Canto 18

Geryon hat die Dichter im Flug in den achten Kreis gebracht. Dieser hat zehn Gruben (Malebolge), die von schmalen Felsen überbrückt sind. Die Dichter sehen in der ersten Grube Kuppler und Verführer, darunter den Argonautenführer Jason. Sie überqueren eine Brücke und sehen in der zweiten Grube Schmeichler. Sie waten im Kot.

1  Ein Ort ist in der Hölle, er heißt Malebolge.[131]   Ganz aus Stein ist er, von rostbrauner Farbe wie der Felsenring, der ihn umschließt. Genau in der Mitte des Felds gähnt ein Brunnen, tief und breit; von seiner Einrichtung spreche ich noch am gegebenen Ort. Der Gürtel, der zwischen Schacht und steiler Felswand bleibt, ist also rund; sein Grund ist unterteilt in zehn Gräben. Es bot sich ein Bild wie bei Burgen, wo zum Schutz der Mauer ein Graben nach dem anderen die Burg umzieht. Und wie bei solchen Festungen kleine Brücken vom Tor zum äußeren Ufer führen, so durchschnitten vom Fuß der Wand aus Felsvorsprünge die Gräben und Dämme bis zu dem Brunnenschacht, der sie unterbricht und sammelt.

19  Das war der Ort, wo Geryon uns von seinem Rücken geschüttelt hatte. Der Dichter hielt sich nach links, ich ging hinter ihm her. Zur rechten Hand sah ich neues Elend, neue Martern, neue Auspeitscher; von ihnen war der erste Graben voll. Drunten waren die Sünder, nackt; diesseits der Mitte kamen sie auf uns zu, auf der anderen Seite gingen sie in unserer Richtung, nur schnelleren Schritts. Wie die Römer im Jubiläumsjahr es geregelt hatten, damit die große Volksmenge auf der Brücke aneinander vorbeikam: Auf der einen Seite gehen alle auf dem Weg nach Sankt Peter mit der Stirn zur Engelsburg und vom anderen Ufer her in Richtung auf den Berg – so sah ich diesseits wie jenseits auf dem finsteren Fels gehörnte Dämonen mit großen Peitschen, die Sünder grausam antrieben. O weh, wie sie denen Beine machten, schon beim ersten Schlag! Keiner erwartete mehr den zweiten, gar den dritten.

40  Während ich dahinging, stach mir einer in die Augen, und ich sagte sofort: »Der Mann ist mir schon einmal übel aufgestoßen.« Ich hielt an mit dem Fuß, um ihn genauer anzuschauen; der liebe Führer blieb bei mir stehen und erlaubte, daß ich ein wenig zurückging. Der Geprügelte glaubte, er könne sich verstecken, indem er sein Gesicht nach unten hielt. Aber das half ihm nichts, denn ich sagte: »O du, du schlägst deine Augen nieder, aber wenn dein Aussehen nicht täuscht, bist du Venedico Caccianemico. Aber wie kommst du in eine so scharfe Soße?« Darauf er zu mir: »Ich sag es sehr ungern, aber deine klare Rede zwingt mich; sie erinnert mich an die alte Welt. Ich war der, der Ghisolabella dazu brachte, dem Markgrafen zu Willen zu sein – wie immer die schmutzige Geschichte sonst lauten mag.[132]   Aber ich bin nicht der einzige Mensch aus Bologna, der hier leidet. Nein, dieser Ort ist so voll von ihnen, daß zwischen Savena und Reno nicht so viele Zungen ›sipa‹ sagen. Wenn du dafür einen handfesten Beweis willst, dann denk nur daran, wie habgierig wir sind.«[133]   Während er das sagte, versetzte ein Teufel ihm einen Peitschenhieb und rief: »Weiter! Du Kuppler! Hier gibt’s keine Weiber für Geld!«

67  Ich schloß mich wieder meinem Begleiter an, und nach wenigen Schritten erreichten wir einen Felsen, der aus dem Abhang hervorsprang. Recht leicht erstiegen wir ihn, wandten uns auf seinem Grat nach rechts und verließen diese ewige Ringmauer.[134]   Als wir dort ankamen, wo unterhalb eine Öffnung ist, um die Gepeitschten durchzulassen, sagte mein Führer: »Bleib einmal stehen und dreh dich um, damit diese anderen Mißgeburten dich sehen; du hast ihnen noch nicht in die Augen geschaut, weil sie mit uns in die gleiche Richtung gingen.« Von der alten Brücke aus betrachteten wir den Zug, der von der anderen Seite auf uns zukam, von der Peitsche getrieben wie der andere. Der gute Meister, ohne daß ich danach gefragt hätte, sagte mir: »Schau den Großen, der da kommt! Keine Träne vergießt er vor Schmerz. Welch königliche Haltung immer noch! Das ist Jason, der mit Mut und Verstand den Kolchern das Goldene Vlies raubte! Er kam zur Insel Lemnos, nachdem die kühnen, erbarmungslosen Frauen alle ihre Männer getötet hatten. Dort täuschte er mit Gesten und schönen Worten die Hypsipyle, das junge Mädchen, das vorher alle anderen getäuscht hatte. Er ließ die Schwangere dort allein zurück. Diese Schuld verdammt ihn zu dieser Qual, außerdem wird Medea so gerächt. Mit ihm zusammen gehen die, die zum eigenen Vorteil betrügen. Das genüge, vom ersten Graben zu wissen und von denen, die er in seinen Zähnen hält.«

100  Schon waren wir dort, wo der schmale Weg den zweiten Graben kreuzt und diesen zur Schulter macht für einen zweiten Bogen.[135]   Von dort hörten wir das Schnauben und Stöhnen der Leute im anderen Graben, die sich selbst schlagen mit flachen Händen. Die Ränder waren verkrustet von Schimmel, weil der stinkende Dunst von unten her wie eine klebrige Masse sich ansetzt, die Augen und Nase beleidigt. Der Boden unten liegt dunkel-tief; es sieht nur hinein, wer auf den Rücken des Bogens steigt, wo die Felsrippe am höchsten darübersteht. Als wir dorthin kamen, sah ich unten im Graben Menschen, die eingetaucht waren in Gülle, offenbar aus Aborten von Menschen. Ich suchte dort unten mit dem Auge herum und entdeckte einen Kopf, der so beschmiert war mit Scheiße, daß nicht einmal zu sehen war, ob er Laie war oder Kleriker. Der Kerl schnauzte mich an: »Warum bist du so wild darauf, gerade mich zu sehen und nicht die anderen Verschmutzten?« Darauf ich zu ihm: »Weil ich dich, wenn ich mich recht erinnere, auch schon mit trockenen Haaren gesehen habe. Du bist Alessio Interminei aus Lucca. Deswegen beäuge ich dich genauer als andre.« Er haute sich auf den Kürbis und sagte: »In diesen Dreck haben mich die Schmeicheleien versenkt, von denen ich mein Maul nie voll genug bekam.«

127  Danach sagte mein Führer: »Sieh zu, daß du noch ein wenig weiter nach vorne schaust. Dann siehst du mit eigenen Augen das schmutzige, struppige Frauenzimmer, das sich dort mit kotigen Krallen kratzt, sich mal niederkauert, mal aufrecht steht. Es ist die Hure Thais. Einer ihrer Liebhaber fragte sie einmal: ›Habe ich große Gunst bei dir?‹ Sie antwortete: ›Sogar märchenhafte!‹ Damit haben wir hier genug gesehen.«

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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