Kapitel 41
Der zweite Traum war nicht so grauenhaft gewesen wie der erste. Asko erwachte und sah auf seine Taschenuhr. Es war spät. Er hatte den Nachmittag verschlafen. Er fühlte sich trotzdem nicht sehr frisch. Doch er mußte aufstehen und sich damit auseinandersetzen, was zu tun war. Es gab viel zu planen. Er mußte die Gefangenen kontaktieren, herausfinden, wo die Mitglieder der Gruppe waren, damit man ihn nicht etwa ertappte und in Erfahrung bringen, ob Meister Marhanor immer noch damit beschäftigt war, Graf Arpad auszumachen – und das Mädchen.
Bei dem Gedanken an sie lehnte er sich noch einmal zurück auf sein Behelfsbett. Auch im zweiten Traum war er ihr begegnet. „Findet mich durch die Kraftlinien der Liebe“ hatte die Stimme gesagt, die zu einer kleinen, runzligen Kreatur mit ausnehmend vielen Zähnen gehörte. Woher sein Geist dieses Trugbild hatte, wußte er. Der Feyon, der noch vor seiner Ankunft bei einem Testlauf auf der Maschine zermürbt worden war, hatte der Beschreibung nach so ausgesehen. Der Schottenrock war sonderbar. Doch es war eben nur ein Traum.
Die Kraftlinien der Liebe – was das sein sollte, wußte er nicht. Doch es hatte nach einem Kommando geklungen, und so war es vielleicht ein Wunschtraum gewesen, schließlich wartete er auf Befehle. Immerhin war er sich innerhalb dieses letzten Traumes ganz sicher gewesen, was er zu tun hatte und für wen er es tun würde.
Sie war nur einen Schritt von ihm entfernt gewesen und hatte gelächelt. Diesmal hatte das Antlitz nicht zerschunden ausgesehen, vielmehr hatte ihr Ausdruck ihm den Atem verschlagen. Direkt in seine Augen hatte sie geblickt, voller Vertrauen und Liebe, so freimütig wie eine Braut im Brautbett. Alle Geheimnisse hatte sie ihm offenbart, und es gab auch kein schwarzes Monster, das ihr hinterherschlich. Du bist sicher, hatte er sagen wollen, doch es gab keine Worte, nur Gefühle und ungewisse Empfindungen. Etwas berührte seinen Sinn und seine Seele.
Ihr Herz reckte sich nach ihm, und er spürte dessen Fülle und Ehrlichkeit. Sie war eine fabelhafte Frau, die Charlotte in seinem Traum. Sie würde ihn bis ans Ende der Tage lieben, bis diese Gebirge wieder zu Tälern wurden und Meere zu Sandwüsten. Er hieß diese Liebe willkommen, sehnte sich nach ihr.
Ein schöner Traum – doch eben nur ein Traum, zusammengestückelt aus losen Erinnerungen und Übermüdung. Sie hatte hübscher ausgesehen als bei dem fatalen Dinner, das so lange her zu sein schien und dennoch nur einen Tag zurücklag. Doch mochte sich nicht so sehr ihr Aussehen verändert haben als seine eigene Wahrnehmung.
Geliebt zu werden – ein schönes Gefühl. Die Wärme ihrer Liebe hatte sein Herz gewärmt und seinen Körper berührt. Er hatte sie anfassen wollen, mehr nicht – nur kurz berühren, um zu fühlen, daß sie lebte. Er streckte die Hand nach ihr aus, und sie verschwand im blauen Licht, das sie umgab. Er verspürte einen schmerzhaften Verlust.
Das Gefühl kannte er. So war er froh, daß es nur ein Traum gewesen war. Er duldete kein Blendwerk mit seinen Gefühlen. Er wollte nicht noch einmal spüren, wie es schmerzte, wenn man entdeckte, daß was man für Liebe gehalten hatte nur eine falsche Wahrnehmung der Tatsachen war. Corrisande hatte ihn Lehrgeld gekostet.
