Canto 3

Im Mondhimmel sieht Dante Seelen, die gewaltsam gehindert wurden, ihr Gelübde zu erfüllen. Er trifft die Florentinerin Piccarda Donati. Diese erzählt, warum sie ihr Gelübde nicht erfüllen konnte. Sie erklärt, warum im Paradies die Glückseligkeit auch auf der untersten Stufe vollständig ist. Sie berichtet von Kaiserin Konstanze.

1  Die Sonne, die früh mein Herz mit Liebe wärmte, hatte mir, für und wider argumentierend, den wohltuenden Anblick der schönen Wahrheit enthüllt. Und ich, um zu bekennen, jetzt sei ich belehrt und der Sache sicher, erhob wie einer, der zu reden ansetzt, den Kopf, soweit sich das gebührt, aber da tauchte ein Anblick auf, der meinen Blick auf sich zog und mich so fesselte, daß ich meine Rede vergaß. Wie unsere Gesichtszüge durch transparentes, sauberes Glas zu uns zurückkommen, auch durch reines und ruhiges Wasser, das nicht so tief ist, daß man den Boden nicht mehr sieht – schwach nur bilden sie sich ab, arm an Kontrast wie eine Perle auf weißer Stirn –,[523]   so erblickte ich einige Gesichter, die zum Sprechen bereit waren. Dabei verfiel ich dem Irrtum, der dem entgegengesetzt ist, der Liebe stiftete zwischen dem Mann und der Quelle.[524]   Sobald ich sie wahrnahm, wandte ich die Augen zurück, denn ich hielt sie für Spiegelbilder und wollte sehen, zu wem sie gehörten. Aber ich sah nichts und richtete die Augen wieder nach vorn zum Licht der lieben Führerin. Sie lächelte, aus ihren heiligen Augen strahlend. »Wundere dich nicht, daß ich lächle«, sagte sie, »bei deinem kindlichen Gedanken, der den Fuß noch nicht aufs Wahre setzt, sondern dich ins Leere treibt. Was du siehst, sind wirkliche Wesen, hierher gesetzt, weil sie ihr Gelübde nicht erfüllt haben. Darum sprich mit ihnen, höre zu und glaube ihnen, denn das wahre Licht, das sie erfüllt, läßt ihre Schritte nicht von sich entfernen.«

34  Und ich wandte mich an den Schatten, der am meisten darauf zu drängen schien zu sprechen, und ich begann wie ein Mensch, den zu großes Verlangen drängt: »O glücklich erschaffener Geist, du spürst in den Strahlen des ewigen Lebens die Süße, die nur versteht, der sie geschmeckt hat, ich wäre dir dankbar, wenn du mir deinen Namen und euer Los nenntest.« Darauf sie, bereitwillig und mit lachenden Augen: »Unsere Liebe verschließt keinem gerechten Verlangen die Tür. Das tut ja auch die Liebe nicht, die will, daß ihr ganzer Hof ihr darin gleiche. Ich war in der Welt jungfräuliche Nonne, und wenn dein Geist richtig auf sich zurückblickt, dann erkennst du, daß ich jetzt schöner und daß ich Piccarda bin, hierher versetzt mit diesen anderen Seligen, glücklich in der Sphäre mit der langsamsten Bewegung.[525]   Unsere Gefühle, einzig entflammt im Wohlgefallen des Heiligen Geistes, finden ihre Freude daran, eingefügt zu sein in seine Ordnung. Und unser Los, das so tief angesetzt scheint, wird uns zuteil, weil unsere Gelübde vernachlässigt blieben und zum Teil leer.« Darauf ich zu ihr: »In Eurem wunderbaren Anblick strahlt ein – ich weiß nicht, was für ein – Göttliches wider, das Euch verändert im Vergleich zur früher Gekannten. Deswegen war ich nicht schnell beim Erinnern, aber jetzt hilft, was Du sagst, mir leichter ein Bild zu machen. Aber sag mir: Ihr seid hier glückselig. Sehnt ihr Euch nach einem höheren Ort, um mehr an Erkenntnis und Freundschaft zu gewinnen?«

67  Zusammen mit jenen anderen Schatten lächelte sie erst ein wenig, dann antwortete sie mir mit solcher Heiterkeit, als glühe sie vor Liebe im ersten Feuer: »Bruder, die Kraft der Liebe bringt unser Wollen zur Ruhe. Sie macht, daß wir nur das wollen, was wir haben. Anderes stillt nicht unseren Durst. Ersehnten wir einen höheren Platz, dann bestünde Zwiespalt zwischen unseren Wünschen und dem Wollen dessen, der uns hier einweist, und das kann, wie du einsiehst, in diesen Himmelskreisen nicht geschehen, wo es notwendig ist, in der Liebe zu sein – wenn du deren Wesen gut bedenkst. Es gehört zum Wesen dieser Seligkeit, innerhalb des göttlichen Wollens zu leben, damit unsere Willen eins werden. Wir befinden uns in diesem Reich auf verschiedenen Stufen, aber das ganze Reich findet daran Gefallen, genau wie sein König, der bewirkt, daß uns sein Wille gefällt. Sein Wille ist unser Frieden.[526]   Er ist das Meer, zu dem alles hinströmt, alles, was er selbst schafft oder was Natur bewirkt.« Da wurde mir klar: Jedes Wo im Himmel ist das Paradies, doch regnet die Gnade des höchsten Guts nicht einförmig herab.[527]  

91  Doch wie es vorkommt, daß jemand von der einen Speise schon satt ist, während er auf eine andere noch Appetit hat, und daß er um das eine bittet, während er für das andere dankt, so tat ich mit Gebärde und Wort, um von ihr zu erfahren, was das Tuch war, das sie nicht zu Ende gewebt hatte.[528]  

97  »Ein vollkommenes Leben und hohes Verdienst brachten eine Frau weiter oben in den Himmel, nach deren Klosterregel Frauen in eurer Welt sich kleiden und verschleiern, um bis zum Sterben zu wachen und zu schlafen mit dem Bräutigam, der jedes Gelübde annimmt, das die Liebe nach seinem Gefallen formt. Als junges Mädchen floh ich, ihr zu folgen, aus der Welt. Ich wählte ihre Art der Kleidung und versprach, zu leben wie ihre Gemeinschaft.[529]   Dann rissen Männer, die mehr Böses als Gutes zu treiben gewohnt sind, mich heraus aus dem still-vertrauten Kloster. Gott weiß, was dann aus meinem Leben wurde.

109  Und dieser andere Glanz an meiner rechten Seite, an dem das ganze Licht unserer Sphäre aufleuchtet – von dieser Frau gilt auch, was ich von mir erzähle. Sie war Schwester, und wie mir wurde ihr der Schatten[530]   des heiligen Schleiers vom Kopf gerissen. Gegen ihren Willen und gegen gute Ordnung wurde sie zur Welt zurückgebracht, aber den Schleier des Herzens hat sie niemals entfernt. Dies ist das Licht der großen Konstanze, die dem zweiten Sturm aus Schwaben den dritten gebar, den letzten mächtigen Herrscher.«[531]   So sprach sie zu mir, dann begann sie zu singen: »Ave Maria«, und singend entschwand sie wie Schweres in dunklem Wasser. Mein Blick folgte ihr, solange es möglich war, und als er sie verlor, wandte er sich zum Ziel der größeren Sehnsucht; er wandte sich ganz Beatrice zu. Aber sie überstrahlte so hell meinen Blick, daß es mein Auge zunächst nicht ertrug. Ich verschob mein Fragen auf später.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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