
Die Verdauungsorgane
aus den Muskeln des Körpers freigesetzt und in der Leber mithilfe von Enzymen umgebaut zu Glukose oder Fett. Sie können jedoch nur zu maximal 10 Prozent zur Energiebilanz des Körpers beitragen.
All diese Prozesse benötigen Sauerstoff, wobei die innere Atmung der Zelle an die äußere Atmung der Lunge gekoppelt ist. Deshalb müssen wir schneller atmen, wenn wir Energie verbrauchen, zum Beispiel beim Treppensteigen. Und deshalb verbrauchen wir auch mehr Energie und nehmen ab, wenn wir uns viel bewegen.
Die Energielieferanten
Fett ist aber nicht nur Energiespeicher, sondern auch ein wichtiger Bestandteil von Gefäßwänden und Zellmembranen. Bestimmte Zellen (z. B. Herzmuskel und Nierenrinde) greifen direkt auf Fett als Energiequelle zurück – genauer gesagt auf eines seiner Abbauprodukte, die Ketonkörper.
In seltenen Fällen können auch Eiweißstoffe (Proteine) Energie für den Stoffwechsel liefern, nach längerer Hungerzeit oder bei besonderen Ausdauerleistungen, zum Beispiel einem Marathonlauf. Dann werden ihre Bausteine, die Aminosäuren,