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Verfügung 21 – der medizinische Beschluss, der von einem leitenden Mediziner ausgestellt wurde, in den meisten Fällen war das ein Psychiater – war am Ende der Seite unterschrieben. Striker saß im Wagen und versuchte, den Namen zu entziffern, aber es war glatter Irrsinn. Ebenso gut hätte er Hieroglyphen lesen können. Er gab Felicia das Dokument.

»Kannst du das lesen?«

Sie konzentrierte sich mit zusammengekniffenen Augen auf die Unterschrift und schüttelte den Kopf. »Eine Sauklaue ist das – typische Doktorschrift.«

»Ein Witz ist das«, knurrte Striker. »Stell dir bloß vor, wir würden unsere Gerichtsnotizen so weitergeben? Die Verteidigung würde ausrasten. Ein Beschluss, bei dem man die Unterschrift nicht lesen kann! Ich könnte nicht mal sagen, ob es Ostermann oder Richter war.«

»Oder irgendein Dr. phil.«

»Oder Dr. Frankenstein, so ähnlich fühl ich mich nämlich momentan.«

Felicia lachte leise.

Striker startete den Motor und stellte die Heizung höher. »Ich kann die Namen Ostermann und Richter nicht mehr hören. Ich hab Richter eine Nachricht hinterlassen, und Ostermann hat sich wegen diesem Billy, seinem Patienten, auch noch nicht gemeldet. Wie spät ist es?«

»Zehn«, meinte Felicia nach einem Blick auf ihre Uhr.

»Das ist spät genug.«

Er wählte Dr. Ostermanns Handynummer und wurde von einer freundlichen Computerstimme abgefertigt. Dann versuchte er es im Riverglen, wo man ihn darüber informierte, dass Dr. Ostermann erst ab Donnerstagmittag wieder in der Klinik praktiziere. Schließlich wählte er dessen private Festnetznummer. Wieder Voicemail.

»Scheiß was drauf«, fluchte er. Er stellte die Automatik auf Drive und trat aufs Gas.

Ziel: Endowment Lands.

Es war zwar noch viel Verkehr auf den Straßen, die morgendlichen Staus hatten sich jedoch schon weitgehend aufgelöst. Die Fahrt von der 312 Main bis zum Point Grey dauerte gewöhnlich etwa zwanzig Minuten. Nach zehn Minuten meinte Felicia:

»Fahr mal kurz bei Bucks ran, ja?«

»Starbucks? Und wenn wir Ostermann verpassen?«

Felicia schüttelte den Kopf. »Der Typ fängt nicht vor zwölf Uhr an, also haben wir noch Zeit satt.« Sie gestikulierte zu der breiten West 4th Avenue. »Wenn er zur Klinik fährt, kommt er außerdem hier vorbei. Und seinen protzigen X5 erkennt man schon von Weitem.«

Als Striker nicht reagierte und weiterfuhr, rüttelte Felicia ihn am Arm. »Komm, Jacob, nur einen schnellen Kaffee auf die Hand, ja? Ich brauche dringend einen Koffeinschub.«

»Na schön«, lenkte er ein.

Er hielt an, und Felicia lief über die breite Straße. Er sah ihr nach. Sie drehte sich plötzlich um. Blinzelte gegen das Sonnenlicht und lächelte ihm zu.

Er lächelte unwillkürlich zurück. Kaum war sie durch die Glastüren im Inneren des Coffeeshops verschwunden, meldete sich sein schlechtes Gewissen. Weil er Felicia vorhin so blöde angepflaumt hatte. War er tatsächlich sauer darüber gewesen, dass ihr die Zeitverzögerungen im CPIC unbekannt waren? Oder hatte es was damit zu tun, dass sie die Nacht nicht mit ihm verbracht hatte?

Mittlerweile war er sich da nicht mehr sicher.

Er drückte sich in den Sitz und grübelte.

Fünf Minuten später kehrte sie mit einem Latte für sich und dem üblichen Americano für ihn zurück. Er nahm ihr dankbar grinsend den Becher ab. Warf ihr einen schiefen Seitenblick zu. Sie hatte Vanillemilchschaum auf der Oberlippe, er streckte die Hand aus und wischte ihn weg.

