Canto 5

Am Eingang zum zweiten Kreis sitzt Minos, der Höllenrichter. Innen treibt der Sturmwind die Wollüstigen umher. Francesca da Rimini erzählt die Geschichte ihrer Liebe und ihres Todes.

1  So stieg ich vom ersten Kreis hinunter zum zweiten, der weniger Raum umfaßt und desto mehr Schmerz, der Wehgeschrei erzeugt. Grauenhaft steht da Minos und knurrt; er prüft die Sünden beim Eintritt, urteilt und weist den Platz zu, je nachdem, wie er sich ringelt. Damit will ich sagen: Tritt die mißratene Seele vor ihn, beichtet sie alles, und dieser Kenner der Sünden sieht, an welche Stelle der Hölle sie gehört. Er umschlingt sie so oft mit dem Schwanz, wie viele Stufen sie nach unten soll. Immer stehen viele vor ihm; sie treten der Reihe nach vor zum Gericht, sie gestehen, sie hören zu, und schon sind sie nach unten gestürzt.

16  »O du da, du kommst in dieses Haus der Schmerzen«, rief Minos mir zu, als er mich sah, und unterbrach sein hohes Amt: »Paß auf, wie du hereinkommst und wem du dich anvertraust; laß dich nicht täuschen, weil der Eingang so breit ist.« Und mein Führer zu ihm: »Warum brüllst du nur so? Hindere nicht seinen vorbestimmten Gang. Es wird dort so gewollt, wo man kann, was man will, und frage nicht weiter!«[35]  

25  Jetzt dringen Schmerzenslaute an mein Ohr; jetzt bin ich da, wo großes Weinen mich erschüttert. Ich kam an den Ort, wo alles Licht verstummt, wo es dumpf brüllt wie das Meer, das widerstreitende Stürme zerreißen. Der höllische Orkan, der nie zur Ruhe kommt, reißt die Geister gewaltsam mit; er wirbelt sie herum, stößt sie voran und quält sie. Kommen sie an bei dem Felssturz, dann beginnen Geschrei, Geheul und Gejammer; hier verfluchen sie die göttliche Macht.[36]   Ich begriff: Zu dieser Marter sind die fleischlichen Sünder verdammt, die ihre Vernunft der Gier unterwerfen.[37]   Wie Stare in der kalten Jahreszeit, dahingetragen von ihren Flügeln in breitem, dichtem Zug, so treibt der Sturm die schlechten Seelen hierhin, dorthin, nach unten, nach oben; keinerlei Hoffnung gibt Trost, keine Hoffnung auf Ruhe, nicht einmal auf gemilderte Strafe. Wie Kraniche dahinziehen, in der Luft eine lange Reihe bilden und ihr Klagelied singen – so sah ich Schatten herankommen, die ihr Elend beweinten, von der Sturmgewalt getragen. Darum fragte ich: »Meister, wer sind die Leute, die der schwarze Sturm so quält?« Darauf antwortete er mir: »Die Erste, von denen du mehr wissen willst, war Kaiserin über Völker verschiedener Sprachen. Dem Laster der Wollust war sie so zügellos ergeben, daß sie in ihrem Gesetz alles erlaubte, was beliebte, um den Tadel zu beenden, der ihr galt. Es ist Semiramis, von der man liest, daß sie Ninos nachfolgte, dessen Frau sie vorher war. Ihr gehörte das Land, das der Sultan regiert.[38]  

61  Die Nächste ist die Frau, die sich aus Liebe umbrachte und die der Asche des Sichaeus die Treue brach.[39]   Dann kommt die lüsterne Kleopatra. Du siehst Helena, wegen der so böse Zeiten kamen, und du siehst den großen Achill, der am Ende aus Liebe kämpfte und verlor. Du siehst Paris, Tristan.« Und mehr als tausend andere Schatten zeigte er mir, denen Liebe den Tod brachte; er wies mit dem Finger auf sie und nannte mir ihren Namen.

