49
Kjell eilte mit seinen Kollegen im Gefolge den Flur entlang. Er erkundigte sich nach Linda und erhielt die Auskunft, dass jemand mit ihr nach unten gegangen war, damit sie duschen konnte. Oben traf er sie im Archivraum mit frischgeföhnten Haaren.
Sie stieg gerade in Barbros roten Sportanzug. Davor hatte sie all die Stunden dagelegen und geschlafen. Linda konnte wirklich überall schlafen. Kjell brachte seine Tochter zu seinem Schreibtisch.
»Wir haben gleich Besprechung. Kannst du etwas für mich tun?«
Linda nickte ernst.
Kjell zeigte ihr Bilder von der Toten aus Josefins Wohnung und vom Toten aus dem Kronobergspark. »Kannst du sie so zeichnen, dass sie wie lebende Menschen aussehen?«
Wie erwartet erschrak Linda nicht über den Anblick. Sie blätterte nachts gerne heimlich in seinen Akten und aß dazu ein Käsebrot.
»Hier hast du ein Foto von Josefin. Das Bild sollte in etwa so aussehen, damit man es vergleichen kann.«
Linda lief hinüber ins Archiv und kehrte mit ihrer Zeichentasche zurück. Kjell ließ sie allein und ging in den Besprechungsraum. Dort hatte Henning schon den Tisch gedeckt und Abendkaffee gekocht. Es war zehn Uhr, als alle am Tisch Platz nahmen. Außer der Gruppe waren auch Sten und die namenlose Ermittlerin dabei, sowie Jannika von der Prostitution und Britta von der Jugendkriminalität.
»Drei der Freier kennen wir schon«, sagte Jannika, die als Erste drankam. »Das ist eine ganz eigene Klientel, die wir nicht im Bereich der organisierten Prostitution finden.«
»Die Gleichzeitigkeit von Feminismus und Prostitution bereitet mir noch einige Schwierigkeiten«, gestand Henning.
»Das ist klar, dass du das als Mann nicht schaffst. Es ist auch in der Frauenbewegung eine recht avantgardistische Richtung.«
»Die Speerspitze, ja?«
»Letztlich ist es eine Stockholmer Spezialität als folgerichtige Fortentwicklung der Abtreibungsbewegung vergangener Tage. Das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper wird dabei auf das ganze Leben ausgeweitet. Da in Stockholm zwei Drittel der Menschen als Singles leben, war es nur eine Frage der Zeit.«
»Kapier ich nicht«, meinte Henning. »Ein Kaufvertrag schließt doch die Übereignung des Verfügungsrechts über die Sache mit ein.«
»Genau da liegt dein männlicher Denkfehler. Die Frauen wollen ja Sex auf unverbindliche Art. Dass sie zudem Geld nehmen, sehen sie als Befreiung aus einer feudalistischen Zwangsmoral.«
»Wie viele?«, fragte Kjell.
»Etwa hundert in Stockholm. Inzwischen auch in anderen Städten. Außerhalb Schwedens ist es nur in Oslo belegt.«
»Ganz schön viele«, flüsterte Sofi erstaunt.
»Die Feministinnen aus dem Rest der Welt liegen also mit mir auf einer Wellenlänge«, folgerte Henning.
Jannika lachte.
»Das sind also verschiedene Gruppen«, wollte Kjell wissen. »Die normalen Studentinnen, die sich ihr Studium verdienen, und die Feministinnen.«
Jannika nickte. »Es sind zwei völlig verschiedene Denkhaltungen. Die Gelegenheitsprostitution unterscheidet sich vor allem dadurch, dass sie nicht organisiert ist. Bei den Feministinnen glauben wir schon seit einiger Zeit an ein Netzwerk.«
»Die Vierte Schwesternschaft«, sagte Kjell.
