XXV.
Gegenwart
Der Mörder wählte seine Opfer nicht anhand der Nachnamen, sondern anhand des Wohnortes aus! Es gab also, von den Vergewaltigungen einmal abgesehen, gar keine Abweichung zu den historischen Morden. Die Opfer waren Frauen, die im nächsten Haus zum jeweiligen Stadttor wohnten. Die Länge der jeweiligen Stadtmauer gab die Reihenfolge der Morde vor. Der historische Zonser Mörder konnte nie gefasst werden! Was, wenn der gegenwärtige Mörder das zu Ende bringen wollte, was Dietrich Hellenbroich damals begonnen hatte. Nervös blickte Oliver auf die rechte obere Ecke der Stadtmauer von Zons. »Rheinstraße Nummer vier! Hier müsste theoretisch das nächste Opfer wohnen!«, sagte Oliver zu Emily. Emily schluckte und wurde plötzlich puterrot im Gesicht. Ein Gedanke, der sich schon einmal tief in der Nacht an die Oberfläche ihres Bewusstseins gegraben hatte, tauchte plötzlich mit aller Wucht wieder auf.
»Es ist Annas Haus!«
»Oh, mein Gott! Es ist Annas Haus!«
Emily sprang auf.
»Heute ist Vollmondnacht. Wenn der Mörder sein nächstes Opfer töten will, dann tut er es immer zu Vollmond. Wir müssen sofort zu Anna. Auf keinen Fall darf sie heute Nacht in ihrer Wohnung bleiben!«
Emily suchte mit zitternden Händen die Nummer von Anna auf ihrem Mobiltelefon und wählte. Verdammt, es ging sofort die Mailbox an. Das Handy war ausgeschaltet. Ein drückendes Gefühl machte sich in Emilys Brustkorb breit und schnürte ihr die Kehle zusammen. Sie lief los zu Oliver Bergmanns Wagen, während Oliver ihr folgte und dabei einen Kollegen alarmierte. Hoffentlich kamen sie nicht zu spät!
...
Anna war abgespannt und müde. Ihr Job in der großen Düsseldorfer Bank war zurzeit ziemlich stressig. Viele ihrer Kollegen mussten wegen einer Grippeinfektion das Bett hüten und so blieb ein Großteil der Arbeit an ihr hängen. Sie parkte auf dem Parkplatz direkt hinter dem Zollturm und beschloss, noch ein kleines Stückchen spazieren zu gehen, ehe sie dann todmüde in ihr Bett fallen würde.
Sie dachte an Martin. Wahnsinn, was sich in der letzten Zeit alles entwickelt hatte. Nicht nur, dass er plötzlich schwul geworden war. Nein, jetzt stand er auch noch unter dringendem Mordverdacht und wurde bundesweit gesucht. Anna konnte es nicht fassen, hatte sie den Mann denn gar nicht gekannt, mit dem sie so lange Zeit zusammen gewesen war und mit dem sie eigentlich den Rest ihres Lebens verbringen wollte? Sie schlenderte in Richtung Rhein und setzte sich auf ihre Lieblingsbank. Sie erinnerte sich, wie sie vor einigen Monaten hier eingeschlafen und dann auf Bastian getroffen war. Er war gutaussehend, nett und außerordentlich zuvorkommend gewesen. Fast schien es ihr, als stammte er aus einer anderen Welt. Sie blickte in den Nachthimmel hinauf und bewunderte die Strahlkraft der Sterne. Hier in Zons, ungestört von den Stadtlichtern der großen Städte, wie Düsseldorf oder Köln, konnte man wirklich noch den Sternenhimmel bewundern. Von hier aus konnte man sehen, wie hell die Sterne wirklich waren.
