Kapitel 90

Der Sí schubste den Mann in das leere Zimmer und hielt ihn dabei sowohl mit seinen Gedanken als auch in seinen Klauen fest.

„Nein, Cérise, du kannst nicht mitkommen. Ich möchte nicht, daß du das hier siehst. Warte draußen! Bitte.“

„Ich werde Delacroix den Brief bringen“, sagte die Sängerin.

„Nein. Warte noch. Er wird selbst mit ihm sprechen wollen, und er wäre jetzt nur im Weg. Er weiß ohnehin schon viel zuviel über mich.“

Sie gab nach. Nicht weil er es angeordnet hatte, sondern weil sie sich sicher war, daß sie nicht sehen wollte, was nun geschah. Manche Dinge wußte man besser nicht. Ihr Liebster sah in seiner Intensität furchterregend aus, kaum mehr menschlich. Der Mann, den er gefangen hatte, war einer seiner schlimmsten Feinde, und Cérise begriff, daß er diese Begegnung nicht überleben würde.

Sie wollte nicht sehen, wie ihr liebevoller Liebster einen Mord beging.

Draußen zu warten war jedoch nicht einfacher. Ihr Gewissen lag schwer auf ihr in dem Bewußtsein, daß sie sich gleichgültig abkehrte, während ein Mitmensch den Tod erlitt.

Der schlanke Feyon schloß nachdrücklich die Tür zwischen sich und seiner Liebsten. Sein Gefangener bebte. Noch hielt er den Willen des Menschen gefangen, so daß er nicht einmal schreien konnte.

Nun ließ er ein wenig nach.

„Sprich zu mir“, forderte er ihn fast freundlich auf.

„Bitte!“ flehte der Mann. „Bitte tun Sie mir nichts!“

„Oh, du solltest keine Gnade von mir erwarten. Zumindest nicht mehr Gnade, als ich im umgekehrten Fall von dir zu erwarten hätte. Und wieviel Gnade wäre das? Wo ist Miss Jarrencourt?“

Er verbog den Sinn seines Gefangenen wie dünnes Blech, und der Mann begann, in schmerzverzerrten Sätzen zu reden. Die Vorstadt, St. Anna. Ein Gebäude nahe der Kirche. Es sah aus, als würde es zum Kloster nebenan gehören. Nur dazu gehörte es nicht.

„Welche Richtung?“

An der Oper vorbei. Es war nicht allzuweit. Östlich die neue Maximilianstraße entlang, dann nach dem Hofküchengarten nach Norden. Es war nur ein, höchstens zwei Meilen vom Englischen Garten, dem großen Landschaftspark, entfernt. Er beschrieb den Weg genau.

„Wer bist du?“

Er war ein Akolyth des Arkanen.

„Sie haben einen lumpigen Akolythen geschickt? Gegen ein Team aus drei Soldaten, einem Meister und einem ... mir?“

Er hätte doch nur den Brief expedieren sollen. Nicht mehr. Die meisten Angestellten waren seit dem Kampf im zweiten Stock nicht mehr im Haus. Also hatte er die Botschaft selbst bringen wollen. Genauso wie er mit Leutnant von Orven das Essen gebracht hatte. Er hatte gedacht, er wäre unverdächtig. Der Leutnant hatte ihn nicht einen Moment lang verdächtigt. Er hatte gedacht, man würde glauben, daß er Kellner sei.

„Eine üble Fehleinschätzung. Beschreibe mir das Gebäude! Wie ist es aufgebaut? Gib mir Details!“

Er brauchte einige Zeit, um alles zu beschreiben.

„Wie viele von euch sind dort?“

Nicht viele. Der große Meister des Arkanen lag im Koma. Pater Emanuele und Bruder Giuseppe, die Gesandten aus Rom, hatten hier im Hotel gewohnt. Außerdem waren da noch zwei Brüder. Normalerweise mehr, doch sie hatten eben erst ein Team bestehend aus vier Inquisitoren nach Würzburg geschickt, auf eine Mission. Diese waren wahrscheinlich noch nicht zurück. Genau wußte er es nicht.

„Wo in dem Gebäude werden sie das Mädchen festhalten?“

Wahrscheinlich im Keller. Sie hatten dort eine kalteisenverstärkte Zelle für solche Fälle.

„Mit ,solche Fälle meinst du wohl ein junges, unschuldiges Mädchen, das vor achtundvierzig Stunden noch nicht einmal wußte, daß sie sich in irgendeiner Weise von anderen Menschenfrauen unterscheidet?“

Der Mann antwortete nicht, kauerte sich nur ängstlich nach unten.

