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»Die werden Sie niemals runterholen«, sagte Brigadegeneral Claude Chabert von der dritten Fliegerstaffel der Schweizer Luftwaffe. »Turboprops sind schon schwierig genug, obwohl die nur ‘ne Fluggeschwindigkeit von zweihundert Stundenkilometern haben, aber dieses kleine Schätzchen hat ‘nen Düsenantrieb im hinteren Teil. Vergessen Sie’s.«
»Kann man denn keine Rakete abfeuern?«, fragte Alphons Marti gereizt und drängelte sich zur Mitte des Tisches durch, um die Konstruktionszeichnung der Drohne, oder »des unbemannten Luftfahrzeugs«, wie Chabert es nannte, besser sehen zu können. »Wie steht’s mit einem FIM-92-Stinger - einer infrarotgelenkten Luftabwehrrakete? Wie Sie schon sagten, es handelt sich um einen Düsenjet. Er muss ein Wärmesignal aussenden.«
Chabert, Marti und von Daeniken standen an der Längsseite eines Tisches in von Daenikens Büro beim DAP. Es war fast fünf Uhr nachmittags. Chabert, seines Zeichens Elektroingenieur und Pilot eines F/A-18-Jagdbombers mit sechstausend Stunden Flugpraxis, war in Windeseile von seiner Basis in Payerne hierhergebracht worden, um ihnen zu erklären, wie ein unbemanntes Luftfahrzeug am besten zerstört werden konnte. Schlank, blond und mit dem weisen Blick eines geübten Herdenführers bot er, noch immer in seiner Uniform steckend, das Idealbild eines versierten Flugzeugpiloten.
»Ein Wärmesignal reicht nicht aus«, erklärte Chabert geduldig. »Sie dürfen nicht vergessen, dass es ein kleines Düsenflugzeug ist. Die Flügelspannbreite beträgt gerade mal vier Meter. Der Rumpf ist kaum zweieinhalb Meter mal fünfzig Zentimeter groß. Das ist keine sonderlich große Zielscheibe, vor allem nicht, wenn sie sich mit ‘ner Geschwindigkeit von fünfhundert Stundenkilometern voran bewegt. Die Radarmessgeräte der Flugverkehrskontrollen sind bewusst so eingestellt, dass sie kleine Objekte wie Vögel oder Gänse ignorieren. Und diese Drohne hier ist mit Absicht so konstruiert worden, dass sie unerkannt bleibt. Sie weist nur sehr wenige gerade Linien auf. Die Abgaskanäle sitzen an der Heckflosse. Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, dass der silberne Überzug des Rumpfes aus RAM ist.«
»Was ist RAM?«, fragte Marti, als ob es sich dabei um etwas handelte, das einzig und allein dafür konstruiert worden war, um ihn zu ärgern.
»Radar absorbierendes Material. Die metallische Farbe sorgt dafür, dass das Ding für das menschliche Auge schwerer zu erkennen ist.« Chabert blickte von den Plänen direkt in von Daenikens Gesicht. »Tut mir leid, aber kein gewöhnliches Radar könnte diese Drohne aufspüren. In dieser Hinsicht werden Sie wohl kein Glück haben.«
Von Daeniken ließ sich auf einen Stuhl sinken und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Was er in der letzten Stunde über die Entwicklung und den Gebrauch von Drohnen als militärische Waffen gelernt hatte, ähnelte einem Lehrstück des Teufels. In den neunziger Jahren hatte die israelische Luftwaffe Pionierarbeit beim Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen geleistet, die sie über die nördliche Grenze Richtung Libanon entsandt hatte. Damals war eine Drohne kaum mehr als ein funkgesteuertes Spielzeug gewesen, dem man eine Kamera unter den Rumpf geschnallt hatte. Die neuesten Modelle besaßen eine Flügelspannweite von fünfzehn Metern, waren mit Hellfire-Luft-Boden-Raketen ausgestattet und wurden über Satellit von Piloten gesteuert, die tausende von Kilometern entfernt in sicheren Bunkern saßen.
