Canto 5

Gelübde als freie Aufgabe von Willensfreiheit ist eine wichtige Sache, kann nicht ersetzt werden. Beatrice warnt vor unsinnigen und zu rasch abgegebenen Urteilen. Sie steigt mit Dante in den Merkurhimmel auf. Eine zunächst namenlose Gestalt erscheint, die sich später als Kaiser Justinian erkennen läßt, der das Römische Recht repräsentiert.

1  »Wenn ich vor dir aufflamme in der Glut der Liebe – über das Maß hinaus, das man auf Erden sieht –, so daß ich die Kraft deiner Augen besiege, wundere dich nicht, denn das kommt vom vollkommenen Sehen: Wie es das Gute erfaßt, schreitet es darin voran. Ich sehe, daß in deinem Intellekt schon das ewige Licht aufstrahlt, das, einmal geschaut, allein und stetig die Liebe entfacht. Und wenn etwas anderes eure Liebe verführt, dann nur, weil von dieser hier eine Spur, verkannt, hindurchscheint.

13  Du willst wissen, ob bei unerfülltem Gelübde ein anderes Werk so viel gutmacht, daß die Seele vor Rechtsbruch sicher sein kann.« So begann Beatrice diesen Gesang wie ein Mensch, der sein Sprechen nicht unterbricht, und setzte auf folgende Weise ihren heiligen Gang fort: »Das höchste Geschenk, das Gott in seiner Freigebigkeit bei der Erschaffung vergab, das seiner Güte am meisten gleicht und das er am höchsten schätzt, das war die Freiheit des Willens.[537]   Damit beschenkte und beschenkt er alle denkenden Wesen, und nur sie allein. Wenn du davon ausgehst, leuchtet dir der hohe Wert des Gelübdes ein, vorausgesetzt, es ist von der Art, daß Gott zustimmt, wenn du es ablegst. Denn mit dem Vertrag, den man mit Gott schließt, opfert man diesen Schatz, von dem ich spreche, und das als eigner Akt des Willens. Was also kann dafür als Ersatz geboten werden? Wenn du glaubst, du könntest guten Gebrauch machen von etwas, das du schon weggegeben hast, dann willst du mit Raubgeld ein gutes Werk tun.

34  Über den Hauptpunkt bist du nun im klaren. Aber da die heilige Kirche davon Dispens erteilt – was gegen die Wahrheit spricht, die ich dir enthüllt habe –, mußt du noch ein wenig bei Tisch sitzen bleiben; die feste Speise, die du zu dir genommen hast, braucht noch Unterstützung, um von dir verdaut zu werden.

40  Öffne deinen Geist für das, was ich dir offenlege, und halte es darin fest, denn ohne zu behalten, was man begriffen hat, gibt es kein Wissen. Zwei Dinge treten zusammen zum Wesen dieses Opfers: Das eine ist, was man verspricht, das andere ist das Abkommen selbst. Das letztere kann niemals gestrichen werden, wenn es nicht erfüllt wird; davon war vorher so streng die Rede. Darum wurde den Hebräern nur das Opfern als notwendig vorgeschrieben, aber die einzelne Opfergabe war, wie du wissen mußt, austauschbar. Der Gegenstand des Opferns kann wohl von der Art sein, daß es kein Vergehen ist, wenn man es tauscht gegen anderen Inhalt. Aber keiner tausche die Last auf seinen Schultern, ohne daß der weiße und gelbe Schlüssel sich dreht.[538]   Und halte jeden Tausch für verfehlt, bei dem die aufgegebene Sache im Übernommenen nicht enthalten ist wie die Vier in der Sechs. Darum kann man nichts, was in seinem Wert so schwer wiegt, daß es jede Waage nach unten zieht, ersetzen durch eine andere Zahlung.

