Canto 17

Die Rauchschwaden der Zornigen liegen hinter Dante. Er sieht – wiederum in ekstatischen Visionen – Beispiele bestraften Zorns. Ein Engel zeigt den Aufstieg zum vierten Kreis. Dort erklärt Vergil den Aufbau des Purgatoriums, das nach den sieben Hauptsünden in sieben Ringen aufsteigt; er geht aus von der Theorie der Liebe. Die Schuld, die hier gebüßt wird, besteht in drei Formen falscher Liebe: In den ersten drei Ringen büßen die Sünder, die das Böse für einen anderen wollen: Stolze, Neidische, Zornige. Im vierten Ring leiden die Traurig-Untätigen; sie lieben die guten Dinge zu wenig. In den drei letzten Runden büßen Geizige und Verschwender, Schlemmer und Wollüstige. Sie lieben die irdischen Dinge zu sehr.

1  Erinnere dich, Leser, wenn dich je im Gebirge Nebel überraschte: Du mußtest durch ihn hindurchsehen wie der Maulwurf durch seine Augenhaut, aber dann beginnen die feuchten, dichten Dünste sich zu lichten, und die Sonnenkugel durchdringt sie schwach – dann kannst du dir leicht vorstellen, wie ich die Sonne wieder sah, die schon am Untergehen war.[354]   Ich paßte meinen Gang an die vertrauten Schritte meines Meisters an und trat aus einer solchen Wolke hinaus in die Strahlen, die unten am Ufer schon erloschen waren.

13  O Einbildungskraft, manchmal reißt du uns so sehr aus uns heraus, daß wir es nicht hören, selbst wenn tausend Hörner um uns tönen: Wer setzt dich in Bewegung, wenn die Wahrnehmung dir nichts bietet? Dich bewegt ein Licht, das im Sternenhimmel Gestalt bekommt – aus sich selbst heraus oder durch einen Willen, der es herabschickt.

19  So erschien in meiner Vorstellung das Bild der Untat jener Frau, die verwandelt wurde in den sangesfreudigsten der Vögel. Dabei war mein Geist so sehr in sich verschlossen, daß nichts von außen in ihn eintrat, das er aufgenommen hätte.

25  Dann fiel in meine erhöhte Phantasie ein Gekreuzigter, hochmütig und wild anzusehen, und so starb er. Rings um ihn: der große Ahasver, Esther, dessen Frau, und der gerechte Mordechai, der untadelig war im Reden und Handeln. Und als dieses Bild zerplatzte wie eine Luftblase, die nicht mehr genug Wasser über sich hat, da tauchte vor meinem inneren Gesicht ein Mädchen auf, das laut weinte und sagte: »O Königin, warum hast du vor Zorn nicht mehr leben wollen? Du hast dich getötet, um Lavinia nicht zu verlieren, aber jetzt hast du mich verloren. Ich bin es, die über deinen Tod trauert, Mutter, mehr als über den jedes anderen.«[355]  

40  Schlaf zerbricht, wenn unversehens neues Licht aufs geschlossene Auge trifft, und er, zerbrochen, zuckt noch, bevor er ganz stirbt – so sank mein Traumgesicht zusammen, denn ein Licht, weit stärker als alles Gewohnte, traf mein Gesicht. Ich wandte mich um, zu sehen, wo ich wäre, als eine Stimme sagte: »Hier geht es den Berg hinauf.« Sofort hatte ich nichts anderes mehr im Sinn, und mein Verlangen, zu wissen, wer da sprach, wuchs so gewaltig, daß es nur zur Ruhe kommt, wenn es ihn findet. Aber hier versagte meine Kraft wie vor der Sonne, die unseren Blick senkt und durch Übermaß ihre Gestalt verbirgt. »Das ist ein göttlicher Geist, der, ohne daß wir ihn gebeten haben, uns den Aufstieg zeigt und mit seinem Licht sich selbst verbirgt. Er handelt für uns wie ein Mensch für sich selbst handelt, denn wer sieht, was nötig ist, aber auf eine Bitte wartet, hat sie fast schon bösartig verneint. Folgen wir also mit unserem Fuß dieser Einladung! Steigen wir schnell hinauf, bevor es dunkel wird, denn sonst könnten wir es erst, wenn es wieder Tag wird.« So sprach mein Begleiter, und wir lenkten beide unsere Schritte zu der Treppe. Kaum stand ich auf deren erster Stufe, da spürte ich ganz nah etwas wie einen Flügelschlag und Wind im Gesicht. Ich hörte sagen: ›Beati pacifici, Selig die Friedfertigen, die frei von bösem Zorn sind.‹ Die Strahlen, denen die Nacht folgt, hatten sich schon entfernt; Sterne zeigten sich hier und dort – da spürte ich, daß meine Beine versagten, und sagte zu mir selbst: »Ach, Kraft in meinen Beinen, warum versagst du?«[356]   Wir waren am oberen Ende der Treppe, wir blieben dort stehen wie ein Schiff, das am Ufer anlegt. Ich lauschte ein wenig, ob ich im neuen Kreis etwas hörte.