»Wissen Sie irgendwas über das anvisierte Ziel der Drohne?«, fragte Chabert.
»Ein Flugzeug«, sagte von Daeniken. »Höchstwahrscheinlich hier in der Schweiz.«
»Und wo ungefähr? Zürich, Genf, Basel-Mulhouse?«
»Keine Ahnung.« Von Daeniken räusperte sich. Der Dauereinsatz der letzten paar Tage war ihm deutlich anzumerken. Er hatte dicke Augenringe, und sogar im Sitzen schien er in sich zusammenzusacken. »Sagen Sie mir, General, wie lang muss eine Landebahn sein, die dieses Ding zum Abheben benötigt?«
»Zweihundert Meter freie Fläche«, sagte Chabert. »Eine Drohne von dieser Größe kann in fünf Minuten aus der Transportverpackung geholt und in die Luft gebracht werden.«
Von Daeniken dachte an sein Treffen mit Frau Menz in Lammers’ Firma und ihre stolze Beschreibung der Sensor-Fusion-Technologie, die die Daten der unterschiedlichsten Quellen nutzen konnte. Soweit er wusste, konnte der Pilot - der »Operator« - irgendwo in Brasilien oder sonstwo in der Welt hocken. »Besteht irgendeine Chance, dass wir das Signal zur Steuerung der Drohne stören können?«
»Sie versuchen besser, die Bodenstation zu lokalisieren. Zur reibungslosen Funktion der Drohne benötigt man drei Dinge: die Bodenstation, den Satelliten und natürlich die Drohne selbst. Die Funksignale wandern ständig zwischen diesen drei Punkten hin und her.«
»Wie groß ist so eine Bodenstation?«
»Schwer zu sagen. Aber wenn der Pilot das Ding ohne Sichtkontakt steuert - also, falls er sich auf die Bordcomputer der Drohne verlässt -, dann braucht er Videobildschirme, ein Radar, eine gesicherte Stromzufuhr und ungestörten Satellitenempfang.«
»Könnte diese Bodenstation auch mobil sein?«, fragte von Daeniken. »Also sagen wir, der Pilot sitzt vielleicht im Laderaum eines Kleintransporters?«
»Ausgeschlossen«, erklärte Chabert. »Der Operator muss sich an einem stationären Posten aufhalten. Andernfalls hätte er nicht genug Strom zur Verfügung, um das Funksignal über eine große Distanz zu senden. Sie haben gesagt, man wolle ein Flugzeug abschießen. Dieses unbemannte Luftfahrzeug ist nicht groß genug, um Luft-Luft-Raketen zu transportieren. Sind Sie sicher, dass, wer auch immer dahintersteckt, vorhat, die Drohne mit einem Flugzeug kollidieren zu lassen? Falls ja, werden sie sich in Sichtweite des Zielobjektes aufhalten. Es ist eine verflucht komplizierte Angelegenheit, diese Dinger nur über Kamera und Radar zu steuern.«
»Ich kann das nicht mit letzter Gewissheit sagen«, erwiderte von Daeniken. »Aber es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Plastiksprengstoff verwendet werden soll.«
»Nun«, sagte Chabert mit deutlich verbesserter Laune. »Dann wissen wir wenigstens, wofür dieser Hohlraum hier gedacht ist. Ich hatte angenommen, er beherberge zusätzliche Bordelektronik.«
»Welcher Hohlraum?«
Chabert klopfte mit einem Kugelschreiber auf einen tränenförmigen Kanister, der an der Spitze der Drohne hing. »Er kann maximal dreißig Kilo fassen.«
Von Daeniken krümmte sich innerlich zusammen. Etwa zwanzig Kilo Semtex fehlten in der Garage von Blitz.
»Reicht das, um ein Flugzeug abstürzen zu lassen?«, fragte Marti.