„Lebt sie noch?“

Er antwortete nicht.

„Lebt sie noch?“ Torlyn drehte den Sinn des Mannes zu einem schmerzhaften Knoten, und er schrie lautlos, denn eine Stimme dazu war ihm nicht vergönnt.

„Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Wirklich. Ich weiß es nicht“, stöhnte er. „Es hieß, sie sollte am Leben bleiben bis zum Austausch. Aber Bruder Giuseppe war schon so wild auf sie. Vielleicht hat er sie trotzdem getötet. Pater Emanuele hat nicht soviel Einfluß auf ihn, wie er gerne hätte. Bitte! Ich flehe Sie an! Hören Sie auf! Ich habe Ihnen alles gesagt! Alles, was ich weiß. Bitte lassen Sie mich jetzt gehen! Bitte!“

„Das ist alles, was du weißt? Du hast mir alles gesagt?“

„Ja. Das habe ich: Ich schwöre bei Gott, das habe ich.“

„Ich weiß, daß du mir alles gesagt hast“, lobte Torlyn sanftmütig. „Und deshalb wird es dich freuen, daß du mir nun in einer letzten Sache von Nutzen sein kannst.“

Er packte den Verstand des Mannes mit erneuter Kraft, und der Möchtegern-Kellner öffnete sich selbst den Kragen. Seine Hände zitterten stark. Doch es blieb ihm keine Wahl. Er trat scheinbar freiwillig vor, in eine schaurige Umarmung, und schrie lautlos, als die Zähne des dunklen Feyon sich grob in seinen Hals bohrten.

Graf Arpad trank gierig. Er hielt den Mann in seinen Armen, und seine scharfen, spitzen Fingernägel waren in dessen Rücken gekrallt. Auch den Willen des Mannes hielt er umklammert, um ihn davon abzuhalten sich zu wehren. Doch das war alles, was er tat. Dem Mann war bewußt, was mit ihm geschah, ebenso wie dem Sí bewußt war, wie grausam das war, was er tat. Von Natur aus war er nicht übermäßig grausam, fand er. Und vielleicht bereitete es ihm noch nicht einmal Freude. Nicht mehr Freude, als es einem machte, Gerechtigkeit walten zu lassen. Und nicht mehr Freude, als einem sehr hungrigen Mann ein kaum mittelmäßiges Mal bereiten konnte.

In seinen Gedanken hielt er das Bild des Mädchens, wie es auf Cérises Couch gesessen hatte, verletzt, aufgeregt und voller Blut. Er erinnerte sich daran, wie er sie küßte, ihr Blut schmeckte, Menschenblut mit nur einem winzigen, irritierenden Anteil von Nereide, wie sie ihm vertraute, ohne einen Grund dafür zu haben. Ihr Mut und ihre Verletzlichkeit hatten ihn berührt.

Die Tür flog auf. Delacroix stürmte vor, hielt schockiert am Eingang inne, versuchte zu begreifen, was er da sah. Der Brief, den er eben noch in der Hand gehalten hatte, entglitt seinen Fingern und fiel zu Boden. Sein Gesicht spiegelte sein Entsetzen wider.

Der Sí ließ sein Opfer los, das haltlos auf den Boden glitt. In seinem Hals waren unverheilte Löcher deutlich sichtbar. Blut sickerte langsam daraus hervor. Der Feyon drehte sich vollends um, seine Zähne waren lang und bedrohlich. Er blickte direkt den Eindringling an, der seinerseits reglos vor Schock zurückstarrte.

„Was zur Hölle ...“

Cérise Denglot trat zwischen die beiden Männer.

„Hört zu“, sagte sie drängend. Doch sie hörten nicht zu. Beide winkten sie nur zur Seite.

„Großer Gott“, rief Delacroix angeekelt aus. „Sie sind ein Vampir!“

Er hatte seinen Kalteisendolch gezogen, bevor ihn sein Bewußtsein von der Notwendigkeit dieser Maßnahme noch überzeugt hatte.

„Nein!“ schrie Cérise und ergriff seinen Arm. Er schleuderte sie mit einer machtvollen Bewegung zur Seite, und sie fiel hart zu Boden.

