15

Kore-Lanciers-Basis, außerhalb Niffelheims, Kore Peripherie
16. April 3060

Laura Metz saß mit dem Rücken an einer Wand des Zimmers, in dem die Raumpiraten die etwa zwei Putzend verbliebenen Mitglieder der Kore-Lanciers eingekerkert hatten. Sie waren jetzt schon seit Tagen hier, seit Ryans Rebellen die Basis und die Stadt eingenommen hatten. Sie wurden in einer der Lagerhallen der Basis festgehalten. Natürlich hatten die Piraten alle Vorräte weggeschafft, bevor sie ihre Gefangenen hergebracht hatten. Alles in allem wurden die Koren recht gut behandelt. Sie erhielten regelmäßig zu essen. Die Basis verfügte über beträchtliche Nahrungsvorräte, und da die Piraten auch die Stadt kontrollierten, bestand keine Gefahr, daß sie versiegten. Als Nachtlager hatten sie zwar nur Decken auf dem Boden, aber ihre Kerkermeister gestatteten ihnen täglich in mehreren Schichten, die Duschen aufzusuchen. Für ein Kriegsgefangenendasein war es gar nicht so schlecht.

Kriegsgefangene, ha! dachte Laura. Lächerlich. Als ob man das hier einen Krieg nennen könnte. Es kam dem Begriff nicht einmal nahe. Trotzdem ließ sich nicht bestreiten, daß die Piraten sich ungewöhnlich verhielten. Anscheinend hatte Susie Ryan jede Mißhandlung ihrer »Gäste« verboten ... zumindest bis sie hatte, worauf es ihr ankam.

Und genau das war der Punkt, den Laura nicht verstand. Was wollte Ryan überhaupt auf Kore? Wenn es ihr nur darum ging, den Planeten zu erobern und die Bergwerksanlagen zu übernehmen, wozu hielt sie dann auch nur einen Lancier am Leben? Es gab keinen Grund für sie, Gefangene durchzufüttern, außer vielleicht, falls Ryan sichergehen wollte, ausgebildetes Personal für den Fall zur Hand zu haben, daß ihre Leute Probleme mit den Systemen der Basis bekamen. Das ergab einen gewissen Sinn, aber im Grunde paßte es nicht.

Auf die BattleMechs, die auf Kore stationiert waren, hatten die Rebellen es deutlich nicht abgesehen. Bis auf den Panther hatten sie bei der Eroberung der Basis alle Maschinen zerstört. Die Techs hatten erzählt, daß der Centurion und die Javelin sich höchstens noch als Ersatzteillager und Altmetall eigneten, und Kintaros Thorn sollte irgendwo in den Jotuns über einen Berghang verstreut liegen. Ein ziemlich miserables Bild, wenn sie gekommen waren, um Bergegut zu machen. Volker war der einzige MechKrieger, der den Angriff überlebt hatte, und die Piraten waren eben gekommen und hatten ihn zum »Verhör« abgeholt, was Lauras Besorgnis über diese ganze Situation noch steigerte.

Nein, Ryan ging es um etwas anderes. Vielleicht war es der Erzbergbau. Kore war reich an Bodenschätzen, insbesondere an Rohstoffen für die Mechherstellung. Vielleicht wollte die Piratenkönigin eine eigene Mechfabrik versorgen oder etwas in der Art. Aber Laura hatte noch nie etwas von irgendwelchen Mechfabrikanlagen in den früheren Piratenkönigreichen gehört, die Ryan unter ihre Kontrolle gebracht haben könnte. Es ergab einfach keinen Sinn.

»Woran denken Sie, Metz?« fragte eine Stimme über ihr Laura sah hoch und in die grimmige Miene Stabsfeldwebel Krenners. Sie wollte aufstehen, aber er winkte ab und setzte sich neben sie. »Nur die Ruhe, Gefreite«, meinte er. »In dieser Lage brauchen Sie wirklich keine Haltung anzunehmen. Sie sehen mir nur so aus, als könnten Sie Gesellschaft vertragen.«

