Canto 14

König Salomo belehrt über den Zustand der Leiber der Seligen nach dem Jüngsten Tag. Dante kommt in den Marshimmel. Dort bilden Märtyrer die Figur eines großen Kreuzes.

1  Vom Mittelpunkt zum Rand oder vom Rand zur Mitte bewegt sich Wasser in einem runden Gefäß, je nachdem, ob es den Anstoß von außen erhält oder von innen. Das kam mir plötzlich in den Sinn, als die glorreiche Seele des Thomas schwieg, denn zu ähnlich waren seine Reden und die Beatrices, der es gefiel, nach ihm so zu beginnen: »Dieser Mann hier muß noch an die Wurzel einer anderen Wahrheit kommen, nur sagt er es euch nicht, nicht mit der Stimme und kaum in Gedanken. Sagt ihm, ob das Licht, in dem euer Wesen aufblüht, euch ewig bleibt, wie es jetzt ist. Und wenn es bleibt, dann erklärt ihm, wie es möglich ist, daß, wenn ihr wieder sichtbar geworden seid, dies euch nicht hindert zu schauen.«[625]  

19  Wie Reigentänzer manchmal, von größerer Freude getrieben und gezogen, ihre Stimmen erheben und Freudensprünge machen, so zeigten die heiligen Kronen bei dieser passenden und ehrfürchtigen Bitte neue Freude in Tanz und Gesang. Wer sich beschwert, daß wir hier sterben müssen, um dort oben zu leben, der hat nicht gesehen, wie dort der ewige Regen erquickt. Der Eine, Zwei und Drei, der immer lebt und immer regiert in Drei und Zwei und Einem, der, selbst unbegrenzt, alles begrenzt, war dreimal von jedem der Geister besungen worden in einer Melodie, die für jedes Verdienst Lohn genug wäre. Da hörte ich aus dem hellsten Licht des kleineren Kreises eine unaufdringliche Stimme, vielleicht wie die des Engels zu Maria; sie antwortete: »Solange das Fest des Paradieses dauert, solange läßt unsere Liebe ein solches Kleid um uns strahlen. Seine Helligkeit folgt der Glut, die Glut der Schau, und diese ist so groß wie sie über die eigene Kraft hinaus Gnade empfängt. Werden wir einst mit dem verherrlichten und heiligen Fleisch wieder bekleidet, dann wird unsere Person, nun wieder vollständig, Gott noch besser gefallen. Dadurch wird das Gnadenlicht wachsen, das uns das höchste Gut schenkt und das uns befähigt, ihn zu schauen. Daher wird die Schau wachsen; wachsen wird die Glut, die sich an dieser entzündet, wachsen wird der Strahl, der von ihr ausgeht.

52  Aber wie brennende Kohle die Flamme erzeugt und an lebendigem Glanz übertrifft und dabei ihre Erscheinungsform bewahrt, so wird dieser Glanz, der uns jetzt umgibt, in seinem Erscheinen übertroffen von dem Fleisch, das jetzt noch die Erde bedeckt. So viel Licht wird uns nicht zur Last, denn die Organe unseres Leibes werden stark sein für alles, was uns erfreuen kann.« Die beiden Chöre antworteten darauf so rasch und aufmerksam mit ihrem Amen, daß sie klar anzeigten: Sie haben Sehnsucht nach ihren toten Körpern, wohl nicht nur für sich, sondern auch für ihre Mütter, ihre Väter und die anderen, die ihnen lieb waren, bevor sie ewige Flammen wurden.

67  Und siehe, da entstand ringsum ein Leuchten von gleicher Helle, wie wenn der Horizont sich erhellt, stärker als zuvor. Und wie beim Heraufkommen des ersten Abends Sterne, die zuvor nicht zu sehen waren, am Himmel zu erscheinen beginnen, so daß man nicht weiß, ob der Anblick wahr ist oder nicht, so drängte sich mir der Eindruck auf, ich sähe neue Substanzen, die einen eigenen Ring bildeten außerhalb der beiden anderen Kreise. O wahres Funkensprühen des Heiligen Atems![626]   Wie plötzlich und gleißend trat es vor meine Augen, die, geblendet, es nicht ertrugen! Doch Beatrice zeigte sich mir so schön und lächelnd, daß ich ihren Anblick bei den Bildern lassen muß, die das Gedächtnis nicht festhalten kann. Dies gab meinen Augen wieder die Kraft, sich nach oben zu richten, und ich sah: Ich war zusammen mit meiner Herrin zu höherem Glück erhoben.[627]   Ich bemerkte deutlich, daß ich höher hinaufgerückt war – an dem feurigen Lachen des Sterns, der mir röter vorkam als gewöhnlich. Für diese neue Gnade brachte ich Gott mein Dankopfer dar, aus ganzem Herzen und in der Sprache, die allen Menschen gemeinsam ist. Noch war die Glut des Dankopfers in meiner Brust nicht erloschen, da erkannte ich, daß mein Gebet glückverheißend angenommen war. Denn mir erschien zwischen zwei Strahlen ein Glanz von solcher Lichtfülle und solcher Röte, daß ich ausrief: »O Elios, was schmückst du sie so sehr!«[628]   Wie die Milchstraße, ausgezeichnet durch viele kleinere und größere Lichter, zwischen den Polen der Welt bleich schimmert und den Gelehrten Probleme schafft,[629]   so bildeten jene zwei Strahlen in der Tiefe des Mars das verehrenswürdige Zeichen der Linien der Quadranten im Kreis. Hier übertrifft meine Erinnerung die Ausdruckskraft, denn dieses Kreuz ließ Christus hervorstrahlen,[630]   so sehr, daß ich dafür keinen passenden Vergleich finde, aber wer sein Kreuz nimmt und Christus nachfolgt, wird, wenn er einst in diesem Lichtschimmer Christus aufleuchten sieht, mir nachsehen, was ich unterlasse.

109  Von einem Kreuzarm zum andern und zwischen oben und unten bewegten sich Lichter. Wenn sie sich begegneten oder überholten, blitzten sie stark auf. Das sah aus wie bei uns die winzigen Staubteilchen, die gerade oder gekrümmt, schnell oder langsam, lang oder kurz bei ständig wechselndem Anblick in einem Lichtstrahl schweben, wie er manchmal in den Schatten fällt, den die Leute, um sich zu schützen, mit Einfallsreichtum und Technik schaffen. Und wie Geige und Harfe in harmonischer Abstimmung vieler Saiten einen harmonischen Ton erklingen lassen, der auch dem süß klingt, der die Tonfolge nicht erfaßt, so vernahm man von den Lichtern, die mir dort erschienen, von dem Kreuz her eine Melodie, die mich hinriß, auch wenn ich den Hymnus nicht verstand. Wohl verstand ich, daß es ein hohes Loblied war, denn so etwas wie »auferstehst« und »siegst« drang an mein Ohr wie zu einem, der hört, aber nicht versteht. Ich verliebte mich so sehr darein wie bis dahin mich noch nie etwas mit süßen Banden gefesselt hatte. Vielleicht erscheint mein Wort zu kühn, stellt es doch die Lust an den schönen Augen zurück, bei deren Anblick mein Verlangen zur Ruhe kommt. Aber wer bedenkt, daß diese lebendigen Siegel aller Schönheit weiter oben an Macht zunehmen und daß ich mich ihnen dort noch nicht zugewandt hatte, wird mir verzeihen können, wessen ich mich anklage, nur um mich zu entschuldigen. Er wird sehen, daß ich die Wahrheit sage; ich verleugne hier nicht die heilige Lust, denn sie wird beim Aufstieg immer reiner.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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