Teil fünf
Mord der Storche
Charlie Fuqua, Kongresskandidat aus Arkansas, spricht sich für die Todesstrafe für rebellische Kinder aus
The Huffington Post – Von John Celock
Online seit: 8. Oktober 2012, 13.29 Uhr. Aktualisiert: 15. Oktober 2012, 08.08 Uhr.
… In seinem Buch schrieb der Kandidat Fuqua 2012, dass ungeachtet der unbestrittenen elterlichen Liebe für ihre Kinder ein Verfahren in Gang gebracht werden solle, das die Todesstrafe für »rebellische Kinder« zulasse, so die Arkansas Times. Fuqua … zufolge wird die Verurteilung eines Kindes zum Tode in der Bibel beschrieben; sie erfordere eine gerichtliche Genehmigung. Es sei zwar unwahrscheinlich, dass viele Eltern darum ersuchen würden, ihre Kinder vom Staat töten zu lassen, so Fuqua, doch die bloße Existenz dieser Möglichkeit könne dazu beitragen, rebellischen Kindern Einhalt zu gewähren.
Laut Arkansas Times schrieb Fuqua:
»Die Aufrechterhaltung der zivilen Ordnung in der Gesellschaft ruht auf dem Fundament der Disziplin in der Familie. Ein Kind, das seine Eltern nicht achtet, muss daher dauerhaft aus der Gesellschaft entfernt werden, damit allen anderen Kindern aufgezeigt wird, wie wichtig Respekt vor den Eltern ist. Die Todesstrafe für rebellische Kinder darf nicht leichtfertig vollzogen werden. Die Richtlinien für die Anwendung der Todesstrafe für rebellische Kinder werden im 5. Buch Mose, 21:18–21, gegeben. Dieser Absatz gibt Eltern keinen Freischein, ihre Kinder zu töten. Vielmehr müssen sie die Verfahrensregeln beachten. … Obwohl dieses Verfahren, sollte es Landesgesetz werden, selten zur Anwendung käme, würde es Eltern doch Autorität verleihen … und es wäre ein enormer Anreiz für Kinder, ihren Eltern den angemessenen Respekt entgegenzubringen.«
Der vollständige Artikel: http://www.huffingtonpost.com/2012/10/08/charlie-fuqua-arkansas-candidate-death-penalty-rebellious-children_n_1948490.html
»Ich glaube, meine Ansichten werden von den meisten Menschen geteilt.«
Charlie Fuqua