»Auf jeden Fall«, sagte Chabert. »Die Bombe, die die Pan Am 103 über Lockerbie zerfetzt hat, passte in einen Kassettenrekorder. Weniger als ein halbes Kilo C-4 waren nötig, um ein Loch von zwei mal vier Metern in die Außenwand einer Boeing 747 zu reißen. In zehntausend Metern Höhe hatte das Flugzeug nicht die geringste Chance. Stellen Sie sich eine Drohne vor, die mit fünfhundert Stundenkilometern eine Bombe transportiert, die fünfzigmal so groß ist.«
Marti wich vom Tisch zurück. Sein Gesicht hatte die Farbe von geronnener Milch angenommen.
»Doch das ist noch nicht Ihr ganzes Problem«, sagte Brigadegeneral Chabert.
Von Daeniken kniff die Augen zusammen. »Wie meinen Sie das?«
»Mit einer Bombe von dieser Größenordnung wird die Drohne im Grunde selbst zu einer Luft-Luft-Rakete. Sie müsste nicht mal darauf warten, dass das Flugzeug abhebt, um jedermann an Bord umzubringen. Genauso gut könnte sie das Zielobjekt auch am Boden zerstören. Die Detonation würde das Benzin in den Flügeltanks entzünden. Der Feuerball und die Metallsplitter, die dann umhergeschleudert würden, dürften eine Kettenreaktion auslösen. Sämtliche Flugzeuge, die in einem Umkreis von zwanzig Metern herumstehen, würden explodieren wie überhitzte Munition.«
Chabert verzog das Gesicht und griff sich mit der Hand in den Nacken. »Mit anderen Worten, meine Herren, in einem solchen Fall könnten Sie den gesamten Flughafen abschreiben.«
Chabert war vor fünf Minuten gegangen. Von Daeniken hockte mit vor der Brust verschränkten Armen auf der Kante des Konferenztisches, während Alphons Marti ruhelos hin und her lief.
»Wir müssen die zuständigen Behörden alarmieren«, sagte von Daeniken. »Und ich denke, der Anruf sollte aus Ihrem Büro erfolgen.«
Die Liste war lang und schloss das Bundesamt für Zivilluftfahrt, den Bundessicherheitsdienst, die Polizeiämter von Zürich, Bern, Basel und Lugano sowie die entsprechenden Behörden in Frankreich, Deutschland und Italien mit ein - Länder, in deren Luftraum die Drohne eindringen konnte. Es läge dann in deren Verantwortung, sämtliche Fluglinien zu verständigen.
»Ich stimme Ihnen zu, aber ich finde, es ist noch zu früh dafür. Ich meine, über was für einen Anschlag reden wir denn eigentlich?«
»Ich dachte, das hätten wir gerade besprochen.«
»Ja, ja, aber was wissen wir über die Einzelheiten? Kennen wir das Datum, die Uhrzeit oder auch den Ort? Alles, was wir bis jetzt wissen, basiert auf den wirren Äußerungen eines Terroristen, der diese Informationen unter Umständen preisgegeben hat, die meiner Kenntnis nach als äußerste Nötigung bezeichnet werden müssen.«
Marti sprach wie ein geduldiger Vater, der versuchte, seinen rüpelhaften Sprössling zur Räson zu bringen. Von Daeniken ahmte dessen Tonfall nach, als er erwiderte: »Gassan ist vielleicht zur Aussage gezwungen worden, aber seine Worte haben sich als wahr erwiesen. Er hat nicht gelogen, als er sagte, er hätte fünfzig Kilogramm Semtex an Gottfried Blitz, alias Mahmoud Quitab, übergeben. Wir sind außerdem auf ein Foto gestoßen, das beweist, dass Blitz ein iranischer Armeeoffizier war. Ich bin mir sicher, dass Lammers eine Drohne gebaut und sie an Blitz geliefert hat. Das und Gassans Aussage, dass das anvisierte Zielobjekt ein Flugzeug in der Schweiz ist, dürfte doch wohl Anlass genug sein, um die Behörden zu informieren.«
»Ohne Frage, doch sowohl Lammers als auch Blitz sind tot. Wäre es denn so unrealistisch, anzunehmen, dass die anderen Mitglieder dieser Gruppe - Moment, wie nennen Sie sie doch gleich … ach ja, dieser Zelle - vielleicht ebenfalls tot sind? Wenn Sie mich fragen, dann nimmt uns hier jemand unsere Arbeit ab.«