Anna fröstelte es. Es war eine kalte Februarnacht und der Vollmond schien bereits. Sie erhob sich von der Bank und lief schnellen Schrittes zurück nach Zons zu ihrem Appartement. Am Zollturm angelangt, wollte sie eigentlich sofort zu ihrer Wohnung gehen, als ihr von weitem eine Gestalt winkte. Anna blieb stehen und sah genauer hin. Es war Bastian. »Trefft mich am Mühlenturm!«, raunte er ihr aus der Ferne zu.
»Warum, wollen wir nicht lieber einen Tee bei mir zu Hause trinken?«
Bastian schüttelte den Kopf.
»Vertraut mir. Ich komme gleich nach!«
Anna blickte ihm verwundert nach, während er in der Dunkelheit verschwand. Eigentlich hatte sie keine Lust, noch weiter durch die Kälte zu laufen, doch andererseits freute es sie, ihn wiederzusehen. Kurzerhand beschloss sie, außerhalb der Stadtmauern um Zons herum, in Richtung Mühlenturm zu laufen.
...
Er blickte nervös auf die Uhr. Es war schon spät. Eigentlich hätte sie längst zu Hause sein müssen. Wo blieb sie nur? Im Dunkeln tastete er sich vorsichtig durch ihre Wohnung. Er hatte alles perfekt vorbereitet. Sobald sie zur Tür hinein kam, würde seine Falle zuschnappen. Welche Mühe es ihn doch in den letzten Monaten gekostet hatte, für all dies hier vorzusorgen. Wie vorausschauend er hatte vorgehen müssen! Bis jetzt war sein Plan perfekt aufgegangen und niemand war ihm bisher auf die Schliche gekommen.
»Verdammt, wo steckte diese Schlampe nur?«
Nervös fuhr er sich mit den Händen durch sein braunes Haar. Eine Schlinge hinter ihrer Wohnungstür würde dafür sorgen, dass sie ihm nicht mehr entkam, sobald sie die Tür öffnete. Dann musste er nur noch schnell genug sein und ihr den Mund zu halten. Niemand von den Nachbarn sollte ihre Schreie hören, während er sie für sein Ritual vorbereitete. Er würde das zu Ende bringen, was vor über fünfhundert Jahren begonnen hatte!
...
Eine halbe Stunde später konnte er endlich die Haustür hören. Sein Körper spannte sich unweigerlich an. Adrenalin raste durch sein Blut. Er konnte hören, wie sie Stufe für Stufe die Treppe hinauf stieg. Der Schlüssel wurde in die Tür gesteckt und umgedreht. Die Tür öffnete sich leise und eine Frau trat ein. Mit der rechten Hand tastete sie nach dem Lichtschalter. Doch er hatte vorgesorgt. Sie würde ohne Licht auskommen müssen.
»Komm noch einen kleinen Schritt näher, Schlampe!«, dachte er und hielt den Knebel in der linken und ein scharfes Messer in der rechten Hand. Als ob sie ihn verstanden hätte, machte sie einen weiteren Schritt. Die Falle schnappte zu. Er hatte sie!
Sie stieß einen erstickten Schrei aus, während die Schlinge sich um ihren Fuß zusammenzog und sie durch die Luft katapultiert wurde. Schon hing sie kopfüber an der Decke und war für einen kurzen Moment orientierungslos. Eine Hand griff um ihren Hals und versuchte, ihr ein Tuch in den Mund zu zwingen. Sie drehte instinktiv den Kopf weg. Er glaubte sein Opfer in der Falle und grunzte triumphierend auf, als plötzlich ein Lichtstrahl durch die Dunkelheit fuhr und auf seinem Gesicht stehen blieb. Für einen Moment waren seine Augen blind.
»Lassen Sie das Messer fallen und heben Sie langsam die Hände nach oben!«
Die männliche Stimme, die diese Worte hervor stieß, duldete keinen Widerspruch.
Er ließ irritiert das Messer fallen und streckte seine Hände in die Luft. Er wunderte sich noch, mit wem Anna gemeinsam nach Hause gekommen war, als das Licht plötzlich anging. Jemand hatte die Sicherung wieder eingeschaltet.
