Canto 9

In der Morgenstunde träumt Dante, ein Adler raube ihn. – Die heilige Lucia kommt vom Himmel und trägt ihn zur Schwelle des eigentlichen Purgatorio. Sordello ist verschwunden. Dante durchschreitet mit Erlaubnis des wachenden Engels das Tor des Purgatorio.

1  Aurora, die Konkubine des alten Tithonos, erschien schon hell, den Armen ihres süßen Freundes entwunden, auf dem Balkon des Ostens; ihre Stirn erstrahlte von Edelsteinen in der Gestalt des kalten Tiers, das die Leute mit dem Schwanz schlägt; die Nacht hatte schon an dem Ort, wo wir waren, auf ihrem Aufwärtsweg zwei Schritte gemacht, und die dritte Nachtstunde neigte schon die Flügel nach unten, als ich, der ich die Last Adams trug, vom Schlaf besiegt, mich ins Gras legte, wo wir alle fünf schon saßen.[311]  

13  Zu der Stunde, da die Schwalbe, früh am Morgen, ihre Klagelieder beginnt, vielleicht in Erinnerung an ihre ersten Leiden, und da unser Geist, fremder dem Fleisch und von Sorgen weniger beladen, fast göttlich ist in seiner Schau, sah ich im Traum einen Adler mit goldenen Federn am Himmel schweben, die Flügel weit gebreitet; er war dabei herabzustürzen. Ich kam mir vor wie die Verwandten Ganymeds, die zurückblieben, als er zum höchsten Kreis geraubt wurde. Ich dachte mir: ›Vielleicht stürzt er sich seiner Gewohnheit nach immer nur hier herab, vielleicht verschmäht er es, von anderer Stelle aus seine Beute zwischen den Fängen nach oben zu reißen.‹ Er kreiste ein wenig, dann schien es mir, er stürze wie ein Blitz herab und reiße mich hinauf zum Feuerhimmel. Dort war mir, als gerieten er und ich in Brand. Das geträumte Feuer erschütterte mich so sehr, daß mein Schlaf zerbrach. Nicht anders schreckte Achill auf, als er, erwacht, die Augen kreisen ließ und nicht wußte, wo er war; seine Mutter hatte ihn, während er schlief, in den Armen getragen, als sie floh – weg von dem Kentauren Chiron nach der Insel Skyros, von wo später die Griechen ihn holten; genau so fuhr ich auf, kaum war der Schlaf aus meinem Gesicht geflohen; ich wurde leichenblaß und erstarrte vor Schreck. An meiner Seite war nur mein Trost, Vergil; die Sonne stand schon mehr als zwei Stunden hoch am Himmel, mein Blick war dem Meer zugewandt. »Hab keine Angst«, sagte mein Herr, »sei sicher, daß wir hier am rechten Ort sind. Du sollst alle deine Kräfte ausweiten, nicht verengen! Du bist jetzt angekommen am Läuterungsberg: Sieh hier den Steilhang, der ihn rings umschließt. Wo er sichtlich unterbrochen ist, siehst du den Eingang. Vorhin, in der Morgendämmerung, als deine Seele in sich versenkt schlief, da kam über die Blumen, die dort unten zur Zierde stehen, eine Frau und sagte: ›Ich bin Lucia. Laßt mich den Schlafenden da mitnehmen. So werde ich ihm den Weg erleichtern.‹ Sordello blieb zurück, auch die anderen edlen Gestalten. Sie hob dich auf, und wie der Tag hell wurde, ging sie nach oben; ich folgte ihren Spuren. Hier legte sie dich ab; ihre schönen Augen zeigten mir zunächst dort den Eingang, und dann verschwand sie zusammen mit deinem Schlaf.« Wie ein Mensch, der nach Zweifeln Gewißheit findet und seine Angst gegen Mut tauscht, nachdem ihm die Wahrheit gezeigt ist, so war ich verwandelt. Und als mein Führer mich unbesorgt sah, begann er den Aufstieg zum Steilhang, und ich hinter ihm der Höhe zu.