Britta von der Jugendkriminalität meldete sich zu Wort. »Es gibt besonders aus den kleineren Städten Hinweise darauf, dass das Netzwerk als Schutz für die Frauen dient. Sie teilen sich gegenseitig ihre Verabredungen mit. Das ist aber nicht der Grund, warum dieses Netzwerk eigentlich besteht. Es existiert schon viel länger. Die vierte Welle ist wie die dritte. Die Dritten Schwesternschaften unterschieden sich vom Vorangegangenen durch die aggressive Gewalt. Das waren aber vor allem Mädchenbanden aus den Vororten, die sich nicht mehr nur zusammentaten, um sich auf dem Nachhauseweg von der Bushaltestelle zu schützen. Die Wut wurde zu einer aggressiven Grundhaltung im Leben. Das Motto »Schlagt zurück!« kommt aus diesem Milieu. Was die vierte Welle sein sollte, war uns lange ein Rätsel. Wir konnten dahinter nur ein überregionales Netzwerk vermuten. Der Ursprung liegt auf jeden Fall oben in Umeå.«
»Wir haben also ein Mitglied dieser Schwesternschaft unten in der Zelle sitzen«, fragte Henning. »Es könnte sogar sein, dass sie die Anführerin ist.«
Jannika verdrehte die Augen. »Was für eine Anführerin denn?«
»Du könntest wirklich erstmal nachdenken, bevor du etwas sagst«, fand Barbro, die die fünfte Stufe des Feminismus bereits 1987 erreicht hatte und jetzt auf der sechsten war.
»Mich interessiert vor allem, welche Gewaltverbrechen zu dieser Gruppe gehören«, sagte Kjell. »Was wir bisher wissen, deutet ja darauf hin, dass sie sich berufen fühlt, milde Urteile gegen Sexualverbrecher handgreiflich zu verschärfen.«
»Wir haben gar nichts außer der Beobachtung, dass all diese Übergriffe gut organisiert waren. In keinem einzigen Fall haben wir einen konkreten Verdächtigen.«
Henning meldete sich wie ein Schuljunge. »Wir möchten natürlich wissen, in welchem Verhältnis Josefin Rosenfeldt zu der Vierten Schwesternschaft steht. Sie hat bei einer Telefonberatung gearbeitet, die sich aber vor allem an ausländische Frauen richtet und keinem ausgeprägt feministischen Ansatz folgt. Sie ist sogar kommunal.«
»Am besten befragen wir die Familie noch einmal in diese Richtung«, schlug Sten vor. »Lennart und Oskar sind heute in der Wohnung des JK versammelt.«
Kjell sah auf die Uhr. Es war halb elf. »Kannst du hinfahren, Barbro?«
Barbro sah ihn unsicher an.
Henning räusperte sich. »Ich fahre. Ich kenne Rosenfeldt ja am besten.« Er stand auf und verließ den Raum.
Die Namenlose nutzte die kurze Unruhe und meldete sich zu Wort. »Es gibt bei uns den starken Verdacht, dass eine Reihe von Hinweisen an die Polizei aus der gleichen Quelle stammen. Konkret waren das die Wohnwagencamps in Täby und Sollentuna.«
Das lag erst drei Wochen zurück. Die Polizei hatte mehrere anonyme Anrufe bekommen und kurz darauf dreißig Zwangsprostituierte befreit, die dort in Wohnwagen gefangen gehalten worden waren.
»Kann das nicht auch ein Konkurrent gewesen sein?«, fragte Kjell. »Oder eines der Opfer? Ich will vermeiden, dass wir alle ungeklärten Rätsel Schwedens auf die Schwesternschaft zurückführen. Mich interessieren nur Josefin Rosenfeldt und die beiden Toten.«
Die Frau schüttelte ernst den Kopf. »Die Opfer rufen nie die Polizei. Sie stammen meist aus Ländern, in denen die Polizei Teil des Verbrechens ist. Außerdem wurden zur gleichen Zeit mehrere Stellen der Polizei kontaktiert. Das lässt auf tiefere Kenntnisse schließen und eine bestimmte Überlegung.«
»Geht es um Korruption?«, platzte es aus Sofi heraus. Sie hatte anscheinend vergessen, dass sie neben Sten Haglund saß.
