Ararat

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Vasko beobachtete mit großem Interesse, wie die Hauptinsel in Sicht kam. Sie waren so lange über schwarzes Wasser geflogen, dass ihm schon kleinste Spuren menschlicher Besiedlung willkommen waren. Dabei strahlten die Lichter der abgelegenen Siedlungen, die Ketten, Bögen und Schlingen, die den Konturen fast fremder Buchten, Halbinseln und Inselchen folgten, so schwach, als wollten sie sich jeden Moment verflüchtigen. Auch als die heller erleuchteten Außenbezirke von Lager eins auftauchten, schwelten und flackerten sie wie die Glut eines erlöschenden Feuers. Vasko hatte immer gewusst, dass die Menschen auf Ararat keine sichere Heimat hatten. Schon als er noch klein war, hatte man ihm das eingehämmert. Aber bis jetzt hatte er es noch nie so unmittelbar gespürt.

Er hatte sich ein Fenster geschaffen, indem er mit dem Finger den Bereich an der Innenwand des Shuttles nachzeichnete, der durchsichtig werden sollte. Clavain hatte ihm diesen Trick mit einem gewissen Stolz demonstriert. Vasko vermutete, dass der Rumpf von außen immer noch einheitlich schwarz aussah und er auf einen Bildschirm schaute, der genau die optischen Eigenschaften von Glas imitierte. Doch wenn es um alte Technik ging – und das Shuttle war ganz eindeutig alte Technik –, war alles möglich. Mit Sicherheit wusste er nur, dass er gerade in einem Flugzeug saß, und dass er niemanden in seinem Alter kannte, der das schon einmal erlebt hatte.

Das Shuttle hatte sie durch das Signal von Scorpios Armband geortet. Vasko hatte zugesehen, wie es die Wolkendecke durchstieß und in einem Trichter aus aufgewühlter Luft herabsank. Ein glänzend obsidianschwarzer Rumpf, konkav und deltaförmig wie ein Mantarochen, an dem zu beiden Seiten rote und grüne Lichter blinkten.

Mindestens ein Drittel der Unterseite leuchtete unangenehm grell: Das waren die Gitter aus fotochemischen, fraktal gefalteten Thermoelementen in ihrem Gespinst aus bläulich violett flimmerndem Plasma. Aus den kühleren Bereichen hatte sich ein klauenbewehrtes Fahrgestell geschoben und in perfektem Zusammenspiel von Kolben und Gelenken bis zu seiner vollen Länge ausgeklappt. Um die Eintrittsluken, Hotspots und Abgasöffnungen an der Oberseite waren Neonlichter aufgeflammt. Das Shuttle hatte über ihnen rotiert, bis es einen Landeplatz gefunden hatte, und dann präzise aufgesetzt. Das Fahrgestell hatte sich zusammengeschoben und das Gewicht abgefangen. Das Dröhnen der Plasmaerhitzer hatte noch einen Augenblick angehalten, um dann erschreckend plötzlich zu verstummen. Das Plasma hatte sich verteilt, nur ein stechender Brandgeruch war zurückgeblieben.

Vasko hatte das einzige Flugzeug der Kolonie dahin nur kurz und aus der Ferne gesehen. Er war überwältigt.

Die drei waren auf die Einstiegsrampe zugegangen. Kurz vor dem Ziel war Clavain gestolpert und wäre fast auf die Felsen gefallen. Vasko und das Schwein hatten sich gleichzeitig auf ihn gestürzt, aber Vasko hatte ihn als Erster zu fassen bekommen. Doch seine Erleichterung war nur von kurzer Dauer gewesen – Clavain war so leicht wie ein Sack Stroh. Vasko hatte so scharf den Atem eingezogen, dass er sogar das Zischen des Flugzeugs übertönte.

»Alles in Ordnung, Sir?«, hatte er gefragt.