Es war gut, daß er sie nicht geehelicht hatte. Es weinte keiner Braut nach, die er doch nicht hätte lieben können, wie sie war. Doch seine Einfalt wurmte ihn noch immer. So schnell würde er sein Vertrauen nicht mehr verschenken, nicht an eine Frau, nicht an einen Fey-Traum. Er hielt sich an harte Fakten und beweisbare Realität. Sein Sinn für Romantik, seine sanfteren Träume waren vergangen. Irgendwo in der Vergangenheit hatte es einen anderen Mann gegeben, mit jüngeren Gefühlen. Der war entschwunden.
Er schob den Traum beiseite. Nebensächlich. Nur ein Trug seiner Einbildungskraft, ein Zeichen, daß er sich um jemanden sorgte. Tun konnte er nichts. Sie mochte ihm leid tun. Anlaß, um sie zu trauern, hatte er nicht. Er kannte sie kaum. Armes Mädel.
Er stand auf, wusch sich und machte sich auf die Suche nach seinen Kollegen. Zwei Jäger waren beim Meister, fand er heraus. Der Rest schlief. Zwei Techniker hatten Ausgang. Sie würden bald wieder da sein. Man hatte sie gehen lassen, weil bis dahin nichts geschehen würde. Trotzdem sah solche Nachgiebigkeit Hardenburg nicht ähnlich. Der Mann verstand den Reiz erotischer Gefühle nicht, solange es gewichtigere Angelegenheiten gab. Die Maschine testen zu können war für ihn von weitaus größerer Attraktivität als irgendein Bordellbesuch.
Asko war nie mit seinen Kameraden nach Aussee gepilgert. Grund genug, von der Liebe einer Frau zu träumen. Er war zu lange enthaltsam gewesen.
Er ging an der Maschine vorbei und sah sie irritiert an. Sie hatte ihre eigene, erhabene Ästhetik.
Waffen erfüllten den Zweck zu töten. Er war Soldat. Er mochte Waffen und bewunderte sie, nur diese war ihm unheimlich. Eine ganze Gegend allen Lebens zu berauben hatte nichts mehr mit der Kriegskunst zu tun, die er erlernt hatte. Er mochte sich keine Welt vorstellen, in der jedes Land über eine solche Waffe verfügte.
Er hatte geholfen, eine Höllenmaschine zu bauen, die die zivilisierte Welt vernichten würde – und die Sí. Vielleicht würden sie sich wehren? Man wußte zu wenig von der Spezies. Man ignorierte sie, hielt sie für Mythen, Traumgespinste, mehr nicht, und die Sí selbst waren, soweit er wußte, nicht sehr an Menschen interessiert. Sie hatten kein Reich, keine Politik, keine Gesellschaftsstruktur oder Kultur, keine Führung. Sie rotteten sich nicht gegen gemeinsame Feinde zusammen, führten keine Kriege gegen die Menschen. Vielleicht würde sich das jetzt ändern. Die Vorstellung einer Fey-Armee ließ ihn erschauern.
Von der Haupthöhle lenkte er seine Schritte in den Gang, der zur Zelle führte. Gebaut hatte man sie für Munition – für die Fey. Marhanor hatte nur darüber gelacht. Eisengitter hielten keine Sí.
Der Weg durch den Berg war uneben und rutschig. Einige der Goebellampen waren schon wieder kaputt. Asko huschte vorsichtig in die schwärzer werdenden Schatten. Der Stollen öffnete sich nach oben zu einer sich verjüngenden Felsspalte, die sich weit über ihm im Dunkel verlor. Leise konnte er Stimmen vernehmen, deren Echo die Wände verzerrt und unverständlich zurückwarfen.