Sie lächelte verlegen. »Danke, Spieß.«
»Machen Sie sich Sorgen um Volker?« fragte er. »Ja, ein bißchen.«
»Mädchen, ich weiß wirklich nicht, was Sie an

dem finden.«
»Wie meinen Sie das?« fragte Laura.
Krenner lachte nur, ein tiefes, brummendes Glucksen. »Kommen Sie mir nicht auf die unschuldige Tour, Kleine. Die ganze Basis weiß, daß Sie und Volker ein Paar sind.« Laura wurde rot, und Krenners Grinsen wurde breiter. »In so einer kleinen Garnison gibt es keine Geheimnisse. Soldaten und Söldner sind schlimmere Tratschen als alte Dämchen.«

»Wir sind nicht wirklich ein ›Paar‹, Spieß. Wie sind nur ... gern zusammen«, meinte sie zögernd.
»Wissen Sie eigentlich, daß ich immer gedacht habe, Sie und Sturm würden gut zueinander passen?«
»Kintaro?« fragte Laura. »Also, daran habe ich ehrlich nie richtig gedacht, Spieß. Ich meine, Kintaro ist ein netter Junge, aber er war immer so ... verbissen ist wohl das Wort dafür. Er ist so in seinem Training und so aufgegangen, daß ich ich ihn gar nicht richtig in Betracht gezogen habe.«
»Er war ein netter Junge«, sagte Krenner leise.
»Ja. Tut mir wirklich leid, Spieß. Sie haben versucht, auf ihn aufzupassen.«
»Nicht gut genug.« Krenner schüttelte den Kopf. »Ich habe seiner Mutter versprochen, daß ich ihn beschütze.«
»Sie konnten nichts machen, Kren«, stellte Laura leise fest. Sie wollte Krenner umarmen, aber das erschien ihr unpassend. Nicht hier vor allen anderen. »Kintaro kannte die Risiken. Das gehört dazu, wenn man Soldat ist, besonders bei MechKriegern. Schlußendlich gibt es nicht, was irgendeiner von uns da tun könnte.«
»Ja, Sie haben recht«, stimmte Krenner ihr bei. »Und jetzt machen Sie sich Sorgen um Volker, was?«
»Ja, ein bißchen.« Eigentlich wußte Laura nicht so recht, was sie für Volker empfand. Vom ersten Moment ihrer Bekanntschaft an hatte er ihr ziemlich intensiv den Hof gemacht. Zu Beginn hatte sie seine Avancen zurückgewiesen. Sie kannte Lon Volkers Ruf als Frauenheld. Wahrscheinlich gab es auf ganz Kore keine Frau, die nicht davon wußte. Aber der junge MechKrieger hatte einen gewissen lausbübischen Charme an sich, der Laura gefiel. Außerdem war Kore nicht gerade gesegnet mit romantischen Gelegenheiten, also hatte sie sich eines Tages entschlossen, ihm eine Chance zu geben. Das war jetzt mehrere Monate her, und seitdem waren sie »gern zusammen«.
»Dem passiert nichts«, stellte Krenner fest. »Volker ist ein Überlebenskünstler. Der kann auf sich aufpassen.«
»Oh ja, ganz bestimmt«, meinte Laura. »Ich bin sicher, ihm geht's gut.« Sie entschied sich, das Thema zu wechseln. »Eigentlich habe ich mich gefragt, was hier eigentlich abgeht. Ich lasse es mir die ganze Zeit durch den Kopf gehen: Was, zum Kuckuck, will Susie Ryan auf einer Welt wie Kore?«
Krenner schüttelte langsam den Kopf. »Ich habe keinen blassen Schimmer. Es ergibt überhaupt keinen Sinn. Eines weiß ich: Wir müssen am Leben bleiben und einen Weg finden, diesen Piraten die Kontrolle über unsere Welt wieder abzunehmen. Das nächste Versorgungsschiff ist erst in Monaten fällig. Ich fürchte, bis der Rest der Sturmreiter mitbekommt, was hier los ist, könnte es zu spät sein.«
Mit anderen Worten: Bis dahin sind wir vermutlich alle tot, dachte Laura. Es war keine angenehme Vorstellung, aber sie war Soldatin und darauf vorbereitet. »Sicher, aber wie wollen wir das schaffen?« fragte sie. Wir kommen nicht mal hier raus, ganz zu schweigen davon, uns mit vier ClanMechs anzulegen.« Vor der Tür standen ständig bewaffnete Posten mit schweren Automatikgewehren. Die Tür war verriegelt. Jemand von Krenners Statur konnte sie wahrscheinlich mit zwei- oder dreimaligem Anlauf einschlagen, aber bevor er damit fertig würde, wäre er schon von Kugeln durchsiebt. Sie hatten kaum eine Chance gegen die Piraten, und gegen deren Mechs schon gar nicht.
»Da wäre ich mir nicht so sicher«, erklärte Krenner leise. »Es gibt Methoden, mit Mechs fertigzuwerden, Mädchen. Wir müssen nur auf die richtige Gelegenheit warten. Früher oder später werden Ryan und ihre Leute einen Fehler machen. Sie haben vielleicht das Material, aber ihnen fehlt die Disziplin. Sie werden einen Fehler begehen. Hauptsache, wir sind bereit, wenn es soweit ist.«
»Auf mich können Sie zählen, Spieß.«
»Weiß ich, Metz. Noch ist nicht... Was, zum Teufel?«
»Was?« fragte Laura.
»Haben Sie das gehört?«
»Nein, ich ...« Sie stockte und lauschte. »Moment, ja.«
»Das ist ein Mech«, meinte Krenner. »Und er kommt schnell näher.«
»Wahrscheinlich eine der Rebellenmaschinen«, meinte Laura, aber Krenner schüttelte den Kopf.
»Glaube ich nicht. Das hört sich an, als würde er rennen. Warum sollte einer ihrer Mechs mit Höchstgeschwindigkeit hierher preschen?«