Graf Arpad kniete schon neben ihr, bevor sie noch vollends aufgeschlagen war und sich verletzen konnte, und fing sie auf. Seine Arme hielten sie beschützend, dann verharrte er mit einem Mal reglos. Das Messer zeigte direkt auf seinen Hals. Er stöhnte vor Schmerz auf.

„Nein, Delacroix! Tu’s nicht!“ schrie die Sängerin.

Der Feyon bewegte sich nicht, blieb nur ganz still und steif knien. Seine Augen waren halb geschlossen. Sein Atem kam in stoßweiser Agonie. Eine dünne, rote Linie brannte sich in die Haut seines Halses. Er sog Luft durch gefletschte Zähne ein.

„Wenn Sie mich jetzt töten, Delacroix, werden Sie nie erfahren, was der Mann mir über Miss Jarrencourts Verbleib berichtet hat“, zischte er, hämmerte die Worte durch seinen Schmerz. „Er fühlt sich nicht mehr gut genug, Ihnen selbst Auskunft zu geben.“

Das Messer wich ein Stück zurück.

„Bewegen Sie sich nicht, Graf Arpad. Ich weiß, wie schnell Sie sind.“

„Sie haben guten Grund, das zu wissen, Delacroix. Meine Geschwindigkeit hat Ihnen allen Ihre Haut gerettet. Ein Fehler meinerseits, offenbar.“ Seine Augen suchten Cérises Blick. „Hat er dir weh getan, meine Schöne?“

„Nein, hat er nicht. Und dir wird er auch nicht weh tun, oder ich schieß ihm sein beschränktes Gehirn aus seinem Sturschädel, bei der nächsten Gelegenheit. Ich schwöre, ich tu’s. Hörst du mich, Delacroix. Ich schwöre, ich bring dich um – und wenn es das letzte ist, was ich auf Erden tue!“

Der wuchtige Mann focht – mit sich selbst. Kämpferische Entschlossenheit und vorwurfsvolle Ratlosigkeit waren beide in seinem Blick zu finden, wenn man ihn gut genug kannte. All seine Instinkte und in Schlachten erprobte Vorsicht sagten ihm, daß er den Vorteil, den er im Moment hatte, sofort für sich umsetzen mußte. Noch konnte er den Vampir mit nur einer Bewegung töten. Wenn er es jetzt nicht tat, würde er den Kampf verlieren. Verlieren, besiegt werden, untergehen und als Nachtisch eines schwarzhaarigen Monsters enden.

Er trat zurück. Er steckte seinen Dolch weg. Es war ihm deutlich anzumerken, daß er das nur widerstrebend tat. Doch darüber hinaus war auch Verwirrung in seinen Zügen zu erkennen. Er wußte nicht, was er tun sollte. Und er haßte es, unsicher zu sein, nicht zu wissen, wie er mit einer Situation umzugehen hatte. Er blickte von der Sängerin zu ihrem dunklen Liebhaber.

„Cérise, wie konntest du nur?“ fragte er.

„Du weißt überhaupt nicht, wovon du redest“, antwortete sie heftig. „Alles, was du weißt, ist nur Mythos und Märchen. Er ist nicht so wie du denkst.“

„Er wird dich irgendwann umbringen.“

„Er wird mir niemals weh tun. Vielleicht wird er irgendwann meiner müde und wird mich vergessen machen. Das ist das Schlimmste, was ich von ihm zu befürchten habe. Es ist überhaupt das Schlimmste, das ich mir in meinem Leben vorstellen kann.“

Der Sí küßte ihr sanft ihre Stirn.

„Dürfen wir uns erheben, Delacroix, oder haben Sie vor, uns wieder anzugreifen, wenn wir uns bewegen?“ fragte er höflich.

Der große Mann trat noch weiter zurück.

„Ich entschuldige mich“, sagte er. „Ich hätte Sie nicht angreifen sollen. Aber das hier war allzu ...“

Der Vampir stand langsam auf, hob Cérise mit sich empor und stellte sie auf die Füße.

„Ich denke, du solltest jetzt gehen, meine Schöne. Colonel Delacroix und ich müssen eine kleine Diskussion führen.“

„Wage nicht, mich wegzuschicken! Ich lasse nicht zu, daß ihr beide euch gegenseitig bis aufs Blut ...“ Ihr wurde bewußt, was sie gesagt hatte, und sie wurde mit einem Mal blaß und lehnte sich knieweich in den Arm des Sí.

Einen Moment lang war es still. Das einzige, was die Stille unterbrach, war das Röcheln des bewußtlosen Opfers, das noch am Boden lag. Sie hatten sich in eine Sackgasse manövriert.