Blinzelnd sah er die Frau vor sich an.
Das war gar nicht Anna!
Es war Emily, die da vor ihm hing!
...
Oliver befreite Emily von ihrer Fußfessel, während sein Partner Klaus dem jungen Mann die Handschellen anlegte. Im ersten Moment hatte Oliver geglaubt, Martin Heuer vor sich zu sehen, doch er hatte sich getäuscht. Gleich, nachdem das Licht wieder angegangen war, hatte Emily entsetzt den Namen Christopher Wörmann ausgestoßen. Der junge Mann war offensichtlich genauso irritiert, denn er hatte auf Anna gewartet. »Du meine Güte. Was ist denn hier los?«
Anna stand verwirrt in ihrer Wohnungstür und betrachtete die Szenerie vor sich. Christopher stand mit dem Gesicht zur Wand und Handschellen um seine Gelenke in ihrem Wohnzimmer und wurde gerade durchsucht. Auf der Couch saß eine kreidebleiche Emily zusammen mit dem Kriminalkommissar Oliver Bergmann, der gerade mitfühlend ihren rechten Fußknöchel massierte.
Doch nachdem sie Anna bemerkt hatten, richteten sich alle Blicke auf sie.
»Mensch, Anna! Warum gehst du nicht ans Handy! Ich habe verzweifelt versucht, dich zu erreichen!« »Tut mir leid. Mein Akku war leer! Was macht ihr hier in meiner Wohnung?«
»Er ist der Mörder!«, erwiderte Emily und zeigte mit dem Finger auf Christopher. Dieser sah Anna mit einem irren Blick an. »Warum kannst du dich nicht einmal an die Regeln halten?«, stieß Christopher wütend hervor. »Glaubst du, die anderen beiden haben auch so ein Theater gemacht?«
»Was soll das heißen, die anderen beiden?«
»Das kannst du dir doch denken! Was meinst du, welche Mühe es mich gekostet hat, diesen Idioten von Martin endlich von dir weg zu bekommen!«
Annas Herz schlug bis zum Hals, als sie diese Worte vernahm.
»Was hast du mit Martin gemacht, Christopher!«
»Was soll ich mit ihm gemacht haben? Glaubst du tatsächlich, dass wir beide ein Pärchen waren? Wie blöd bist du denn?«
»Halten Sie Ihre verdammte Klappe. Sie kommen jetzt mit aufs Revier!«
Mit diesen Worten übergab Klaus den Verhafteten an zwei mittlerweile eingetroffene Polizeibeamte. An Anna gewandt sagte er: »Lassen Sie uns die Details in aller Ruhe im Polizeirevier klären. Seien Sie jetzt erst einmal froh, dass Sie mit Ihrem Leben davon gekommen sind!«
...
Am nächsten Morgen gingen Emily und Anna gemeinsam ins Polizeirevier. Sie hatten nach dem gestrigen Erlebnis die Nacht gemeinsam in Emilys Studentenappartement in Köln verbracht. Oliver Bergmann und sein Partner hatten die beiden dort sicher abgeliefert, bevor sie sich zur ersten Befragung des Verhafteten auf ins Revier machten.
Oliver Bergmann erwartete die beiden schon und nahm sie mit in sein Büro. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich die Unterlagen zu den Zonser Mordfällen.
»Nun, Frau Richter. Ich muss Ihnen ein echtes Kompliment machen. Sie haben das Leben ihrer Freundin hier gerettet!«, dabei lächelte er Emily verliebt an.
»Wir haben den Täter Christopher Wörmann fast die ganze Nacht lang verhört. Er ist nicht nur verantwortlich für die beiden Morde an Michelle Peters und Christiane Stockhaus, sondern er hat auch Martin Heuer auf dem Gewissen. Die beiden Zonser Frauen hatten einfach nur das Pech, unglücklicherweise in denselben Häusern zu wohnen, wie die beiden Opfer vor fünfhundert Jahren.«
»Oh nein, Martin ist tot?«
Annas Augen füllten sich mit Tränen. Das konnte doch nicht wahr sein!
