Kapitel 54

 

Wieder hatte Jérémie im Büro übernachtet, nur war er diesmal nicht auf seinen Akten eingeschlafen, sondern hatte sich seine Hängematte aus dem Schrank geholt. Nach wie vor hielt er die Anschaffung der Hängematte zusammen mit der Montage der Aufhängung in seinem Büro für eine seiner besten Ideen, die er jemals gehabt hatte. Noch nicht ganz wach warf er einen Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk und wäre vor Schreck beinahe aus der Hängematte gefallen. Er hatte verschlafen und keiner seiner Leute hatte ihn geweckt. Fluchend liess er seine Arme wieder fallen, um gleich darauf Schwung zum Aufstehen zu holen. Dabei ging es ihm durch den Kopf, dass er in den letzten Wochen wohl mehr geflucht hatte, als in den letzten drei Jahren. Er hatte seine Gedanken kaum beendet, als er hörte, wie sich zwei Personen laut diskutierend seiner Tür näherten. Eine der Stimmen konnte er spontan Irene zuteilen. Dann stellte er fest, dass die zweite ebenfalls einer Frau gehörte, aber es war nicht Madeleines und auch nicht Beths. Weitere Versuche alleine durch Zuhören zu erkennen, wer die zweite Person war, erübrigten sich dann aber, denn die unbekannte Stimme gab die Antwort gleich selbst. Die Bürotür flog auf und ein goldener Wasserfall strömte herein. Diesmal fiel Jérémie tatsächlich aus der Hängematte, er konnte sich aber gerade noch fangen und aufrichten, bevor der Wasserfall ein Gesicht bekam. Heimlich beglückwünschte sich Jérémie noch zusätzlich zu der Idee, dass die Hängematte hinter der Tür hängen sollte, damit sie nicht jeder gleich sehen konnte.

„Guten Tag, Madame.“ Mit geübten Augen tastete er die Person vor sich kurz ab und prägte sich die Hauptmerkmale ein. Die Haare, golden und lang. Augen, blassblau. Gesicht, klassisch geschnitten. Nase, fein und gerade. Moment. Sein Gehirn begann auf Hochtouren zu arbeiten. Diese Nase kannte er.

„Na jetzt wird mir einiges klar. Jérémie Russeau nehme ich an.“

„Ganz richtig und sie sind…“ Er konnte seinen Satz nicht beenden.

„Susanna Clement.“

„Dachte ich mir.“

„Was wollen Sie damit andeuten?“

Jérémie war zu den Charaktermerkmalen übergegangen. Das erste, was ihm einfiel, war tempramentvoll und misstrauisch. Er mahnte sich selbst zur Vorsicht. Solche Frauen waren gefährlich. Aber bekanntlich fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Bei diesem Gedanken entwischte ihm ein Lächeln.

„Was gibt es zu lachen?“

Aufgewühlt. „Nichts. Alles in bester Ordnung.“ Das stimmte nicht ganz, denn sie hatte ihn überrumpelt und überrascht. Das war ein klarer Vorteil für sie. Er musste Zeit gewinnen um sich zu wappnen. „Kaffee?“

Susanna überlegte kurz. „Kann nicht schaden.“

„Kommt sofort. Setzen Sie sich doch so lange hierhin. Ich bin gleich wieder da.“ Jérémie verliess das Büro. Sofort stürmte Irene auf ihn zu. Mit einer Handbewegung versuchte er sie zum stehen zu bringen. Das misslang aber gründlich. Sie sprudelte bereits ohne Punkt und Komma los. „Es tut mir Leid. Sie ist einfach so reingeplatzt. Zuerst hat sie gefragt, ob Sie da wären, ich habe ja gesagt, dann schaute sie sich um und sah das Namensschild an Ihrem Büro. Sie ist dann einfach losgelaufen. Ich wollte sie aufhalten, ehrlich!“

„Irene, Irene!“ Jérémie packte sie an den Armen und schaute ihr fest in die Augen. „Beruhigen Sie sich. Wissen Sie, wer sie ist?“

Irene japste nach Luft und schüttelte dann nur den Kopf.

