Kapitel 11

Delacroix spürte seinen Körper. Der durchdringende Schmerz in seiner Schulter loderte wie ein Signalfeuer. Das schwarze Eis umfing ihn, nahm ihm den Atem, doch es konnte ihn nicht halten. Es schmolz durch den brennenden Schmerz in seinem Fleisch. Er holte seine zappelnde Seele ein wie ein Fischer sein Netz. Wie an einer Rettungsleine hielt er sich an seinem Schmerz fest, während er versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was er wahrnahm, statt sich darin zu verlieren. Doch die Schwärze wich ihm aus. Es gab keine Perspektive. Alles war zu nah und zugleich unerreichbar fern. Eisige Furcht ließ ihm das Blut gefrieren. Sein Innerstes schien davonflattern, sich in Panik flüchten zu wollen. Er rang mit aller Macht darum, seine Gefühle bei sich zu halten – und erwachte.

Er lag auf einem schmalen Bett. Die beiden Offiziere standen neben ihm, das Mädchen nur halb angezogen hinter ihnen. Sie und Leutnant von Görenczy rissen eilig ein Bettuch in Streifen. Einen dieser Streifen rollte von Orven gerade zu einem festen Bausch. Seine Miene war sehr ernst. Doch das war sie meist.

Jemand hatte sein Hemd aufgerissen und sowohl Rock- als auch Hemdsärmel abgeschnitten. Eine behelfsmäßige Bandage verhüllte die Eintrittswunde, die die Kreatur hinterlassen hatte. Blut quoll durch den Stoff. Alles erschien ihm irreal. Er sah das Messer in seiner Schulter stecken, es war leicht geneigt, und er drehte den Kopf zur Seite, um es nicht ansehen zu müssen. Es weckte mühevoll verdrängte Erinnerungen der schlimmsten Art.

„Sie sind wach“, bemerkte von Orven. „Pech. Das wird weh tun.“

Delacroix nickte. Der Schmerz war sein Freund. Gott sei Dank kein enger.

„Udolf, du ziehst das Messer heraus, ich drücke die Kompresse auf die Wunde.“

Beide Männer beugten sich über ihn. Sie schauten ungewohnt besorgt. Besorgnis auf von Görenczys Gesicht zu sehen war neu. Es war kaum das Gefühl, das der Mann normalerweise zeigte.

„Bei drei.“ Von Görenczys Gesicht erschien direkt über Delacroix’, seine braunen Augen blickten entschlossen. Er drückte mit der Linken gegen Delacroix’ Brustbein und faßte den Dolch mit der Rechten.

„Eins – zwei – drei.“

Das herausglitschende Messer machte ein abscheulich schmatzendes Geräusch. Der Verletzte gab einen Laut irgendwo zwischen einem Fauchen und einem Grunzen von sich.

Dann war der Stahl nicht mehr in seinem Fleisch. Blut quoll hervor, einen Moment später drückte von Orven den Verband fest auf die Wunde. Nun war es sein Gesicht, das mit einem Ausdruck sturer Pflichterfüllung über seinem erschien. Er preßte den zusammengerollten Stoffbausch kräftig auf die Wunde.

Delacroix zischte. Er war Soldat und hatte schon so manche Blessur davongetragen. Aber an Schmerz gewöhnte man sich nie.

Von Orven hielt die Stoffkompresse fest auf der Wunde und preßte sie mit beiden Händen gegen die Schulter. Bis jetzt hatte die Blutung nicht aufgehört. Er war beunruhigt, wußte nicht, ob er alles richtig machte. Er war kein Mediziner. Doch es war erforderlich gewesen, schnell zu reagieren, und so hatte er diesen Part übernommen, für den er keine hinlängliche Befähigung mitbrachte.

Eine Stimme kam von der Tür her.

„Fräulein, Ihre Damen warten dringend auf Sie. Oh! Jesses Marandjoseph!“

Asko drehte sich ein wenig herum und sah einen jungen, blonden Pagen, der mit schockiertem Blick in das blutverschmierte Zimmer starrte.

„Ich muß weg.“ Marie-Jeannette griff nach ihrem Rock.

