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»Das Wochenende war doch ganz schön, oder?«, fragte Ted in das emsige Summen der Dunstabzugshaube hinein, während er in der Soße zu der Pasta rührte, die in einem großen Topf vor sich hinköchelte.
»Yupp«, meinte ich leichthin und schnitt weiter an der Arbeitsplatte Tomaten in gleichmäßige Halbkreise, bevor ich sie in die Schüssel mit buntem Salat beförderte.
Wie ausgemacht, war Ted mit mir Samstag nach dem Frühstück losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Mit dem Cable Car, darauf hatte er bestanden. Anfangs hatte ich es schwer gewöhnungsbedürftig gefunden, auf dem schmalen Trittbrett außen zu stehen und mich an einer der senkrechten Stangen festzuklammern, während das Gefährt unter Rattern und Ruckeln in halsbrecherischem Tempo die steilen Straßen hinabsauste und herannahenden Autos unter wütendem Glockengebimmel klarmachte, wer hier Vorfahrt hatte und sie auch nicht abgeben würde. Aber irgendwann fand ich es ziemlich lässig, zwischen den bunt angestrichenen Häuserreihen die Straßen auf und ab zu gondeln und bei einer Schussfahrt bergab den Fahrtwind im Gesicht und in den Haaren zu spüren. Es hatte etwas von einem Kirmesvergnügen, nicht zuletzt wegen der altmodischen Holzbänke des Wagens, seiner bunten, goldverzierten Bemalung und der glänzenden Augen der Touristen. Ich fand es spannend, dem kräftigen Gripman mit seinen Lederhandschuhen zuzuschauen, der hinter den Frontscheiben vorne im Wagen nur mit Muskelkraft die mechanischen Bremsen und den Greifer betätigte, mit dem sich der Cable Car an seinem Stahlkabel unten in der Straße vorwärtszog. Manchmal unterstützte ihn dabei der Mann an der zweiten Bremse hinten, der die übrige Zeit als Schaffner mitfuhr und mit den Passagieren ruppig, aber nicht wirklich unfreundlich umging. Und ich musste ein bisschen schmunzeln, als Ted mir während der Fahrt lachend zurief, dass er als Junge davon geträumt hatte, später mal Gripman in einem Cable Car zu werden, und deshalb angefangen hatte, den Wälzer von Konversationslexikon seiner Eltern als Hantel zu benutzen, um sich die ersten Muskeln anzutrainieren.
Mir war ganz schön mulmig gewesen, als wir die Powell Street hinunterfuhren und kurz vor der Endstation mit ihrer Drehscheibe auf die barsche Aufforderung des Schaffners hin vom Trittbrett hopsten. Die Erinnerung an meinen Stadtbummel, der so böse geendet hatte und noch viel schlimmer hätte ausgehen können, steckte mir immer noch in den Knochen. Es half ein bisschen, dass Ted bei mir war, mit mir eine Runde um den Union Square drehte und mir an ein paar markanten Punkten zeigte, bis wohin ich gut allein hinkonnte und wo ich besser umkehren sollte. Punkte, die er mir später auf einem Stadtplan mit Kuli markierte, während wir in Lori’s Diner saßen. Ein völlig abgefahrener Laden war das, schräg gegenüber vom Hotel Sir Francis Drake und von Starbucks, mit seiner Theke und seinen roten Kunstlederbänken in den Sitznischen exakt so eingerichtet, wie man sich einen Imbiss im Amerika der 50er und 60er vorstellt. Mini-Jukeboxen, alte Filmplakate, gerahmte Zeitschriftencover aus jener Zeit und einen mintgrünen Oldtimer mitten im Raum inklusive, und natürlich beschallt von legendären Oldies aus der Zeit. Die Eiswürfel in meinem roten XXL-Plastikbecher ließen mein Cola light zwar schmecken wie mit Poolwasser verdünnt, aber dafür waren der riesige Caesar Salad, den Ted sich mit mir teilte, und der auch nicht gerade kleine Cadillac-Burger mit Pommes der absolute Hammer gewesen.
