8
Die Tür des Senatsanhörungssaals glitt zur Seite und gab den Blick auf eine regelrechte Wand von Nachrichtenvid-Scheinwerfern frei. Am Lärm, den selbst die gedämpften Stimmen erzeugten, erkannte Leia, dass der Saal bis an die äußerste Grenze seines Fassungsvermögens voll war. Aber erst nachdem sich ihre Augen an das novagleiche Blendlicht gewöhnt hatten, sah sie die Gesichter hinter dem Wispern. Der Raum war gefüllt mit Medienleuten tausender Welten, die alle leise in ihre Mikrofone murmelten, während sie berichteten, dass Leia Organa Solo pünktlich vor dem Korruptionsausschuss erschienen war, wenn sie auch aus unerfindlichen Gründen eine zerschlissene Fliegerkluft trug.
Han brachte seinen Mund dicht an Leias Ohr. »Sieht aus, als hätten wir schon gewonnen«, flüsterte er. »Selbst wenn die Anklage abgeschmettert wird, hat Viqi alle Hände voll zu tun, sich vor Holocrews zu verstecken. Für die Unterstützung des Votums bleibt ihr dann keine Zeit.«
Leia wollte ihn im ersten Moment daran erinnern, wegen der vielen Mikrofone aufzupassen, dann überlegte sie es sich und nickte lediglich. Auch wenn er sich niemals viel aus diesem Spiel gemacht hatte, war Han doch genauso erfahren darin wie sie.
»Ich möchte nur wissen«, flüsterte Jaina, »wie du es bis zum Tisch der Ankläger schaffen willst.« Leias Kinder waren anwesend, dazu auch Luke, einige weitere Jedi und Leias neue Noghri-Leibwachen. »Wir müssen dich durch die Luft schweben lassen!«
»Wir schaffen dir eine Gasse, Mom«, sagte Anakin und nickte Jacen zu.
Leia packte ihn am Arm.
»Das ist nicht der rechte Augenblick, in dem Jedi arrogant wirken sollten«, erwiderte sie. »Ich werde selbst gehen.«
»Gehen?«, fragte Han. »Wie?«
»Mit ein bisschen Hilfe von meiner Familie.« Leia blickte Jaina an − Jaina, die so wütend auf sie gewesen war und sich auf Duro so von ihr verlassen gefühlt hatte − und fragte: »Würde es dir etwas ausmachen?«
Jainas Lächeln war fast so schief wie das von Han. »Vertraust du mir?«
Leia spürte, wie ihre Tochter in die Macht griff, dann wurde sie plötzlich in eine stehende Position gebracht. Ihre Beine bewegten sich, durch Jainas Willen, nicht durch ihren eigenen, aber es sah täuschend echt aus, als würde sie selbst gehen. Im Saal wurde erneut Gemurmel laut, die Vidmoderatoren kommentierten eifrig. Luke und die anderen bauten sich zum Schutz um Leia herum auf, und gemeinsam traten sie vor.
Falls Viqi Shesh ihre Killer in der Menge postiert hatte, mussten diese einsehen, dass im Augenblick jeder Mordversuch hoffnungslos war. Leia erreichte den vorderen Teil des Raums und nahm am Tisch der Ankläger Platz, Han an ihrer Seite, die anderen hinter ihr. Wie es dem Procedere entsprach, grüßte sie weder Kvarm Jia noch einen ihrer anderen Freunde auf dem Podium vorn.
Angesichts der Wichtigkeit von Pünktlichkeit bei solchen Anlässen war Leia erstaunt, dass Viqi Shesh nicht am Tisch der Verteidigung saß. Dort sah sie lediglich ihren Stabschef, einen knopfäugigen kleinen Mann, der zum Tisch der Anklage herüberstarrte, als sehe er einen Geist. Leia bemerkte diesen Blick und nickte, ihre Lippen verzogen sich zu einem harten Lächeln. Der Mann erbleichte, erwiderte die Geste und konnte sich nicht abwenden.
Han beugte sich zu ihr vor und flüsterte: »Wo ist Viqi?«
»Was denkst du denn?«, fragte Leia zurück. Der Schuss war nach hinten losgegangen; Shesh war so überzeugt von Leias Tod gewesen, dass sie es nicht einmal für notwendig gehalten hatte, vor dem Korruptionsausschuss zu erscheinen. »Sie sammelt sicherlich Unterstützer für das Beschwichtigungsvotum.«
Hans Gesicht fiel in sich zusammen.
