Canto 5

Die Dichter sind bergan vorangekommen und treffen Seelen von Ermordeten. Drei Schatten berichten von ihrem gewaltsamen Tod: Jacobo del Cassero, Buonconte da Montefeltro und Pia de’ Tolomei.

1  Soeben war ich von diesen Schatten aufgebrochen und folgte den Spuren meines Führers, da deutete einer hinter mir mit dem Finger auf mich und schrie: »Schaut! Das sieht ja aus, als komme der Lichtstrahl nicht durch – da, links von dem Mann, der hinterhergeht! Der kommt daher wie ein Lebender!« Ich wandte die Augen zurück, als dies Wort erklang; ich sah, wie sie voller Staunen mich ansahen, mich, immer nur mich und das unterbrochene Licht. »Was regt dich das so sehr auf«, sagte der Meister zu mir, »daß du langsamer gehst? Was geht es dich an, was man hier tuschelt? Komm hinter mir her und laß die Leute reden. Steh fest wie ein Turm, dessen Spitze nicht schwankt, auch wenn Stürme toben. Denn der Mensch, in dem ein Gedanke nach dem anderen rasch aufsprießt, entfernt sich vom Ziel; das Feuer des einen schwächt das des anderen.« Was konnte ich erwidern als: »Ich komme«? Das sagte ich, mit einem Hauch der Farbe übergossen, die manchmal einen Menschen der Nachsicht würdig macht.

22  Inzwischen kamen Leute näher, ein wenig über uns quer zum Hang, Leute, die im Wechselgesang das Miserere sangen. Aber als sie merkten, daß mein Leib Lichtstrahlen am Durchgang hinderte, da wurde aus ihrem Gesang ein langes und rauhes Oh! Und zwei von ihnen eilten uns als ihre Boten entgegen und baten: »Erklärt uns, was ihr seid.« Und mein Meister: »Ihr könnt hingehen und denen, die euch geschickt haben, berichten: Der Leib dieses Mannes ist wirklich aus Fleisch. Ich denke, sie sind stehengeblieben, weil sie seinen Schatten sahen; dann reicht ihnen diese Antwort. Sie sollten ihn ehren; er kann ihnen nützlich sein.« Nie sah ich glühende Dämpfe bei anbrechender Nacht schneller den heiteren Abend durchdringen oder bei sinkender Sonne Augustwolken zerreißen, als sie in Windeseile zurückkehrten[277]   und, dort angekommen, sich mit den anderen umdrehten und auf uns zurannten wie eine ungezügelte Schar. »Das ist viel Volk, das sich da an uns herandrängt und kommt, dich zu bitten«, sagte der Dichter, »aber du, geh nur weiter und hör sie dir im Gehen an.«[278]   »O Seele«, riefen sie im Kommen, »du wanderst, um glücklich zu werden, in dem Leib, in dem du geboren wurdest: Mäßige ein wenig den Schritt! Schau, ob du einen von uns früher gesehen hast, so daß du dort Nachricht von ihm bringen kannst. Nein, du, nein, warum gehst du weiter? Nein, warum bleibst du nicht stehen? Wir alle waren Sünder bis in die letzte Stunde, wir alle sind mit Gewalt zu Tode gekommen.[279]   Doch Licht vom Himmel ließ uns das erkennen, und so schieden wir bereuend und vergebend aus dem Leben, mit Gott versöhnt, der uns ins Herz trifft mit der Sehnsucht, ihn zu sehen.« Und ich: »Ich schaue eure Gesichter schon genau an, erkenne aber niemanden wieder. Doch, ihr zum seligen Leben bestimmten Geister, wenn ihr wollt, sagt mir, was ich tun könnte, und ich werde es tun, um jenes Friedens willen, den ich auf den Spuren eines solchen Führers von der einen Welt zur andren suche.«