»Es tut mir leid«, begann er.

Sie musterte ihn mit einem fragenden Blick. »Was tut dir leid?«

»Das vorhin. Im Präsidium. Dass ich dich angemacht hab. Dich als Anfängerin bezeichnet hab. Ich war ziemlich gerädert.«

Sie senkte ihren Blick in seinen. »Du warst schon den ganzen Morgen schlecht drauf. Ich dachte, es hätte mit Bernard zu tun.«

»Ich glaub schon. Keine Ahnung.«

»Und wieso hast du deinen Frust an mir ausgelassen?«

»Das wollte ich nicht.«

»Hab ich aber so empfunden.«

»Mmh, sorry, aber für deine Gefühle kann ich nichts, Feleesh.«

»Schon klar.«

Striker zog die Stirn in Falten. Sein Entschuldigungsversuch sorgte wohl nur wieder für neuen Stress. Er blickte kurz in den Seitenspiegel, ehe er sich wieder in den Verkehr einfädelte. Als Felicia nachschob: »Du weißt oft nicht, wie ich mich fühle, weil du viel zu unsensibel bist«, schwoll ihm der Kamm.

»Von wegen unsensibel, Feleesh. Du scheinst ganz gern zu verdrängen, dass ich die Ermittlungen bei unseren Fällen leite. Ärgert dich das etwa?«

»Nein, so ein Quatsch.«

»Doch. Ich bin der Senior in unserem Duo, weil ich mehr Zeit auf der Straße verbracht und dadurch mehr Erfahrung gesammelt habe als du, aber nicht zuletzt auch, weil ich die Fakten präsent habe – wie das mit den Verzögerungen bei Verfügung 21.«

Felicias Augen funkelten vor Zorn. »Ich hab mich noch nie darüber geärgert, dass du die Leitung in unserer Partnerschaft übernimmst, Jacob. Aber ich ärgere mich über dein manchmal herablassendes Verhalten. Dass du mich mit Hiwi-Tätigkeiten abspeist, statt mich als vollwertige Ermittlerin zu sehen. Mich stört ganz allgemein, wie du mit mir umspringst.«

»Wie ich mit dir umspringe?«

»Das merkst du gar nicht mehr. Du behandelst mich oft, als wäre ich irgendeine kleine Büromaus, die deine Anweisungen ausführt und dein Beweismaterial ins Labor schleppt. Ich bin keine Büromaus, Jacob, ich bin ein Cop. Eine Mordermittlerin, um genau zu sein. Und wenn du mich nicht so behandelst, stört mich das ganz gewaltig. So, jetzt weißt du es.«

Striker bog auf den Northwest Marine Drive und fuhr weiter nach Westen. »Da muss ich dir energisch widersprechen.«

»Das ist nichts Neues für mich. Jacob Striker hat wie üblich das letzte Wort.«

Er schoss ihr einen mordlustigen Blick zu. »Weißt du, was mich ganz erheblich stört? Du bringst mein Leben durcheinander. Mal sind wir zusammen, und im nächsten Moment sagst du tschüss und bist weg.«

Sie schnellte zu ihm herum, ihr Blick sekundenlang schockiert. Dann verhärtete sich ihre Miene. »Sprechen wir hier über unseren Job oder über unsere Beziehung?«

»Gibt es da noch einen Unterschied?«

»Und da wunderst du dich, warum es zwischen uns nicht klappt«, versetzte sie.

»Klar, logisch. Es ist aber nun mal so, dass sich Berufliches und Privates bei uns vermischt.«

»Das ist nicht fair.«

»Du hast Recht. Es ist nicht fair.«

Er bog auf die Belmont Avenue und ging so hart in die Kurve, dass die Reifen auf der eisglatten Straße durchdrehten. Er fuhr einen halben Block weiter. Rechts lag die große, umzäunte Villa, verschattet von Ahorn- und japanischen Pflaumenbäumen.

Die Ostermann-Villa.

Das Tor stand offen. Die Eingangstür auch.

Striker fuhr in die Auffahrt und parkte neben dem japanischen Steingarten. Als er aus dem Wagen stieg, kam das Mädchen mit den langen, schwarzen Haaren und der blassen Haut aus dem Haus gelaufen. Kaum hatte sie die beiden Detectives erkannt, stoppte sie. Ihre Miene wurde hart.

