38
Dienstag, 7. August
Lautes Reifenquietschen drang durchs Fenster und ließ Sofi Johansson erwachen. Mit geschlossenen Augen wartete sie auf den sicheren Knall. Doch der kam nicht. Stattdessen gab der Wagen Gas und brauste davon. Sie spürte die warme Sonne auf ihrem Gesicht und schlug das rechte Auge auf. In dem Blumenkasten, der die Hotelgäste davor bewahrte, aus dem bis zum Boden reichenden Fenster zu fallen, saß eine Drossel und wandte Sofi den Hintern zu. Sie lag mit der linken Wange tief im Kissen und rührte sich nicht. Auch die Drossel saß ganz reglos da in der warmen Morgensonne und blickte hinab auf die Straße. Es musste noch ganz früh sein, doch draußen hatte bereits der Morgenverkehr eingesetzt. Sofi hörte in regelmäßigen Phasen lange Autokolonnen am Hotel vorbeifahren, dazwischen herrschten Stille und das Rauschen des nahen Flusses.
Sie erwachte immer bei Anbruch des Tages, wenn sie am Abend ein bisschen zu viel getrunken hatte. Sie hatten ein schönes Lokal gefunden und gegessen. Dann hatten sie drei Flaschen Rotwein lang fünf Fragen durchgespielt, wobei einmal Kjell und ein andermal sie mit dem Fragen dran gewesen war. Sie hatten mehrere Theorien entwickelt und in Diagrammen festgehalten. Kjell glaubte daran, dass alles auf den Vater hinauslief. Sofi konnte sich erinnern, dass sie das eifrig bestritten hatte. Zum ersten Mal hatte sie ausführlich dargelegt, was seit ihrem Besuch bei Josefins Dozentin als Theorie in ihrem Kopf Gestalt annahm. Zwischen Josefins Arbeit, die Sofi inzwischen dreimal gelesen hatte, und den Spuren in der Wohnung musste eine Verbindung bestehen. Josefin konnte kein Mittel zum Zweck sein, nur weil sie die Tochter des Justizkanzlers war. Sofi hatte Kjell seine eigenen Vorhaltungen vorgeworfen. Dass die Tochter des Justizkanzlers mit derselben Wahrscheinlichkeit Opfer eines Verbrechens werden könne wie die Tochter eines Bauarbeiters. Josefin musste selbst etwas mit der Sache zu tun haben, auf ganz inhaltliche Weise. Das war doch klar.
Kjell hatte alles bestritten und versucht, sie mit der dritten Flasche Rotwein auf seine Seite zu bringen. Er hatte sie gewarnt und ein Dutzend Anekdoten aus seiner Vergangenheit als Ermittler aufgetischt, bei denen er oder andere irrtümlich eine Verbindung zwischen zwei Dingen angenommen hatten, nur weil sie sich im Aussehen glichen. Das sei bei Ermittlungen der häufigste und folgenschwerste Fehler.
Sofi streckte den Arm zum Nachttisch aus und fischte nach ihrem Telefon. Es war nicht mal sieben Uhr. Dabei waren sie erst um neun im Frühstückssaal verabredet. Sie stieg aus dem Bett und trank im Bad zwei Zahnputzgläser Leitungswasser. In aufrechter Körperhaltung war der Wein wieder da. Durch die Badezimmertür sah sie, wie die Drossel sich abstieß und in den Tag stürzte. Sofi zog ihren Koffer unter dem Bett hervor und grub in ihren Sachen nach den Kopfschmerztabletten. Mechanisch schlüpfte sie in ihre Laufhose und ein frisches T-Shirt. Jenseits der Straße lag gleich der Fluss. Dorthin wollte sie. An beiden Seiten des Ufers gab es Parkanlagen, wo sie ein bisschen herumlaufen konnte.
Sie schlenderte zwischen den Bäumen hindurch direkt zum Wasser. An der Staustufe beugte sie sich über das Geländer und hielt ihr Gesicht in das Sprühwasser. Das Tosen eines Flusses entspannt das Denken, als Värmländerin wusste sie das. Eine Viertelstunde lang stand sie da, stütze die Ellenbogen auf das Geländer und sah zu, wie sich das Wasser unter ihr neu mischte.