Clavain hatte ihm einen durchdringenden Blick zugeworfen. »Ich bin ein alter Mann«, hatte er geantwortet. »Sie dürfen nicht zu viel von mir erwarten.«

Nun ließ Vasko die letzten Stunden in Clavains Gesellschaft an sich vorüberziehen. Er wusste noch immer nicht, was er von dem Alten zu halten hatte. Clavain erklärte ihm mit väterlicher Freundlichkeit das Shuttle, erkundigte sich nach seiner Familie, lobte ihn für seine klugen Fragen und neckte ihn wie einen langjährigen Vertrauten. Und gleich darauf war er so eisig und unzugänglich wie ein Komet.

Die Stimmungswechsel kamen ohne Vorwarnung, aber Clavains Blick richtete sich dabei jedes Mal nach innen, als hätte er plötzlich das Interesse an seiner Umgebung verloren.

Zunächst hatte Vasko natürlich angenommen, er hätte den Alten irgendwie verärgert. Doch bald zeigte sich, dass Scorpio die gleiche Behandlung erfuhr. Die Phasen der Abwesenheit hatten nichts mit Zorn zu tun, sie waren Zeichen eines Signalverlusts. Clavain war wie ein Funkgerät, bei dem die Frequenzstabilisierung ausfiel. Zwischendurch versank er in seinen Gedanken und wurde unversehens wieder in die Gegenwart zurückgeholt. Als Vasko das begriffen hatte, verlor er seine Befangenheit. Dafür kamen ihm zunehmend Bedenken über den Geisteszustand des Mannes, den sie da nach Hause brachten. Wo irrte Clavain umher, wenn er sich aus der Gegenwart verabschiedete? Wenn der Mann wach und präsent war und sich freundlich mit ihm unterhielt, wirkte er völlig normal. Aber mit der geistigen Normalität war es wie mit den Lichtern, die Vasko durch das Fenster sehen konnte. Sie waren auf allen Seiten von Dunkelheit umgeben, und es gab wesentlich mehr Dunkelheit als Licht.

Mitten durch eine der größeren Siedlungen zog sich ein seltsamer schwarzer Streifen. Vasko überlegte angestrengt, wo es eine unbeleuchtete Durchgangsstraße geben könnte, oder wo eine Bucht besonders tief in eine der Inseln hineinführte.

Das Shuttle legte sich schräg, Vaskos Blickwinkel veränderte sich. Die schwarze Schneise kippte, einige der Lichter verschwanden, andere wurden sichtbar. Vaskos Augen stellten sich um, und er erkannte zwischen dem Shuttle und der Siedlung ein unbeleuchtetes Objekt. Wie riesig es war, ließ sich zunächst nur daran abschätzen, wie es die Lichter im Hintergrund verdeckte und wieder freigab, doch sobald Vasko es identifiziert hatte, fiel es ihm nicht schwer, die Einzelheiten im Geist zu ergänzen. Es war natürlich der Meeresturm, der mehrere Kilometer vor der ältesten Siedlung aufragte, dem Ort, wo er geboren war.

Der Meeresturm. Das Schiff.

Die Sehnsucht nach Unendlichkeit.

Er hatte sie immer nur von ferne gesehen, denn gewöhnliche Schiffe durften nicht in ihre Nähe. Die Führer der Kolonie fuhren zu ihr hinaus, und es war auch kein Geheimnis, dass gelegentlich ein Shuttle, klein wie eine Mücke, in dem bizarr verformten, von Wind und Wetter gezeichneten Rumpf verschwand oder sich davon löste. Scorpio wusste vermutlich alles über das Schiff, aber dies war eines von vielen Themen, die Vasko auf seinem ersten Einsatz mit dem Hyperschwein tunlichst vermieden hatte.