»Guten Morgen«, grüßte Striker. »Sie sind Dalia, nicht wahr?«

Das Mädchen grüßte nicht zurück, sondern musterte ihn mit kaltem leerem Blick. Ihre Augen waren völlig ausdruckslos, leer wie ein Vakuum, registrierte Striker unbehaglich. Er und Felicia tauschten einen kurzen Blick miteinander.

»Ja, ich bin Dalia«, antwortete das Mädchen schließlich mit leiser, sachlicher Stimme.

Sie knöpfte ihren knielangen schwarzen Mantel zu, ein edles Teil aus weich gefüttertem Lammnappaleder, und band sich ihren Schal. Nach einem kurzen Blick zum Haus fixierte sie abermals die beiden.

»Ist Ihr Vater zu Hause?«, fragte Striker.

»Der Doktor ist nicht da.«

Striker fand ihre Wortwahl seltsam. Nicht etwa Dad oder mein Vater, sondern der Doktor.

Er schlenderte zu dem Mädchen, und Felicia folgte ihm, flankierte Dalia von der anderen Seite. Aus der Nähe betrachtet, sah Dalia irgendwie anders aus. Sie hatte eine dicke Schicht Make-up im Gesicht. Ihr Teint war zweifellos blass. Gespenstisch blass. Doch mit dem hellen Make-up sah sie aus wie ein moderner Vampir. Bei näherem Hinsehen erkannte Striker, dass Concealer und Puder dunkle Flecken abdeckten. Verletzungen? Blutergüsse? Unter dem rechten Auge. Und im Kinnbereich. Als hätte ihr jemand mehrfach ins Gesicht geschlagen.

Sie fing seinen Blick auf und drehte ihr Gesicht weg.

»Ich richte ihm aus, dass Sie hier waren«, sagte sie über ihre Schulter hinweg.

»Wo ist denn Ihr Vater?«, bohrte Felicia.

»Der macht seinen Job.«

Bevor sie weitere Fragen stellen konnten, trat Lexa Ostermann aus dem Haus. Sie knöpfte ihren langen, eleganten Wintermantel zu. Als sie die beiden Ermittler bemerkte, blieb sie stehen. Ihre maskenhafte Miene entspannte sich zu einem Lächeln. Sie schaute an Felicia vorbei zu Striker.

»Guten Morgen. Nett, Sie wiederzusehen.«

Striker erwiderte ihr Lächeln. »Guten Morgen, Mrs. Ostermann.«

»Für Sie Lexa«, korrigierte sie.

»Und für mich?«, fuhr Felicia dazwischen, ihre Stimme trocken-geschäftsmäßig.

Lexa fertigte sie mit einem Lächeln ab und sagte nichts, dann wandte sie sich erneut an Striker. »Bitte, seien Sie doch nicht so förmlich.«

»Ich versuch dran zu denken«, sagte er.

Sie senkte ihren Blick in seinen. Wenn sie lächelt, sieht sie glatt zehn Jahre jünger aus, fand Striker, der sich einmal mehr magnetisch von ihr angezogen fühlte.

»Wie geht es Ihnen heute?«, fragte er. »Gestern Abend war die Situation anscheinend ein bisschen … angespannt, als wir gingen.«

Lexas Lächeln gefror. »Und, was führt Sie zu mir, Detective Striker?«

Felicia trat neben Striker. »Tut mir leid, dass ich diese süße Desperate-Housewives-Szene unterbrechen muss, aber wir sind hergekommen, um mit Ihrem Mann zu sprechen.«

Angesichts des ironischen Kommentars schoss eine heiße Röte in Lexas Wangen. »Oh. Ich … ich … Sorry, Sie haben ihn verpasst.«

»Verpasst?«, echote Striker.

»Ja, er hatte heute etliche Termine, deswegen ist er früher losgefahren. Schon so gegen sechs Uhr heute Morgen. Hat Dalia Ihnen das nicht erzählt?«

Dalia, die bei den anderen stehen geblieben war, schwieg. Sie löste sich von der Gruppe, lief die Zuwegung hinunter und sprang auf den Beifahrersitz des grünen Landrovers, der hinter dem Zivilwagen der Polizei parkte.