Zu exakt dem angesetzten Zeitpunkt betätigte die Vorsitzende des Ausschusses, eine Bith namens E’noro, das Glöckchen und rief die Versammlung zur Ordnung. Ohne Vorrede wandte sie sich an den Tisch der Verteidigung und dort direkt an Sheshs knopfäugigen Stabschef.
»Stabschef Pomt, wie ich sehe, ist Senatorin Shesh nicht anwesend. Muss dieser Ausschuss davon ausgehen, dass sie von diesem Planeten geflohen ist?«
Daraufhin brach im Saal nervöses Lachen aus, doch die Ruhe wurde durch einen Druck auf das Glöckchen sofort wiederhergestellt. Pomt wartete einen Augenblick, bis sich die Unruhe gelegt hatte, dann erhob er sich.
»Ganz gewiss nicht. Senatorin Shesh möchte dem Ausschuss sicherlich nicht den gebührenden Respekt verweigern. Aber wie Sie wissen, steht in der nächsten Woche ein wichtiges Votum über die Jedi-Frage auf dem Plan, und Senatorin Shesh weigert sich, ihre Vorbereitungen durch ein zynisches Komplott eben derjenigen, die von diesem Votum betroffen sind, unterbrechen zu lassen. Wenn der Ausschuss einverstanden wäre, würde sie darum bitten, dass die Anhörung bis nach dem Friedensvotum vertagt wird.« Pomt warf einen Seitenblick in Leias Richtung. »Zu einem späteren Zeitpunkt wäre Senatorin Shesh mit Freuden willens, sich allen Fragen und Beschwerden zu stellen, die gegen sie erhoben werden − gleichgültig, wie unberechtigt sie sein mögen.«
»Ich verstehe.« E’noro wandte sich an Leia. »Der Zeitpunkt Ihrer Beschwerde erscheint mir ebenfalls schlecht gewählt. Hätten die Jedi vielleicht Einwände gegen die Vertagung?«
»Die Jedi wohl nicht«, sagte Leia. »Aber ich. Verzeihen Sie mir, wenn ich mich nicht erhebe, aber der Ausschuss hat sicherlich von meiner Verletzung gehört. Vielleicht darf ich damit beginnen, dass ich in eigener Angelegenheit hier bin, um mich über eine korrupte Senatorin zu beschweren, die unter anderem versucht hat, mich ermorden zu lassen, um ihre Machenschaften zu verbergen.«
Pomt sprang sofort auf, und seine Stimme konnte den Tumult im Saal nur wegen des Verstärkerdroiden übertönen, der in der Nähe seines Mundes schwebte. »Diese Vorwürfe sind übelste Verleumdung!«
»Ich habe Beweise, um meine Vorwürfe zu belegen.« Leia spürte die Verwunderung von Luke und den anderen Jedi. Sie hatten sich auf eine wesentlich konservativere Strategie geeinigt, mit der sie Shesh ausschalten wollten, indem sie ihre Zeit und ihre Ressourcen in Beschlag nahmen − allerdings mussten sie nun einen gewagteren Kurs einschlagen. »Ich bin bereit, meine Beweise vorzulegen, und ich behaupte, jede Verzögerung gefährdet nicht nur mein eigenes Leben, sondern sogar die Existenz der Neuen Republik.«
E’noro drückte auf das Glöckchen, bis der Saal sich beruhigte. »Noch einmal solch ein Lärm, und ich werde das Publikum aussperren lassen.« Sofort wurde es still, und sie wandte sich an Leia. »Prinzessin Leia, wie sehen Ihre Vorwürfe im Einzelnen aus?«
Leia fasste zusammen, was sie und Han über den Verrat von CorDuro herausgefunden hatten, dann beschuldigte sie Shesh, Bestechungsgelder angenommen zu haben, und umriss die Anschläge auf ihr Leben.
