Canto 15

Die canti 12 bis 14 erzählten vom zweiten Kreis. Jetzt, am Aufgang zum dritten Kreis, zeigt ein Engel den Dichtern den Weg. Sie steigen sanft auf, unterhalten sich über die Verteilung der Güter und kommen zur nächstoberen Ebene. Ihre Vision von Beispielen der Sanftmut stört aufsteigender Rauch; sie sind von den Neidischen zu den Zornigen gekommen.

1  So viel wie von Tagesanfang bis zum Ende der dritten Stunde der Sonnenball sich zeigt, der nach Kinderart immer herumspielt,[341]   so viel blieb, sichtlich schon gegen Abend, der Sonne übrig von ihrem Lauf. Drüben war Vesperzeit, hier Mitternacht. Die Strahlen stachen uns ins Auge, denn wir hatten den Berg so weit umkreist, daß wir geradewegs nach Westen gingen. Da fühlte ich, daß der Lichtglanz weit größer wurde als zuvor und meiner Stirn mehr zusetzte; ich geriet ins Staunen über die neue Erfahrung.[342]  

13  Daher hob ich die Hände über meine Brauen und machte aus ihnen einen Sonnenschutz, das Übermaß an Helle zu mindern. Wie wenn von Wasserfläche oder Spiegel ein Lichtstrahl auf die andere Seite springt und im gleichen Winkel aufsteigt, in dem er einfiel und sich von der Fallinie des Steins im gleichen Abstand entfernt – das lehren uns Erfahrung und optische Wissenschaft –, so traf mich Licht, das sich vor mir spiegelte und dem mein Blick rasch auswich. »Was ist denn das, lieber Vater, wovor ich mein Auge wirksam abschirmen kann«, fragte ich, »und was sich offenbar auf uns zubewegt?« »Wundere dich nicht, wenn Himmelsdiener dich noch blenden«, antwortete er mir. »Da kommt ein Bote und lädt zum Aufstieg ein. Bald wird es dir nicht mehr schwerfallen, sondern Freude machen, solche Wesen zu sehen, soweit die Natur dich fähig macht, sie wahrzunehmen.«[343]   Als wir den gesegneten Engel erreicht hatten, sagte er mit heiterer Stimme: »Kommt hier zu der Treppe, die weit weniger steil ist als die anderen.«

37  Wir stiegen auf und waren schon ein Stück weit weg, da wurde hinter uns gesungen ›Beati misericordes. Selig die Barmherzigen‹ und ›Freu dich deines Sieges‹. Mein Meister und ich gingen, nun wieder allein, beide den Weg aufwärts, und ich dachte beim Gehen, Nutzen zu ziehen aus seinen Worten. Ich wandte mich ihm zu und fragte: »Der Geist aus der Romagna – was meinte er, als er von Dingen sprach, die ›man mit niemandem teilen kann‹?« Und er zu mir: »Er kennt jetzt die bösen Folgen seines größten Fehlers. Darum ist es kein Wunder, daß er uns mahnt, damit wir dafür weniger leiden müssen. Eure Begierden zielen auf Dinge, die der Mitbesitz verkleinert, deswegen facht Neid den Blasebalg von Seufzern an. Lenkte Liebe euer Verlangen nach oben zur höchsten Sphäre, dann säße diese Furcht nicht in eurer Brust. Denn je mehr dort ›unser‹ gesagt wird, desto mehr hat jeder vom Guten; desto mehr Liebe brennt an diesem heiligen Ort.« »Jetzt bin ich weniger befriedigt«, sagte ich, »als wenn ich vorher geschwiegen hätte, und weitere Zweifel kommen in meinem Geist zusammen. Wie kann das sein, daß ein einziges Gut, auf mehrere Besitzer verteilt, reicher macht, als wenn es wenige besitzen?« Und er zu mir: »Weil du deinen Sinn nur auf die irdischen Dinge heftest, holst du dir nur Finsternis aus dem wahren Licht. Das unendliche, unsagbare Gut dort oben tritt an die Liebe heran wie der Lichtstrahl an einen durchsichtigen Körper. Es gibt sich in dem Maß hin, in dem es Glut findet. Wird die Liebe größer, wächst mit ihr das ewige Gut.[344]   Je mehr Menschen mit ihrer Liebe dort oben zusammenstimmen, desto mehr Gutes gibt es dort zu lieben und um so mehr wird dort geliebt, und wie ein Spiegel strahlt einer es dem anderen zu. Wenn meine Überlegung deinen Hunger nicht stillt – du wirst Beatrice sehen, und sie wird deine Fragen und jedes andere Verlangen gänzlich befriedigen. Kümmere du dich nur darum, daß die fünf Wunden schwinden, wie zwei es schon sind. Sie schließen sich, wenn sie schmerzen.«