»Eine richtige Quasselstrippe«, bemerkte Felicia.

Lexa ignorierte den Einwurf. Sie blickte wieder zu Striker und setzte ein strahlendes Lächeln auf. »Sobald ich Erich sehe, sag ich ihm, dass Sie hier waren, Detective Striker.«

»Und wann, meinen Sie, wird das sein?«, hakte Felicia nach.

Lexas Blick klebte an Striker. »In ein paar Stunden. Ich seh ihn in der Klinik.«

Das machte Striker hellhörig. »In welcher Klinik?«, wollte er wissen.

»Mapleview, wo sonst?«

»Mapleview? Mir war nicht bekannt, dass Ihr Mann dort praktiziert. Arbeiten Sie zusammen?«

Sie nickte weich. »Ja … also mittlerweile arbeiten wir zusammen. Wir haben uns im Krankenhaus kennen gelernt. Ist schon lange her. Bevor Erich das EvenHealth-Programm ins Leben rief, war ich Psychiatrieschwester im Riverglen.«

»Riverglen, sagten Sie? Interessant. Und das machen Sie jetzt nicht mehr?«

»Nein, ich arbeite mehr auf privater Basis. Die Bezahlung ist besser, weniger Stunden und nur noch Tagesschichten. Seit meinem vierzigsten Lebensjahr übernehme ich keine Nachtschichten mehr. Es wurde mir zu anstrengend, aber das muss ich Ihnen sicher nicht sagen – bei Ihrem Job.«

Striker nickte. »Nachtschichten gehen an die Substanz.«

»Das glaub ich Ihnen gern.«

Felicia schaltete sich erneut ein. »Wann genau treffen Sie Ihren Mann, Mrs. Ostermann?«

»Mmh, wenn er in der Klinik ist.«

»Und wann ist das?«

»Irgendwann am Nachmittag, schätze ich. Normalerweise erledigt Erich donnerstagsmorgens den Papierkram hier zu Hause in seinem Arbeitszimmer. An den anderen Tagen ist er morgens im Riverglen. Er fährt nicht gern im Berufsverkehr – die Fahrt abends von Coquitlam hier heraus ist ein ziemlicher Schlauch.«

»Aber heute Morgen ist er ins Riverglen gefahren?«, erkundigte sich Striker.

»Ja, aber gegen zwei müsste er im Mapleview sein.«

»So lange können wir nicht warten«, sagte Striker zu Felicia. »Dann fahren wir eben zum Riverglen.«

Lexa räusperte sich unbequem. Sie atmete tief durch, das Lächeln verschwand. »Erich hat es nicht gern, wenn man ihn bei seiner Arbeit unterbricht – er nimmt sie sehr, sehr ernst.«

»Wir auch«, konterte Felicia trocken. »Suizide und verschwundene Personen stehen ganz oben auf unserer Prioritätenliste.«

Lexa Ostermann überging die Äußerung. Ihr Blick weiter auf Striker gerichtet, fuhr sie fort: »Ich möchte doch nur, dass Sie ihn jetzt nicht unnötig … stören. Erich steht wahnsinnig unter Druck im Riverglen, ganz zu schweigen von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für EvenHealth. Er ist ausgepowert. Ständig gestresst und darum leicht reizbar. Er hat in letzter Zeit kaum geschlafen, deshalb neigt er leider schnell zu Überreaktionen.«

»Ich bin die Ruhe selbst«, versicherte Striker.

Lexa nickte, als wäre sie ihm dafür dankbar, doch ihr Gesichtsausdruck blieb weiter besorgt.

Striker fühlte mit ihr. Er verabschiedete sich von Lexa und kehrte mit Felicia zum Wagen zurück. Sie stiegen ein, setzten in der Auffahrt zurück und ließen Lexa und Dalia in ihrem Landrover vorausfahren.

Dabei erhaschte der Detective noch einen letzten Blick auf das Gesicht des Mädchens. Ihre Miene war granithart, ihr Blick kalt und leer und weit weg.

»Irgendwas stimmt nicht mit der Kleinen«, gab Felicia zu bedenken.

Striker nickte. Das sah er genauso.

Zornesblind
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