Vom Shuttle aus präsentierte sich die Sehnsucht nach Unendlichkeit nicht mehr als das Ehrfurcht einflößende geologische Wahrzeichen seiner Kindheit, obwohl sie immer noch riesig war. Das Raumschiff war mindestens hundertmal so groß wie das größte Muschelgebäude im Archipel, und wenn er es ansah, wurde ihm auch jetzt noch schwindlig. Aber es stand viel näher an der Küste, als er bisher gedacht hatte, kein Wächter in der Ferne, sondern ein Teil der Kolonie. Der mächtige Koloss war doch von Menschenhand gemacht und den Launen des Ozeans ebenso ausgeliefert wie die Siedlung, die er überragte.

Das Schiff hatte sie alle nach Ararat gebracht, bevor es seine unteren Partien einen Kilometer tief im Meer versenkte. Die Menschen hatten noch einige Shuttles für Flüge im interplanetaren Bereich, aber die Sehnsucht nach Unendlichkeit war ihre einzige Möglichkeit, das Ararat-System zu verlassen und in den interstellaren Raum zu gelangen.

Vasko wusste das, seit er ein kleiner Junge war, doch erst jetzt wurde ihm vollends klar, wie sehr sie auf dieses Schiff angewiesen waren. Es war ihre einzige Rettung.

Das Shuttle sank tiefer, die Lichtern wurden zu erleuchteten Fenstern, Straßenlaternen und offenen Feuern auf den Basaren. Lager eins wirkte planlos zusammengewürfelt wie eine Barackenstadt. Die größten Gebäude bestanden aus Muschelteilen, die an den Strand gespült oder von Sammlertrupps aus dem Meer gefischt worden waren, und erinnerten mit ihren geschwungenen Formen und den vielen Kammern an riesige Meeresschnecken. Aber Muschelmaterial in dieser Größe war sehr selten, deshalb hatte man für die meisten Häuser auf herkömmliche Baustoffe zurückgegriffen. Vasko sah etliche aufblasbare Kuppeln, einige fast so groß wie die Muscheltürme, aber das Plastik für die Produktion und die Reparatur dieser Kuppeln war immer schon Mangelware gewesen. Viel einfacher war es, Metall aus dem Innern des Raumschiffs zu holen; deshalb waren fast alle übrigen Gebäude aus Blechen und Metallstangen zusammengezurrt. Auf diese Weise war ein Vorstadtgürtel aus windschiefen Quaderformen entstanden, die selten mehr als drei Stockwerke erreichten. Die Kuppeln und die Muschelbauten ragten aus diesem Metallbrei hervor wie Blasen. Die Straßen waren zerschlissene Schattennetze – unbeleuchtet bis auf die gelegentliche Fackel eines Fußgängers.

Das Shuttle glitt über einige dunkle Zonen hinweg und verharrte über einer kleinen, außerhalb gelegenen Anlage, die Vasko noch nie gesehen hatte. Es war nur eine Kuppel inmitten mehrerer Blechhütten, doch das Ganze verriet mehr Planung als die anderen Stadtviertel. Wahrscheinlich eines der geheimen Regierungszentren, dachte der junge Mann. Das Gremium aus Menschen und Hyperschweinen, das die Kolonie leitete, hatte zwar seine Büros in der Innenstadt, aber es war ein offenes Geheimnis, dass es sichere Treffpunkte gab, die auf keiner zivilen Karte verzeichnet waren.

Vasko schloss das Fenster, wie Clavain es ihm gezeigt hatte, und wartete auf die Landung. Er spürte sie kaum, doch dann sah er seine beiden Begleiter durch die Kabine auf die Einstiegsluke zueilen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass das Shuttle keinen Piloten hatte.

Sie stiegen die Rampe hinab und standen auf dem Landefeld aus Schmelzgestein. Im letzten Augenblick waren Scheinwerfer angegangen und tauchten alles in eisig blaues Licht. Clavain trug immer noch seinen Mantel. Nun holte er aus dem Kragen eine weite schwarze Kapuze und zog sie sich über den Kopf, sodass sein Gesicht im Schatten lag. Er war kaum wieder zu erkennen. Scorpio hatte ihn während des Fluges ein wenig gesäubert und Haar und Bart so weit gestutzt, wie es die Umstände erlaubten.