70  Mitleid überkam mich, als ich meinen Lehrer die Frauen des Altertums und die Ritter nennen hörte; ich geriet wie außer mir. Ich begann: »Dichter, gerne spräch’ ich mit den beiden, die dort zusammen kommen und dem Wind so leicht sind.« Und er zu mir: »Sieh zu, gleich sind sie näher bei uns. Dann bitte du sie bei der Liebe, die sie leitet. Und sie werden kommen.« Sobald der Wind sie zu uns trieb, hob ich die Stimme: »O ihr gequälten Seelen, kommt zu uns zu reden, wenn’s ein anderer nicht verbietet.«

82  Wie Tauben, von Sehnsucht gerufen, mit erhobenen Flügeln sanft zum süßen Nest gleiten, getragen vom eigenen Trieb, so lösten sie sich von der Schar der Dido und kamen auf uns zu durch die arge Luft, so stark war mein liebevoller Ruf. »O du, ein lebendiger Mensch, freundlich und gut. Du besuchst uns in dieser purpurschwarzen Luft, uns, die wir die Welt blutrot färbten – wäre der König des Universums unser Freund, wir bäten ihn für dich um Frieden, weil du Mitleid hast mit unsrer schweren Qual. Wovon ihr hören und sprechen wollt, davon möchten wir hören und reden mit euch, solange der Sturm, wie er’s jetzt tut, schweigt.

97  Die Stadt, in der ich geboren bin, liegt am Strand, wohin der Po sich senkt, um Frieden zu finden mit seinem Gefolge.

100  Amor, der leicht ein edles Herz erfaßt, ergriff den Mann hier zu dem schönen Leib, der mir geraubt ward – wie, das verletzt mich immer noch.

103  Amor, der keinem Geliebten das Lieben erläßt, ergriff mich zu seiner Schönheit so stark, daß er mich, wie du siehst, noch heute nicht verläßt.[40]  

106  Amor führte uns zum gemeinsamen Tod. Der Höllenkreis Kains erwartet den, der unser Leben auslöschte.«[41]  

108  Dies waren die Worte, die von ihnen zu uns drangen.[42]  

109  Ich hörte diese tiefverletzten Seelen und senkte den Blick. Lange neigte ich den Kopf, bis der Dichter mich fragte: »Was grübelst du?« Als ich wieder Worte fand, begann ich: »O weh! Wieviel süße Gedanken, wieviel Sehnsucht führte die beiden zu diesem leidvollen Ende!« Dann wandte ich mich an sie und begann: »Francesca, deine Qualen machen mich traurig. Ich leide sie mit bis zum Weinen. Aber sag mir: Damals, zur Zeit der süßen Seufzer, woran und wie gewährte euch Amor, euer noch unsicheres Sehnen zu erkennen?«[43]   Und sie zu mir: »Es gibt kein größeres Elend, als sich im Elend der glücklichen Zeit zu erinnern. Dein Lehrer weiß das. Aber wenn du mit solcher Leidenschaft die erste Wurzel unsrer Liebe wissen willst, erzähl ich’s dir, wie einer, der weint und doch redet.

127  Eines Tages lasen wir zum Vergnügen von Lancelot, wie Amor ihn bedrängte.[44]   Allein waren wir und ohne jeden Argwohn. Mehrmals ließ, was wir da lasen, uns die Augen erheben; wir sahen uns ins bleiche Gesicht, aber dann kam eine einzige Stelle, die uns besiegte. Als wir lasen, wie der begehrte lachende Mund von einem solchen Liebhaber geküßt wurde, da küßte dieser Mann, der niemals von mir getrennt wird, mich auf den Mund, zitternd am ganzen Leib.

137  Den Kuppler Galehaut spielte das Buch und der es schrieb. An diesem Tag lasen wir nicht weiter.«

139  Während der eine Geist dies sagte, weinte der andre so heftig, daß vor Mitleid mir die Sinne schwanden, als ob ich stürbe.

142  Ich stürzte hin, wie ein toter Körper fällt.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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