Das mußte Hardenburg sein. Er sprach mit den Gefangenen. Gewiß war er nicht allein dorthin gegangen, mindestens zwei Menschen waren also vor ihm. Wenn sie jetzt umkehrten und zurückgingen, würden sie auf ihn treffen. Die Gruppe würde ihn ohne viel Federlesens beseitigen, wenn seine Tarnung aufflog. Er mußte wachsam sein. Die Gefangenen zu befreien mußte zurückstehen hinter seiner eigentlichen Aufgabe, was immer sie auch war.
Delacroix hatte ihm erklärt, daß moralische Skrupel, so verständlich und nobel sie auch sein mochten, nicht das Hauptanliegen eines Agenten im Einsatz sein durften. Die Primärziele waren vielmehr, am Leben zu bleiben und seinen Auftrag zu erledigen – nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Was tat Delacroix nur hier?
Ein plötzliches Blinken lenkte ihn von seinen Gedanken ab, und er blickte an der steilen Felswand neben sich empor. Wieder ein erlöschendes Goebellicht? Das Funkeln zeigte ihm ein natürliches Felssims mehrere Meter weit über ihm, fast wie ein Pfad, allerdings sehr schmal. Er fragte sich, ob die Felswände so weit oben weit genug von einander entfernt waren, um einen Mann durchzulassen. Die Felsspalte, die er als Pfad nutzte, war wie ein sehr spitzwinkliges Dreieck, wobei der schmalste Schenkel den Weg bildete. Immerhin war die Felswand mit dem Sims nicht überhängend, sondern nur sehr steil. Vielleicht konnte man hochklettern?
Er berührte das Gestein, das Wassertropfen in Tausenden von Jahren geglättet hatten. So viel Wasser gab es hier. Wenn es draußen regnete, dauerte es etwa vier Stunden, dann wurden die Bäche und Rinnsale im Berg zu reißenden Strömen und Wasserfällen. Höhlen waren gefährlich, und fast senkrechte, glitschige Felswände in ihnen hochzuklettern war nicht nur gefährlich, sondern ausgesprochen dumm.
Er tat es trotzdem. In der fast vollständigen Finsternis fühlte er die winzigen Nischen und Spalten, in die er Hände und Füße krallte, mehr als er sie sah. Er begann, sich hochzuziehen. Wenn er stürzte, würde er sich verletzen. Wenn er sich schwer verletzte, würde ihm jede Gelegenheit, sich zu wehren, genommen sein. Was er tat, war unbedacht, abwegig und hirnlos und sah ihm nicht ähnlich. Nur, was genau sah ihm ähnlich?
Wo der Fels nicht glatt und feucht war, hatte er messerscharfe Kanten. Hier herunterzufallen würde ihn aufschneiden wie eine Säge und ihm klaffende Wunden beibringen. Er mußte wieder an Charlotte denken. Es war so einfach, sich in diesen Höhlen zu verletzen. Höchstwahrscheinlich war sie längst tot. Es gab keinen Grund anzunehmen, daß sie überlebt hatte.
Doch es gab auch keinen logischen Grund, diese Wand zu erklimmen, und er tat es dennoch. Eine Lichtspiegelung hatte ihm den Weg gezeigt – kein Goebellicht war so weit oben –, und nun stieg und kroch er, zog sich Zoll um Zoll hoch. Dumm war das, vermessen, undurchdacht und unklug. Wenn er sich den Hals brach, half das niemandem. Weder Delacroix noch Corrisande waren das Risiko wert, daß er starb, bevor er seine Aufgabe erfüllt hatte.
Was diese Aufgabe war, war ihm plötzlich sehr klar. Der Befehl stand so klar in seinem Sinn, als hätte ihn jemand ausgesprochen. Er mußte die Maschine zerstören. Er mußte die Erinnerung daran auslöschen, auch wenn er selbst mit ihr zugrunde ging. Sie hatten Sprengstoff. Doch es sagte sich leichter, als es getan war. Mord war eine Todsünde. Selbstmord auch.
