Canto 10

Im sechsten Kreis leiden Epikureer und andere Ketzer in glühenden Steinsärgen. Dante trifft zwei Florentiner Bekannte: Farinata degli Uberti, der von Florenz und von Dantes Zukunft spricht, und Cavalcante de’ Cavalcanti, der sich um seinen Sohn Guido sorgt. – Aufbruch zum siebten Kreis.

1  Jetzt geht mein Meister dahin auf einer abseits gelegenen Gasse zwischen Stadtmauer und Gräbern, ich in seinem Rücken. Da begann ich: »Du Mann von höchster Einsicht, du führst mich durch die Höllenringe, wie es dir gefällt – erfülle mir meine Bitte und sag mir ein Wort dazu: Die Leute, die in diesen Gräbern liegen, könnte man sie sehen? Schon sind alle Deckel angehoben, und niemand steht Wache.« Und er zu mir: »Sie werden alle geschlossen, wenn sie von Josaphat zurückkommen mit den Leibern, die sie dort oben gelassen haben.[68]   Auf dieser Seite ist Epikur begraben und alle seine Anhänger, die die Seele mit dem Körper sterben lassen.[69]   Doch wird deine Bitte hier drinnen bald erfüllt, und auch der Wunsch, den du mir verschweigst.«[70]   Darauf ich: »Guter Führer, ich halte mein Herz vor dir nicht verborgen, nur will ich nicht zuviel reden, und dazu hast du mich nicht erst jetzt gebracht.«

22  »O Toskaner, du gehst lebend durch die Feuerstadt und sprichst so würdig, möchtest du so gut sein, hier, an dieser Stelle stehenzubleiben. Deine Sprache verrät, daß du aus der edlen Vaterstadt stammst, der ich wohl schwer geschadet habe.« Plötzlich war dieser Ton aus einem der Sarkophage gekommen, deswegen drängte ich mich aus Angst etwas näher an meinen Führer. Und er sagte zu mir: »Dreh dich um! Was schwankst du? Sieh dort Farinata, der sich aufgerichtet hat. Vom Gürtel aufwärts kannst du ihn ganz sehen.«[71]  

34  Ich hatte ihn schon genau in den Blick genommen. Er richtete sich auf mit Brust und Stirn, als habe er für die Hölle nichts als Verachtung. Mich zu ermutigen, schob mich der Führer rasch mit den Händen zwischen den Särgen zu ihm hin und sagte: »Sprich angemessen mit ihm!« Als ich am Fuß seines Grabes war, schaute er mich kurz an und fragte, fast herablassend: »Wer waren deine Ahnen?« Ich wollte ihm entgegenkommen und verbarg ihm nichts, sondern eröffnete ihm alles, worauf er die Brauen etwas hob und sagte: »Bittere Gegner waren das für mich, für meine Vorfahren und meine Partei; darum habe ich sie zweimal vertrieben.«[72]   »Sie wurden verjagt, richtig«, antwortete ich ihm, »aber sie kamen von überall her zurück, das eine und das andere Mal. Auf diese Kunst verstanden Eure Leute sich nicht so gut.«

52  Da erhob sich daneben in der aufgedeckten Öffnung ein Schatten bis zum Kinn; ich glaube, er hatte sich auf Knien aufgerichtet. Er blickte um mich herum, als wolle er sehen, ob noch jemand bei mir wäre. Aber dann erlosch diese unsichere Hoffnung ganz, und er fragte unter Tränen: »Wenn du durch diesen blinden Kerker gehst aufgrund deiner intellektuellen Fähigkeiten – wo ist mein Sohn? Und warum ist er nicht bei dir?« Und ich zu ihm: »Ich komme nicht von mir aus. Der Mann, der dort wartet, führt mich hierher. Vielleicht hat euer Guido ihn weniger geschätzt.«[73]   Seine Worte und die Art seiner Strafe hatten mich auf seinen Namen gebracht, daher war meine Antwort so erschöpfend.[74]   Da fuhr er plötzlich auf und schrie: »Was? Sagtest du ›Er hat‹?[75]   Lebt er nicht mehr? Trifft das süße Licht seine Augen nicht mehr?« Als er bemerkte, daß ich mit der Antwort ein wenig zögerte, fiel er rückwärts um und zeigte sich nicht wieder.