Seine Antwort überraschte alle. »Wir haben in der Reichsleitung unsere Schlüsse daraus gezogen. Denn die Stellen, die man in so einem Fall wohl zunächst kontaktieren würde, wurden ausgelassen. Dafür wurden andere ausgewählt, die eigentlich nicht zuständig sind, andererseits aber auch nicht unqualifiziert. Das kann natürlich auch Zufall oder Unkenntnis der internen Struktur der Polizei sein.«
»Konkurrenten gibt es keine«, erzählte die Namenlose in ein kollektives Schweigen hinein. »Wir erkennen es vor allem daran, dass die organisierte Kriminalität geschlossen in eine Richtung marschiert, was die Zulieferung angeht. Rauschgift, Geld, Frauen.«
»Wie kommt die Schwesternschaft eigentlich an all diese Informationen?«, wollte Sofi wissen, nachdem sie zwei Minuten lang an der Kappe ihres Füllers herumgelutscht hatte. »Ich meine, die wissen lauter Dinge, die die Polizei nicht weiß.«
»Wir setzen ja auch Sozialarbeiter als Informanten ein«, erklärte Jannika. »Aber die Schwesternschaft sitzt ideologisch in den Frauenhäusern und Ähnlichem.«
»Es muss eine sehr heterogene Gemeinschaft sein«, überlegte Sofi. »Sie hat ja ein breites Spektrum. Racheakte, Gefangenenbefreiung, Koordination von Prostitution.«
»Straff und geschlossen ist nur der Informationsaustausch.« »Und offensichtlich auch die Liberalität in der Gruppe. Die einen müssen ja von den Betätigungen der anderen wissen, sie also dulden, auch wenn es Straftaten sind. Und dieses Netzwerk hält nach außen völlig dicht. Finde ich erstaunlich.«
Kjell sah auf die Uhr. Gleich elf. »Wir haben also Gunnar und die Schwesternschaft, zwei gut funktionierende Netzwerke, die auch aneinandergeraten. Und wir haben Josefin Rosenfeldt. Sie könnte ein Teil der Schwesternschaft sein. Dann haben wir das tote Mädchen und den toten Mann aus dem Park. Was ist mit ihnen?«
»Wenn Josefin ein Teil der Schwesternschaft ist, dann lässt die Tatsache, dass die Tote bei ihr in der Wohnung war, nur eine Deutung zu«, antwortete die Namenlose. »Sie kommt aus der Gunnar-Struktur. Was ihr über den Mann und sie in Deutschland herausgefunden habt, lässt darauf schließen, dass er ein Kleinkrimineller ist, der auch Teil des Systems war. Da die Frau ja noch fast ein Mädchen ist, glaube ich nicht, dass sie die unbekannte Person auf dem Überwachungsvideo sein kann. Das Video ist viel zu alt und sie zu jung. Die beiden haben sich erst in Schweden kennengelernt. Die Bankserie in Deutschland hört ja früh auf, bestimmt ist er seit dieser Zeit hier in Schweden und auch erst hier an Gunnar geraten.«
»Dann gibt es zwei Deutungen«, glaubte Sofi. »Das Mädchen wurde nach Schweden verschleppt und von der Schwesternschaft befreit. Josefin hat sie bei sich aufgenommen. Die andere Deutung sagt, dass das Mädchen kein Opfer ist, sondern nur Josefin. Gunnar hat Josefin entführt und das Mädchen als Platzhalter eingesetzt.«
»Für die erste Theorie spricht Josefins plötzliche Abreise aus Frankreich, für die zweite die Tatsache, dass das Mädchen die Isländerin nicht erwartet hat«, sagte Barbro.