Dann suchte sie sich mit ihrem Notizblock eine Sitzbank und legte eine lange Liste an, während junge Frauen an ihr vorbeijoggten. Sie zog ihr Telefon aus der Tasche. Es war 7 Uhr 10. Das war genau der Zeitpunkt, wo sich zu Hause auf dem Hof ihrer Stiefeltern die Kühe Lise und Emma mit leeren Eutern auf den Trog stürzten und in der Küche der zweite Kaffee aufgegossen wurde. Sie konnte vor sich sehen, wie Bengt und Papa aus unterschiedlichen Richtungen über den Hof auf das Haus zugingen. Sofi wartete noch zehn Minuten, also so lange, wie Papa brauchte, um die erste Untertasse voll Kaffee zu schlürfen. Dann rief sie an.
Dass Sofi in Deutschland war, wunderte die Leute vom Johansson-Hof überhaupt nicht. Schon als Mädchen hatte es sie ja beim Spielen bis zum Birkenweiher verschlagen. Bengt zählte auf, wie oft man sie dort hatte suchen müssen. Es entstand ein kurzes Schweigen, wie es auf dem Land am Telefon gang und gäbe war. Sofi wurde wieder klar, dass die Leute auf so mondäne Neuigkeiten nichts zu antworten wussten. Und wenn man nichts zu sagen hatte, dann schwieg man. Daran musste sie sich erst wieder gewöhnen. Wenn sie den Hof besuchte, dann ließ sie sich dazu hinreißen, eine Stunde lang von ihrem Leben zu erzählen. Das machte die Leute nervös. In den ersten Tagen telefonierte sie dann immer am Abend mit einer Freundin aus Stockholm, um sich abzureagieren, bis es ihr nach Tagen ganz natürlich vorkam, ihre Mitteilungen gut zu dosieren.
»Und was macht ihr so?«, fragte sie.
»Ich habe mir gestern mal ordentlich die Große vorgenommen«, sagte Bengt und meinte damit die größere der beiden Scheunen, wo der Traktor überwinterte.
Sofi hatte den metallisch-sauren Geruch in der Nase, der auf der anderen Seite des Hörers noch in der Küche hängen musste. Das roch man immer tagelang, wenn Mama neue Außenfarbe zusammengekocht hatte. »An der Rückwand, oder?«
Zwei Frauen joggten an Sofi vorbei. Ihr Blick fiel auf die Gestalt am anderen Ufer. Wahrscheinlich ein Hundebesitzer. Sofi versuchte, den Hund zwischen den Büschen auszumachen, während sie auf Bengts Antwort wartete.
»Da gab’s’ne Menge Planken, die rausmussten«, sagte er irgendwann. »Kommst du schon am Freitag?«
Sofi hörte die Frage, aber sie drehte in ihrem Gehirn nur ihre Runden, ohne bearbeitet zu werden. Sofi konzentrierte sich ganz auf die Gestalt, die dort drüben vor den Bänken auf- und ablief. Während in ihrem Kopf etwas reagierte, was sie nicht verstand, antwortete sie mechanisch mit ja.
»Ich rufe am Samstag noch einmal an, ja?«, sagte sie und ließ ihre rechte Hand mit dem Telefon in ihren Schoß sinken. Obwohl der Mann so weit weg war, konnte sie ihn in allen Einzelheiten erfassen, so wie man im Stimmengewirr einer vollen U-Bahn auf einmal ein Gespräch am anderen Ende des Waggons klar versteht. Wo hatte sie den Mann schon einmal gesehen? Sofi spulte alle Begegnungen seit dem Flug vor ihrem Auge ab. Es musste viel länger her sein. Obwohl der Mann schlenderte und nach einigen Schritten immer wieder kurz stehen blieb, hatte er dabei den Arm zum Kopf gehoben. Er telefoniert, dachte Sofi. Ihr Eindruck konnte ein Phänomen sein, das man bei der Polizei oft erlebte. Wenn man Angst hatte oder aufgeregt war, oder wenn es zu viele Reize gab, dann konnte es passieren, dass das Gehirn die Information zweimal abspeicherte, was dazu führte, dass man etwas zu kennen glaubt, obwohl man es nie zuvor gesehen hat.