»Wer soll es sonst sein? Väterchen Frost?« Die Lanciers hatten die Piraten über die mysteriösen Überfälle reden hören, und Krenner hatte dafür gesorgt, daß seine Leute ihren Bewachern bei jeder sich bietenden Gelegenheit alle Geschichten erzählten, die sie über Väterchen Frost kannten, und sich auch untereinander über den Geistermech unterhielten, wenn die Piraten sie hören konnten. Er hatte sogar noch ein paar zusätzliche Anekdoten erfunden, die darauf ausgelegt waren, jedem, der sie hörte, eine Gänsehaut zu bescheren. Alles, womit sie die Piraten verunsichern konnten, war eine potentielle Waffe für die Lanciers. Aber bis zu diesem Augenblick hatte Laura selbst nie ein Wort davon geglaubt.
Jetzt konnten auch die übrigen Lanciers den Mech hören, und irgendwo im Innern der Basis heulte eine Alarmsirene auf. Ihr Jaulen gellte durch das ganze Lager. Jetzt sprangen alle auf, bereit, aktiv zu werden, sobald sich eine Gelegenheit bot. Krenner wechselte ein paar bedeutungsschwere Blicke mit den höherrangigen Männern und Frauen im Raum, Laura eingeschlossen. Ohne ein Wort zu sagen, bedeutete der Stabsfeldwebel allen, sich bereitzuhalten. Die Gelegenheit, auf die sie gewartet hatten, kam möglicherweise schneller, als irgend jemand geglaubt hatte.
»Ihre Leute rücken aus«, meinte Krenner leise, aber in der Stille des Raums konnten alle ihn hören. »Sie werden angegriffen.«
»Der Mech ist auch schon gehörig nahe«, stellte Laura fest. Inzwischen konnten sie die donnernden Schritte des Kampfkolosses als Erschütterungen durch den Stahlbetonboden spüren. Alle Lanciers hatten schon genügend Zeit in der Umgebung von BattleMechs verbracht, um zu wissen, daß die Maschine sie praktisch erreicht hatte. Das Krachen von Gewehrfeuer ertönte von außerhalb des Gebäudes, und Krenner trat an die Tür, um das Ohr anzulegen.
»Die Wachen scheinen weg zu sein«, meinte er. »Das ist unsere Chance.«
Bevor der stämmige Feldwebel sich mit der Schulter gegen die Tür werfen konnte, ertönte ein lautes Wummern von der Decke des Raums.
»Was, bei allen Heiligen, war das?« fragte Tom Flannery und sah nach oben.
»Das ist der Mech«, antwortete Krenner leise.
»Wie, klopft er an?« scherzte Flannery, um die Spannung zu brechen, die sich ausgebreitet hatte. Was ging hier vor?
»Natürlich ...« murmelte Krenner leise, dann bellte er. »Okay, herhören! Alle weg von der Wand! Weg!«
Die Lanciers hasteten gerade rechtzeitig beiseite, bevor knapp unter der Decke zwei Metallkeile an entgegengesetzten Enden der Wand hereinbrachen. Mauersteine, Stützmaterial und Wolken von Staub und Putz stürzten in den Raum. Plötzlich fühlte sich Laura wie eine Maus in ihrem Loch, vor dem eine gigantische Katze saß und einzudringen versuchte. Sie wünschte sich, sie hätte eine Waffe gehabt, an der sie sich festhalten konnte, obwohl sie wußte, daß die ihr nichts genutzt hätte.
Mit einem donnernden Reißen schälte sich das Dach der Halle zurück, und ein Staub- und Trümmerregen prasselte herab, durchmischt mit Schnee und Eis. Ein blendender Lichtschein strahlte in das Gebäudeinnere, und Laura riß die Arme vors Gesicht, um sich vor der plötzlichen Helligkeit zu schützen.
Durch das Loch im Dach zeichnete sich ein BattleMech gegen den schwarzen Nachthimmel ab. Es war ein ClanMech, ein Goshawk. Seine Lichter beleuchteten den knochenweißen Rumpf, der an mehreren Stellen von Geschützfeuer rußgeschwärzt war. Die Maschine hatte breite Schultern, schwere Schulterdecken und eine Art Kapuzenaufbau hinter dem wie ein grinsender Totenschädel bemalten Kopf. Die Scheinwerfer zeichneten die Gestalt mit harten Schlagschatten zu einem schwarzweißen Relief.
Einen Moment herrschte Schweigen, als alle in der Halle zu dem Mech hochstarrten, und er zurückzustarren schien. Dann dröhnte eine Stimme aus den Außenlautsprechern des Metallriesen.
»Was steht ihr da rum? Bewegung, Lanciers, machen wir, daß wir aus dieser Falle verschwinden!«
»Sturm ...?« hauchte Krenner, dann trat ein breites Grinsen auf sein Gesicht, und er juchzte. »Ihr habt den Mann gehört!« schrie er seine Leute an. »Machen wir, daß wir hier wegkommen!«
Jubel wurde laut, als der Goshawk einen Mecharm gegen die Mauer schwang und sie mit einem Schlag umwarf, so daß ein breites Loch entstand, hinter dem die Freiheit wartete.
Krenner setzte sich sofort an die Spitze und gab Befehle.
»Bewegung, Bewegung!« brüllte er. »Zum Hangar, und holt euch, was sie an Fahrzeugen haben. Wir müssen hier weg, und zwar pronto!«
Die Lanciers gehorchten sofort. Sie schwärmten an dem zurücktretenden Mech vorbei durch die Bresche, während die Kampfmaschine zur zweiten Lagerhalle marschierte und auf dieselbe Weise wie zuvor die dort festsitzenden übrigen Mitglieder der Lanciers befreite.