»Meine Dame, ich muss widersprechen…«
E’noro brachte Pomt mit erhobenem Zeigefinger zum Schweigen und fragte Leia dann: »Und welche Beweise können Sie vorlegen?«
»Datenaufzeichnungen und Zeugen«, sagte Leia. Von beidem konnte sie genug vorlegen, um ihre Behauptung zu belegen, obwohl sie damit allerdings nur die Schuld von CorDuro beweisen konnte. »Die Aufzeichnungen sprechen für sich selbst.«
»Aufzeichnungen kann man fälschen«, wandte Pomt ein. »Insbesondere dann, wenn die Beschuldigte in dieser Anhörung nicht zugegen ist, um sich zu verteidigen.«
»Dafür ist Senatorin Shesh selbst verantwortlich, nicht Prinzessin Leia«, entgegnete E’noro scharf.
Leia fuhr fort: »Ich sollte vielleicht erwähnen, dass auch Stabschef Pomt in dieser Angelegenheit nicht unschuldig ist. Meine Anwesenheit hier im Saal des Ausschusses hat ihn wie ein Schlag getroffen. Sowohl er als auch die Senatorin Shesh hatten Grund zu der Annahme, dass mein Mann und ich bei einem Attentatsversuch ums Leben gekommen wären. Tatsächlich war es der Stabschef, der mich an die Attentäter verraten hat.«
»Das ist eine Lüge!«
»Ich habe Zeugen.« Leia blickte über die Schulter zu ihren Noghri-Leibwachen. »Erinnern Sie sich nicht, dass Sie zu meiner Wohnung gegangen sind und sich nach meinem Aufenthaltsort erkundigt haben?«
Pomt fiel die Kinnlade herunter.
»Also, Stabschef?«, fragte E’noro.
»Mit irgendwelchen Attentätern habe ich nichts zu schaffen«, erwiderte Pomt. »Wir waren, äh, besorgt um ihre Sicherheit.«
»Ja, ich glaube, das ist ein stichhaltiger Beweis. Stabschef Pomt, betrachten Sie sich als von Ihrem Amt wegen laufender Untersuchungen beurlaubt.« E’noro winkte zwei Wachen zu ihm. »Diese beiden Herren werden Sie aus dem Saal geleiten.«
Unter den Zuschauern wäre beinahe wieder Tumult ausgebrochen − bis E’noro das Glöckchen betätigte. Sie wandte sich an Leia.
»Was die Anschuldigungen gegen Senatorin Shesh betrifft…«
E’noro schaltete ein Komlink ein, und abgesehen von ihrer Stimme war im Saal nun nichts mehr zu hören. Leia und alle anderen lauschten geduldig, während sich E’noro mithilfe von Drohungen durch verschiedene Vorzimmer verbinden ließ und schließlich Shesh am Apparat hatte.
»Mir ist es gleichgültig, mit wem Sie ein Treffen hatten, Senatorin Shesh«, sagte E’noro ins Komlink. »Ich habe Sie vor meinem Ausschuss erwartet… Also, weshalb sollte Sie das überraschen? Wir haben den Termin vor drei Tagen festgelegt… Ich verstehe. Nein, davon habe ich bislang nichts gehört, aber ich kann Ihnen versichern, sie ist wohlauf. Sie sitzt direkt vor mir − und berichtet einige höchst unangenehme Dinge über Sie, darf ich hinzufügen… Natürlich können wir einen neuen Termin festlegen… In einem Monat?«
Leia wollte widersprechen, doch E’noro hob den Zeigefinger und sprach weiter in das Komlink.
»Betrachten Sie es als erledigt… Keine Ursache, Senatorin. Aber ich würde gern noch erwähnen, dass der Ausschuss seine Entscheidung heute treffen wird…« Sie hielt inne und blickte in beide Richtungen des Podiums; als die Beisitzer nickten, sagte sie: »Und Ihre Mitgliedschaft im Senat wird suspendiert, bis die Angelegenheit geklärt ist…«
Das Knistern, das aus dem Komlink kam, war so laut, dass man es bis in die hinterste Reihe des Saals hören konnte. E’noro hielt das Gerät auf Armeslänge von sich, dann schüttelte sie den Kopf ungnädig und betätigte das Glöckchen.
»Die Sitzung wird vertagt«, sagte sie.
Eine Woche später lag Leia in einem Bett der Nervenspleißstation des Orowood-Medicenters. Beide Beine lagen auf hohen Kissen. Han stand neben ihr, Anakin und die Zwillinge hockten auf den Kanten der einzigen Stühle im Zimmer, und Luke, Mara sowie ein halbes Dutzend anderer Jedi hatten sich um das Kopfteil des Betts versammelt. Alle starrten auf den Vidschirm, der in die Wand eingebaut war.