Die erste Möglichkeit gefiel Kjell besser. »Im Prinzip entführt man die Tochter des Justizkanzlers nur, wenn man ganz wichtige Gründe hat. Aber wir haben bisher keine gefunden. Wenn Möglichkeit eins zutrifft, erklärt sich auch der Ausgang ganz leicht. Gunnar ist den beiden auf die Spur gekommen.«
Erst schwiegen alle, dann nickten einige.
»Das habt ihr herausgefunden?«, Oskar Rosenfeldt war vom Sofa aufgesprungen und wusste nicht, ob er herumlaufen oder sich wieder setzen sollte.
»Stimmt es etwa?«, fragte Henning.
»Wir sitzen hier seit einer Woche und haben nicht die geringste Ahnung, was Josefin zugestoßen sein könnte, und dann kommst du und behauptest, sie sei Teil einer feministischen Vögeltruppe.«
Oskar tat einige Schritte auf seinen Vater zu, der in seinen Sessel eingesunken war und der Zigarette zwischen seinen Fingern beim Verglimmen zusah. Henning sah ihm am Mund an, wie schwer es ihm fiel, dazusitzen und die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen.
»Ich habe es dir gesagt, genau das habe ich dir gesagt!«, schrie Oskar seinem Vater entgegen.
Rosenfeldt zog an seiner Zigarette und wandte sich an Henning. »Wir hatten Befürchtungen, dass ihr die falsche Richtung einschlagen könntet. Oskar hat Schwierigkeiten, anderen Menschen dabei zuzusehen, wie sie Fehler begehen.«
Henning hatte bisher in der Mitte des Raumes gestanden. Nun nahm er auf dem breiten Sofa Platz. »Ich habe nicht behauptet, dass Josefin Teil dieser Schwesternschaft ist. Es gibt jedoch auf jeden Fall eine Verbindung. Wir müssen diesen Schritt jetzt tun. Alles deutet in diese Richtung.«
Rosenfeldt nickte.
Henning zog den Notizblock aus der Tasche seiner Jacke. Auf der Fahrt hatte er sich alle Punkte notiert, die er ansprechen wollte. »Wir haben inzwischen den Abend vor dem Mord rekonstruiert. Zwischen dem Medborgarplatsen und Skanstull wurde in kurzer Zeit auf technisch recht eigenartige Weise Geld mit Josefins Bankkarte abgehoben. Alle Automaten liegen auf diesen siebenhundert Metern Götgatan. Abgesehen davon, dass es in der Stadt nur wenige Stellen mit so einer Dichte von Automaten gibt und vielleicht auch der Charakter des Ortes eine Rolle spielt, erstaunt mich, dass der Beginn dieser Tour nur hundert Meter von deiner Wohnung entfernt liegt, Oskar. Kann es sein, dass sie bei dir gewesen ist?«
»Natürlich! Ich habe ja schon gesagt, dass ich ganz unerwartet aufgebrochen bin.«
»Ja ja. Wenn sie zu dir kommt, hat sie dann den Schlüssel dabei, oder ist der nur für Notfälle?«
»Sie bewahrt ihn nicht an ihrem Schlüsselbund auf. Bisher hat sie immer geklingelt.«
»Ihr versteht, warum ich frage, ja? Deine Wohnung war in Unordnung, typische Spuren, dass sie von einem anderen durchwühlt worden wäre, gab es nicht. Bisher dachten wir an Profis. Es kann aber auch deine Schwester gewesen sein.«
»Aber warum? Ich habe ja nichts, was sie brauchen könnte.«
»Sie hat etwas bei dir gelassen, das ein anderer vor uns aus der Wohnung geholt hat.«
Die beiden sahen Henning interessiert an. Bisher war es ihnen schwergefallen, sich in ihrer Aufgewühltheit auf Details einzulassen, aber nun war es spannend genug.