64  Und einer von ihnen begann: »Jeder von uns vertraut auf deine Wohltat, wenn nicht Unmöglichkeit dein Wollen beschneidet, auch ohne daß du schwörst. Daher bitte ich dich – ich, der ich allein vor den anderen spreche –, wenn du je das Land wiedersiehst, das zwischen der Romagna und dem Reich Karls (von Anjou) liegt, dann erweise mir in Fano die Freundlichkeit, daß man dort für mich bete, damit ich mich reinigen kann von schweren Vergehen. Von dort stamme ich, doch wurden die tiefen Wunden, aus denen das Blut strömte, durch das ich lebte, mir mitten im Gebiet der Paduaner geschlagen, dort, wo ich glaubte, am sichersten zu sein. Der von Este ließ sie mir schlagen, denn er ging in seinem Zorn weit über das hinaus, was das Recht verlangte. Wäre ich in Richtung auf La Mira zu geflüchtet, als ich bei Oriago überfallen wurde, dann wäre ich noch dort, wo man atmet. Ich lief aber zum Sumpf und verfing mich in Schilf und Schlamm. Dort fiel ich. Dort sah ich, wie aus meinen Adern ein Blutsee auf den Boden floß.«[280]  

85  Dann sagte ein anderer: »Ach du, so wahr das Sehnen sich erfüllen soll, das dich hinzieht zu dem hohen Berg, hilf mit gutem Erbarmen auch meinem! Ich war von Montefeltro, ich bin Buonconte; weder Giovanna noch die anderen kümmern sich um mich, deswegen gehe ich unter den andern hier nur mit gesenkter Stirn.« Und ich zu ihm: »Welcher Gewaltakt oder welcher Zufall schaffte dich so weit weg von Campaldino, daß man nie etwas von deinem Grab erfuhr?«[281]   »Oh!«, antwortete er, »im unteren Casentino strömt ein Wasserlauf mit Namen Archiano; er entspringt oberhalb des Klosters im Apennin. Dort, wo sein Name endet, kam ich an mit durchbohrter Kehle. Ich floh zu Fuß, bedeckte den Boden mit Blut. Dort verlor ich Augenlicht und Stimme. Ich starb mit dem Namen der Maria. Dort fiel ich, dort blieb mein Fleisch allein zurück. Ich sage dir die Wahrheit, und sag’ du sie weiter bei den Lebenden: Der Engel Gottes faßte meine Hand, aber der Engel der Hölle schrie: ›O du da vom Himmel, wieso beraubst du mich? Du trägst sein Ewiges davon; nur wegen dieses Tränchens nimmst du ihn mir weg! Aber warte, mit dem Rest von ihm werde ich ganz etwas anderes anfangen!‹

109  Du weißt ja, daß Wasserdampf in der Luft sich sammelt und in Wasser verwandelt, wenn er bis dahin aufsteigt, wo Kälte ihn packt. Und er, dessen böser Wille allein das Schlechte will, vereint mit Intelligenz, setzte Dunst und Sturm in Bewegung mit der Kraft, die seine Natur ihm gab. Und als der Tag erlosch, bedeckte er das Tal von Pratomagno bis zum hohen Bergjoch mit Nebel. Am Himmel verdichtete sich der Dampf, und die schwangere Luft verwandelte sich in Wasser. Regen strömte herab. Und was die Erde nicht aufnahm, floß in die Gräben, sammelte sich in großen Bächen und stürzte reißend-schnell zum Hauptfluß. Nichts hielt es auf. Meinen erkalteten Leib fand der gewaltige Archiano an seiner Mündung: er schob ihn in den Arno, und der löste das Kreuz auf, das ich auf meiner Brust gemacht hatte, als der Schmerz mich besiegte. Er wälzte mich hin, erst an den Ufern, dann am Grund, schließlich deckte er mich zu und begrub mich mit dem Geröll, das er mitschleift.«[282]  

130  »Ach du, wenn du zurück bist in der Welt und dich ausgeruht hast von dem weiten Weg«, kam nun nach dem zweiten Geist der dritte, »erinnere dich an mich. Ich bin die Pia. Siena brachte mich hervor, Maremma brachte mich um. Der weiß das, der mir damals den Ring anlegte und mich zu seiner Frau gemacht hat mit seiner Gemme.«[283]  

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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