„Beths Mutter.“

Jetzt machte sie grosse Augen. „Was? Wie kommt die denn hierher? Ich dachte…“

„Ja, das dachte ich auch“, unterbrach Jérémie den erneut drohenden Redeschwall. „Ich werde es herausfinden müssen.“

Paul sass nur schweigend an seinem Tisch und schaute dem Treiben zu. Er suchte Jérémies Blick und fand ihn.

Jérémie hielt Irene immer noch fest und nickte Paul stumm zu. Er hatte verstanden. Egal, wie Susanna es geschafft hatte, aus dem Gefängnis heraus und nach Nizza zu kommen, er musste auf der Hut sein. Denn wenn der Flughafenpolizist aus dem Krankenhaus die Wahrheit gesagt hatte, war es nicht auszuschliessen, dass Susanna etwas über das Treiben ihres Mannes wusste.

„Irene, sei eine nette Polizistin und sorg für zwei frische Kaffees.“

„Ja, gerne.“

Jérémie verschwand derweil in der Herrentoilette und versuchte mit ein paar wenigen Handgriffen wieder auszusehen wie ein ernstzunehmender Polizist und nicht wie ein verschlafener Pudel. Als er zurückkam, stand bereits der dampfende Kaffee auf dem Tisch und Susanna sass mit überschlagenen Beinen vor seinem Schreibtisch.

„Madame, ich will Sie eigentlich nicht überfallen, aber ich denke, Sie haben es eilig an Informationen zu kommen, also wird es Ihnen recht sein, wenn wir gleich zur Sache kommen. Wie sind Sie aus dem Gefängnis herausgekommen?“

„Ich habe einen guten Anwalt. Warum haben Sie uns überhaupt dort hineingesteckt?“

Sie schien nicht wütend zu sein, aber etwas in ihrem Blick gefiel Jérémie nicht. „Warum sind Sie ohne Ihren Mann hier?“

„Eine Gegenfrage? Na gut.“ Susanna nahm einen Schluck Kaffee. „Mein Anwalt hat dafür gesorgt, das, wenn etwas davon stimmen würde, was uns vorgeworfen wird, alles Jake in die Schuhe geschoben wird und ich nur die unwissende Ehefrau war. Deshalb lastet keine Schuld mehr auf mir. Dazu kommen noch einige gute Beziehungen, die zu einer schnellen Abwicklung der Formalitäten führte und jetzt sitze ich hier.“

„Ich bin beeindruckt.“ Das war er wirklich. „Madame Clement, spielen wir mit offenen Karten. Ich halte Sie aufgrund bestätigter Quellen für schuldig.“ Jérémies ernste Miene schien keinerlei einschüchternde Wirkung auf Susanna auszuüben.

„Tatsächlich?“, erwiderte Susanna ironisch. „Inspecteur, ob Sie es glauben oder nicht, aber wir haben nichts mit Drogen am Hut. Mein Mann wurde durch einen tragischen Unfall möglicherweise für immer an den Rollstuhl gefesselt. Das Diazepam, um die es hier geht, wurde genau aus diesem Grund nötig, obwohl er es gerne anders gehabt hätte. Inzwischen ist er aber soweit, dass es anders geht, was der Grund dafür ist, dass wir nie wieder derlei Tabletten wissentlich in unsere Nähe kommen lassen werden. Ende der Durchsage. Jetzt zum wichtigen Teil. Wo ist meine Tochter?“

Das war die falsche Frage zum falschen Zeitpunkt. Dennoch entschloss sich Jérémie für die Wahrheit. „Ich weiss es nicht.“ Er konnte deutlich sehen, wie die blassblauen Augen den bedrohlichen Blauton annahmen, den er schon an Beth beobachtet hatte.