82  Gerade als ich sagen wollte: »Deine Antwort hat mich beruhigt«, da sah ich mich oben auf dem nächsten Kreis angekommen, und meine sehgierigen Augen machten mich verstummen. Da glaubte ich plötzlich, ich sei herausgerissen aus mir und hineinversetzt in eine ekstatische Vision: In einem Tempel sähe ich mehrere Gestalten und eine Frau am Eingang spräche mit mütterlicher Gebärde: »Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Sieh, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.«[345]   Dann schwieg sie, und was vorher zu sehen war, verschwand.

94  Darauf sah ich eine andere Frau mit Tränen auf den Wangen, wie Schmerz und heftige Entrüstung sie hervorrufen. Sie schien zu sagen: »Bist du wirklich der Herr der Stadt, um deren Namen einst Götter stritten und von der jede Wissenschaft ausstrahlt, dann, Peisistratos, räche dich an den frechen Armen, die unsere Tochter umarmten.« Doch der Herrscher schien mir mild und gütig und mit gelassener Stimme zu antworten: »Wenn wir einen verurteilen, der uns liebt, was sollen wir dann mit einem machen, der uns haßt?«[346]  

106  Dann sah ich Leute, die voller Wut einen jungen Mann steinigten und sich immer wieder laut zuschrieen: »Umbringen! Umbringen!« Ihn sah ich, wie er zu Boden sank, schon vom Tod gezeichnet, aber aus seinen Augen machte er Tore für den Himmel, und in dieser Not betete er zum hohen Herrn, er möge seinen Verfolgern vergeben; sein Gesicht erweckte Mitleid.[347]  

115  Als meine Seele wieder nach außen zu den Dingen zurückkehrte, die außer ihr wirklich sind, da erkannte ich, daß meine Täuschung nicht falsch war. Mein Begleiter, der sehen konnte, daß ich mich verhielt wie einer, der den Schlaf abschüttelt, sagte: »Was hast du, daß du dich nicht auf den Beinen halten kannst? Du bist mehr als eine halbe Meile gegangen mit geschlossenen Augen und schliddernden Beinen, wie einer, der trunken ist von Wein oder Schlaf.« »O mein lieber Vater«, erwiderte ich, »wenn du mir zuhörst, sage ich dir, was ich sah, als ich die Herrschaft über meine Beine verlor.« Und er: »Hättest du selbst hundert Masken vorm Gesicht, blieben deine Gedanken mir nicht verborgen, auch nicht die kleinsten. Was du gesehen hast, geschah, damit du nicht zögerst, dein Herz den Wassern des Friedens zu öffnen, die aus der ewigen Quelle fließen. Ich fragte: ›Was hast du?‹, aber nicht wie einer, der mit blicklosem Auge sieht, wenn ein Körper ohnmächtig zusammenbricht, sondern ich fragte, um deinen Fuß zu kräftigen. So muß man Faule anstacheln, die ihr Wachsein, das zurückkehrt, nur zögernd nutzen.«

139  Wir gingen weiter durch den Abend, aufmerksam ausschauend, soweit die Augen ankamen gegen die abendlich leuchtenden Strahlen der Sonne. Aber sieh: Da kam nach und nach Rauch gegen uns auf, finster wie die Nacht. Es war kein Raum, ihm auszuweichen. Er nahm uns Sicht und reine Luft.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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