73  Aber der andere großgesinnte Mann, auf dessen Bitte ich stehengeblieben war, verzog keine Miene, drehte den Hals nicht und wandte sich nicht zur Seite, sondern fuhr in seiner Rede von vorhin fort: »Wenn sie sich auf diese Kunst schlecht verstanden, so quält mich das mehr als dieses Bett. Aber keine fünfzigmal wird sich das Antlitz der Mondgöttin, die hier herrscht, entzünden, dann weißt auch du, was diese Kunst wert ist.[76]   Aber du, so wahr du einmal in die süße Welt zurückgehen sollst, sag mir: Warum verfährt dieses Volk so unerbittlich bei jedem seiner Beschlüsse mit meinen Leuten?« Darauf ich zu ihm: »Das Blutbad und das große Gemetzel, das die Arbia rot färbte, schafft solche Gebete in unserem Tempel.«[77]   Seufzend schüttelte er das Haupt und sagte: »Dabei war ich nicht allein. Wäre ich zusammen mit den anderen verjagt worden, hätte das seinen Grund gehabt. Hingegen war ich allein, als jeder einverstanden war, Florenz zu zerstören, da verteidigte ich allein es mit offenem Visier.«

94  »Ach, so wahr Eure Nachkommen Ruhe finden mögen«, bat ich ihn, »löst mir den Knoten, in den sich hier mein Denken verwickelt hat. Wenn ich recht verstehe, könnt Ihr offenbar voraussehen, was die Zeit mit sich bringt, aber bei dem, was gegenwärtig geschieht, ist es bei Euch anders.« »Wir sehen«, antwortete er, »wie einer, der schlechtes Augenlicht hat, die Dinge, die fern von uns sind. Soviel gewährt uns noch der höchste Leitende. Wenn sie uns näher kommen oder nahe sind, wird unser Erkennen völlig leer, und wenn niemand uns Nachricht bringt, dann wissen wir nichts von eurem Menschenleben. Daraus kannst du entnehmen, daß unsere Erkenntnis völlig tot sein wird von dem Zeitpunkt an, da das Tor der Zukunft geschlossen wird.«[78]   Darauf sagte ich, wie zerknirscht von meiner Schuld: »Dann sagt also dem Mann, der zurückgesunken ist, daß sein Sohn noch bei den Lebenden ist. Und wenn ich vor der Antwort verstummte, dann laßt ihn wissen, daß es geschah, weil ich noch den Irrtum teilte, den Ihr aufgeklärt habt.« Mein Meister rief schon nach mir, weshalb ich den Geist in Eile fragte, er möge mir sagen, wer sonst noch bei ihm sei. Er erwiderte: »Ich liege hier mit mehr als tausend. Hier drinnen ist der zweite Friedrich und der Kardinal, und von den anderen schweige ich.«

121  Dann verschwand er, und ich lenkte die Schritte zu dem Dichter des Altertums und überdachte die Worte, die offenbar gegen mich gingen. Er brach auf, und während wir gingen, fragte er: »Warum bist du so niedergeschlagen?«, und ich beantwortete seine Frage. »Bewahre in deinem Gedächtnis, was du gegen dich gehört hast«, riet mir der Weise, »und jetzt gib hier acht«, und zeigte dabei mit dem Finger. »Stehst du erst vor dem süßen Lichtstrahl der Frau, deren schönes Auge alles sieht, dann erfährst du von ihr auch deinen Lebensweg.«

133  Dann bog er nach links. Wir ließen die Mauer und gingen gegen die Mitte zu, auf einem Weg, der in ein Tal führt, das bis hier herauf uns anwiderte mit seinem Gestank.

Commedia und Einladungsband: I.Commedia. In deutscher Prosa von Kurt Flasch II.Einladung, Dante zu lesen
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