Sofi stand abrupt von ihrer Bank auf und lief schräg über die Aue auf die Holzbrücke zu. Nun versperrten Büsche die Sicht auf den Mann. Sie beschleunigte. Als sie die Brücke erreichte, war der Mann von seiner Stelle verschwunden. Sie rannte über die Brücke und hinein in den dunklen Weg, auf den die Baumkronen lückenlosen Schatten warfen. Der Mann konnte nur hier hineingegangen sein, wenn er nicht in die dichten Büsche gehechtet war. Der Weg stieg sogleich steil an und wand sich in Serpentinen an der hohen Böschung hinauf. Sofi lief weiter auf dem Gemisch aus Kies und weichem Torf. Ihr Blick reichte zwanzig Meter bis zur nächsten Kehre. Dort angekommen blieb sie stehen und horchte. Weiter oben lief jemand. Sie setzte sich wieder in Bewegung und nahm Kehre um Kehre, bis es auf einmal gleißend hell wurde. Sie hatte die Straße erreicht und blickte in die tief stehende Morgensonne. Sie hatte sich nicht geirrt. Aufgeregt ging sie in die eine und in die andere Richtung an den parkenden Autos entlang. Es gab zu viele Möglichkeiten. Ihr war ganz heiß. Wenn sie morgens rennen musste, staute sich sofort eine unbehagliche Wärme in ihr. Sie konnte nicht verstehen, wie Menschen morgens Sport treiben konnten. Sie suchte sich eine Stelle, wo die Bäume sich ein wenig öffneten und einen Blick hinab auf den Fluss zuließen. Unter den sich bewegenden Punkten spähte sie nach der braunen Lederjacke, bis sie zu Ende gekeucht hatte. Dann stieg sie den Weg wieder hinab. Erst jetzt fiel ihr auf, wie steil er tatsächlich war. Jeder Schritt abwärts versetzte ihr einen Schlag, den ihre steifen Knie bis zum Kopf weiterleiteten. Sie hatte sich nicht geirrt, der currybraune Bart, den hatte sie schon einmal gesehen, und das war nicht in den letzten Tagen gewesen.
 
Er hatte die ganze Nacht wie ein Brett auf dem Rücken gelegen. Alles Schlechte in ihm war nach unten gesackt und hatte sich in seinem Hinterkopf gesammelt, dicht unter der Schädeldecke. Kjell stöhnte und hob benommen den Kopf. Rotwein! Da wachte er am nächsten Morgen mit dem Gefühl auf, bis zum Hals in einem Sumpfloch zu stecken. Oder genauer gesagt, in drei Sumpflöchern.
Er robbte zum Ende des Bettes, bis er die roten Ziffern auf dem Fernseher erkennen konnte. Acht Uhr und 38 Minuten. Nach zwei Versuchen hatte er 38 von sechzig subtrahiert und wusste, dass er noch 22 Minuten Zeit hatte. Oder 12 Minuten. Das konnte auch sein, war aber unwahrscheinlicher. Von den zweiundzwanzig Minuten verbrachte er sechzehn unter der Dusche. Dabei dachte er an all die schönen salzigen Sachen, die am Frühstücksbüffet auf ihn warteten. Damit würde er es schaffen. Er öffnete die Tür zum Verbindungsraum der kleinen Suite. Der Besprechungstisch war mit Papieren und Sofis Computerkram gefüllt. Wie sie das alles in den kleinen Koffer hineinbekommen hatte, war wirklich unheimlich. Er entdeckte sein Telefon auf dem Tisch und klappte es auf. Henning hatte heute Morgen schon viermal angerufen. Kjell klappte das Telefon zu. Er rief nie vor dem ersten Kaffee zurück. Und er nahm auch nicht ab. Außer jetzt. Das Telefon vibrierte in seiner Hand. Zum Glück war Henning ebenso einsilbig wie er an einem Morgen nach drei Flaschen Cabernet. Deshalb war ein Gespräch möglich.
»Du solltest zur Rezeption hinuntergehen und am Fax warten«, sagte Henning. Auch er klang müde, wie Kjell an seinem langsamen Sprechen bemerkte.
Nach dem Auflegen horchte er an der Tür zu Sofis Zimmer. Wenn man davon absah, dass ihre Lippen zu glänzen begannen, so machte sich Alkohol bei ihr vor allem darin bemerkbar, dass sie die räumliche Distanz und Unnahbarkeit aufgab, die man auch spürte, wenn man nur zufällig neben ihr auf dem Bahnsteig wartete. Ganz sicher war es ihr nicht bewusst, ganz sicher fragte sie sich insgeheim, warum die anderen sich ihr nicht näherten.
