Kapitel 32

Cérise erwachte. Ihr war kalt, und sie merkte, daß ihre Decke von der Couch gerutscht war. Als sie sich hinabbeugte, um sie wieder über sich zu ziehen, wurde ihr ihre Lage klar. Sie lag in Unterkleidung auf dem kleinen Sofa in ihrem Salon, und obgleich die Vorhänge vor die Fenster gezogen waren, konnte sie doch sehen, daß es mitten am Tag war.

Sie versuchte, sich daran zu erinnern, was geschehen war. Sie war in der Oper gewesen. Man hatte sich ihr gegenüber grauenvoll benommen, und sie war nach einer kurzen Probe gegangen. Sie hatte etwas gekauft.

Ihr Blick fiel auf das Parfum. Weiße Orchidee.

Sie lächelte. Er liebte sie.

Der Gedanke schoß ihr durch den Kopf, und sie wußte nichts damit anzufangen. Was hatte sie da gedacht? Wer liebte sie?

Sie setzte sich auf und stellte fest, daß sie durstig war. Auf der Anrichte stand eine Karaffe. Sie goß sich ein Glas Wasser ein. Ihre Hand zitterte. Hoffentlich wurde sie nicht krank. Wenn sie jetzt einen Schnupfen bekam, wäre das eine Katastrophe für ihre Stimme und schlecht für ihre Karriere.

Sie fühlte sich jedoch nicht, als bekäme sie eine Erkältung. Sie fühlte sich nur etwas desorientiert, aber recht glücklich. Ausgesprochen glücklich. Sie prüfte argwöhnisch ihre eigene Stimmungslage.

Sie fühlte sich verliebt. Schmetterlinge im Bauch und das fremdartige Gefühl, tanzen, singen, rufen, herumhopsen und jedem davon erzählen zu wollen. Nur wovon? Eine namenlose Sehnsucht zehrte an ihr. Sehnsucht und Verlangen, brennend und unbändig. Die Art Verlangen, die man bei einer sehr leidenschaftlichen Liebe spürte.

Das fühlte sich nicht nach Grippe an. Das fühlte sich nach einem Mann an.

Abermals blickte sie auf das Parfumfläschchen. Weiße Orchidee.

Es hatte etwas mit dem Parfum zu tun, da war sie sicher. Nur was?

Sie zermarterte sich das Gehirn. Irgendwo im Bodensatz ihres Erinnerungsvermögens schien ein Bild zu sein von einem Mann, schmal und geheimnisvoll. Doch ehe sie ihn festhalten konnte, war das Gefühl zerronnen.

Wie konnte man einen Mann vergessen, den man liebte?

Sie liebte ihn. Sie war sich sicher. Sie mußte ihn wiedersehen. Sie wollte mit ihm zusammensein, bei ihm liegen, ihn lieben – in jedem Sinn des Wortes.

Plötzlich fürchtete sie sich ob ihrer Gefühle. All das war zu merkwürdig, um ohne Argwohn einfach nur genossen werden zu können.

Sie zog ihr Kleid an. Sie hätte ihre Zofe kommen lassen können, entschied sich aber dagegen. Es ging auch so.

Jemand war mit ihr im Zimmer gewesen, hatte sie zumindest zum Teil entkleidet und – sie wußte nicht, was er getan hatte, aber eine diffuse Erinnerung gaukelte ihr vor, daß sie es gemocht hatte.

Dennoch. Das war zu bizarr. Sie mußte mit jemandem darüber sprechen. Vielleicht konnte Vonderbrück ihr erklären, was sie da heimgesucht hatte. Schließlich war er Meister der arkanen Künste.

Dann wurde ihr klar, daß sie ihn nicht fragen konnte, ohne zuzugeben, möglicherweise eine Indiskretion begangen zu haben. Sie kannte den Mann keinesfalls gut genug, um ihm ihre Gefühle und Geheimnisse anzuvertrauen.

Aber mit irgend jemandem mußte sie sprechen. Mit jemandem, der wenigstens rudimentäre Einblicke in arkane Dinge hatte.

Delacroix. Sie wußte, daß Delacroix in der Vergangenheit ein abscheuliches Erlebnis der magischen Art gehabt hatte. Vielleicht würde er ihr Rätsel lösen können. Rätsel lösen gehörte zu seinem Arbeitsgebiet.

Auf der anderen Seite würde sie ihm von ihren Empfindungen berichten müssen. Von ihrem Verlangen. Davon würde er nichts wissen wollen. Immerhin hatte er sie verlassen, weil er sie für untreu hielt.

