54. Sonderkommando
Der Überfall kommt ohne Vorwarnung, wie bei den JuPos, wenn sie nachts einen Wandler abholen. Es ist ein echtes Sonderkommando, nicht wie die Schauspieltruppe, die Starkey so bezeichnet.
Die Eindringlinge betäuben die Storche, die den Bergwerkseingang bewachen, ehe sie auch nur ihre Waffen erheben können, und strömen in die Gänge, wo sie jeden betäuben, der ihnen ins Visier kommt.
Sie haben eine klare Anweisung: Holt Mason Starkey.
Der Tumult weckt die Jugendlichen, die tiefer im Bergwerk schlafen und nun nach ihren Waffen greifen, die sie, wie sie es gelernt haben, unerschrocken und ohne zu zögern einsetzen. Sie erledigen mehrere Angreifer, doch es kommen immer noch welche nach, und diese Truppe hat Waffen, die die Storche noch nie gesehen haben: Sturmgewehre, die die winzigen Betäubungspfeile mit einer solchen Geschwindigkeit versprühen, dass sie eine undurchdringbare Mauer aus Bewusstlosigkeit vor sich errichten.
Die Schutzschichten rund um Starkey lösen sich eine nach der anderen auf, bis er schließlich ungeschützt vor der Invasionstruppe steht.
Starkey nimmt seine Waffe zur Hand, fummelt aber zu lange so ungeschickt daran herum, dass seine Angreifer sie ihm entreißen können und ihn ergreifen.
In weniger als fünf Minuten ist die gesamte Operation vorüber.