„Nein. Wir brauchen Sie hier“, hörte Asko sich sagen und stellte fest, daß man seinen Wunsch, halbangezogene Mädchen bei sich zu behalten, mißverstehen könnte. Es war schwierig zu entscheiden, was im Sinne des Anstands richtig war. Doch die Prioritäten ergaben sich von selbst.

Marie-Jeannette nickte nur. Ihre grünen Augen blickten entschlossen.

„Richte ihnen aus, ich komme gleich“, befahl sie dem Burschen in einem Ton, als gehörte sie nicht selbst auch zum Personal. „Sag ihnen, wir haben einen Notfall, und dann lauf zu Herrn Hinterhuber und bitte ihn um Verbandszeug – und er soll einen Arzt holen. Gibt es einen Arzt im Hause?“

Udolf schmunzelte. Er mochte Mädchen, die keine Zicken machten, ihren Kopf beieinander hatten und so aussahen wie dieses hier. In modisch kurzer Unterwäsche.

Der Page wandte sich zum Gehen, aber von Orven hielt ihn zurück.

„Warte. Du gehst zuerst zu Herrn Hinterhuber und bittest ihn, Verbandszeug hochzuschicken – und frag nach einem Arzt. Dann wirst du den Damen Bescheid geben. Sie müssen eben ein paar Minuten warten. Wir werden es ihnen erklären.“

Ein verkrampftes Grinsen machte sich auf Delacroix’ Gesicht breit.

„Wer hätte gedacht, daß Sie so praktisch veranlagt sein können?“ brummelte er mit einem flachen Keuchen, während Asko den Verband weiter fest gegen seine Wunde drückte.

Der Bursche rannte los.

„Nun, wenn Sie bereits wieder Witze über mich reißen können, bin ich sicher, daß Sie dies hier wohl doch überleben werden“, antwortete Asko steif. „Da uns Ihr plötzliches Ende ausgesprochen inkommodieren würde, werde ich Ihren Spott gerne klaglos ertragen.“ Er klang etwas ungnädig.

Das ungewöhnliche Mädchen lachte. Sie gab ihm eine neue Rolle Verband und drehte sich dann von ihm weg, um erneut nach ihrem Rock zu greifen.

„Es ist jetzt natürlich auch schon egal“, sagte sie, „aber es wäre sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir nicht beim Anziehen zusähen.“

Von Orven errötete und drehte den Kopf weg. Von Görenczy zuckte die Achseln und wandte sich der Wand zu, an der ein kleiner Spiegel hing. Delacroix schloß die Augen.

Er sah Schwärze lauern. Diesmal gab die Dunkelheit Details preis. Obsidianstatuen mit rätselhaften Augen. Schwarze Wogen einer runden See überspülten ihn, und er begriff, daß er sich innerhalb einer Kugelwelt befand. Alles um ihn herum war geschlossen, ohne Horizont, ohne Ausweg. Ein Lichtpunkt schaukelte irgendwo. Er versuchte, klarer zu sehen. Corrisande lag auf nadelspitzen Stalagmiten, die auf fast obszöne Weise in ihren zarten Körper drangen. Er sah, wie die spitzen Enden in sie stachen und sie durchbohrten, ihr Fleisch zerfetzten. Schwarzes Blut breitete sich auf ihrem blauen Kleid aus, bis der letzte Farbtupfer verschwunden war, ertränkt in nichts als lichtloser Schwärze. Von irgendwoher troff eine einzelne warme Träne von ihr in seine Hand.

Er rang nach Luft und öffnete die Augen.

„Sie ist in Gefahr“, murmelte er.

„Wer?“ fragte von Görenczy.

„Corrisande. Miss Jarrencourt.“

Von Orven ließ beinahe den Druckverband los.

„Jetzt im Augenblick?“ fragte er gehetzt.

Asko nahm sein ganzes Pflichtgefühl zusammen, um nicht loszupreschen und die junge Dame zu beschützen. Er fühlte sich zerrissen. Die Pflicht war eine harte Meisterin.

