Kapitel 87

Graf Arpad wußte, wo Marie-Jeannette logierte. Eine so wundervolle junge Frau wäre ihm nie entgangen. Sie war eine lebendige, blühende, sprühende Einladung – nicht nur für Kreaturen wie ihn. Ihr Herzschlag trommelte bereits einen Willkommensgruß. Sein heißhungriger Sinn war auf Nahrungsaufnahme fokussiert. Er war froh, daß er einen Grund gefunden hatte, der Gruppe zu entkommen. Sogar sehr froh. Er war bereits so unvorsichtig gewesen, über seinen Hunger zu sprechen. Doch der Kampf hatte ihn ausgezehrt, ausgedörrt und gierig gemacht, und es ging ihm wider die Natur, dann den Anschein des freundlichen, harmlosen und charmanten Mannes aufrechtzuerhalten. Jetzt konnte er trinken.

Vorher mußte er ihr noch ein paar Fragen stellen. Darauf mußte er sich konzentrieren, und er durfte ihr auch nicht zuviel nehmen. Sie würden sie brauchen, und zwar munter und kohärent. Ohnmächtig oder erschöpft schlafend war sie keine Hilfe.

Er brauchte ihr Blut. Er hatte seinen Bruch geheilt, und das hatte ihn mehr Kraft gekostet, als er an Blut am Abend zu sich genommen hatte, ehe er noch zu Cérises Teamgefährten gegangen war.

Ein bißchen schmerzte sein Bein noch, aber es war weitgehend geheilt. Dennoch störte ihn dieser kleine Schmerz. Jeden störte Schmerz. Doch er war zudem nicht daran gewöhnt. Es war schwer, ihn zu verletzen. Was er sonst als Schmerz wahrnahm, war Hunger, Durst und Begierde. Diese Kombination trieb ihn fortdauernd an. Sie trieb ihn jetzt. Sie war eine harte Meisterin.

Er mußte trinken, und er hatte eine Aufgabe. Es war sowohl angenehm als auch quälend, daß er beides miteinander verbinden konnte, auch wenn er keineswegs von der kleinen Menge Blutes, die er ihr risikolos rauben mochte, seine übermächtige Gier befriedigen können würde. Eine jämmerlich geringe kleine Menge. Oder vielleicht keine ganz so kleine? Etwas mehr? Nur ein bißchen?

Längst hatte er ihre Fährte aufgenommen. Er roch ihre Anwesenheit – die des im Haus untergebrachten Personals und der Dienstmädchen des Hotels sowie auch der wenigen Bediensteten der Gäste unterm Dach. Er hörte mit seinen überscharfen Sinnen die ungleichen Schläge vieler Herzen. Es war höchste Zeit zu trinken, zu nehmen, zu genießen. Die letzten Minuten hatten ihn viel Willenskraft gekostet. Seine gesamte Konzentration hatte er in die Darstellung des munteren, zuvorkommenden Mannes gesteckt, als den das Team ihn hoffentlich sah. Manchmal war er das auch. Jedoch nur manchmal.

Jetzt war er es nicht. Er hatte mitten in dem Durcheinander von Eindrücken und nachklingenden Emotionen bereits den Duft und die Aura des rothaarigen Mädchens gespürt. Er glitt direkt zu ihrer Tür wie ein Raubtier auf der Jagd. Fast konnte er ihre samtweiche Haut an seinem Mund spüren. Er leckte sich die Lippen. Es gab Prioritäten, eine Reihenfolge. Sie benötigten Informationen.

Eben trat sie aus ihrer Kammer. Sie sah besorgt aus.

„Marie-Jeannette“, sagte er, und sie sah zu ihm auf, lächelte unsicher, fing sich in seinem Blick. So schön. Ihr rotes Haar lugte unter ihrem Häubchen hervor. Ihr Dekolleté war tiefer geschnitten, als gemeinhin einer anständigen Zofe gestattet wurde, und ihr Hals, ihr Hals war fast schon göttlich.

In weniger als einer Sekunde hatte er sie ins Zimmer gedrängt. Seine Willenskraft und seine guten Vorsätze blieben auf der Strecke. Sein Geist hielt ihren, liebkoste ihre Gedanken. Seine Hände faßten ihren Körper, herzten ihn. Sie seufzte, und ihre Lippen öffneten sich. Er mußte sie befragen. Es war wichtig ... und schon hatten seine Zähne ihren Hals gefunden und bohrten sich in das weiße Fleisch. Sie war köstlich. Sie war wohlschmeckend und zauberhaft, und er wollte mehr von ihr.

Er fühlte ihren rasenden Puls an seinem eigenen Leib, der Schlag trommelte ihm ihr Vergnügen in ungestümem Rhythmus entgegen, ihre weichen Brüste schmiegten sich an ihn. Sie keuchte.