„Sie sind für ihre Sicherheit verantwortlich. Wo ist sie?“

„Madame, es tut mir Leid, aber ich weiss es nicht. Es ist einiges vorgefallen, seit ich Sie festnehmen liess.“

„Das kann ich mir vorstellen. Versuchen Sie es einfach mit dem Anfang.“

„Na gut.“ Er erzählte ihr alles von dem Zeitpunkt an, als Beth sein Büro stürmte, bis zum dem, als sie es wieder verliess. „Seither ist sie verschwunden.“

Stumm und gefasst lauschte Susanna Jérémies Worten. Dabei beobachtete sie ihn ganz genau. Und je länger sie das tat, desto mehr verflog ihr Ärger. Fasziniert musterte sie sein Gesicht. Dabei fiel ihr die kleine Falte zwischen den Augenbrauen auf. Zusammen mit den Fältchen um seine braunen Augen, dem kantigen Kinn und den dunklen Haaren gab er ein attraktives Bild ab. Als sich Susanna bei ihrer Analyse ertappte, musste sie beinahe lächeln. Sie war kein Stück besser als ihr eigener Ehemann. Mit dem Auge eines Architekten begutachtete sie ihre Mitmenschen. Allerdings musste sie zugeben, dass sie einen mütterlichen Stolz für ihre Tochter empfand. Dieser Polizist wäre ein akzeptabler Schwiegersohn. Wäre. Für einen kurzen Augenblick bemerkte Susanna überhaupt nicht, dass Jérémie schwieg und, seinem Gesichtsausdruck zufolge, eine Reaktion ihrerseits erwartete. Zu ihrer Schande musste sie sich eingestehen, dass sie sich trotz der Wichtigkeit des Themas hatte ablenken lassen. Um Zeit für die Neuordnung der Gedanken und die Zurückbesinnung auf das eigentliche Thema zu schinden, rutschte Susanna ein wenig auf dem Stuhl hin und her und räusperte sich. „Und wie kam sie von dem Kloster bis hierher?“

„Glauben Sie mir, das wüsste ich auch gerne.“ Im Augenblick hielt er es für besser, Susanna nicht zu sagen, dass er neue Schrammen und ein leichtes Hinken an Beth bemerkt hatte.

„Wissen Sie was? Das glaube ich Ihnen tatsächlich. Es gibt noch eine andere Geschichte, die ich gerne hören würde. Leider wurden wir im Gefängnis nur sehr spärlich informiert.“ Mit einem vielsagenden Blick schaute Susanna Jérémie ernst an.

„Ja, ich denke, ich weiss was Sie meinen.“

„Gut. Dann erzählen Sie.“ Und als hätte sie Jérémies Gedanken gelesen fügte sie noch an: „Und sagen Sie auf keinen Fall, dass Sie das nicht dürfen.“

„Dann tu ich das nicht. Vielleicht können Sie mir sogar noch von Nutzen sein, wenn Sie besser informiert sind.“ Er erzählte von den Tabletten, von der fehlenden Prägung, von seinem anfänglichen Verdacht und schliesslich sogar von dem Flughafenpolizisten. „Er hat Ihren Mann namentlich erwähnt und mir damit im Nachhinein noch zusätzlich einen handfesteren Grund für Ihre neuerliche Festnahme geliefert.“

„Larissa Depruit ist hier?“ Susanna konnte ihre Unruhe kaum verbergen.

„Ja. Warum?“

„Kann ich mit ihr sprechen?“

Jérémie spürte, dass sich in Susannas Haltung etwas verändert hatte. Instinktiv entschied er sich aber dafür, sie nicht darauf anzusprechen, sondern einfach zu sehen was geschehen würde. Ohne sie aus den Augen zu lassen, hob er den Telefonhörer an sein Ohr. „Irene? Hol mir Larissa ins Verhörzimmer. Danke.“ Er legte den Hörer wieder auf. „Gehen wir.“

Sie erhoben sich und verliessen das Büro. In Susannas Gehirn ratterte es wie in einer Uhrenfabrik. Auf dem Flur begegneten sie Irene, die den Verhörraum verliess. Verwundert musterte sie Susanna. Jérémie deutete ihr aber an, kein Wort zu sagen. Daran hielt sich Irene und verschwand.