„Ich weiß nicht. Wahrscheinlich nicht. Ich hatte plötzlich das Gefühl ...“

„Ist vielleicht nur der Blutverlust“, beschwichtigte von Görenczy. „Läßt einen die fremdartigsten Dinge sehen. Vor einigen Monaten war ich verletzt – ein Duell –, und da sah ich eine wunderschöne Tänzerin, auf einem Tisch, ganz ohne Kleider ... völlig ... Sie wissen schon.“

„Nein. Das wollen wir auch gar nicht wissen“, entgegnete Asko frostig. „Es hat aufgehört zu bluten. Ich denke, wir können es jetzt normal verbinden.“

Sie schnitten ihm die Reste von Jacke und Hemd vom Leib und begannen, Verbände um Delacroix’ Schulter und Oberkörper zu wickeln. Er fluchte leise. Es klang italienisch. Eine seltsame Sprachwahl für einen britischen Offizier.

Als sie fertig waren, ließ er sich wieder in die Kissen sinken, versuchte, zu Atem zu kommen und schloß die Augen.

Nur für einen Augenblick.

Dann riß er sie wieder auf, holte tief Luft, schloß sie nochmals. Nichts. Kein Eis, keine schwarze Hölle, keine dunklen Erinnerungen, kein sterbendes Fräulein. Er sah nichts als das, was man eben sah, wenn man die Augen schloß. Er lächelte seufzend.

„Geht es Ihnen gut?“ fragte Asko.

„Ja“, entgegnete er. „Danke. Es geht mir vorzüglich.“ Seine Stimme klang gepreßt und strafte seine Aussage Lügen. „Sie beide, oder genauer gesagt, Sie drei, haben gute Arbeit geleistet. Ich habe mich eben entschlossen, noch etwas weiterzuleben – und Sie, von Orven, möchte ich bitten, dem hilfsbereiten jungen Mädchen hier ein neues Zimmer zuweisen zu lassen. Ich fürchte, ich habe Ihr Bett vollgeblutet, Mademoiselle.“

„Das macht nichts“, versicherte Marie-Jeannette großzügig.

„Mir schon“, widersprach Delacroix und grinste sie schief an.

Marie-Jeannette sah ihn an und musterte dann das blutverschmierte Durcheinander um ihn herum.

„Wissen Sie“, begann sie mit einem kessen Lächeln, „das kann ich mir schon vorstellen. Mir würde es auch etwas ausmachen, wenn jemand einfach ein großes, häßliches Messer in mich reinstäche.“ Sie wandte sich an die beiden Offiziere. „Wer von Ihnen war das eigentlich?“

Die beiden Männer sahen sie schockiert an.

„Das waren wir nicht!“ rief Udolf. „Das war ...“

„... ein Unfall“, ergänzte Asko rasch.

„Komischer Unfall“, kommentierte das Mädchen.

„Komisch? Ich habe schon besser gelacht“, brummte Delacroix aus dem Hintergrund.

„Marie-Jeannette“, sagte von Görenczy mit gespielter Ernsthaftigkeit, ergriff ihre Hand und führte sie an sein Herz. „Ich kann nicht für meinen Freund hier sprechen, aber ich möchte Ihnen versichern, daß, hätte ich Colonel Delacroix ein Messer in den Körper gerammt, er mit Sicherheit jetzt mausetot wäre. Das sind Leute immer, wenn ich sie erstechen will.“

„Mademoiselle“, begann nun Leutnant von Orven. „Ich möchte Ihnen dringend raten, nicht auf das zu hören, was mein Kamerad Ihnen erzählt, einerlei, ob es ums Erstechen geht oder um etwas anderes.“

„Das war jetzt“, konstatierte von Görenczy, „ein wahrer Dolchstoß in den Rücken.“

Marie-Jeannette kicherte.

