Kapitel 69

Ein Mönch stand am Fuße der Treppe und lächelte Eliza auf seltsame Weise an. Sie war keine Frau, die sich schnell fürchtete, doch bei dem Lächeln stellten sich ihr die Nackenhaare hoch. Es hatte etwas erstaunlich Abartiges. Er begann, direkt hinter ihr die Treppen hochzusteigen, und als sie den ersten Stock erreichten, trat er ihr plötzlich in den Weg.

„Prego, Signora“, sagte er, streckte seine Arme seitwärts aus und blockierte ihr weiteres Fortkommen. Sie starrte ihm ins Gesicht und wußte mit einem Mal, daß er nur darauf wartete, daß sie sich ihm widersetzte. Er wartete gebannt, daß sie etwas gegen ihn unternahm und ihm die Möglichkeit gab, sie anzufassen. Gegen seinen Willen würde sie ihr Zimmer nie erreichen.

Also lächelte sie und blieb reglos stehen.

„Zimmer 122?“ fragte sie, und er nickte. Sie lächelte noch einmal und neigte ihr Haupt in manierlicher Dankbarkeit, während sie ihn mit ganzer Seele haßte. Er hatte ihr jede Entscheidungsfreiheit genommen. Sie konnte um Hilfe rufen, doch auch ihr war aufgefallen, wie leer das Hotel inzwischen war. Gerade eben waren wieder einige Gäste abgereist. Was, wenn er wirklich ein echter Mönch war? Würde man ihr glauben, daß er sie angegriffen oder irgendwie belästigt hatte? Wahrscheinlich nicht.

Er führte sie den Flur entlang, ohne sie zu berühren, aber sie spürte seine Präsenz, und das machte sie nervös. Durch die Verbindung zu Corrisandes Vater hatte sie schon ab und zu den einen oder anderen unerklecklichen oder gefährlichen Menschen getroffen, doch dieser erschien ihr schlimmer als der übelste Schieber in der Bande des „Königs“. Es war etwas Bestialisches an ihm, etwas Wildes, Rasendes, Reißendes. Er hatte die Ausstrahlung eines tollen Hundes.

Er öffnete die Tür und zwang sie, einzutreten, indem er einfach so nah von hinten an sie herantrat, daß sie sofort versuchte von ihm fortzukommen. Sie fühlte sich wie ein Schaf, das ein Wolf trieb.

Der Priester saß auf dem Stuhl hinter dem Tisch und sah ihr entgegen.

„Wie nett von Ihnen, uns zu besuchen“, sagte er und lächelte freundlich. „Bitte nehmen Sie doch Platz.“

Sie hörte, wie die Tür sich hinter ihr schloß. Der Mönch rückte ihr einen Stuhl gegenüber dem Priester zurecht, und als sie sich gesetzt hatte, stellte er sich direkt hinter sie. Fast spürte sie seinen Atem in ihrem Nacken. Nein, das konnte sie nicht, schalt sie sich nach kurzer Überlegung. Doch er vermittelte allzusehr das Gefühl, sie sei nur Beute.

Sie legte die Mappe vor sich auf den Tisch und lächelte ihr Gegenüber an. Sie schwieg. Im Zimmer herrschte vollständige Stille.

„Ich frage mich gerade, ob es Caesar war, der in dem Shakespearestück seine Frau als ,meine süße Stille bezeichnete?“ überlegte der Pfarrer laut mit einem freundlichen Lächeln. „Persönlich schätze ich Schweigen sehr, als Element besserer Umgangsformen und als frommes Grundprinzip. Ganz besonders bei Frauen, denn da findet man es selten. Aber übertreiben Sie es nicht ein wenig?“

Sie faltete die Hände ordentlich in ihrem Schoß und lächelte zurück, wobei sie die Art seines Lächelns so gut wie möglich kopierte.