»Bevor Sie Ihrem damaligen Freund Martin Heuer in dem kleinen Café in Zons einen Heiratsantrag gemacht haben, hatte der Täter Christopher Wörmann ihm aufgelauert und ihn dazu gezwungen, Ihren Antrag abzulehnen. Er hatte glaubhaft damit gedroht, Sie zu töten, wenn Martin Heuer seinen Anweisungen nicht Folge leisten würde.«
Jetzt erinnerte sich Anna daran, dass sie sich tagelang vor dem Treffen mit Martin Gedanken über die richtigen Worte gemacht hatte. Christoph war derjenige, der ihr die entscheidenden Tipps am Telefon gegeben hatte. Der Tag ihres Treffens mit Martin war ein wunderschöner Herbsttag. Das Café - mitten in Zons - war ihr als besonders romantisch für diesen Zweck erschienen. Doch kaum hatte sie ihre Frage ausgesprochen, musste Martin auch schon auf die Toilette verschwinden. Als er wiederkam, sah er kreidebleich aus und in diesem Moment wusste sie bereits, dass es keine Hochzeit geben würde. Jedenfalls keine gemeinsame Hochzeit! Martin hatte sich zwar Bedenkzeit ausgebeten, aber die Antwort war von vorneherein klar gewesen. Nach drei Tagen hatte ihr Martin dann gestanden, schwul zu sein. Er wollte sein Leben mit ihrem besten Freund Christopher verbringen. Bereits einen Tag später war er mit Christopher nach Berlin unterwegs. Seitdem hatte sie nichts mehr von ihm gehört.
Es brach ihr das Herz, jetzt die Wahrheit zu erfahren. Martin hatte aus Liebe gehandelt, um sie zu retten!
»Warum hat Christopher das getan?«, fragte Anna.
Oliver Bergmann runzelte die Stirn und begann den Sachverhalt zu erklären: »Als Emily Richter anfing, sich mit den historischen Morden in Zons zu beschäftigen, hatte Christopher Wörmann seinen Wahn längst entwickelt. Wir haben letzte Nacht unmittelbar nach seiner Verhaftung seine Wohnung durchsucht und dabei festgestellt, dass er sich bereits seit mehreren Monaten mit dem Zonser Puzzlemörder beschäftigt hat. Die Polizeibeamten fanden ausführliche Unterlagen zu den historischen Geschehnissen und der Lösung des Puzzles. Die ganze Wohnung war voll von derartigen Dokumenten. Christopher Wörmann hatte sie unter falschem Namen aus dem Stadtarchiv ausgeliehen und sich als Mitarbeiter der Staatsbibliothek ausgegeben. Deshalb sind wir ihm nicht schneller auf die Spur gekommen. Da er die Lösung für die Opferauswahl des Puzzlemörders kannte, mussten Sie, Frau Winterfeld, nach seinen Berechnungen die Nummer drei auf seiner Liste sein. Schließlich wohnen Sie im Haus neben dem Zollturm, genau wie Marie Dünnbier vor fünfhundert Jahren. Marie sollte das dritte Opfer von Dietrich Hellenbroich werden. Christopher Wörmann war klar, dass Martin Heuer im Falle einer Heirat bei Ihnen eingezogen wäre. Dann hätte er es viel schwerer gehabt, Sie in Ihrer Wohnung zu überwältigen. Das wollte er um jeden Preis verhindern. Zuerst ging sein Plan auf. Martin willigte ein, sich von Ihnen zu trennen. Im Gegenzug versprach Christopher Wörmann, Ihnen nichts anzutun. Aber nach drei Tagen überlegte Martin Heuer es sich anders und wollte zu Ihnen zurückkehren. Er war gerade auf dem Weg zu Ihnen, als Christopher Wörmann ihm auflauerte und ihn anschließend tötete und dann