Gestern waren wir dann zu Fuß in Nob Hill unterwegs gewesen, und nachdem sich auf unserem Weg bergauf und bergab durch die pastellfarbenen Häuserreihen unter dem Kabelgewirr meine immer noch leicht lädierten Beinmuskeln bemerkbar gemacht hatten, war ich ohne zu murren ins Cable Car Museum mitgetrottet. In dem Backsteinbau mit seinen hohen Sprossenfenstern im oberen Stockwerk, in dem es nach angekokeltem Holz und Schmieröl roch, war nicht nur allerlei Altes und Nostalgisches rund um die Bahnen und das Große Erdbeben von 1906 ausgestellt, in dem große Teile der Stadt zerstört worden und in Flammen aufgegangen waren. Weil dort auch das Depot und die Werkstatt der Cable Cars untergebracht waren, konnte ich über ein Geländer hinweg auf die gigantischen Räder hinunterschauen, auf denen unter ohrenbetäubendem Lärm mehr als zwanzig Stunden am Tag die Stahlseile liefen, die die Cable Cars durch die Stadt zogen.
In dem schnuckeligen Café gegenüber hatte ich Gabi endlich die versprochene Ansichtskarte geschrieben, die ich im Museum gekauft hatte, und Ted hatte mir auch hier wieder auf dem Stadtplan markiert, wo wir entlanggelaufen waren und in welchen Straßen ich selbst bei Dunkelheit problemlos allein unterwegs sein konnte. Dabei zeigte er mir auch, wo er gewohnt hatte, als er in meinem Alter gewesen war: unterhalb des Telegraph Hill, in einer Seitenstraße zur Columbus Avenue, die auf dem Stadtplan so ziemlich die einzige Straße war, die im Schachbrettkaro der Stadt diagonal verlief.
Während ich die letzten Tomatenscheibchen vom Schneidebrett in die Salatschüssel schubste, beobachtete ich Ted in seinen ausgebeulten Jeans und dem grauen SFSU-Hoodie, wie er gerade die Soße abschmeckte und dann nachwürzte. Schon komisch, dachte ich und kippte das Dressing über den Salat – Ted hatte sein ganzes Leben hier verbracht, bis er damals für ein Studienjahr an die Uni unserer Stadt kam, wo er Mam kennenlernte. Wäre Ted nie nach Deutschland gekommen und hätte Mam nicht bei uns am See studiert, sondern in einer anderen Stadt, würde es mich heute nicht geben. Eine absolut schräge Vorstellung; eine, die eigentlich irgendwie gar nicht in mein Hirn ging.
»In der Schule auch alles okay?«, fragte Ted in meine Gedanken hinein.
»Yupp.« Ich holte das Salatbesteck aus der Schublade.
Der blaue Fleck auf meiner Wange war zwar zu einem hellen Purpurgelb ausgeblichen, das nicht mehr so drastisch auffiel; trotzdem hatte ich am Samstag bei Sephora auf die bestürzten Nachfragen der Verkäuferin, von der ich mich beraten ließ, etwas von einem blöden Sportunfall gemurmelt und schnell die Abdeckcreme gekauft, die sie mir empfahl. Denn leider war das Attest nur bis Freitag gültig gewesen, heute hatte ich wieder in die Schule gemusst. Den Unterricht selbst hatte ich ganz gut hinter mich gebracht, aber der Nachmittag im Beacon hatte sich endlos hingezogen. Statt zwischen den Wänden, die mit Bücherregalen, Plakaten von alten Schulaufführungen und naiven bis surrealen Kunsterzeugnissen diverser AGs zugepflastert waren, meine Aufgaben zu machen, hatte ich nur Löcher in die Luft gestarrt und an das Haus in der Franklin Street gedacht. Nur drei Nachmittage hatte ich bisher dort verbracht, die drei Nachmittage, die ich von der Schule befreit gewesen war, und dort nichts anderes getan, als mit geschlossenen Augen auf dem Boden herumzuliegen. Und trotzdem sehnte ich mich danach, wieder dort hinzugehen. Nach diesem Gefühl sehnte ich mich, das ich dort hatte, dem Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Als ob dieses Haus genau der Ort wäre, an den ich hingehörte. Ein Gefühl, nach dem ich fast schon süchtig war; wie ein Junkie kam ich mir vor.