Nicht daß sie ihm je untreu gewesen war. Nicht wirklich. In einem gewissen Sinn vielleicht. Doch es hatte nichts bedeutet. Ihr hatte es nichts bedeutet. Nur eine flüchtige Affäre mit einem schmissigen, jungen, forschen Verehrer. Es war schließlich nicht ihre Schuld, daß Delacroix früher als erwartet von einem Auftrag zurückgekommen war. Viel früher. Um sie zu sehen. Um sie zu lieben. Er war die Nacht durchgeritten, um sie schnell zu erreichen. In gestrecktem Galopp durch die Finsternis – wie ein verdammter Ritter aus einem blöden Heldenepos. Er war gerade rechtzeitig eingetroffen, um zu sehen, wie der andere sie am Morgen verließ.

Er hatte keine Szene gemacht. Sie hatte Angst gehabt, er würde den jungen Mann fordern, was mit ziemlicher Sicherheit dessen vorzeitiges Ende bedeutet hätte. Doch das hatte er nicht. Er hatte ihn weder zur Rede gestellt noch ihm die Schuld gegeben. Er hatte nur gewartet, bis der andere gegangen war. Hätte er sie gefragt, wie ernst diese Angelegenheit gewesen war, so hätte sie ihm sagen können, daß sie nichts bedeutet hatte. Aber er hatte nie gefragt. Er hatte nur Abschied genommen, ohne ihr die Möglichkeit zu geben, irgend etwas zu erklären.

Eine dumme Geschichte. Sie war zornig auf ihn. Er war wirklich der letzte Mensch, mit dem sie gerne über ihr seltsames Erlebnis gesprochen hätte.

Dennoch war er vermutlich der einzige, bei dem das Geheimnis wirklich sicher war. Er würde nicht entrüstet sein, weil sie eine körperlich leidenschaftliche Frau war – schließlich wußte er das –, und er würde ihr zuhören, ohne in tugendhafte Empörung auszubrechen.

Seinen bitteren Spott würde sie ertragen müssen, und sie wollte sich gar nicht erst vorstellen, wie es sein würde. Er war ein leidenschaftlicher Mann, der seine hitzigen, wilden Gefühle zumeist hinter einer Fassade eiserner Gefaßtheit verbarg. Manchmal fanden sie jedoch Ausdruck in seinen Worten, mit denen er zuschlagen konnte wie mit schweren Säbeln.

Sie grübelte darüber nach, wovor sie mehr Ressentiments hatte: von einem Phantom geliebt zu werden oder vom bitteren Zynismus eines Mannes erschlagen zu werden, den sie einst betrogen hatte. Nun, nicht betrogen. Nicht als solches. Sie hatte es selbst nicht als Betrug gesehen. Er hatte es so gesehen. Er hatte sich entschieden, es so zu sehen.

Sie hakte ihr Kleid zu, so gut es ohne Hilfe ging. Dann stand sie unentschlossen mitten im Zimmer. Sie fühlte sich jäh sehr angreifbar. Ein beängstigendes Gefühl. So etwas kannte sie sonst nicht.

Nun, sie würde sehen, was geschehen würde. Wenn Delacroix in einer seiner unerfreulicheren Stimmungen war, konnte sie immer noch gehen. Er würde sie nicht gleich töten. Da war sie sicher.

Beinahe sicher.

Sie verließ ihr Zimmer und ging den Flur hinunter. Dann stand sie vor seiner Tür, hielt ihre Hand ausgestreckt, ohne zu klopfen, versuchte ihren Mut dafür zusammenzunehmen. Es war schon ungewöhnlich, einen ehemaligen Liebhaber zu bitten, ein erotisches Erlebnis der unheimlichen Art zu beurteilen. Vielleicht sollte sie es doch lassen.

Sie stand eine Weile reglos da und dachte darüber nach. Warum sollte sie sich der Peinlichkeit aussetzen? Sie war unversehrt. Ihr war nichts geschehen. Sie war glücklich. Sie war verliebt. Sie sollte möglicherweise einfach in ihr Zimmer zurückgehen. Manche Probleme lösten sich von selbst, wenn man sie lange genug ignorierte, und sie war gut darin, Probleme zu ignorieren.

Ein lautes Geräusch wie von umstürzenden Möbeln drang durch die Tür. Möglicherweise war Delacroix in einer seiner Launen. Allerdings ergab es wenig Sinn, mit nur einem Arm Möbel umzuwerfen, und es sah ihm auch nicht ähnlich. Sie hatte ihn in schlimmer Verfassung erlebt, in den schwärzesten und gefährlichsten aller Launen. Wenn er meinte, seine Wut nicht mehr zügeln zu können, ritt er aus oder ging fechten oder boxen. Er zerbrach nicht die Möbel. Das war seltsam.