»Mein Sohn«, sagte Clavain, »könnten Sie aufhören, mich so verzückt anzustarren, als wäre ich der wiedergekehrte Messias?«

»Das war mir nicht bewusst, Sir.«

Scorpio klopfte ihm auf die Schulter. »Benehmen Sie sich wie immer. Tun Sie so, als wäre er nur ein stinkender alter Einsiedler, den wir irgendwo aufgelesen haben.«

Das Gelände war voll gestellt mit obskuren Maschinen.

Einige standen um das Shuttle herum, andere zeichneten sich nur undeutlich in den schwarzen Schatten zwischen den Scheinwerfern ab. Fahrzeuge mit Rädern, ein oder zwei Luftkissenwagen, ein abgetakelter Helikopter. Am Rand des Landefeldes entdeckte Vasko zwei weitere schnittige Luftfahrzeuge, konnte aber nicht erkennen, ob sie atmosphäre- und weltraumtauglich zugleich waren.

»Wie viele von den Fähren sind einsatzfähig?«, fragte Clavain.

Scorpio zögerte einen Augenblick. Vielleicht überlegte er, wie viel er in Vaskos Gegenwart verraten durfte. »Vier«, sagte er endlich.

Clavain ging ein paar Schritte weiter. »Als ich fortging, waren es fünf oder sechs. Wir können es uns nicht leisten, Landefähren zu verlieren, Scorp.«

»Wir tun unser Bestes, aber die Mittel sind sehr begrenzt. Einige werden vielleicht wieder fliegen, aber ich kann nichts versprechen.«

Scorpio führte sie auf die erste der niedrigen Metallhütten zu, die sich um die Kuppel drängten. Sobald sie sich entfernten, rollten viele der schemenhaften Maschinen auf das Shuttle zu, fuhren Manipulatoren aus oder zogen Versorgungsleitungen hinter sich her. Vasko musste an verletzte Seeungeheuer denken, die ihre Tentakel über das trockene Land schleppten.

»Angenommen, wir müssten schnell von hier weg«, sagte Clavain. »Wäre das möglich? Ließe sich eins von den anderen Schiffen verwenden? Wenn die Zodiakallicht eintrifft, bräuchte sie nur in den Orbit zu gehen. Ich verlange keine volle Raumtauglichkeit, es genügt, wenn die Fähren ein paar Flüge durchhalten.«

»Die Zodiakallicht hat sicher ihre eigenen Fähren«, sagte Scorpio. »Und wenn nicht, haben wir immer noch das eine Schiff, das wir brauchen, um in den Orbit zu gelangen.«

»Du solltest hoffen und beten, dass es niemals nötig wird, darauf zurückzugreifen.«

»Bis wir die Fähren brauchen«, sagte Scorpio, »sind auch die Krisenpläne fertig.«

»Es könnte schon heute Abend so weit sein. Hast du dir das schon einmal überlegt?«

Sie hatten den Eingang der Hütte erreicht. Ein weiteres Hyperschwein trat mit dem für seine Gattung typischen schwankenden Seemannsgang in die Nacht heraus. Seine Schultern waren so breit, dass die Arme in einigem Abstand vom Rumpf seitlich herabhingen und beim Gehen wie Pendel hin und her schwangen. Das Schwein sah aus, als könnte es einem Menschen jedes Glied einzeln ausreißen.

Als es Vasko erblickte, gruben sich tiefe Furchen in seine Stirn. »Gibt’s was zu glotzen, Kleiner?«

»Nein, Sir«, stieß Vasko hastig hervor.

»Immer mit der Ruhe, Blood«, sagte Scorpio. »Vasko hat einen harten Tag hinter sich. Er ist im Moment ziemlich erschlagen. Richtig, mein Sohn?«

»Ja, Sir.«

Das Schwein namens Blood nickte Clavain zu. »Schön, Sie wieder bei uns zu haben, alter Junge.«

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