64  Die Menschen sollen Gelübde nicht für Geschwätz halten. Seid treu und macht beim Ausführen nicht den Fehler des Jephta bei seiner ersten Begegnung. Er hätte sagen sollen: ›Ich habe einen Fehler gemacht‹, statt einen größeren zu machen, indem er sein Gelübde einhielt.[539]   Für ähnlich verblendet kannst du den großen Führer der Griechen halten, dessentwegen Iphigenie ihr schönes Gesicht mit Tränen übergoß; er brachte alle zum Weinen, Narren wie Weise, die von einer solchen Gottesverehrung hörten. Ihr Christen, überlegt mit mehr Ernst jeden Schritt, flattert nicht wie eine Feder im Wind und glaubt nicht, daß jedes Wasser euch wasche! Ihr habt das Neue und das Alte Testament und den Hirten der Kirche, der euch leitet. Das soll euch genügen zu eurem Heil. Wenn böse Gier euch anderes zuruft, dann seid Menschen und nicht blödes Vieh, damit der Jude unter euch nicht über euch lache! Macht es nicht wie das junge Lamm, das die Milch seiner Mutter verläßt und einfältig übermütig sich beim Kampf mit sich selbst vergnügt.«[540]  

85  So Beatrice zu mir, wie ich es hinschreibe. Dann wandte sie sich voller Sehnsucht in jene Richtung, wo die Welt am lebendigsten ist. Ihr Schweigen und ihr verändertes Aussehen geboten Schweigen meinem gierigen Geist, der schon neue Fragen vor sich sah. Und schnell wie der Pfeil ins Ziel trifft, bevor die Sehne stillsteht, eilten wir ins zweite Reich.[541]  

94  Hier sah ich meine Herrin, wie sie so heiter eintauchte ins Licht dieses Himmels, daß der Planet davon noch leuchtender wurde. Der Stern änderte sich und lachte und dann ich erst recht, bin ich doch von Natur aus in jeder Art veränderlich! Wie in einem Fischteich, der still und klar daliegt, die Fische dorthin ziehen, wo etwas von außen hineinkommt, was sie für Futter halten, so sah ich wohl mehr als tausend Lichter auf uns zu ziehen, und in jedem hörte man: »Da ist er, der unsere Liebe mehren wird!« Und bei jedem, der näher zu uns herankam, sah man einen Schatten, der voller Freude war über den hellen Glanz, der von ihm ausging.

109  Stelle dir vor, Leser, was hier begonnen ist, ginge nicht weiter. Mit welch besorgtem Eifer wärst du darauf aus, die Fortsetzung zu erfahren! Und jetzt spürst du an dir selber, mit welcher Begier ich wünschte, von diesen Wesen, die mir vor Augen standen, ihre Lebensweise zu erfahren. »O Glücklicher! Dir schenkt es die Gnade, die Throne der ewigen Siegesfeier zu sehen, bevor der Kriegsdienst abgeleistet ist! Das Licht, das sich über den ganzen Himmel ergießt, hat uns entzündet; wenn du dich also aufzuklären wünschst über uns, dann sättige dich ganz nach deiner Lust.« So wurde mir von einem der heiligen Geister gesagt, und von Beatrice: »Rede! Rede voll Zutrauen! Und glaube ihnen wie Göttern!« »Ich sehe sehr wohl, wie du dir ein Nest aus eigenem Licht gebaut hast und wie du es aus deinen Augen ziehst. Es strahlt auf wie du lächelst. Aber ich weiß nicht, wer du bist und warum du, würdige Seele, die Stufe der Sphäre einnimmst, die sich den Sterblichen durch ein anderes Licht verhüllt.«[542]   So redete ich zu dem Licht, das vorher zu mir gesprochen hatte; darauf begann es noch stärker zu strahlen als zuvor. So wie die Sonne sich selbst verhüllt durch Übermaß an Licht, wenn die Hitze die dämpfende Wirkung des dichten Dunstes zernagt hat, so verbarg sich vor mir aus lauter Freude die heilige Gestalt in ihrem Lichtkranz, und auf diese Weise tief eingehüllt, antwortete sie mir, wie der folgende Gesang es besingt.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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