Er leckte ihre Wunden und schloß sie. Auch er keuchte, rang darum, seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Er wollte mehr, sehr viel mehr. Er kämpfte, focht gegen seinen Drang, seinen Instinkt, gegen alles, was ihn ausmachte.

Nicht jetzt. Jetzt nicht. Später. Morgen. Er setzte sie aufs Bett und trat mit größter Mühe von ihr zurück. Sanft ließ er ihre Gedanken frei.

Ihre Augen begannen, ihn bewußt wahrzunehmen. Sie wirkte verlegen und mißtrauisch.

„Keine Angst“, sagte er. „Ich bin ein Freund – Graf Arpad.“ Er verneigte sich förmlich. Das irritierte sie noch mehr. „Ich bin ein Freund Mlle. Denglots. Wir suchen Miss Jarrencourt.“

Er spürte, wie sie selbst nach Fassung rang, las ihre eigene körperliche Reaktion auf ihn, eine Reaktion, die sie nicht verstand, da sie nicht wußte, was geschehen war, was sie hervorgerufen hatte. Sie war eine junge Frau, die keine Angst vor Leidenschaft hatte. Ihre Augen waren weit aufgerissen, und sie verzehrte sich nach ihm, überlegte sich ernsthaft, ihn anzufassen, nach ihm zu greifen. Er konnte es deutlich fühlen. Eine großmütige Frau, die sich ihrer Wünsche und Begierden bewußt war – und auch der Freuden, die sie eines Tages genießen würde. Wie ein junges Kätzchen, so verspielt war sie, und doch war ihre Leidenschaft längst erwachsen.

Sie faßte nicht nach ihm. Schade. Oder vielleicht besser so. Besser für sie. Besser für sie alle.

„Ich weiß nicht, wo sie hin ist“, sagte sie. „Ich habe sie schon seit ein paar Stunden nicht gesehen. Ich war die letzte Zeit im Salon der Damen. Ich habe mich nicht herausgetraut, weil mich dieser brutale Kerl im Flur angegriffen hatte. Er hat mir beinahe den Arm gebrochen.“ Sie hielt ihm den Arm entgegen – er war grün und blau vor Blessuren, und der Feyon spürte ihren appetitlichen Puls ganz nah. „Mrs. Parslow sagte, sie würde nach einem Arzt suchen. Vielleicht hat sie keinen gefunden.“

„Oh“, erwiderte der Sí trocken, „sie hat einen gefunden.“ Er wurde wieder ernst. „Es tut mir leid, aber was ich dir jetzt sagen muß, ist unangenehm. Mrs. Parslow ist tot, und der Arzt auch. Tut dein Arm sehr weh?“

„Es geht. Es ist schon besser geworden. Ist sie wirklich tot?“ Das Mädchen klang eher neugierig als bekümmert.

„Ja, und Miss Jarrencourt ist verschwunden. Wir können sie nirgends finden. Leutnant von Orven sagte, du bist gestern angegriffen worden?“

Sie wirkte nun aufgeregt und leicht peinlich berührt.

„Ich kann mich nicht erinnern“, flüsterte sie.

„Ich werde dir helfen“, sagte er höflich und zog sich einen Schemel an ihr Bett. „Darf ich mich setzen?“ Er nahm Platz, als sie ihn mit einer Geste dazu einlud.

„Sieh mir in die Augen“, befahl er, und sie tat es. „Sag mir, wo hat man dich geschlagen?“

Sie berührte ihr Gesicht, auf dem der blaue Fleck noch deutlich sichtbar war.

„Spürst du, wie dich jemand schlägt?“

Sie zuckte zusammen.

„Ja“, sagte sie, „ja, ganz genau.“

„Denk an die Hand, folge der Hand mit dem Blick, den Arm entlang zur Schulter. Kannst du den Mann sehen?“

„Ein Mönch!“ Sie erschrak, als sie ihn in der Erinnerung erkannte. „Es war der Ordensbruder. Der, der mich auch heute angegriffen hat. Er zog mich in ein Zimmer und schlug mich, als ich ihn gebissen habe.“

Graf Arpad nickte. Er hatte befürchtet, daß die Bruderschaft hinter der Sache steckte.

„Wer war noch da? Sieh mich an, Marie-Jeannette, schau mir direkt in die Augen!“

„Ein Kleriker und ein Privatmann. Er hat mit den Händen Zeichen vor mir gemacht und dann ...“ Sie schwieg plötzlich.