Er rutschte fast ab, ermahnte sich, besser aufzupassen. Seine Wange war gegen den nassen Stein gepreßt. Seine Hände bluteten von einer Unmenge kleiner Schürfwunden. Er mußte sich zügeln. Zu viel hing von ihm ab, als daß er sich erlauben konnte, aus Torheit bei einem dreisten Abenteuer umzukommen.
Gerne hätte er geflucht. Die Wunden an seinen Händen schmerzten, und Dreck und Wasser brannten darin. Sein Schuhwerk nahm seinen Füßen das Gefühl, und er spürte die kleinen Felsvorsprünge, auf denen er balancierte, kaum. Er rutschte immer wieder ab. Was für eine blöde Idee. Er hätte auf dem Pfad bleiben sollen. Er hätte sich zu Hardenburg gesellen und seine Neugier als Grund angeben sollen. Oder die Gefangenen ignorieren. Sie gingen ihn nichts an. Delacroix hätte an seiner Stelle moralische Skrupel verdrängt, um sich irgendwann an langweiligen Winterabenden damit zu beschäftigen.
Oder auch nicht, und es war auch egal – Asko war nicht Delacroix. Er war ihm nicht ähnlich und wollte es nicht sein.
Seine Finger hatten den Vorsprung erreicht, und er zog sich vorsichtig hoch, griff erst mit der einen, dann mit der anderen Hand nach der Kante. Dann schwang er sein linkes Bein nach oben – und rutschte. Die Bewegung war zu ausladend gewesen, der Schwung schlecht berechnet. Seine Finger schrammten über den nassen, scharfen Stein, und er zischte vor Schmerz. Der Großteil seines Körpers hing noch immer frei unterhalb des Vorsprungs. Er fiel.
Er fiel nicht. Vielleicht waren es seine überbeanspruchten Sinne, seine Gefahrenreflexe, die ihn unwissentlich das Richtige tun ließen, oder er hatte einfach nur die Gefahr überschätzt. Plötzlich fand er sich sicher auf dem schmalen Sims liegend wieder. Einen Augenblick lang war es ihm vorgekommen, als habe der Berg selbst sich gestreckt, um ihn zu halten und vor dem Fall zu schützen. Ein beklemmendes Gefühl beschlich ihn, fast eine religiöse Erkenntnis. Ein Wunder.
Danke, betete er und war nicht ganz sicher, an wen er diese Dankbarkeit richten sollte. Doch die Sicherheit stellte sich sofort ein. Er war Katholik. Das „Wer“ konnte keine Frage sein. „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommet“, betete er still. „Meine Hilfe kommt vom Herren, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird dein Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“ Er würde eine Kerze stiften. Viele Kerzen. Dennoch hatte er für einen Moment nicht gewußt, woher die Hilfe gekommen war. Er schalt sich ob seines schwachen Glaubens. In einer solchen Lage waren Zweifel Gotteslästerung.
Er hatte den Vorsprung erreicht und war zunächst sicher. Er richtete sich auf die Knie auf und schob alle Gedanken an spirituelle Mysterien beiseite. Vorsichtig kroch er in Richtung Zelle, ertastete den Weg mit den Händen, da kein Licht bis nach oben drang. Die Stimmen kamen näher.
„Ich kann verstehen, Mr. Fairchild“, höre er die Stimme Hardenburgs, „daß Sie nach dem vermißten Jungen suchen, obwohl Sie selbst wohl wissen, daß das vier Wochen nach seinem Verschwinden aussichtslos ist. Was mich jedoch am Wahrheitsgehalt Ihrer Worte zweifeln läßt, ist die Tatsache, daß Sie Ihre Suche mitten in der Nacht, bewaffnet und mit einem Schutzamulett ausgestattet unternommen haben. Was um Himmels willen haben Sie denn erwartet?“
Einen Augenblick war es still, dann erkannte Asko die tiefe Stimme seines ehemaligen Kampfgefährten.
