Glossar

Radioaktive Strahlung, die aus Alphateilchen besteht, die einem zerfallenden Atomkern entkommen

Alphateilchen entstehen beim radioaktiven Alphazerfall und bestehen aus Heliumkernen, also aus Teilchen, die aus zwei Protonen und zwei Neutronen zusammengesetzt sind.

Grundbausteine der Materie, benannt nach dem griechischen Wort »átomos« für »unteilbar«

Teilchen, die zwischen Elementarteilchen auftreten und Kräfte zwischen ihnen bewirken

Das berühmte Modell eines Atoms mit einem Kern, der von Elektronen auf Bahnen umkreist wird, zwischen denen sie nur durch Quantensprünge wechseln können

Die frühe Vorstellung eines Gens, das sich als Atomverband den Gesetzen der Physik fügt und eine eigene Einheit innerhalb der Zelle bildet

Die Abkürzung für den Stoff, aus dem die Gene bestehen: die Desoxyribonukleinsäure

Bezeichnung für die Struktur des Erbmaterials DNA

Experimentelle Anordnung, um den Wellencharakter von Licht und Elektronen deutlich zu machen

Die Wechselwirkung zwischen geladenen Teilchen

Elementarteilchen mit negativer Ladung, Bestandteil eines Atoms

Bezeichnung für physikalische Objekte, die als nicht weiter zusammengesetzt gelten

Die Einheit in einer Zelle, mit deren Hilfe die Stoffe angefertigt werden können, die für die chemischen Reaktionen des Lebens erforderlich sind

Die Variante eines Gens, die vererbt wird

Teilchen, die für die Anziehung von Protonen und Neutronen sorgen

Eine rechteckige Anordnung von Zahlen, für die besondere Rechenregeln gelten

Die 1925 von Werner Heisenberg entworfene Form der Quantenphysik, bei der physikalische Größen wie Ort und Geschwindigkeit nicht mehr durch Zahlen, sondern durch Matrizen dargestellt werden

Neutraler (ungeladener) Bestandteil eines Atomkerns

Gemeinsamer Name für Bestandteile eines Atomkerns

Bezeichnung für die chemischen Einheiten, aus denen die DNA besteht

Die Zahl der Protonen, über die ein Element in seinem Atomkern verfügt

Die tabellarische Anordnung der chemischen Elemente nach ihrer Ordnungszahl

Teilchen des Lichts

Ein Baustein der Zelle, der zum Beispiel DNA herstellen kann

Das positiv geladene Gegenstück zum Elektron

Positiv geladener Baustein eines Atomkerns

Die bis heute geltende Theorie der Atome und der aus ihnen bestehenden physikalischen Wirklichkeit

Elementarteilchen können ihren Zustand nicht kontinuierlich ändern, sondern nur durch diskrete Änderungen – die Quantensprünge –, bei denen sie ein Quantum aufnehmen oder abgeben.

Die erste Erweiterung der Physik, die nach 1900 nötig wurde, um das Quantum der Wirkung zu berücksichtigen

Die 1900 eingeführte Unstetigkeit, die deutlich machte, dass physikalische Größen nur diskrete Werte annehmen können, die sich durch ein Quantum unterscheiden

In der Physik Bezeichnung für elementare Einheiten, aus denen Nukleonen bestehen

Der Vorgang, durch den Gene sich anders zusammensetzen können

Die 1895 von Conrad Röntgen entdeckten Strahlen, die Knochen sichtbar machen und Genmutationen auslösen können

Eine von Erwin Schrödinger aufgestellte Gleichung, die atomare Objekte als komplexe Wellen erscheinen lässt

Eine klassisch nicht verständliche Zweiwertigkeit von atomaren Objekten, die man sich – in erster Näherung, aber nicht ganz zutreffend – als Drehung um die eigene Achse vorstellen kann, die rechts oder links herum erfolgen kann

Bei der Wechselwirkung von Magnetfeldern mit Teilchen, die Spin haben, kommt es bei bestimmten Energien zu einer Absorption, die als Resonanz genutzt werden kann.

Die von Werner Heisenberg entdeckte Eigenschaft atomarer Bausteine, die darin besteht, dass sie keine bestimmten Eigenschaften haben und unbestimmt bleiben, solange sie nicht vermessen werden

Die mathematische Fassung der Unbestimmtheit