81  Dann wandte ich mich an meinen Meister und fragte: »Mein lieber Vater, sag mir: Welche Verfehlung wird in dem Kreis gebüßt, in dem wir sind? Meine Füße müssen ruhen, aber nicht deine Rede.« Und er zu mir: »Hier stellt sich die Liebe zum Guten, die ihre Pflicht versäumte, wieder her. Hier treibt man die Ruder an, die vorher lahmten. Aber damit du das besser verstehst, hör mir zu, dann ziehst du Nutzen aus unserem Aufenthalt.«[357]  

91  Und er begann: »Weder Schöpfer noch Geschöpf, mein Sohn, waren je ohne Liebe, ohne naturhaftes oder geistiges Begehren, wie du weißt. Das naturhafte Verlangen ist immer ohne Irrtum,[358]   doch die geistige Liebe kann irren, wenn sie sich auf den falschen Gegenstand richtet oder wenn sie zu viel oder zu wenig Kraft hat. Solange sie sich auf das höchste Gut richtet und bei den zweitrangigen sich selbst zum Maß nimmt, kann keine falsche Liebe entstehen. Hängt sie sich aber ans Böse oder verfolgt sie ein Gutes im Übermaß oder weniger, als sie soll, dann handelt das Gebilde gegen den Bildner. Daher kannst du verstehen, daß bei euch immer Liebe der Same ist für jede Tugend und auch für jede Tat, die Strafe verdient. Liebe kann nie das Wohl des Liebenden aus dem Auge verlieren, dies sichert alle Wesen vor Selbsthaß. Nichts läßt sich denken, das für sich bestünde, abgetrennt vom Urgrund; daher kann nichts, was er erzeugt hat, ihn hassen.[359]  

112  Es bleibt also nur, wenn ich die Einteilung richtig vornehme: Das Böse, das man liebt, betrifft immer den Nächsten. Und diese Art Liebe wächst in eurem Schlamm auf dreifache Weise:

115  Da gibt es den, der für sich einen Vorrang erhofft durch Unterdrückung seines Nächsten. Nur deswegen will er, daß dieser von seiner Höhe in die Tiefe gestürzt wird.

118  Dann gibt es den, der Macht, Gunst, Ehre und Ruhm zu verlieren fürchtet, wenn ein anderer aufsteigt. Das ist ihm so zuwider, daß er für ihn das Gegenteil will.

121  Und schließlich gibt es den, der sich durch Unrecht so verletzt fühlt, daß er nach Rache giert. Zu ihm paßt, daß er Schlimmes für den Nächsten bewirkt.

124  Diese dreifache Form der Liebe wird dort unter uns bestraft. Nun möchte ich, daß du auch die andere Art von Liebe erkennst, die zwar auf das Gute zugeht, aber in der falschen Ordnung. Jeder erfaßt auf unbestimmte Art ein Gutes, das seinen Geist ausfüllt und das er ersehnt. Deshalb strebt jeder, es zu erlangen. Ist euer Begehren, es zu sehen oder zu erwerben, zu matt, dann büßt ihr dafür, nach rechter Reue, hier auf dieser Stufe.

133  Es gibt anderes Gute, das den Menschen nicht glücklich macht. Es ist nicht die Glückseligkeit, nicht das wesenhaft Gute, nicht Frucht und Wurzel jedes Guten. Die Liebe, die sich ihm zu sehr überläßt, wird in den drei Kreisen über uns bestraft, aber über die Gründe dieser Dreiteilung sage ich nichts.[360]   Du sollst sie selbst herausfinden.«

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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