achtlos an der A57 liegen ließ. Mit seinem Geständnis konnten wir jetzt auch den Fall ‚Waldleiche‘ lösen. Leider wurde weder ihre Vermisstenanzeige richtig bewertet, noch konnte die Identifizierung der gefundenen Waldleiche zügig vorangetrieben werden. Sonst hätten wir die Zusammenhänge vielleicht schon eher hergestellt. Aber seien Sie froh, dass Sie gestern Abend so spät nach Hause gekommen sind, sonst hätte er Sie mit Sicherheit getötet. Er wollte mit aller Macht die Taten von Dietrich Hellenbroich wiederholen und diesmal auch zu Ende bringen. Dietrich Hellenbroich hatte es vor fünfhundert Jahren nicht geschafft, für jeden der großen Zonser Türme ein Mädchen zu opfern. Nach seiner Wahnvorstellung blieb ihm damit die Erlangung der göttlichen Kräfte, die er als Gotteskrieger durch die Opferung der Mädchen erlangen wollte, versagt. Christopher Wörmann hat den Puzzlemörder von Zons offenbar für eine Art Heiligen gehalten und ihn zutiefst verehrt. Denn in seiner Wohnung haben wir sogar einen Altar bestehend aus alten Schriften und Zeichnungen gefunden. Offenbar wollte er die Taten detailgetreu wiederholen und so seinem Idol zu neuem Ruhm verhelfen. Im Rahmen der strafrechtlichen Hauptverhandlung wird zu klären sein, ob Christopher Wörmann überhaupt schuldfähig ist oder unter einer geistigen Erkrankung leidet. Egal! Ob im Gefängnis oder in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie, er wird jedenfalls für lange Zeit weggesperrt werden!«
Bei diesen Worten fiel Annas Blick auf ein Foto. Das Bild zeigte das abfotografierte Porträt eines jungen Mannes und einer jungen Frau. Mit einem Blick erkannte Anna Bastian. Sie griff nach dem Foto und starrte es an.
»Wer ist das?«
»Das ist Bastian Mühlenberg. Er hat vor fünfhundert Jahren den Zonser Puzzlemörder gejagt. Die Frau auf dem Gemälde ist seine Verlobte Marie Dünnbier. Sie wurde damals von Dietrich Hellenbroich verschleppt, aber Bastian konnte sie retten.«
Anna konnte es nicht fassen. Hatte sie sich tatsächlich eingebildet, Bastian Mühlenberg jemals begegnet zu sein? Sie arbeitete in einer Bank. Dort herrschte knallhartes, rationales Business. Jeden Tag stellte sie unter Beweis, dass sie klar denken konnte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie unter Halluzinationen oder sonstigen psychischen Beschwerden gelitten. Sie war sich sicher, dass Bastian Mühlenberg lebendig vor ihr gestanden hatte. Doch die Fakten sagten etwas anderes. Bastian Mühlenberg lebte vor über fünfhundert Jahren. Er konnte es nicht gewesen sein. Verwirrt blickte Anna zu Emily hinüber. Diese zuckte hilflos mit den Schultern. Bastian war der Grund gewesen, warum Anna gestern so spät nach Hause gekommen war. Über eine Stunde lang hatte sie am Mühlenturm auf ihn gewartet, doch zu ihrer großen Enttäuschung war er nicht gekommen. Hätte Bastian sie gestern Abend nicht zum Mühlenturm gelockt, wäre sie ohne Umwege nach Hause gegangen und dort dem Mörder direkt in die Hände gefallen. Es wäre ihr Todesurteil gewesen! Wie auch immer das alles möglich war. Egal, ob Einbildung oder Realität. Bastian Mühlenberg hatte ihr das Leben gerettet!