»Es gibt zwei Möglichkeiten«, fuhr Henning fort. »Daten oder eine Warnung.«
»Warum denn eine Warnung?«, wendete Rosenfeldt ein. Henning nickte. Das erschien ihm auch unwahrscheinlich. Es mussten Daten gewesen sein, und vielleicht eine Bitte oder gar ein Auftrag. Obwohl er keine Indizien hatte, bekam er den Film nicht mehr aus seinem Kopf: Josefin hatte ihren Bruder aufgesucht. Von dort hatte sie ihren Weg die Götgatan entlang nach Süden fortgesetzt. Nur den Grund verstand er noch nicht.
Henning bat Rosenfeldt, noch einmal zu erzählen, wie die letzten Tage in Frankreich gewesen waren.
»Drei Tage vor ihrer Abreise hat sie mir erzählt, dass sie zurückwolle. Es sah alles danach aus, als hätte sie genug. Sie kannte ja jeden Ort in der Bretagne in- und auswendig. Sie war in Vannes, in Rennes und so weiter. Am Tag vor ihrer Abreise sind wir zum Mont Saint Michel gefahren. Morgens haben wir eine Wattwanderung gemacht, am Nachmittag gebadet und am Abend haben wir in Michel gegessen und waren recht lange oben auf der Kirchenterrasse. Sie hat wie immer gewirkt, ein wenig angespannt vielleicht.«
»Wofür braucht sie hunderttausend Kronen? Was meint ihr?«
Oskar lachte abfällig. Die Antwort kam vom Vater.
»Josefin ist nach ihrer Oma Hedvig geraten. Beide sind am gleichen Tag im September geboren, daher lag es in unserer Familie immer nahe, darin eine Wesensgleichheit zu vermuten.«
»Wenn im Lokal der Kellner an den Tisch kommt, fragt sie, was ein kleines Bier kostet«, erläuterte Oskar. »Also das Gegenteil von mondän.«
»Hedvig?«
»Nein, Josefin.«
»Sie kam fast völlig ohne Geld aus«, erklärte der Vater. »In einer unfassbaren Genügsamkeit. Sie kauft nicht all die kleinen Sachen zwischendurch, die anderen Menschen das Geld durch die Finger rinnen lassen.«
»Hm.« Henning fuhr sich ums Kinn. »Ganz sicher ist nicht, dass sie das Geld selbst abgeholt hat«, gab er zu. Aber ziemlich sicher, antwortete ihm sein Bauch.
Die Falsche Tote
scho_9783641017156_oeb_cover_r1.html
Section0001.html
scho_9783641017156_oeb_toc_r1.html
scho_9783641017156_oeb_fm1_r1.html
scho_9783641017156_oeb_ata_r1.html
scho_9783641017156_oeb_fm2_r1.html
scho_9783641017156_oeb_fm3_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c01_r1.html
scho_9783641017156_oeb_p01_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c02_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c03_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c04_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c05_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c06_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c07_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c08_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c09_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c10_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c11_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c12_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c13_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c14_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c15_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c16_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c17_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c18_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c19_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c20_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c21_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c22_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c23_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c24_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c25_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c26_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c27_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c28_r1.html
scho_9783641017156_oeb_p02_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c29_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c30_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c31_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c32_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c33_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c34_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c35_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c36_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c37_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c38_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c39_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c40_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c41_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c42_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c43_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c44_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c45_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c46_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c47_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c48_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c49_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c50_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c51_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c52_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c53_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c54_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c55_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c56_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c57_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c58_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c59_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c60_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c61_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c62_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c63_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c64_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c65_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c66_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c67_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c68_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c69_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c70_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c71_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c72_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c73_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c74_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c75_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c76_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c77_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c78_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c79_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c80_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c81_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c82_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c83_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c84_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c85_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c86_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c87_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c88_r1.html
scho_9783641017156_oeb_c89_r1.html
scho_9783641017156_oeb_bm1_r1.html
scho_9783641017156_oeb_tea_r1.html
scho_9783641017156_oeb_cop_r1.html