Canto 6

Dante erwacht im dritten Kreis, den der Höllenhund Cerberus bewacht. Hier liegen unter eisigem Regen die Schwelger. Dante trifft den Florentiner Ciacco, der aufklärt über die Zustände in Florenz. – Vergil erklärt das Schicksal der Verdammten nach dem Jüngsten Tag.

1  Mein Bewußtsein war zusammengebrochen vor dem Leid der beiden Verwandten; die Trauer hatte mich betäubt. Als ich wieder zu mir komme, sehe ich rings um mich, wohin ich mich bewege, wohin ich mich wende, wohin ich ausschaue, neue Qualen und neue Gequälte. Ich bin im dritten Kreis, dem des ewigen, verfluchten, kalten, schweren Regens, dessen Rhythmus und Art sich nie ändert:[45]   Dicker Hagel, dunkles Wasser und Schnee ergießen sich durch die finstere Luft. Die Erde, die das aufnimmt, stinkt.

13  Cerberus, das unsäglich grausame Untier,[46]   bellt wie ein Hund aus drei Mäulern die Leute an, die dort versinken. Er hat rote Augen, einen ölig, schwarzen Bart, einen breiten Bauch, Hände mit Krallen; er zerkratzt, er häutet, er zerreißt die Geister. Der Regen läßt sie heulen wie Hunde; mit einer ihrer Seiten wollen sie die andre schützen, und so rotieren sie ständig, diese Elenden, Unersättlichen.

22  Als Cerberus, der große Drache, uns wahrnahm, riß er die Mäuler auf und zeigte uns die Hauer; es war kein Glied an ihm, das ruhig blieb. Aber mein Führer öffnete die Hand, griff Erde und warf eine Handvoll mit aller Kraft in die unersättlichen Schlünde. Wie ein gierig bellender Hund sich beruhigt, wenn er in sein Fressen beißt – er hat nichts im Sinn, als es zu verschlingen, und darum allein kämpft er –, so machten es die schmutzigen Schnauzen des Dämons Cerberus, der den Seelen so in den Ohren dröhnt, daß sie wünschen, sie wären taub.

34  Wir schritten über die Schatten, die der schwere Regen niederhält, setzten die Sohlen auf ihr Nichts, das wie ein Körper aussieht. Sie lagen auf der Erde, außer einem, der zum Sitzen sich aufrichtete, kaum hatte er gesehen, daß wir an ihm vorbeigingen. »O du da, du wirst durch diese Hölle geführt«, rief er mir zu, »kannst du mich nicht wiedererkennen? Du warst doch schon gemacht, eh’ ich kaputtgemacht war.« Und ich zu ihm: »Vielleicht tilgt die Qual, die du hast, dich aus meinem Sinn, so daß ich nicht den Eindruck habe, ich hätte dich je gesehen. Aber sag du mir, wer du bist, warum du an diesen Leidensort verbannt bist und diese Strafe bekamst – eine andere kann schwerer sein, aber keine ist so widerlich.« Und er zu mir: »Im heiteren Leben beherbergte mich deine Heimatstadt, die so voll Neid ist, daß ihr Bauch bald platzt. Ihr Bürger nanntet mich Ciacco. Wegen der Freßsucht, die uns ruiniert, verkomme ich hier im Regen, wie du siehst. Ich elende Seele bin hier nicht allein, all die anderen da erleiden wegen der gleichen Sünde die gleiche Strafe.« Dann sagte er kein Wort mehr.

58  Ich antwortete ihm: »Ciacco, dein Leiden bedrückt mich so, daß ich weinen möchte. Aber sag mir, wenn du es weißt, wie soll es weitergehen mit den Bürgern dieser zerrissenen Stadt? Gibt es in ihr einen einzigen Gerechten? Und sag’ mir den Grund, warum so viel Zwietracht sie befallen hat.«[47]   Und er zu mir: »Nach langen Spannungen wird Blut fließen. Und die Partei der Ungehobelten wird die andere verfolgen, zum großen Schaden.[48]   Nach drei Jahren stürzt die eine, die andere steigt auf, durch den Einfluß eines Mannes, der jetzt noch unschlüssig tut.[49]   Lange wird sie den Kopf hoch tragen und die andere Partei schwer belasten, wie sehr diese auch klagt oder sich empört.

73  Zwei Gerechte gibt es, aber man hört nicht auf sie. Hochmut, Neid und Habgier – diese drei Funken haben die Herzen in Brand gesetzt.«[50]   Damit beendete er seine traurige Rede. Aber ich zu ihm: »Ich möchte, daß du mich weiter belehrst. Mach mir das Geschenk und rede weiter mit mir: Farinata und Tegghiaio, die so anständig waren, Iacopo Rusticucci, Arrigo und Mosca und die anderen, die ihr Herz daransetzten, das Rechte zu tun, sag mir, wo sie sind, und hilf mir, sie zu finden, denn großes Verlangen drängt mich zu erfahren, ob sie die Süße des Himmels schmecken oder die Bitternis der Hölle.« Und er: »Sie sind bei den schwärzeren Seelen. Andere Sünden drücken sie hinab in die Tiefe. Wenn du weiter hinuntersteigst, kannst du sie sehen. Aber wenn du wieder oben bist in der heiteren Welt, dann bitt’ ich dich: Rufe mich den andren in Erinnerung. Mehr sage ich nicht, und ich gebe dir auch keine Antwort mehr.« Dann verdrehte er die Augen, schaute mich einen Augenblick an, neigte den Kopf, schlug damit hin und lag da wie die anderen Blinden. Und mein Führer sagte mir: »Jetzt steht er nicht mehr auf, bis die Posaune des Engels ertönt, wenn die feindliche Macht kommen wird. Jeder findet dann sein elendes Grab, nimmt sein Fleisch und seine Gestalt wieder an und bekommt zu hören, was ihm ewig nachhallt.«

100  So durchschritten wir langsam das schmutzige Gemisch von Schatten und Regen. Dabei kamen wir ein wenig auf das künftige Leben zu sprechen, weshalb ich fragte: »Meister, diese Qualen – werden sie zunehmen nach dem großen Urteilsspruch oder werden sie geringer oder bleiben sie genauso hart?« Und er zu mir: »Wende dich an deine Wissenschaft.[51]   Diese lehrt, je vollkommener ein Wesen sei, um so stärker fühle es das Gute und auch den Schmerz. Zwar wird dieses verdammte Volk die wirkliche Vollkommenheit niemals erreichen, und doch erwartet sie später mehr als jetzt.«

112  Wir folgten der Rundung dieser Straße bei längeren Gesprächen, die ich nicht wiederhole, und erreichten den Punkt, wo man absteigt. Hier trafen wir Pluto, den großen Feind.[52]  

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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