image

Lauch ist ähnlich heilsam wie die verwandte Zwiebel, aber milder im Geschmack. Dieses Gemüse passt als Beilage oder in Suppen und Eintöpfe. Besonders stechen bei den Inhaltsstoffen die Sulfide hervor, schwefelartige Verbindungen, welche die Verdauung anregen. Lauch entwässert, lindert Rheuma und Gicht und senkt den Blutzuckerspiegel. Damit er seine grüne Farbe behält, sollte er sofort serviert und nicht warm gehalten werden.

Nicht umsonst erfreut sich der Kürbis bei uns wachsender Beliebtheit – ob als Butternuss- oder Muskatkürbis in Gemüse­beilagen oder als Hokkaidokürbis in Saucen und Pürees. Das vielseitige Gemüse besteht aus Vitaminen, Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink, Bor und Selen. Es entwässert, wirkt als Radikalfänger gegen Zellschäden, beugt Prostatakrebs vor und stärkt das Immunsystem.

Ungewöhnlich hoch ist der Vitamin-C-Gehalt der Paprika, auch einige B-Vitamine, Betacarotin und Vitamin E findet man reichlich. Die Vitaminbombe enthält aber zudem noch den Scharfmacher Capsaicin, der in den Kernen und den weißen Trennwänden sitzt, außerdem immunstärkende und anti­kanzerogene Pflanzenfarbstoffe (Flavonoide). Besonders gerne verarbeite ich rote, gelbe und orange Sorten, diese sind besser verdaulich als grüne.

Fenchel ist ein Gemüse-Superstar mit prägnantem Geschmack, der nicht jedem liegt. Wer jedoch Fenchel liebt und ihn auch noch roh als Salat isst, nimmt damit doppelt so viel Vitamin C auf wie mit Orangen. Das wegen seiner Heilkräfte geschätzte Gemüse hat einen Spitzen-Eisengehalt, wirkt blut-bildend, beruhigt Magen und Darm und beugt Krebs vor. Noch ein Rekord: Eine Portion deckt mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs an Betacarotin.

Stachlig und widerborstig ist die Artischocke. Aber wer sich bis zu ihrem Fruchtfleisch vorgekämpft hat, wird belohnt – mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, heilsamen Flavonen und Cynarin, einem Bitterstoff, der Leber und Galle guttut und die Blutfettwerte senkt. Das Inulin, ein komplexes Kohlenhydrat, ist für Diabetiker von Bedeutung. Wer die Artischocken in Brühe kocht, erhält eine geschmackvolle Trinkbrühe mit wertvollen Inhaltsstoffen.

Die Schuhbeck-Diät
1.xhtml
2.xhtml
3.xhtml
4.xhtml
5.xhtml
6.xhtml
7.xhtml
8.xhtml
9.xhtml
10.xhtml
11.xhtml
12.xhtml
13.xhtml
14.xhtml
15.xhtml
16.xhtml
17.xhtml
18.xhtml
19.xhtml
20.xhtml
21.xhtml
22.xhtml
23.xhtml
24.xhtml
25.xhtml
26.xhtml
27.xhtml
28.xhtml
29.xhtml
30.xhtml
31.xhtml
32.xhtml
33.xhtml
34.xhtml
35.xhtml
36.xhtml
37.xhtml
38.xhtml
39.xhtml
40.xhtml
41.xhtml
42.xhtml
43.xhtml
44.xhtml
45.xhtml
46.xhtml
47.xhtml
48.xhtml
49.xhtml
50.xhtml
51.xhtml
52.xhtml
53.xhtml
54.xhtml
55.xhtml
56.xhtml
57.xhtml
58.xhtml
59.xhtml
60.xhtml
61.xhtml
62.xhtml
63.xhtml
64.xhtml
65.xhtml
66.xhtml
67.xhtml
68.xhtml
69.xhtml
70.xhtml
71.xhtml
72.xhtml
73.xhtml
74.xhtml
75.xhtml
76.xhtml
77.xhtml
78.xhtml
79.xhtml
80.xhtml
81.xhtml
82.xhtml
83.xhtml
84.xhtml
85.xhtml
86.xhtml
87.xhtml
88.xhtml
89.xhtml
90.xhtml
91.xhtml
92.xhtml
93.xhtml
94.xhtml
95.xhtml
96.xhtml
97.xhtml
98.xhtml
99.xhtml
100.xhtml
101.xhtml
102.xhtml
103.xhtml
104.xhtml
105.xhtml
106.xhtml
107.xhtml
108.xhtml
109.xhtml
110.xhtml
111.xhtml
112.xhtml
113.xhtml
114.xhtml
115.xhtml
116.xhtml
117.xhtml
118.xhtml
119.xhtml
120.xhtml
121.xhtml
122.xhtml
123.xhtml
124.xhtml
125.xhtml
126.xhtml
127.xhtml
128.xhtml
129.xhtml
130.xhtml
131.xhtml
132.xhtml
133.xhtml
134.xhtml
135.xhtml
136.xhtml
137.xhtml
138.xhtml
139.xhtml
140.xhtml
141.xhtml
142.xhtml
143.xhtml
144.xhtml
145.xhtml
146.xhtml
147.xhtml
148.xhtml
149.xhtml
150.xhtml
151.xhtml
152.xhtml
153.xhtml
154.xhtml
155.xhtml
156.xhtml
157.xhtml
158.xhtml
159.xhtml
160.xhtml
161.xhtml
162.xhtml
163.xhtml
164.xhtml
165.xhtml
166.xhtml
167.xhtml
168.xhtml