„Sir – oder Hochwürden –, ich kenne Sie nicht, wir sind einander nicht vorgestellt worden, und Sie haben mich mit Methoden in dieses Zimmer gezwungen, die am Rande der Gewalt angesiedelt sind. Es sollte Sie nicht erstaunen, daß ich nicht besonders entgegenkommend bin. Ich finde Ihre Haltung ebenso unverständlich wie unerhört.“

„Ach je“, antwortete der Mann, als sei er tatsächlich verstört. „Das tut mir leid. Ich habe Bruder Giuseppe angewiesen, keine Gewalt anzuwenden. Leider hört er manchmal nicht auf mich. Das ist bedauerlich. Wissen Sie, er mag Gewalt.“ Er lächelte erneut. „Was mich angeht, ich bin Pater Emanuele, das hatte ich bereits erwähnt, und ich habe Sie nicht hierher gebeten, um mit Ihnen Ihre religiösen Präferenzen zu diskutieren – und ebensowenig irgendwelche Umgangsformen.“

Er lehnte sich zurück, wartete darauf, daß sie ihm antwortete, was sie jedoch nicht tat. Sie saß ihm nur unbeweglich gegenüber und studierte seinen Gesichtsausdruck.

„Wissen Sie, eine Mörderin wie Sie gehört gehenkt. Unser Herr wird jedoch dafür sorgen, daß der Lohn für Ihre Taten nicht ausbleibt, und in seiner unermeßlichen Gnade hat er Ihnen sogar die Möglichkeit gegeben, mir um Ihrer Vergebung willen ein wenig behilflich zu sein. Ich finde, Sie haben Grund, dem Himmel dankbar zu sein.“

„Sie irren sich, Hochwürden“, sagte sie jetzt, wobei sie sorgsam darauf achtete, daß ihr ihr Lächeln nicht abhanden kam. „Ich habe Ihre Papiere durchgesehen, und sie sind gewiß recht unterhaltsam. Tatsächlich hatte ich drei Ehemänner, die alle drei verstorben sind. Das ist eine Tragödie. Doch wie Sie wissen, hat keiner dieser traurigen und frühen Todesfälle Anlaß zu Argwohn gegeben. Sie sind alle drei eines natürlichen Todes gestorben. Ihr Märchenbüchlein ist nicht nur unwahr, sondern auch verleumderisch. Ich wäre nicht einmal gekommen, um diesen Unsinn mit Ihnen zu diskutieren, wenn Ihr Assistent mich nicht zu diesem Besuch gezwungen hätte.“

Er nickte.

„In der Tat haben Sie keine Angst vor mir. Das ist klug. Ich sehe schon, ich habe in Ihnen einen Menschen mit Intelligenz und Mut vor mir. Das war mir bereits klar. Wenn Sie nicht klug und mutig wären, wären Sie mit drei Morden nicht durchgekommen.“ Er winkte ab, als sie etwas sagen wollte. „Bitte unterbrechen Sie mich nicht. Hören Sie einfach zu. Wir müssen das Ob oder Wie der Morde nicht erörtern. Auch nicht Ihre Unschuld. Ich bin nicht daran interessiert, mir Ihre Proteste und Ehrenworte anzuhören. Ich weiß, daß Sie es waren, genauso, wie Sie es wissen. Zugegeben, die Beweislage ist dürftig. Doch das läßt sich ändern, wenn wir uns genügend Mühe geben, und wir sind in der Lage, uns sogar sehr viel Mühe zu geben und all das auszugraben, was wir an weiteren Beweisen benötigen. Im Notfall fälschen wir die Beweise. Niemand wird sie in Frage stellen.“

Er beugte sich vor und blickte in ihr eingefrorenes Lächeln.

„Ich selbst bin allerdings nicht daran interessiert, eine Mörderin der Justiz zuzuführen, ich bin kein Polizist.“

„Was wollen Sie?“ fragte sie eisig.

„Ich sehe, wir verstehen uns. Ich will Ihre Kooperation. Ihre vollständige, absolut verläßliche Kooperation. Wenn Sie meinen Ansprüchen genügen, wird Ihre Vergangenheit in unserem Archiv verschwinden und dort bleiben. Wenn nicht, werden Sie Bekanntschaft mit dem Henker machen. Ich kann Ihnen versprechen, daß Sie bei einer Flucht nicht mal bis zur bayerischen Grenze kämen. Dies ist ein katholisches Land, und ich bin ein einflußreicher Mann. Ich versichere Ihnen, ich werde Sie persönlich zum Galgen geleiten, wenn Sie heute die falsche Entscheidung fällen. Ich würde es als meine Christenpflicht ansehen, Ihnen in Ihren letzten Stunden mit Gebet und Zuspruch beizustehen, ehe man Ihnen die Schlinge um den Hals legt.“

Sie schwieg. Es gab keine schickliche Antwort.