„Was dann?“

„Er hat mir Fragen gestellt.“ Sie begann zu weinen, Tränen kullerten ihr übers Gesicht. „Er hat mich über Corr... über Miss Jarrencourt ausgefragt, und ich habe ihm alles gesagt, was ich weiß, über sie und über ihren Vater und Mrs. Parslow und ihre Pläne und so. Ich hätte ihm nie alles gesagt! Nie. Bestimmt nicht. Er hat mich dazu gezwungen.“

Sie barg ihr Gesicht in den Händen und weinte wie ein Kind. Ihre Schultern zuckten vor Schluchzen. Sie war tief beschämt über ihr Versagen, ein Geheimnis zu bewahren. Etwas von ihrer erotischen Anziehung verschwand. Sie schien mit einem Mal jung, hilflos und nicht mehr ganz die verführerische junge Frau.

„Was für Pläne hatte sie?“ fragte er und bemerkte, wie sie versuchte, sich gegen seine Fragen abzuschotten. Er war ein Fremder. Sie hatte keinen Anlaß, ihm zu trauen. Er war einfach vor ihr aufgetaucht.

Er beruhigte sie mit einem freundlichen Gedanken. Sie sah nicht auf, hielt ihr Gesicht noch immer in den Händen verborgen. „Du mußt es mir sagen“, drängte er. „Es ist wichtig.“

„Sie wollte einen guten Mann finden und heiraten. Sie wollte keine ...“ Wieder hielt sie inne und sah ihn einen Moment lang an, und wieder streichelte er ihren ängstlichen Sinn. „... keine Diebin mehr sein. Wir sind zur Ballsaison hergekommen. Aber das haben sie nicht geglaubt. Gewiß nicht.“

„Was haben sie gesagt?“

„Ich weiß nicht. Sie haben gesprochen, aber ich scheine sie nicht verstanden zu haben.“

Er nahm sie bei den Handgelenken und zog ihre Hände vom Gesicht weg. Sie ließ es zu. Er war sicher, daß er soviel Vertrauen nicht verdiente.

Ihr Gesicht war tränennaß. Ihre Lippen bebten, weiche, zauberhafte Lippen.

„Gestatte mir, dich anzufassen. Wir werden versuchen, uns gemeinsam zu erinnern.“ Er nahm ihr Gesicht in die Hände und hob es seinem entgegen. „Konzentriere dich auf meine Augen und fang an zu reden. Sieh nicht weg!“

Sie zitterte.

„Mir ist schwindlig“, jammerte sie.

„Ich weiß. Achte nicht darauf. Du kannst nicht fallen. Ich halte dich.“

Ihre Haut war zart, ihr Haar seidig. Sie sprach pausenlos, und er registrierte jede Information, doch er war nicht ganz bei der Sache. Sein Blick wanderte über sie. Er spürte ihr Blut unter ihrer Haut fließen, fühlte seine Wärme in seinen Händen. So viele kleine purpurne Flüsse, die sie durchflossen, nur um ihn zu locken. Er fühlte ihr pulsierendes Leben und überlegte, noch einmal von ihr zu kosten. Nur ein wenig.

Nein, besser nicht. Für den Moment mußte er sich das versagen. Am nächsten Tag. Am nächsten Tag ganz gewiß.

Nach einer Weile verstummte sie und sah ihn verängstigt an. Sie hatte keine Angst um sich. Sie sorgte sich um ihre Herrin, die auch eine Freundin zu sein schien. Sie machte sich große Sorgen.

Sie hatte allen Grund dazu. Er beugte sich vor und wischte ihr mit dem Daumen die Tränen von den Wangen.

Die Tür flog auf.

„Das machst du nicht noch einmal mit mir!“ rief Cérise entrüstet. Sie stürmte in die Kammer und warf die Tür hinter sich krachend ins Schloß. Ihre Wangen glühten vor Zorn, und ihre grünen Augen blitzten so wütend, daß sie fast noch schöner aussah als sonst. Sie war offensichtlich mehr als nur gelinde verärgert. „Du hast mich da stehenlassen wie eine hirnlose Idiotin! Wenn McMullen mich nicht befreit hätte, würde ich genau da noch immer stehen und feixen!“

Inzwischen hatte sie die Szene im Raum erfaßt. Das Mädchen saß heulend auf dem Bett. Torlyn saß allzu dicht vor ihr, hielt ihr Gesicht in Händen.

„Was hast du mit ihr gemacht?“ schimpfte sie.

Er stand vor ihr.

„Cérise, beruhige dich.“

„Ich denke gar nicht daran, mich zu beruhigen, T...“

Er ergriff ihren Geist mit voller Kraft und nahm ihr die Worte, stoppte ihre Gedanken. Im nächsten Augenblick ließ er sie wieder los, und sie starrte ihn mit offenem Mund an.