Krenner trat dicht gefolgt von Laura ins Freie. »Bleiben Sie hinter mir, Metz«, befahl er und rannte auf das andere Gebäude zu, um die restlichen Truppen einzuweisen. Laura antwortete mit einem schnellen »Jawohl« und rannte hinterher. Auf dem Weg zur zweiten Halle bemerkte sie mindestens zwei Dutzend Piraten, die mit Sturmgewehren bewaffnet über das Gelände liefen.
»Spieß!« rief sie. Krenner bremste nicht einmal ab. Er mußte sie ebenfalls gesehen haben.
Und das schien auch für den Goshawk zu gelten. Der fahlweiße Koloß, der gerade einen Teil der Hallenwand eingerissen hatte, richtete sich auf und streckte den linken Arm in Richtung der anrückenden Piraten aus. Der Arm war mit einem langläufigen Geschützmodul bestückt, in dem drei schwere Maschinengewehre montiert waren. Aus allen drei Läufen zuckte Feuer, und ein Hagelschauer hochkalibriger Geschosse jagte über das Gelände. Die Piraten schrien auf und warfen sich in Deckung, aber einige von ihnen schafften es nicht mehr und wurden zerfetzt, wo sie standen. Das MG-Feuer prasselte funkenschlagend über den Beton und zwang ihre Kameraden, die Köpfe unten zu halten.
»Bewegung!« rief Krenner den Leuten in der Halle zu. »Zum Hangar! Er gibt uns Deckung!«
Die restlichen Lanciers reagierten und rannten über den Innenhof, während der BattleMech mit einer neuen MG-Salve die Piraten auf Distanz hielt. Ein paar von ihnen feuerten aus der Deckung, aber sie zielten auf den Mech statt auf die abrückenden Lanciers, und selbst ihre Sturmgewehre waren nicht stark genug, die Panzerung eines BattleMechs zu beschädigen. Die Kugeln prallten nur funkenschlagend von Schultern, Torso und Kopf des metallenen Riesen ab, ohne den geringsten Schaden anzurichten.
Ein mit einem schweren Maschinengewehr bestückter Jeep raste mit voller Geschwindigkeit heran, aber der Mech drehte nur kurz den Torso in Richtung des Neuankömmlings. Zwillingsbolzen aus grellgrüner Lichtenergie zuckten aus den Mündungen in seiner Brustpartie und schlugen frontal in das Fahrzeug ein. Die Impulslaser verwandelten den Jeep innerhalb eines Sekundenbruchteils in einen Feuerball, der sich wogend in die Dunkelheit ausbreitete, die Anlage in einen rotorangefarbenen Lichtschein hüllte und noch mehr Piraten in Deckung jagte.
Als der letzte Lancier die Hallen verlassen hatte und unterwegs zum Fahrzeughangar war, drehte Krenner sich zu Laura um und nickte. Dann rannten sie hinter den anderen her. Hinter ihnen drehte der Mech sich um und ging zwei Schritte in die Basis hinein, wobei er sorgfältig darauf achtete, den unter ihm über den Beton hastenden Gestalten nicht zu nahe zu kommen.
Laura konnte die Erschütterungen seiner Schritte durch den Betonboden spüren. Der Mech brauchte nur ein paar Schritte, um die auf den Hangar zustürmenden Lanciers zu überholen, und vertrieb mit einer weiteren MG-Salve die dort verbliebenen Piraten. Wieder wurden einige von ihnen, die nicht schnell genug in Deckung gegangen waren, niedergemäht.
Wo, zur Hölle, stecken die Piratenmechs? fragte sich Laura. während sie hinter Krenner herrannte. Sie sah sich um. Sie bemerkte die sich neu sammelnden Piraten, das brennende Wrack des Jeeps und noch ein paar andere Fahrzeuge, denen der Geistermech auf seinem Weg begegnet war, aber von den feindlichen BattleMechs war keine Spur zu entdecken. Irgend etwas ging hier vor.
Der GoshawkPilot mußte einen bestimmten Plan verfolgen.
Kintaro, dachte sie. Krenner hat gesagt, es ist Kintaro. Gibt es das? Konnte Kintaro tatsächlich noch leben? Sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Sie mußte rennen, stoppte nur einmal kurz, um das Sturmgewehr eines toten Piraten vom Hof aufzuheben. Sie öffnete die Kammer, um sich zu überzeugen, daß es schußbereit war, dann stürmte sie weiter, die Waffe im Arm.

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie
titlepage.xhtml
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_000.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_001.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_002.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_003.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_004.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_005.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_006.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_007.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_008.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_009.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_010.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_011.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_012.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_013.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_014.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_015.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_016.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_017.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_018.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_019.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_020.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_021.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_022.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_023.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_024.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_025.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_026.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_027.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_028.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_029.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_030.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_031.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_032.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_033.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_034.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_035.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_036.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_037.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_038.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_039.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_040.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_041.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_042.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_043.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_044.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_045.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_046.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_047.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_048.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_049.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_050.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_051.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_052.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_053.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_054.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_055.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_056.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_057.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_058.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_059.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_060.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_061.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_062.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_063.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_064.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_065.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_066.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_067.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_068.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_069.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_070.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_071.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_072.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_073.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_074.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_075.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_076.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_077.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_078.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_079.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_080.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_081.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_082.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_083.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_084.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_085.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_086.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_087.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_088.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_089.html
Microsoft_Wo-rrior_Trilogie_split_090.html