Und genau wie ein Junkie hatte ich das ganze Wochenende fieberhaft darüber nachgegrübelt, wie ich an meine nächste Dosis kommen konnte. Ohne dass Ted etwas davon mitbekam. Er würde es wohl kaum gut finden, wenn ich ihm erzählte, ich wollte möglichst oft in ein leer stehendes Haus einsteigen, das bestimmt jemandem gehörte, nur weil ich mich dort wohler fühlte als im Beacon oder hier in der Wohnung.
Ich zögerte noch einen Augenblick, dann sagte ich halb beiläufig, halb selbstsicher: »Du brauchst mich abends übrigens nicht mehr vom Beacon abholen. Ich kann bei jemandem mitfahren.«
Ich spürte, wie sich Teds Blick auf mich heftete. Meine Wangen fingen zu glühen an; ich beugte den Kopf tief über die Schüssel, in der ich den Salat langsam und übergründlich mischte. Und fühlte mich ein klein wenig schlecht dabei, Ted anzulügen. Da half es mir auch nicht, dass ich am Wochenende mit Blick auf den Stadtplan festgestellt hatte, was für einen Umweg es tatsächlich für ihn bedeutete, mich auf dem Rückweg von der Uni abzuholen, einmal quer durch die ganze Stadt und um den halben Golden Gate Park herum.
»Etwa bei einem der Mädchen, mit denen du am Union Square warst?«
»N-nein.« Sharon, Danielle und Felicia hatte ich heute nur von Weitem gesehen. Natürlich war es nicht ihre Schuld, was mir wenig später an jenem Nachmittag passiert war, aber trotzdem hatte ich in der Cafeteria einen großen Bogen um sie gemacht und mit viel Glück einen freien Platz an der Ecke eines Tischs ganz am anderen Ende ergattert. Keine Ahnung, wie ich in diesem Moment in der Küche ausgerechnet auf ihn kam, schließlich hatten wir ja noch nicht einmal ein flüchtiges Hi gewechselt. Vielleicht weil seine Haarfarbe so krass aus der Masse der anderen Schüler herausleuchtete? Jedenfalls setzte ich schnell hinzu: »Er heißt Matt Chang und ist im selben Geschichtskurs wie ich.«
Teds Augen verfolgten mich, während ich die Schüssel auf den Tisch stellte und dann Teller aus dem Oberschrank holte.
»Du kannst auch gern den Führerschein machen, wenn du willst. Hier geht das schon mit sechzehn.«
Ich starrte auf die Teller in meinen Händen. Mam hatte letzten Winter angefangen, ein bisschen was auf die Seite zu legen, auch von dem höheren Betrag, den Ted überweisen konnte, seit er die Stelle an der Uni hatte. Damit ich Fahrstunden nehmen konnte, wenn ich achtzehn war, vielleicht auch schon etwas früher. Und ich hatte vorgehabt, mir für die Sommerferien einen Job zu suchen, um auch etwas dazu beizutragen. Ich wusste, ich sollte mich über dieses Angebot freuen, genauso wie über das Smartphone, aber ich konnte es einfach nicht. Es fühlte sich schief an, wenn Ted mir all das einfach mal eben so bezahlen wollte und konnte, wovon ich vorher nur geträumt hatte. Ganz abgesehen davon, dass mir der Verkehr auf den Straßen nicht gerade Lust auf Fahrschule in San Francisco machte. Von Einparken in den winzigen Lücken an den abschüssigen Straßen gar nicht zu reden.