Von Daeniken dachte an die weißen Lackspuren am Pfeiler in der Garage von Blitz, die fehlenden zwanzig Kilo Plastiksprengstoff, die Reifenspuren, die mit denen des VW-Transporters übereinstimmten, der den Aussagen zufolge für die Beförderung des Sprengstoffes benutzt worden war. »Es gibt noch mehr von ihnen dort draußen. Zu der Operation gehören mehr als zwei Männer.«
»Vielleicht haben Sie Recht, Marcus. Ich würde nie bestreiten, dass irgendetwas vor sich geht. Aber Sie geben mir nicht viel an die Hand. ›Informieren Sie die Chefetagen aller Fluglinien‹, und was dann? Erwarten Sie allen Ernstes, dass man daraufhin alle Flüge streicht? Sollen wir alle Maschinen auf dem Weg in die Schweiz nach München, Stuttgart oder Mailand umleiten und die Passagiere per Zug oder Bus über die Grenzen transportieren? Was, wenn wir Bombenandrohung für einen der Tunnel erhielten? Sollen wir dann auch noch den San Bernardino und den Gotthard schließen? Das käme nicht in Frage.«
Von Daeniken starrte Marti durchdringend an. »Wir brauchen die uneingeschränkte Unterstützung der örtlichen Polizeibehörden«, sagte er nach einer Weile und tat so, als hätte er kein Wort von dem gehört, was Marti gerade gesagt hatte. »Wir werden an jeder Tür im Umkreis von zehn Kilometern rund um den Flughafen klingeln. Dann werden wir -«
»Haben Sie nicht gehört, was der General gesagt hat?«, unterbrach ihn Marti in seiner altväterlichen Weise, die einen in den Wahnsinn treiben konnte. »Die Drohne könnte von jedem beliebigen Ort aus gestartet werden. Unseres Wissens nach könnte sie ein Flugzeug in Frankreich, Deutschland oder … oder in Afrika attackieren. Ich bitte Sie, Marcus.«
Von Daeniken grub einen Fingernagel in die Innenfläche seiner Hand. Das konnte doch einfach nicht wahr sein, dachte er. Marti konnte die Bedrohung nicht derart auf die leichte Schulter nehmen. »Wie ich schon sagte, wir werden mit einem Besuch aller an den Flughäfen angrenzenden Häuser anfangen. Ich gebe Ihnen mein Wort, dass die Aktion diskret durchgeführt wird. Wir starten in Zürich und Genf.«
»Und wie viele Polizeibeamten werden Sie Ihrer Einschätzung nach dafür brauchen?«
»Mehrere hundert.«
»Ach? Mehrere hundert diskret auftretende Polizisten, die auf Zehenspitzen zum Dienst schleichen und kein Wort darüber verlieren, weshalb sie ihre Frauen und Kinder mitten in der Nacht verlassen und auf der Suche nach einer mit Sprengstoff geladenen Rakete von Tür zu Tür ziehen.«
»Sie sollen ja keine Rakete suchen, sondern nur mit den Anwohnern sprechen und sie fragen, ob sie irgendwas Verdächtiges beobachtet haben. Wir können die Operation unter dem Vorwand, dass ein vermisstes Kind gesucht wird, durchführen.«
»›Diskret auftretende Polizisten‹. ›Eine harmlose Befragung‹. Schon morgen früh wird das halbe Land wissen, was hier vor sich geht, und morgen Abend werde ich der anderen Hälfte in den Abendnachrichten erklären müssen, wir hätten Grund zu der Annahme, dass eine Terrorzelle in unserem Land plant, ein Passagierflugzeug anzugreifen, und dass wir überhaupt nichts tun können, um sie aufzuhalten.«
»In der Tat«, sagte von Daeniken. »Wir befürchten nichts Geringeres, als dass eine Gruppe Terroristen in unserem Land einen Anschlag plant.« Er wusste, er war dabei, das Spiel zu verlieren, hatte das Gefühl, dass ihm die Argumente wie Sand durch die Finger glitten.