„Cérise“, sagte Delacroix schließlich, seine Stimme klang hart und angespannt. Er faltete seine Hände hinter seinem Kopf. „Faß in die Jackentasche und hol das Messer raus. Nimm es mir weg.“

„Was ...“

„Tu es einfach. Bitte!“

Die Sängerin tat, wie ihr geheißen, und trat dann zurück, entfernte sich von beiden Männern.

„Graf Arpad. Es tut mir leid, daß ich Ihnen Schmerzen zugefügt habe. Vielleicht verstehen Sie ja, was es für Instinkte auslöst, wenn man als Mensch zusehen muß, wie einem anderen Menschen von einem Vampir das Blut ausgesaugt wird. Sie sehen dabei weder zivilisiert, noch besonders freundlich oder charmant aus.“

Der Vampir schenkte ihm ein trockenes Lächeln, erwiderte jedoch nichts.

„Jedoch muß ich zugeben, daß Sie uns sehr wertvoll waren. Ich habe keine andere Wahl, als Ihnen zu vertrauen. Ich bin jetzt unbewaffnet, und wir wissen beide, daß mein Leben ohne diese Waffe in einem Kampf gegen Sie keinen Pfifferling wert ist. Wenn Sie darauf bestehen, werde ich mein Schutzamulett abnehmen. Es ist weiß Gott nicht so, daß ich Ihnen so weit vertraue, aber ich werde alles tun, um Miss Jarrencourt zu befreien – und wir haben genug Zeit vertan. Ich bitte Sie in aller Form, mir zu sagen, was Sie herausgefunden haben. Ich schwöre, daß ich Sie weder verraten noch wieder angreifen werde. Bei meinem Leben schwöre ich das – und bei ihrem. Akzeptieren Sie meine Kapitulation?“

Der dunkle Mann musterte ihn skeptisch.

„Sie liefern sich mir aus? Soll ich das glauben?“ fragte er, während seine schwarzen Augen Delacroix’ gelbe festhielten.

„Ich werde alles tun, was nötig ist“, erwiderte Delacroix und hielt weiter seine Arme hoch und seine Hände hinter dem Kopf verschränkt. Er stand reglos. Nur seine Augen bewegten sich, folgten den Bewegungen des Mannes ihm gegenüber.

Der Sí trat sehr nah an den größeren Mann heran, bis auf Tuchfühlung, bis ihre Körper sich berührten. Er lächelte, zeigte dabei seine spitzen, langen Zähne, die nur wenige Zoll von Delacroix’ Hals entfernt waren. Er streckte seine krallenbewehrte Hand aus und faßte dem Colonel sehr sanft unter das Kinn, strich mit den Fingern bis zur Seite des Halses.

Cérise atmete erschrocken ein.

„Geh nicht zu weit, Liebster“, warnte sie. Sie wußte nur allzugut, daß man den großen Mann nur bis zu einer bestimmten Schwelle herausfordern durfte, danach würde er nur noch reagieren. Doch der Colonel stand weiter unbeweglich da, wie in Stein gemeißelt.

„Lieben Sie sie so sehr?“ fragte Graf Arpad und folgte liebkosend mit seinen Fingerspitzen Delacroix’ Blutgefäßen am Hals. Es war eine innige Geste, sanft und doch fordernd. Eine Geste, die mehr versprach. Eine Berührung voller Begierde und Eroberungswillen.

Der Colonel schloß einen Augenblick lang schmerzerfüllt seine Augen, kämpfte um Worte und Erklärungen, die ihm beide nicht leicht fielen.

„Ja“, sagte er schließlich nur.

Der Sí lächelte.

„Wer hätte das gedacht?“ sagte er leichthin, trat zurück und schenkte ihm ein warmherziges und charmantes Lächeln. „Ich werde Ihnen alles sagen, und dann können wir einen Plan schmieden. Und danach werde ich diese ... Angelegenheit hier ... ordentlich beenden. Es ist wahrlich keine Art, seine Leichen mit Löchern in den Hälsen einfach so herumliegen zu lassen.“

Er warf dem wuchtigen Mann einen herausfordernden Blick zu, als warte er nur darauf, daß dieser nun doch intervenieren würde.

Doch es war die Sängerin, die aus dem Zimmer stolperte, kreidebleich, ihre Hand gegen den Mund gepreßt.

Das Obsidianherz
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