Cérise war stolz auf ihre weibliche Intuition. Dieser Instinkt ließ sie mitunter spontan und ohne langes Nachdenken reagieren, ein Charakterzug, der Delacroix zum Wahnsinn getrieben hatte, wenn sie gemeinsam an einem Fall arbeiteten. Doch so war sie eben. Ab und zu hatte sie das Falsche getan. Aber oft genug hatte sich ihre Eingebung als glückliche Fügung erwiesen.

Also öffnete sie leise die Tür, ohne anzuklopfen. Vorsichtig linste sie in den Raum.

Ein Mann im karierten Anzug wandte ihr den Rücken zu. Er stand hinter Delacroix, der rücklings vor ihm kniete und heftig mit seinem einen gesunden Arm hinter sich schlug. Der Mann strangulierte ihn.

Cérise unterdrückte ein „Mon Dieu!“

Mit einer raschen Bewegung ergriff sie den Holzkasten, in dem ihr Ex-Geliebter seine Pistolen aufhob und den er auf der kleinen Anrichte neben der Tür deponiert hatte. Ein, zwei Schritte nach vorne, und sie schlug ihn so fest sie konnte dem Angreifer auf den Kopf.

Der brach jedoch nicht zusammen, sondern ließ Delacroix los und drehte sich zu ihr. Mit der entgegengesetzten Bewegung, diesmal von unten her, schwang sie den Behälter ein zweites Mal und traf sein Kinn.

Er stolperte gegen den Tisch, fiel dabei fast über Delacroix. Doch er hatte Glück. Er fiel so günstig, daß es ihm gelang, Dela-croix’ Messer vom Tisch zu nehmen. Er schnappte es sich und sprang wortlos auf sie zu.

Sie wollte schreien, doch ihre Stimme versagte. Sie sah ihn auf sich zustürzen, das Messer stoßbereit in der Hand. Er war unendlich schnell, und sie stand nur da, klammerte sich an dem Holzkasten fest, überlegte, ob sie Zeit genug hätte, ihn zu öffnen und eine Waffe zu entnehmen. Sie war eine gute Schützin. Aber waren die Waffen geladen?

All das huschte in dem Bruchteil einer Sekunde, den sie dazu hätte verwenden können wegzulaufen, aus dem Zimmer zu rennen, sich in Sicherheit zu bringen und um Hilfe zu rufen, durch ihr Hirn. Schon war er da, in einem einzigen Satz, und stach blitzschnell mit dem Messer von unten her nach ihrem Herzen.

Er traf sie nicht.

Delacroix hatte ihn gepackt, umklammerte ihn von hinten in einer unnachgiebigen Umarmung. Seine große Hand bog und verdrehte die des Widersachers, der den Dolch fallen ließ und sich aus dem Clinch wand. Mit nur einem Arm war Delacroix seinem behenden Gegner gegenüber im Nachteil. Der Mann im karierten Anzug entschlüpfte seinem Griff und versuchte zur Tür zu gelangen. Doch Cérise stand dort noch und hielt immer noch den Holzkasten in den Händen.

Sie schwang ihn erneut gegen seinen Kopf, und diesmal fiel der Angreifer. Als er auf dem Boden aufschlug, machte er ein fremdartiges Geräusch, zitterte und stand nicht wieder auf.

Delacroix und Cérise starrten ihn an. Der Mann lag bewegungslos da.

„Zurück!“ befahl der Colonel mit einer kaum hörbaren, heiseren Stimme. Mit seinem Fuß drehte er den Gefallenen um.

Der Mörder war in das Messer gestürzt, und es hatte ihn durchbohrt. Er war tot. Unzweifelhaft nicht mehr am Leben. Seine Augen starrten blind zur Decke, und auf seiner Brust wuchs ein roter Blutfleck.

„Verflucht!“ murmelte Delacroix. „Jetzt erfahren wir nicht, wer ihn geschickt hat.“

Er schwankte und tat Cérise leid. Sie beging allerdings nicht den Fehler, ihm Hilfe anzubieten. Sie ignorierte es. Versuchte, es zu ignorieren. Scheiterte.