»Mal sehen«, murmelte ich und verteilte die Teller auf dem Tisch, die wie sonst fast alles in der Wohnung nagelneu waren; Ted hatte jahrelang wie ein Nomade aus Koffer und Trekking-Rucksack gelebt und nur ein paar Habseligkeiten wie seine Bücherkisten, die Mitbringsel aus aller Welt und den alten Sessel in einem gemieteten Lagerraum untergestellt gehabt.
»Wohnt dieser Matt Chang hier in der Nähe?«
»Öhm.« Ich kramte in der Schublade mit dem Besteck herum. »Kann sein. Er fährt auf jeden Fall in diese Richtung.« Ich stieß die Schublade mit der Hüfte zu und ging zum Tisch hinüber.
»Versteht ihr euch gut?«
Ich verdrehte die Augen. »Oh Maaann!«
»Schon gut!« Ich hörte ihn leise lachen. Er klopfte den Kochlöffel am Topfrand ab und fuhr vorsichtig fort: »Hör mal, Amber … Mir ist klar, dass du in einem Alter bist, in dem du dich für Jungs interessierst …« Oh neee. Ted war so ziemlich die letzte Person, mit der ich über irgendwas reden wollte, was Jungs betraf. Rein theoretisch. Praktisch gab es ja aktuell nichts zu besprechen.
»Quatsch«, zischte ich dazwischen und platzierte Schöpfkelle und Spaghettizange unnötig heftig auf dem Tisch. Ich wollte gerade die Gabeln und Löffel neben die Teller legen, als ich plötzlich an Lukas denken musste. Von nun an würde es Svenja sein, um die Lukas im Kino den Arm legte und mit der er in der großen Pause auf dem Schulhof eng umschlungen zusammenstand. Frau Rutloff würde Svenja fragen, ob sie nicht mit zum Italiener kommen wollte, und vielleicht würde auch Max, den Lukas immer nur Nervzwerg genannt hatte, Svenja drängeln, mit ihm Hochhäuser aus Lego zu bauen. Svenja würde es sein, die ab jetzt mit Lukas auf seinem Bett herumlungerte und zu lauter Musik herumknutschte. Auf dem Platz, der einmal meiner gewesen war.
Mir wurde es heiß im Bauch.
»… und natürlich kannst du gerne mit allem zu mir kommen, was dich beschäftigt. Auch damit. Allerdings bin ich wohl nicht gerade ein Experte in Beziehungsdingen.« Ted lachte kurz auf. Mein Gedanke von neulich, ob es wohl eine Frau in seinem Leben gab, fiel mir wieder ein. Eine, die er bislang rücksichtsvoll vor mir verborgen gehalten hatte, aber vielleicht irgendwann doch noch als vollendete Tatsache präsentieren würde. Als Ersatz für Mam. Mir wurde noch heißer im Bauch.
»Und ich versteh natürlich, wenn du darüber lieber mit jemand anderem reden möchtest.« Er machte eine kleine Pause. »Deshalb bin ich nach wie vor dafür, dass du zu einer Therapeutin gehst.«
»Brauch ich nicht«, versetzte ich und knallte die Gabeln jeweils links neben die Teller.
Ted seufzte. »Ich glaube schon. Du hast ohnehin schon genug hinter dir, aber jetzt auch noch der Überfall letzte Woche …«
Ich starrte auf die Löffel in meiner Faust und dachte daran, wie wenig Hoffnung uns die beiden Polizisten gemacht hatten, die drei Typen jemals zu schnappen. Dafür war meine Personenbeschreibung zu schwammig gewesen; dafür gab es zu viele von dieser Sorte in der Stadt.
»Du vergibst dir doch nichts, wenn du eingestehst, wie sehr dir das alles zusetzt – und wenn du mit jemandem darüber redest.«
Ich schwieg.