„Sie reisen mit Miss Jarrencourt. Was ist Ihre Verbindung zu dieser Frau?“

„Ich fungiere als ihre Anstandsdame. Ihr Vater ist Invalide, und mir bleibt die Aufgabe, sie in die Gesellschaft einzuführen. Wie alle jungen Damen hofft sie auf eine gute Ehe mit einem entsprechenden Herrn.“

„Ah“, sagte der Diener Gottes. „Wir werden Herrn ,Javrau – oder wie immer er sich gerade nennt – einmal beiseite lassen. Ich kenne ihn persönlich, und als ich ihn das letzte Mal getroffen habe, da erfreute er sich bester Gesundheit.“ Er lächelte, und sie erbleichte. „Wie kam er zu einer solchen Tochter?“

Diese Frage verstand sie nicht.

„Corrisande ist das legitime Kind aus seiner standesgemäßen Ehe. Was meinen Sie?“

„Kann es tatsächlich sein, daß Sie nicht wissen, daß Sie zumindest teilweise eine Feyon ist?“

Einen Augenblick lang verlor Eliza die Fassung, und sie starrte den Mann nur mit offenem Mund an.

„Bitte?“

„Sie wußten es wirklich nicht? Nun, es ist wahrscheinlich nichts, das man einer bloßen Reisegefährtin erzählt. Wie hat sie sich denn an die drei Offiziere herangemacht? Was sind ihre Pläne? Trifft sie sich mit anderen abartigen Geschöpfen? Gehört sie einer Verschwörung an?“

„Bitte?“

„Wirklich, Mrs. Parslow, Sie müssen aufhören, sich so sinnlos zu wiederholen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie ich weiß nicht wie lange mit dem Mädchen unterwegs sind und nicht wissen, was sie vorhat. Sie schaden sich nur selbst. Ich kann schon deutlich den Abdruck eines Hanfseiles auf Ihrem Hals erkennen. Seien Sie bitte ein wenig kommunikativer.“

Eliza schloß den Mund mit einem plötzlichen Schnappen.

„Hochwürden“, sagte sie dann, „was Sie über Corrisande sagen, muß völliger Unsinn sein. Ich kenne Sie nun schon Jahre, und ich habe nicht einen einzigen Hinweis darauf gesehen, daß sie kein Mensch wäre. Wenn Ihnen ihr Vater bekannt ist, dann wissen Sie, daß ihr Werdegang ungewöhnlich sein mußte. Doch weder Monsieur Javrau noch Corrisande haben irgendeine Verbindung zu übernatürlichen Dingen, und ich selbst habe an das Okkulte nie geglaubt. Ich kann kaum verstehen, daß Sie als Mann der Kirche sich mit so etwas abgeben. Corrisande mag Fehler haben. Aber Komplotte mit abartigen Bestien gehören nicht dazu. Das wüßte ich. Wir sind lange genug zusammen. Sie lernte die Offiziere kennen, als vorgestern abend ein Phänomen unser Zimmer durchquerte. Sie fiel in Ohnmacht, und einer der Herren hat sie wiederbelebt.“

„Warum hat sie bei der Jagd mitgeholfen? Doch nicht grundlos? Aus Altruismus? Das kann ich nicht glauben, Mrs. Parslow.“

„Dazu“, sagte sie, „kann ich Ihnen wenig Details nennen, denn ich habe währenddessen geschlafen. Sie hatte mir ein starkes Schlafmittel verabreicht.“

Der Mann schmunzelte.

„In die eigene Grube gefallen?“

„Wohl kaum“, entgegnete sie und schwieg dann.