Larissa sass, den Kopf in die Hände gestützt, am Tisch und starrte die hölzerne Tischplatte an. Jérémie liess Susanna den Vortritt, die das Angebot annahm, dann allerdings nachdenklich vor der Tür stehen blieb und Larissa einfach nur anschaute, ohne dass diese Notiz davon nahm. Dann straffte Susanna ihre Schultern und betrat den Raum mit erhobenem Kopf.

„Guten Tag, Larissa.“

Jérémie war sich nicht sicher, ob es nur daran lag, dass die Stimme, die Larissa ansprach weiblich war oder daran, dass sie genau von dieser Stimme angesprochen wurde. Aber in Sekundenschnelle schreckte Larissa hoch und es schien, als wäre jede Faser ihres Körpers zum Zerreissen gespannt.

„Susanna…“ Eine Schlange hätte nicht giftiger zischen können.

„Ihr kennt euch also?“ Jérémie ging um den Tisch herum und lehnte sich lässig mit verschränkten Armen an die Wand.

„Beiläufig.“ Larissa wusste, dass das nicht sehr glaubwürdig klang.

„Es ist schon ewig her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wie ist es dir in all den Jahren ergangen?“ Die gespielte Überheblichkeit vermochte die Lücken in Susannas selbstsicherem Auftreten nicht ganz schliessen.

„Stell dir vor, alles war gut, bis deine Sippe wieder einen Fuss in diese Stadt gesetzt hat.“

Wenn wir schon dabei sind, alte Geschichten aufzuwärmen, ich bin hier, um an dein Herz für Jake zu appellieren. Er braucht deine Hilfe.“

„Tatsächlich? Und wer hat Henry geholfen?“

„Larissa, was mit Henry geschehen ist, tut mir ehrlich leid. Von Ehefrau zu Ehefrau möchte ich dir auch mein Beileid und meine Hoffnung für deine Zukunft aussprechen. Aber du weißt genausogut wie ich, dass es früher oder später so hat kommen müssen. Obwohl ich gehofft habe, dass er nach so langer Zeit endlich die Finger davon hatte lassen können.“

Tränen traten in Larissas Augen, ihre Verbitterung war kaum zu überhören. „Du hast gut reden! Dein Mann ist dasselbe Wrack!“

„Nein, das ist er nicht und das weißt du. Larissa, bitte, wenn du in dir noch irgendwo ein wenig der alten Gefühle für Jake wiederfinden kannst, dann hilf ihm. Ich weiss, dass meine Bitte nach so langer Zeit, nach allem was passiert ist, für dich unerhört klingen muss, aber ich habe keine andere Wahl.“

Ich hätte nie gedacht, diesen Tag einmal zu erleben, an dem die wunderschöne, beliebte Susanna bei mir bettelt.“ Für einen Augenblick schien Larissa ihren kleinen Triumph auszukosten. „Wie dem auch sei, es ist sowieso alles verloren, also kann ich genauso gut noch einige mit in den Abgrund ziehen.“

„Das darfst du nicht sagen. Henry ist an der Vergangenheit zerbrochen, du bist stärker. Das warst du schon immer. Nichts ist verloren. Im Gegenteil. Sieh es als Chance neu anzufangen. Larissa.“ Susanna setzte sich ihr gegenüber und nahm ihre Hand. Die ganze anfängliche Feindseligkeit war wie weggeblasen. „Du brauchst Henry jetzt nicht mehr zu schützen.“ Larissa entzog ihre Hände aus Susannas Griff und schüttelte den Kopf.