»Mach’s dir doch nicht selbst so schwer, Amber«, hörte ich Ted behutsam sagen. »Du warst doch jetzt tapfer genug.«
Tapfer? Ich? Was wusste er denn schon? Hatte er irgendeine Ahnung, wie es für mich gewesen war, als Mam ihre Diagnose bekam? Wie es sich für mich angefühlt hatte, als sie zur OP ins Krankenhaus ging, wo man ihr im Gehirn herumschnippelte, und wie es für mich gewesen war, wenn sie nach ihren Chemo-Terminen über der Kloschüssel hing? Als der Tumor weiterwucherte, ihr die Arme und Beine nicht mehr gehorchten und sie jeden Tag einfach immer weniger wurde, bis irgendwann gar nichts mehr übrig geblieben war von meiner Mam, wie ich sie kannte? Als Ted zu uns kam, lag sie nur noch apathisch in ihrem Krankenhausbett; von all dem vorher hatte er rein gar nichts mitbekommen. Ich schon. Jeden einzelnen beschissenen Tag dieser sechs Monate.
Ich erschrak selbst über das heftige Klirren, als ich die Löffel auf den Tisch pfefferte.
»Ja, vielleicht hab ich einen Knacks!«, schrie ich Ted entgegen, ohne ihn wirklich dabei anzusehen. »Aber wenn ich den hab, dann nur weil du damals abgehauen bist und Mam und mich sitzen gelassen hast! Weil du mich jetzt hierhergeschleift hast und denkst, du kannst alles wiedergutmachen, wenn du mir einen Haufen teure Sachen kaufst!«
Ich wirbelte herum und stürmte zur Küche hinaus, riss die Tür zu meinem Zimmer auf und schlug sie krachend hinter mir zu. Im Dunkeln tastete ich mich zu meinem Bett, rupfte an meinen Schnürsenkeln herum und zerrte mir die Sneakers von den Füßen, die ich einen nach dem anderen von mir schleuderte, bevor ich mich auf die Matratze schmiss und mich in die hinterste Ecke drückte.
Es dauerte nicht lange, bis es zaghaft an der Tür klopfte. »Amber? Kann ich reinkommen?«
»Hau ab!« Mit einem Klicken ging die Tür auf und Teds Silhouette zeichnete sich gegen das Licht aus dem Flur ab. »Hau ab, hab ich gesagt!« Ich zog die Knie an und umschlang sie fest.
»Das Essen ist fertig.«
»Ich hab keinen Hunger!« Ich presste meine Beine noch enger an mich und genoss das Ziepen in meinen Muskeln.
Ted zögerte. Dann sagte er leise: »Ich bin damals nicht abgehauen und hab euch sitzen gelassen. Ich …«
Ich ließ meine Knie los, warf mich bäuchlings der Länge nach hin und presste die Zipfel des Kopfkissens gegen meine Ohren.
Ich wollte nicht hören, was er mir zu sagen hatte, weil es vermutlich genau dasselbe war, was Mam mir immer erklärt hatte. Dass er uns nicht verlassen hatte, weil ich ihm egal war, sondern weil es mit ihm und Mam einfach nicht mehr funktioniert hatte und weil Anthropologen nun einmal auf der ganzen weiten Welt unterwegs waren, das war ihr Job. Das hatte es trotzdem nicht besser gemacht, und das tat es auch jetzt nicht. Überhaupt nicht.
In dieser Nacht träumte ich von einer gewaltigen Flutwelle, die die Sacramento Street hochraste. Ich hörte das donnernde Rauschen, das Krachen, als Fenster und Türen zersplitterten und das Wasser von allen Seiten hereinschoss. Ein Strudel aus Wellen und Trümmern packte mich, riss mich mit und zerrte mich fort.
Und als ich aus diesem Traum hochschreckte und gurgelnd nach Luft schnappte, waren meine Wangen nass.