Buch
Stockholm an einem warmen Sommerabend: Kommissar
Kjell Cederström und seine Kollegen werden zu einem Einsatz
gerufen. Die einundzwanzigjährige Josefin Rosenfeldt, Tochter eines
der prominentesten Politiker Schwedens, ist bei einem Sturz aus dem
Fenster ihrer Wohnung ums Leben gekommen. Alles deutet darauf hin,
dass Josefin Selbstmord begangen hat - wäre da nicht die Aussage
des Nachbarn, der Sekunden vor dem Sturz die Türklingel gehört hat.
Als Josefins Vater die Leiche seiner Tochter identifizieren soll,
stellt sich heraus, dass er die Tote noch nie zuvor gesehen hat.
Offensichtlich hat eine Unbekannte Josefins Identität angenommen
und in ihrer Wohnung gelebt. Doch wer war die junge Frau und vor
allem: Wo ist die echte Josefin? Erster Anhaltspunkt für Cederström
ist ein mysteriöser Briefwechsel, den er in der Wohnung entdeckt.
Die Briefe enthalten Kurzzitate aus griechischen Dramen und
scheinen die Ereignisse auf unheimliche Weise vorauszusagen. Die
Absender sind »Aisakos« und »Hesperia«, zwei Figuren aus der
griechischen Mythenwelt. Wer verbirgt sich hinter diesen
Pseudonymen? Bei ihren Ermittlungen stoßen Cederström und sein Team
auf eine ominöse Schwesternschaft, bei der alle Fäden
zusammenzulaufen scheinen. Noch ahnen die Kommissare nicht, mit was
für einem schockierenden Verbrechen sie es zu tun haben. Doch die
Zeit drängt, denn Josefin ist noch immer verschwunden, und schon
bald taucht eine weitere Leiche auf …