70  Leser, du siehst wohl, wie ich meinen Gegenstand steigere, wundere dich also nicht, wenn ich ihn mit noch mehr Kunst ausbaue.[312]  

73  Wir gingen näher heran, und wo ich vorher geglaubt hatte, einen Spalt zu sehen, einen Riß in der Mauer, sah ich ein Tor, darunter drei Stufen von verschiedener Farbe, die zu ihm hinführten, und einen Pförtner, der noch kein Wort sagte. Und wie ich mein Auge mehr und mehr zu ihm hin öffnete, da sah ich ihn sitzen auf der obersten Stufe; sein Antlitz war so, daß ich seinen Anblick nicht ertrug. Ein nacktes Schwert hielt er in der Hand, das die Strahlen gegen uns so stark zurückwarf, daß ich immer wieder vergeblich den Blick darauf richtete. »Sagt auf der Stelle: Was wollt ihr?«, begann er. »Wo ist euer Begleiter? Seht zu, daß euer Kommen euch nicht leid tut!« »Eine Frau vom Himmel, die sich in solchen Sachen auskennt«, antwortete ihm mein Meister, »sagte mir soeben: ›Geht dorthin! Dort ist das Tor.‹« »Sie mag eure Schritte dem Guten näherbringen!«, begann wieder der vornehme Pförtner: »Kommt also heran an unsere Stufen.«

94  Dort kamen wir hin: Die erste Stufe war weißer Marmor, so glatt und sauber, daß sie mich genau so spiegelte, wie ich aussehe. Die zweite Stufe war tiefrot, eher schwarz als purpurn, aufgerauht und wie verbrannt, längs und quer gespalten; die dritte lagerte als einheitliche Masse darüber, sie schien flammender Porphyr, wie Blut, das aus der Ader spritzt. Auf diese stellte der Engel Gottes beide Füße, er saß auf der Schwelle, die mir vorkam wie Diamant. Mein Begleiter zog mich mir zu Gefallen über diese drei Stufen hinauf und sagte: »Bitte demütig, daß er den Riegel löse.« Ergeben warf ich mich nieder vor den heiligen Füßen und flehte um Erbarmen, daß er mir öffne, aber zuvor schlug ich mir dreimal auf die Brust. Mit der Spitze seines Schwertes zeichnete er mir sieben P auf die Stirn und sagte: »Sieh zu, wenn du drinnen bist, diese Wunden abzuwaschen!«[313]   Asche oder trockene Erde, die man aufgräbt – von dieser Farbe war sein Gewand, unter dem er zwei Schlüssel hervorholte. Der eine war aus Gold, der andere aus Silber; er schloß erst mit dem weißen, dann mit dem goldenen auf und erfüllte so meine Bitte.

121  »Wenn einer dieser Schlüssel versagt und sich im Schloß nicht richtig dreht, dann öffnet sich dieser Zugang nicht«, sagte er zu uns. »Der eine ist der wertvollere, aber der andere fordert mehr Kunstfertigkeit und Einfall, bevor er aufschließt, denn er ist der, der den Knoten löst. Ich habe sie von Petrus, und er sagte mir, lieber sollte ich mich beim Öffnen irren, als Leute draußen zu lassen, die sich mir zu Füßen werfen.« Dann stieß er den beweglichen Flügel der heiligen Pforte auf und sagte: »Tretet ein! Doch warne ich euch: Wer zurückblickt, muß heraus.« Als sich die laut tönenden, robusten Sparren in den Angeln der heiligen Tür drehten, dröhnten sie metallisch. So widerspenstig quietschte nicht einmal das Tor am tarpeischen Felsen, als der gute Metellus von ihm weggetragen wurde und das Schatzhaus arm zurückblieb.[314]   Aufmerksam achtete ich auf die erste Melodie, die ertönte; ich glaubte ein Te deum laudamus, Dich Gott loben wir zu hören, von einer Stimme, die in schöner Harmonie gemischt war mit anderen.[315]   Was ich hörte, rief in mir den Eindruck wach, den polyphoner Gesang erregt, bei dem man manchmal die Worte versteht und manchmal nicht.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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