„Ich habe erwartet, den Jungen zu finden – wenn nicht lebend, dann seine Leiche. Seine Eltern müssen wissen, was ihm geschehen ist. Das Amulett trug ich auf Anraten der Einheimischen. Die Anwohner im Tal gaben mir zu verstehen, daß sie das Verschwinden zweier Menschen übernatürlichen Mächten anlasten. Wir waren nachts unterwegs, weil wir tagsüber keinen Erfolg hatten. Sowohl der Knabe als auch der Hauslehrer sind nachts verschwunden.“
Eine weitere Stimme war zu hören.
„Um Himmels Willen, lassen Sie uns doch gehen. Sie haben doch keinen Grund, uns hier festzuhalten. Ich bin Künstler, und ich versichere Ihnen, es gibt niemanden, der Ihnen für mich irgendein Lösegeld zahlt. Die Leute hier kenne ich überhaupt nicht. Ich habe sie gestern zum ersten Mal in meinem Leben gesehen, und obwohl ich ihnen wirklich dankbar bin, daß sie mich aus der Grube gerettet haben, in die ich gefallen war, kann ich nicht im Entferntesten begreifen, daß ihre Aktivitäten etwas mit mir zu tun haben sollen. Ich habe nichts damit zu schaffen. Also wollen Sie nicht bitte vernünftig sein? Ich frage Sie ja nicht einmal, was Sie hier tun. Es interessiert mich nicht. Ich will es nicht wissen. Ich will nur zurück nach Wien und noch ein paar Bilder malen.“
Asko kannte die Stimme. Udolf, sein Verbindungsmann, war endlich aufgetaucht. Doch nützlich war er in der gegenwärtigen Situation nicht.
Nun schaltete sich eine dritte Stimme ein. Asko erkannte auch die: McMullen, der Meister des Arkanen. Damit schwand die Wahrscheinlichkeit, daß Delacroix zufällig hier war. Er und der Meister waren ein Team.
„Mein Herr“, sagte er. „Ich möchte noch einmal betonen, was unser wie auch immer begabter Künstlerfreund hier schon vorgebracht hat. Wir sind nicht an Ihnen interessiert. Wir wollen nicht wissen, was Sie hier tun. Wir interessieren uns nicht für Ihre Pläne. Sie können uns einfach gehen lassen. Sie können mir glauben.“
„Ich glaube Ihnen“, antwortete Hardenburg. „Ich werde Sie gehen lassen. Sie interessieren sich nicht für unsere Pläne.“ Dann verfiel er in Schweigen.
„Er mesmerisiert Sie“, erklang Bileckis Stimme warnend.
Asko war über dem Geschehen angekommen, lag auf dem Bauch hoch über den Männern und sah den Techniker im Schatten jenseits des Professors. Er begriff, was geschah. Bilecki trug ein Schutzamulett, der Professor nicht, da er sich in seiner üblichen Überheblichkeit für zu intelligent hielt, um darauf angewiesen zu sein. Im dürftigen Licht konnte Asko nur schwer Bileckis Bewegungen ausmachen, doch ihm wurde klar, daß die Männer hinter den Gittern von Waydts Mann gar nicht sehen konnten. Der Mann zog eine Pistole. Gleich würde er McMullen erschießen, und Asko blieb, wollte er unentdeckt bleiben, nichts übrig als still zuzusehen.
„Aufpassen – er ist bewaffnet!“ hörte er sich rufen und begriff erst hinterher, daß er die Warnung ausgesprochen hatte. Bilecki drehte sich um, sah hoch, versuchte zu erkennen, woher die Stimme kam. Dann trat er vor, um zu schießen, doch brach er zusammen, als plötzlich ein Dolch aus seiner Brust ragte.
Delacroix hatte noch eine Überraschung im Ärmel gehabt.