Aus ihrem Zimmer drang kein einziges Geräusch. Er klopfte sachte. Entweder schlief sie noch oder war längst nach unten gegangen. Er klopfte noch einmal, bevor er die Tür einen Spalt weit öffnete. Sie saß mit nassem Haar auf dem Bett und schrieb in ihrem Notizblock. Das Handtuch, das bis vor Kurzem noch ihr einziges Kleidungsstück gewesen war, lag neben ihr. Ihr Summen brach sofort ab. Wie auch immer sie sein Eindringen augenblicklich bemerkte, als sie ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte, entdeckte er das Kopfhörerkabel, das auf der Höhe ihrer Schultern unter dem glänzenden Haar verschwand.
»Entschuldigung«, murmelte er so leise, dass er es selbst kaum hörte. Noch nie wurde eine Tür so schnell geschlossen wie in diesem Augenblick.
Er schloss die Augen, um kein Teil der Weltgeschichte mehr zu sein. Das dauerte sieben Sekunden. Dann stürzte er aus dem Zimmer und saugte auf dem Weg zum Frühstücksraum so viel von dem Hotelflurgeruch in sich auf, wie es bedurfte, um das brennende Bild auf seiner Netzhaut zu löschen. Aber der Anblick der nackten Sofi würde schwerer wegzubekommen sein als der frische Rotweinfleck auf seinem weißen Hemd.
Es dauerte neunzehn Minuten, bis Sofi in ihrer weiten grünen Kargohose und dem langärmligen T-Shirt beim Frühstück erschien. Der Tischnachbar erklärte Kjell gerade, dass die deutsche Regierung die Reformierung der Rechtschreibung als richtiges Mittel auserkoren hatte, um ihr Volk ins einundzwanzigste Jahrhundert zu führen, deshalb sehe die Zeitung so merkwürdig aus. Sofi setzte sich unauffällig und sortierte ihr Besteck. Kjell schenkte Kaffee in ihre Tasse, wie er es am Morgen bei Linda oft tat. Leider verkannte Sofi die väterliche Fürsorge dieser Geste. Alles war peinlich. Sie flüchtete zum Büffet. Als sie zurückkehrte, war der deutsche Vertreter aufgebrochen. Kjell öffnete die Mappe, in der sich das neunseitige Fax von Henning befand, weil er wusste, dass die Neuigkeit sie das peinliche Erlebnis sogleich vergessen lassen würde. Er schwieg, während sie kauend die körnigen Fotos der Leiche studierte und den Text entzifferte. Sie las den Obduktionsbericht ganz sorgfältig.
»Also ein Doppelmord«, schloss sie. »Zwei identisch ausgeführte Morde. Aber hier steht der Text auf dem Körper, während er bei der Toten auf Zetteln steht. Woher wissen die denn, dass es Aisakos ist?«
»Das liegt ja nahe, ein Doppelmord an Aisakos und Hesperia. Jedenfalls sieht es so aus, als sollte dieses Bild erzeugt werden.«
»Aber dann muss doch die Geschichte von Aisakos und Hesperia irgendeine Bedeutung haben.«
»Mir fällt aber nichts ein. Es ist eine Liebesgeschichte. Immerhin ist die mythische Hesperia auf der Flucht vor Aisakos, der in sie verliebt ist. Dabei wird sie von einer Schlange gebissen und stirbt. Aus Gram stürzt sich Aisakos von einem Felsen und wird in einen Tauchvogel verwandelt. So steht es in Ovids Metamorphosen.«
»Die Tote ist jedoch auch gestürzt, ebenso wie Aisakos. Das passt also nicht zur Geschichte. Nur Josefin kann Hesperia sein.«
»Aber sie hat den Brief ja nicht geschrieben, der mit diesem Namen unterzeichnet ist. Den hat die Tote geschrieben.«
Sofi zog Josefins Arbeit aus der Tasche, die sie dort seit Tagen zusammengerollt spazieren trug. »Du sperrst dich gegen den Gedanken, dass Josefin in die Tat verwickelt ist. Aber sie ist die Einzige, die nachweislich über das mythologische Knowhow verfügt. Weißt du schon, woher der Text stammt?« Sie deutete auf das Obduktionsfoto.
»Das werde ich heute herausbekommen.«
»Wie gehen wir vor?«
»Du arbeitest die Liste von Mäusler ab, ich verbringe den Tag in der Bibliothek.«
Die Falsche Tote
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