„Bist du schlimm verletzt?“ fragte sie, und er maß sie mit strafendem Blick, als hätte sie ihn gekränkt. Sie hielt dem Blick stand. Grüne Augen blitzen gelblichen entgegen. Seine wütenden Augen sollten nicht mehr die Macht haben, sie aus der Fassung zu bringen. Nie mehr.

„Hätte schlimmer kommen können“, gab er schließlich verdrießlich zu. Auf den nächsten, unverdaulichen Worten kaute er herum: „Danke. Du hast mich wahrscheinlich gerettet.“

Er bückte sich und hob einen Gegenstand auf, der aussah wie eine Klaviersaite mit Holzgriffen.

„Einfach, lautlos und todbringend“, fügte er wie nebenbei an. „Hast du mir den Kerl geschickt?“

Cérise warf ihm einen erbosten Blick zu.

„Vielleicht hätte ich das tun sollen, aber nein. Ich war es nicht, und du brauchst mich wirklich nicht zur Feindin. Du machst dir genug eigene. Höchstwahrscheinlich werden es stündlich mehr.“

Er schnaubte. Kein gesittetes Gebaren gegenüber einer Dame. Dann kniete er sich neben den Toten und untersuchte ihn.

„Ich habe den Burschen noch nie gesehen. Ich frage mich, wie er in diese Sache paßt. Warum mich töten? Wenn ich unser Scheitern zum Ziel hätte, würde ich Vonderbrück ermorden. Mich zu beseitigen hat keinen Sinn. Sofern er nicht uns alle erledigen wollte.“

Eine böse Ahnung zeichnete sein Antlitz.

„Wir müssen nach den Leutnants sehen. Falls er sie im Schlaf erwischt hat, wäre das ... schlecht.“ Er sah sie ironisch an. „Vielleicht willst du ihren Schlummer überprüfen? Einer von ihnen weiß immerhin schon, wie es ist, neben dir aufzuwachen.“

Sie knallte den flachen Holzkasten mit soviel Empörung auf die Anrichte, daß es klang wie ein Schuß.

„Das war unnötig, Delacroix“, zischte sie, „absolument unnötig. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt für einen Streit. Ich bin nicht zum Streiten gekommen. Ich wollte um Hilfe bitten. Nicht, daß ich noch bitten müßte. Ich habe sie mir gerade verdient. Also sei so gut und mäßige deine Ausdrucksweise. Ich habe kein Interesse an einer Szene.“

Er grinste spöttisch.

„Szenen haben mich nie interessiert. Die Zeit für Szenen zwischen uns ist vorbei.“

Da flog die Tür auf, und Leutnant Udolf von Görenczy brach ins Zimmer, den Degen in der Hand.

Er brauchte einige Sekunden, um festzustellen, daß niemand in Gefahr war.

„Ich habe einen Schuß gehört“, sagte er, senkte die Waffe und versuchte, die Anwesenheit der Sängerin in Delacroix’ Zimmer zu ignorieren.

Delacroix setzte sich aufs Bett.

„Falsch“, sagte er. „Er kam, um mich zu erdrosseln, und ist an einem Messer in der Brust verschieden. Ein gedungener Mörder. Hat mich fast erwischt.“

Er öffnete den zerdrückten Kragen, und eine dünne rote Linie zeichnete sich deutlich um seinen Hals ab. Er berührte sie vorsichtig und atmete zischend ein.

„Nicht mein Tag“, erklärte er und lehnte sich zurück. „Sie könnten mir einen Gefallen tun und das da mit Ihrer Königlich Bayerischen Gendarmerie abklären. Ich glaube, ich hätte gern etwas Ruhe. Dieser Tag hat mir mehr Spaß beschert, als ich unbedingt zu meinem Wohlbefinden brauche.“

Von Görenczy nickte.

„Ich schaffe ihn weg“, sagte er und beugte sich hinunter, um den Toten hochzuheben.

„Halt. Nein“, unterbrach Delacroix. „Warten Sie, bis die Polizei kommt. Wir wollen doch nicht, daß Mrs. Parslow über seine Leiche klettern muß, wenn sie von ihrer Promenade zurückkommt.“

„Wenn es dir nichts ausmacht“, sagte Cérise, „komme ich später noch einmal zu einem Gespräch vorbei. Ich teile nicht gerne einen Raum mit einem toten Mann.“

Delacroix öffnete den Mund, um eine beißende Bemerkung zu machen, schluckte sie dann aber mit offensichtlicher Mühe hinunter. Er blickte von Görenczy an, der immer noch vergeblich versuchte, die Frau in seinem Zimmer nicht zu sehen, und deshalb eisern schwieg.

Das Obsidianherz
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