„Marie-Jeannette“, sagte er, ohne sich zu dem Mädchen umzudrehen. „Sei so nett und warte draußen auf uns. Wir haben etwas zu klären. Es dauert nicht lange. Ich weiß, das ist deine Kammer, aber ich bitte dich um etwas Geduld.“

Das Mädchen nickte und erhob sich.

„Ich warte draußen“, sagte sie und ging. Sie hatte zu viele Auseinandersetzungen zwischen Liebenden gesehen, um an dieser besonders interessiert zu sein.

Die Tür schloß sich hinter ihr.

„Es tut mir leid“, sagte der Sí, „wenn ich dir weh getan habe.“

Cérise starrte ihn erbost an. Dann wurde ihr Blick weich. Sie standen voreinander, ohne einander zu berühren.

„Mir tut es leid“, sagte sie schließlich. „Ich hätte nicht vor ihr sprechen sollen. Aber ... du hast sie ... du hast ihr Blut getrunken, nicht wahr?“ Sie klang unzufrieden.

„Ja. Ich mußte. Cérise, du weißt, was ich bin und wie ich lebe. Ich habe mein Geheimnis mit dir geteilt. Ich greife Menschen nicht zum Spaß an. Es ist meine Art zu überleben, das weißt du.“

„Ich weiß. Ich weiß.“ Sie klang nun aufgewühlt und ungeduldig. „Aber es ist anders, wenn ich sie kenne – und sie ist außerdem so hübsch.“

„Ja. Sie ist sehr attraktiv, und ich habe ihr Blut getrunken. Viel habe ich nicht genommen. Ich bin sehr hungrig, Cérise, und nicht sehr sicher im Moment. Mach das nicht schwieriger, als es ist. Du darfst nicht eifersüchtig sein wegen der Menschen, von denen ich trinke. Du machst uns beiden das Leben schwer, wenn du das nicht akzeptieren kannst.“ Er klang rauh und ärgerlich. „Versuche, es zu vergessen, oder ich helfe dir dabei.“

Sie kaute an einer Antwort, nickte dann.

„Ich dachte, du hättest schon ... heute.“

„Ich hatte, aber meine Verletzung und der Kampf haben mich sehr viel Energie gekostet.“

Sie trat auf ihn zu und zog ihn in ihre Arme, und sein Groll schmolz.

„Dann trink, mein Liebster“, sagte sie und bog ihren Kopf zur Seite. Sie hielt ihn fest. Er spürte, daß sie eine Diskussion erwartete, doch er war nicht in der Lage, ihrem Reiz zu widerstehen. Er strich an ihren Gedanken entlang und biß zu. Sie schrak ob der schnellen Attacke zusammen. Er nahm ihr den Schmerz, aber mehr nicht. Keine Magie führte sie in die Gärten der Leidenschaft. Sie fühlte, was er tat, nur das. Er trank ihr Blut. Sie war nur Nahrung, nichts weiter. Er wollte, daß sie das verstand, daß sie den Gegensatz durchschaute. Dann spürte er, wie sie in seinen Armen erschauerte, und übermittelte seine Liebe direkt in ihre Gedanken.

Schließlich nahm er sie bei den Schultern und schob sie von sich. Ihre Wunden hatte er geschlossen, doch er keuchte.

Sie streckte die Arme nach ihm aus, doch er trat zurück.

„Nein“, sagte er. „Nicht mehr. Das muß reichen, bis ich noch jemand anderen haben kann.“

Er ergriff ihre Hand und fuhr fort: „Gehen wir!“

Er öffnete ohne ein weiteres Wort die Tür.

„Du mußt jetzt mitkommen, Marie-Jeannette“, sagte er und lud das Mädchen mit einer Geste ein, ihm zu folgen.

„Sie sind in Delacroix’ Zimmer“, berichtete Cérise sachlich. Beherrscht war sie, gleichmütig, unerschütterlich. Eine fabelhafte Frau. Eine wundervolle Frau.

Sie gingen schweigend die Treppe hinunter, jeder von ihnen beschäftigt mit seinen eigenen Ängsten und dunklen Gedanken.

Am Fuß der Treppe fragte Cérise: „Wo ist Miss Jarrencourt?“

„Die Bruderschaft hat sie mit ziemlicher Sicherheit“, entgegnete er. „Ich weiß nicht, ob du gläubig bist, aber wenn ja, dann solltest du für sie beten. Mehr bleibt nicht mehr zu tun.“

„Oh Gott“, sagte Cérise. In ihrer Stimme schwangen Mitgefühl und Sorge. „Das wird ihn zerreißen.“

Torlyn sah sie verblüfft an, fragte jedoch nicht, wen sie meinte. Er hatte es begriffen.

Marie-Jeannette fing wieder an zu weinen.

Das Obsidianherz
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