Susanna spürte immer, wenn sie verloren hatte. Aber diesmal war alles anders. Larissa schwieg. Dann hob sie den Kopf und schaute zu Jérémie, der fasziniert alles mitangehört hatte. Unvorbereitet darauf, dass er miteinbezogen werden könnte, richtete er sich hastig zu seiner vollen Grösse auf.

„Henry brauchte diese Tabletten, nicht ich. Ich sah meine aufstrebende Position in der höheren Gesellschaft in Gefahr, also habe ich ihn gebeten, es zu lassen. Das konnte er aber nicht. Stattdessen hat er als eine Art Kompromiss seine alten Kontakte nach England erneuert und den Markt gewechselt. Ich wusste, dass das nicht gut gehen konnte, aber süchtige Menschen sind nicht empfänglich für vernünftige Worte und gutgemeinte Ratschläge.

„Das brauchen Sie mir nicht zu sagen.“ Jérémie hatte sich vor Susanna gestellt, die bereitwillig in den Hintergrund getreten war, damit sich Larissa nicht wie eine Verurteilte vor Gericht vorkam. „Kennen Sie einen dieser Kontakte mit Namen?“

„Es gibt nur einen. Dr. Josh King.“ Als wäre eine riesige Last von Larissas Schultern genommen worden, sass sie in sich zusammengesunken auf dem Stuhl.

Susanna stockte der Atem. Nach Worten ringend starrte sie Larissa fassungslos an. „Josh King? Der Josh King? Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Jérémie und Larissa bedachten Susanna mit einem verständnislosen Blick.

Wollen Sie uns etwas mitteilen?“ Das kam von Jérémie.

„Ja, ja! An dem Tag, an dem Jake und ich nach Nizza aufbrechen wollten, rief ich heimlich in der Praxis von Jakes Arzt an. Ich wollte ihn davon überzeugen, dass er ein Rezept für das von Jake eigentlich abgesetzte Diazepam ausstellt, einfach, um auf Nummer Sicher zu gehen, da ich nicht wusste, wie Jake auf eine derart belastende Situation reagieren würde. Ich habe aber nur die Gehilfin erwischt, die mir vorschlug, es im Krankenhaus zu versuchen. Obwohl sie mir keine grossen Hoffnungen auf Erfolg gemacht hatte, war dann alles erstaunlich einfach. Die diensthabende Krankenschwester hörte sich die Problematik an, teilte mir mit, dass sie das nicht entscheiden könne und gab mich dann an einen Arzt weiter. Dieser war sehr verständnisvoll und hilfsbereit. Er fragte mich an, wo ich denn wohne und nachdem ich es ihm gesagt hatte, teilte er mir mit, dass er zufälligerweise ganz in der Nähe bei einem Freund zum Essen eingeladen sei, er könne also bei dieser Gelegenheit problemlos die Tabletten mitbringen. Wenn es ginge, wäre er einfach dankbar, wenn ich sie ihm gleich bezahlen könnte. Sicher, die Abwicklung war ungewöhnlich, aber er war so nett, sein Vorschlag kam mir sehr entgegen, verursachte für mich keine weiteren Umstände und ich konnte alles schnell erledigen, ohne Risiko zu laufen, dass Jake etwas davon merken würde. Also machte ich mir keine weiteren Gedanken darum. Himmel, und ich war noch dankbar, dass Jake mir keine Vorwürfe machte, als sie bei der Kontrolle die Tabletten fanden.“ Immer noch fassungslos schüttelte Susanna ungläubig den Kopf.

Ich gehe davon aus, der Name dieses Arztes lautet…“

„…Dr. Josh King“, schloss Susanna Jérémies Satz.

Jérémie liess sich nichts anmerken, aber ein leises Gefühl hiess ihn, Susanna zu vertrauen. Bepackt mit den neuen Erkenntnissen wandte er sich zur Tür. Susanna tat es ihm gleich, drehte sich dann aber noch einmal zu Larissa um.

„Danke.“ Das warme Lächeln in Susannas Gesicht hätte ehrlicher nicht sein können.

 

 

Wenn nichts mehr ist, wie es war
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