„Unerhört“, sagte er. „Was für ein unmädchenhaftes Verhalten, einfach seine Anstandsdame zu betäuben und mit drei jungen Offizieren auf die Jagd zu gehen. Warum haben die sie mitgenommen? Wenn sie so harmlos ist, wie Sie sagen, dann muß sie doch eher eine Last als eine Hilfe gewesen sein.“

„Sie konnte das Nahen des Wesens spüren, ehe es in Erscheinung trat. Dieses Talent haben die Herren genutzt.“

„Hat dieses Talent Sie nicht stutzig gemacht?“

Nein. Hatte es nicht. Sie hatte nicht darüber nachgedacht. Sie blickte ins Gesicht ihres Gegenübers und sah, daß er ihren konsternierten Ausdruck zu deuten wußte.

„Ihr junges, unschuldiges Mädchen mit diesem ungewöhnlichen Talent hat sich also entschlossen, Sie mit einem Schlaftrunk außer Gefecht zu setzen, um dann mit ein paar Herren auf Gespensterjagd zu gehen. Sie haben die Kreatur übrigens gefangen. Das wissen wir. Was können Sie mir sonst noch berichten?“

Sie wollte ihm gar nichts erzählen. Doch was sie wollte, war im Moment nicht relevant. Sie mußte lebend aus dieser Sache rauskommen. Es war schade um Corrisande, allerdings war sie tatsächlich nicht besonders nett zu ihr gewesen, und so fühlte Eliza sich ihr nicht allzusehr verpflichtet. Hier ging es um sie, nicht um ihren Schützling.

„Sie hat sich in Colonel Delacroix verliebt. Ich weiß nicht, ob er ihre Gefühle erwidert, doch hat er sie – denke ich – zu seinem Vorteil zu nutzen gewußt. Es gibt da noch einen weiteren Offizier, von Orven. Er hat die Absicht, um ihre Hand anzuhalten, angedeutet. Er würde sie gerne heiraten. Sie hat ihm noch keine Antwort gegeben.“

„Da war sie ja rege. Wir werden uns später um sie kümmern.“

„Hochwürden, ich widerspreche nur ungern, aber ich möchte doch darauf aufmerksam machen, daß ihr Vater nicht ohne einen gewissen Einfluß ist. Wenn ihr durch meine Indiskretion etwas zustieße, wäre das für mich mehr als unangenehm.“

Er nickte nur.

„Das ist richtig. Er wäre Ihnen gewiß nicht wohlgesonnen. Doch er muß von Ihrer Verwicklung in diese Dinge ja nicht erfahren. Ich werde ihm nichts verraten, solange Sie tun, was ich will.“

Sie starrte ihn an.

„Was wäre das denn?“ fragte sie.

„Wir werden sehen. Sie können damit rechnen, daß ich ein oder zwei kleine Aufgaben für Sie haben werde. Sie können die Offiziere angehen, ohne daß es auffällt. Sie könnten sogar in ihr Zimmer. Sie sind einfallsreich und unbehelligt durch Bedenken. Deshalb werden Sie gewiß Mittel und Wege finden, das zu tun, was ich von Ihnen will, und wenn wir damit fertig sind, bringen Sie mir Miss Jarrencourt.“

Sie nickte.

„Was werden Sie mit ihr machen?“

Er sah ihr direkt in die Augen.

„Das, was wir mit allen unnatürlichen Fey machen, die wir fangen. Bestehen Sie auf Details?“

Sie fröstelte, plötzlich war ihr sehr kalt.

„Nein“, sagte sie. „Ich möchte lieber keine Details wissen.“ Sie atmete tief durch. Arme Corrisande. So jung zu sterben. Sie hoffte inständig, Corrisandes Vater würde ihre Rolle in der Geschichte nie erfahren.

„Was soll ich tun?“ fragte sie.

„Ich warte auf Informationen von einem weiteren Mitglied meines Ordens. Sobald ich die Informationen habe, werde ich es Ihnen sagen. Bis dahin hoffe ich, daß Sie meine Gastfreundschaft akzeptieren. Machen Sie es sich bequem. Spielen Sie Schach?“

Sie stierte ihn nur an.

„Schade“, sagte er. „Sie hätten höchstwahrscheinlich die Voraussetzungen dafür. Sie sollten es lernen. Nur für den Fall, daß wir uns jetzt häufiger begegnen. Wissen Sie was? Ich werde es Ihnen beibringen.“

Das Obsidianherz
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