„Sie sind lustig“, sagte sie, und der Satz klang gleichermaßen weise und charmant aus ihrem hübschen Mund. „Aber ich muß gehen. Die Damen warten schon darauf, daß ich sie in Schönheiten verwandle.“

„In diesem Fall“, antwortete der einzige perfekte Gentleman im Raum, „haben Sie wenig zu tun. Bitte richten Sie den Damen unsere Grüße aus und sagen Sie Ihnen, wir werden sie noch selbst aufsuchen, um uns dafür zu entschuldigen, daß sie unseretwegen auf Sie warten mußten. Sollten sie irgend etwas brauchen – oder in Gefahr sein –, dann richten Sie ihnen bitte aus, daß sie sich immer auf unsere Unterstützung verlassen können. Immer. Bei allem, was sie benötigen – und vielleicht sollten Sie das mit der Gefahr doch nicht sagen. Es würde sie vielleicht nur beunruhigen.“

„Ich sage am besten gar nichts“, entgegnete das Mädchen. „Sie würden sich doch nur wieder aufregen.“

Marie-Jeannette warf den Männern eine Kußhand zu, verschwand durch die Tür und schloß sie hinter sich. Es wurde still im Zimmer. Für einige Zeit sprach niemand.

Doch Udolf war nicht der Mann für beredtes Schweigen.

„Verdammt“, begann er. „Das war knapp. Ich dachte, Sie seien verrückt geworden, als Sie sich das Messer reinrammten. Schien aber zu helfen.“ Er nahm den Dolch auf und studierte die schmale, blutverschmierte Klinge. „Eigenartige Waffe. Gewiß nicht die Art von Gerät, die ich gerne in mich hineinstechen würde, ganz ehrlich. Ich hatte ja nur eine Pistole, und ich kann Ihnen versichern, daß ich nicht die Absicht habe, sie je gegen mich selbst zu richten.“

„Es würde auch nichts nützen“, entgegnete Delacroix, und seine Stimme klang matt und etwas dünn. „Blei hilft nicht gegen Sí. Kalteisen schon.“

„Ah. Wirklich? Gut, daß Sie so was zur Hand hatten – und wieviel besser, wenn wir alle so etwas hätten.“

„Kalteisenwaffen sind schwer zu bekommen und recht wertvoll. Ich wußte nicht, ob es wirken würde. Ich wußte allerdings auch nicht, daß die Kreatur zu einem so direkten Angriff fähig sein würde.“

„Da bin ich aber beruhigt“, fuhr Udolf fort, „denn wenn Sie es gewußt und uns nicht informiert hätten, würde ich Ihnen einen Tritt versetzen, der Sie von hier bis ins Erdgeschoß befördert, sobald es Ihre werte Gesundheit zuläßt. Stört es Sie, wenn ich rauche?“

Delacroix schüttelte den Kopf.

„Sie können mir auch eine anbieten, Leutnant.“

Udolf entnahm einem silbernen Etui zwei dünne Zigarillos und zündete beide an. Einen reichte er Delacroix, der ihn in seiner rechten Hand hielt, die ein ganz klein wenig zitterte.

„Wir waren nicht sehr erfolgreich bis jetzt“, kommentierte der Brite müde.

Asko von Orven sah ihn verstört an und stand dann vor ihm stramm, wie zum Rapport.

„Sir“, begann er steif, „ich möchte, daß Sie wissen, daß ich mir die Schuld dafür gebe, daß Sie verwundet worden sind. Wenn wir nicht gestritten hätten, anstatt achtzugeben, wäre dies eventuell nicht passiert. Bitte akzeptieren Sie meine Entschuldigung.“ Er verbeugte sich förmlich. „Allerdings“, sprach er dann weiter, „hat sich meine Meinung bezüglich des Inhaltes unseres Disputs nicht geändert. Mehr denn je bin ich der Auffassung, wir würden Miss Jarrencourt in unverantwortlicher Weise gefährden, wenn wir Sie in unsere Ermittlungen integrieren wollten.“

„Oh Gott“, stöhnte Udolf, „nicht schon wieder!“

Die beiden Kameraden ignorierten ihn.

„Wissen Sie“, antwortete Delacroix Asko, „wir werden nicht umhin kommen, Vonderbrück in dieser Sache zu konsultieren. Doch möglicherweise haben Sie recht. Sollte allerdings – und im Grunde bezweifele ich das nicht – die Kreatur in der Lage sein, menschliche Sprache zu verstehen, dann weiß sie jetzt um die Fähigkeiten der jungen Dame, und Sie, Leutnant, haben ihren Namen preisgegeben.“

Alle Farbe wich aus Askos Gesicht.

„Oh mein Gott!“ rief er aus. Dann wandte er sich um und rannte aus dem Raum.

Das Obsidianherz
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