Marti warf ihm einen verächtlichen Blick zu. »Haben Sie irgendeine Vorstellung, welche Panik das auslösen würde?«, fragte er. »Ebenso gut könnten Sie auch gleich das gesamte Luftversorgungsnetz über Mitteleuropa aussetzen. Wir haben es hier nicht mit einer Bombe in irgendeinem Koffer zu tun. Allein die Verluste für die Wirtschaft … ganz zu schweigen vom Ruf unseres Landes …«
»Wir müssen Stinger-Teams auf den Flughafendächern positionieren und Batterien von Flakgeschützen rund um die Start- und Landebahnen aufstellen.«
Von Daeniken wartete auf Martis Protest, doch der Justizminister hüllte sich in Schweigen. Vielmehr setzte er sich, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und starrte ins Leere. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf, und von Daeniken wusste, dass die Würfel gefallen waren. Er hatte verloren. Schlimmer noch, er wusste, dass Marti nicht ganz Unrecht hatte, mit dem Ansatz, den er vertrat.
»Es tut mir leid, Marcus«, sagte Marti. »Bevor wir einen Ihrer Vorschläge in die Tat umsetzen, müssen wir noch mehr über den geplanten Anschlag in Erfahrung bringen. Falls dieser Blitz oder Quitab … oder wie auch immer sein Name war … Gefolgsleute hatte, werden Sie sie finden, zusammen mit den fehlenden zwanzig Kilo Sprengstoff und dem weißen Kleintransporter. Wenn Sie wollen, dass ich das gesamte Land abriegele, müssen Sie mir konkrete Beweise für einen geplanten Anschlag auf ein Flugzeug auf Schweizer Boden liefern. Ich werde das Land nicht aufgrund einer Aussage lahmlegen, die Ihre CIA-Kumpel mit dubiosen Methoden erzwungen haben.«
»Und was ist mit Ransom?«
»Was soll mit ihm sein?«, fragte Marti unumwunden, während er aufstand und zur Tür ging. »Er ist des Mordes verdächtig. Überlassen Sie ihn den Kantonsdienststellen.«
»Ich warte auf die Nachricht, dass der verletzte Beamte aus dem Koma erwacht. Ich hoffe, dass er mir vielleicht sagen kann, warum Ransom so scharf auf die Gepäckstücke war.«
»Sie verschwenden Ihre Zeit. Ich habe erfahren, dass der Beamte vor einer Stunde seinen Verletzungen erlegen ist. Ransom wird nun wegen zweifachen Mordes gesucht.«
Von Daeniken hatte das Gefühl, jemand habe ihm ein Messer in den Rücken gestoßen. »Aber Ransom ist der Schlüssel -«
Martis Augenlid zuckte, und ihm schoss eine leichte Röte in die Wangen. Der Ärger hatte sich schon eine ganze Weile in ihm angestaut, er hatte ihn sich nur nicht anmerken lassen. »Nein, Chefinspektor, der Schlüssel zur Lösung ihres Falls liegt darin, den Kleintransporter zu finden und die Männer, die auf Schweizer Boden ein Flugzeug abschießen wollen. Vergessen Sie Ransom. Ach ja, und das ist ein Befehl.«