Canto 2

Sonnenaufgang. Ein Engel bringt Seelen, die zur Läuterung bestimmt sind, zum Berg. Unter den Ankommenden ist Dantes Freund, der Sänger Casella. Auf Wunsch Dantes singt sein Freund ein Liebeslied auf einen Text Dantes; die Zuhörer sind hingerissen, aber Cato treibt sie zum Aufbruch. Die neue Wanderung beginnt.

1  Schon hatte die Sonne den Horizont erreicht, dessen Meridian mit seinem Scheitelpunkt Jerusalem überdeckt, und die Nacht, die ihr gegenüber kreist, stieg aus dem Ganges herauf mit der Waage, die ihr aus der Hand fällt, wenn sie siegt. Dort, wo ich war, färbten sich, je später je mehr, die weiß-rötlichen Wangen der schönen Aurora golden.[263]  

10  Wir standen noch am Meer wie Leute, die über ihren Weg nachdenken; ihr Herz geht, während ihr Leib noch steht. Und siehe: Wie Mars vom Frühlicht überrascht[264]   im dichten Morgendunst des Westens dort unten über der Meeresfläche rot aufleuchtet, so sah ich ein Licht – ich wünschte, ich sähe es wieder! –, das so rasch übers Meer kam, daß kein Flug seiner Bewegung gleicht. Kaum hatte ich meinen Blick ein wenig von ihm abgewandt, um meinen Führer danach zu fragen, da sah ich es wieder, strahlender und größer. Dann erschien mir auf seinen beiden Seiten etwas Weißes, ich weiß nicht was, und darunter kam langsam, langsam ein anderes Weiß hervor. Noch sprach mein Meister kein Wort, bis es sich zeigte: Das erstgesehene Weiße war ein Flügelpaar. Als er den Steuermann deutlich erkannte, rief er: »Schnell, schnell, geh’ in die Knie! Sieh, der Engel Gottes! Falte die Hände! Von jetzt an siehst du solche Diener. Sieh, wie er die Mittel der Menschen verschmäht: Zwischen so entfernten Ufern braucht er weder Ruder noch Segel, nur seine Flügel. Sieh, wie er sie zum Himmel gerichtet hat und wie er die Luft schlägt mit seinen ewigen Federn, die nicht abfallen wie sterbliches Gefieder.«

37  Dann, je näher er uns kam, um so strahlender erschien er, der göttliche Vogel, und weil das Auge ihn in der Nähe nicht aushielt, senkte ich den Blick. Und er näherte sich dem Ufer, mit einem Boot, so schlank und leicht, daß das Wasser nichts von ihm verschluckte. Am Heck stand der himmlische Steuermann – Glück prägte sein Gesicht –,[265]   und innen saßen viele, viele Geister. Sie alle sangen mit einer Stimme: »Beim Auszug Israels aus Ägypten«, und dazu den ganzen Psalm.[266]   Dann machte er ihnen das heilige Kreuzzeichen, und alle stürzten sich auf den Strand. Und er ging, so schnell wie er gekommen war. Die Menge, die dablieb, schien fremd am Ort. Sie schaute sich um wie einer, der fremdartig-neue Dinge prüft.

55  Die Sonne schoß überallhin ihre Pfeile. Schon hatte sie mit ihnen treffsicher den Steinbock aus der Himmelsmitte verjagt, als das neu angekommene Volk die Stirn gegen uns hob und zu uns sagte: »Wenn ihr ihn wißt, zeigt uns den Weg, der den Berg hinaufführt.« Da antwortete Vergil: »Ihr denkt wohl, wir kennten uns aus hier am Ort, aber wir sind fremd wie ihr. Wir sind soeben angekommen, kurz vor euch, auf einem anderen Weg, der so hart war und steil, daß uns der Aufstieg hier ein Spiel scheint.« Die Seelen, nun näher bei mir, erkannten an meinem Atem, daß ich noch lebte, und erbleichten vor Schreck. Und wie das Volk zu einem Boten mit dem Ölbaumzweig eilt, um Neuigkeiten zu hören, und wie niemand dabei sich zu gut ist, sich ins Gedränge zu stürzen, so starrten alle diese glücklichen Seelen in mein Gesicht, als vergäßen sie darüber das Gehen, um sich zu reinigen. Eine von ihnen sah ich vortreten, um mich mit so viel Gefühl zu umarmen, daß ich bewegt war, dasselbe zu tun.

79  Oh weh, ihr Schatten, leer, außer für den Anblick! Dreimal umschlang ich ihn mit meinen Armen, und dreimal nahm ich sie vor meine Brust zurück.[267]   Ich entfärbte mich, glaube ich, vor Erstaunen, weil der Schatten lächelte und sich zurückzog; ich drängte, ihm folgend, weiter zu ihm hin. Mit sanfter Stimme bat er, ich solle stehenbleiben, und da erkannte ich, wer er war, und ich bat ihn, ein wenig zu bleiben und mit mir zu reden. Er antwortete mir: »Wie ich dich geliebt habe in meinem sterblichen Leib, so liebe ich dich jetzt, vom Leib gelöst. Darum bleibe ich stehen. Aber du, warum bist du hier unterwegs?« »Mein Casella«, erwiderte ich, »diese Reise mache ich, um wieder hierher zu kommen, wo ich bin. Aber du, wieso hast du soviel Zeit verloren?«[268]   Und er zu mir: »Niemand hat mir Unrecht getan. Denn der Engel, der aufnimmt, wann und wen er will, und der mir mehrmals die Überfahrt verweigert hat, folgt einem gerechten Willen. Doch seit drei Monaten hat er jeden mitgenommen, der hereinwollte, ohne Schwierigkeiten. Ich hatte mich gerade an den Strand gewendet, wo der Tiber ins Salzwasser geht, und schon nahm er mich gnädig auf. Auf diese Mündung richtet er jetzt seinen Flügel, weil dort immer alle sich sammeln, die nicht zum Acheron absteigen.« Darauf ich: »Wenn kein anderes Gesetz dir die Erinnerung an das Liebeslied nimmt oder seine Aufführung verbietet, das immer all mein Begehren zu stillen pflegte, dann sei so gut, meine Seele damit ein wenig zu trösten, die den Leib hierher mitschleppt und so sehr bedrückt ist.« Daraufhin begann er: ›Amor, der in meinem Herzen redet‹, und so süß, daß der Wohllaut in meinem Innern noch nachklingt.[269]   Mein Meister, ich und alle die Leute bei ihm waren so sichtbar glücklich, als hätten sie sonst nichts im Sinn.

118  Wir standen alle gebannt und seiner Melodie hingegeben, da schrie plötzlich der ehrwürdige Greis: »Was ist denn das, ihr faulen Geister? Was für eine Nachlässigkeit! Was ist das für ein Zögern? Lauft zu dem Berg, euch von der Schale zu befreien, die hindert, daß Gott euch enthüllt sei.« Wie Tauben auf dem Futterplatz vereint sind und ruhig Hafer und Gerste aufpicken und nicht wie gewöhnlich stolz daherkommen, aber dann taucht etwas auf, wovor sie Angst haben, und plötzlich lassen sie das Futter stehen, weil größere Sorge sie überfällt, so sah ich diese neu angekommene Gruppe. Sie ließ das Singen und floh zum Abhang wie ein Mensch, der losgeht, aber nicht weiß, wohin. Und unser Aufbruch war nicht weniger schnell.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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