»Wie lange wird es dauern, die Abstimmung auszuzählen?«, wollte Han wissen. »Das wird doch per Computer gemacht.«
»Tatsächlich verlangsamt das organische Element die Prozedur erheblich, Kapitän Solo«, erklärte C-3PO. Er war nur einen Tag auf der Jolly Man geblieben, ehe Izal Waz ihn auf Balmorra abgesetzt und die Beförderung nach Coruscant aus eigener Tasche bezahlt hatte. »Die Berechnungen selbst erfordern nur Millisekunden.«
Han fasste hinter den Kopf des Droiden und betätigte den Unterbrecher des Hauptschaltkreises.
»Danke«, sagte Leia.
Zum ersten Mal seit Wochen schmerzten ihre Beine nicht, pochten nicht und brannten nicht, aber diese Tatsache wurde ihr kaum bewusst. Zu gebannt beobachtete sie Borsk Fey’las Gesicht auf dem Vidschirm und hielt Ausschau nach einem Bartzupfen oder einem Zucken der Augenbrauen, das ihr verraten würde, wie das Beschwichtigungsvotum ausgegangen war.
Leias Arzt, ein verwirrter Mensch, der permanent blinzelte und sich ständig das Haar zerzauste, betrat das Zimmer. Falls er die Noghri-Leibwächter überhaupt bemerkte oder von der Anwesenheit so vieler berühmter Jedi an einem Ort beeindruckt war, verbarg er es gut. Er begann einfach, an Leias Beinen herumzudrücken und zu streichen, wobei er ihr in aller Ruhe Anweisungen gab, ihre Gliedmaßen in die eine oder andere Richtung zu strecken oder zu ziehen.
Der Nervenspleißer sagte etwas über normale Sensibilität und erhöhte motorische Kontrolle. Aber genau in diesem Moment zog Fey’la die Augenbrauen hoch, und Leia bekam nicht mit, was der Doktor als Nächstes sagte.
»Habt ihr das gesehen?«, fragte Han. »Er ist überrascht.«
»Das kann nichts Gutes bedeuten«, stöhnte Jaina.
»Schwer zu sagen.« Leia ergriff Hans Hand. »Bislang wissen wir nicht, was Borsk erwartet hat.«
Der Arzt stellte sich Leia ins Bild. »Prinzessin Leia, ich habe Neuigkeiten für Sie.«
»Augenblick.«
Leia warf ihrer Tochter einen bittenden Blick zu, und die schob den Doktor mithilfe der Macht aus dem Weg.
Fey’la schaute jetzt direkt in die Kamera, und bei seinem Politikerlächeln entblößte er die Reißzähne.
»Es ist meine Pflicht, das Ergebnis des Friedensvotums zu verkünden − oder des Beschwichtigungsvotums, wie es von manchen bezeichnet wird: Die Versammlung hat sich im Verhältnis zwei zu eins gegen die Annahme des Antrags ausgesprochen.«
»Nicht einmal knapp!«, rief Anakin. »Das ist doch mal was.«
Im Zimmer − und auch auf dem Gang draußen − brach Jubel aus.
Der Nervenspleißer trat an Leias Seite und runzelte die Stirn. »Prinzessin, hören Sie? Die Operation war überaus erfolgreich. Sie können heute noch anfangen zu gehen. Ihre Beine werden wieder vollkommen gesund werden.«
»Ich weiß, Doktor.« Leia zog den Kopf des Nervenspleißers herunter, küsste ihn auf die Wange − sie hatte keine Ahnung, wieso, sie war einfach nur so glücklich − und sagte: »Danke.«
Der Nervenspleißer rieb sich die Wange, zog eine düstere Miene und wich zurück. Während er das Zimmer verließ, spürte Leia, dass nicht alle im Raum so ausgelassen waren. Ihr Bruder starrte durch das Transparistahlfenster nach draußen; die Stirn hatte er in Falten gelegt, sein Kinn war angespannt, und er wirkte älter und erschöpfter als je zuvor.
Leia stupste ihre Schwägerin an. »Sieht Luke etwas?«
Obwohl Mara nicht notwendigerweise Lukes Machtvisionen teilte − falls er gerade eine solche hatte −, standen die beiden sich so nahe, dass sie wissen würde, wann man sich Sorgen machen musste.
»Wir können die anderen rauswerfen«, meinte Han.
Mara schüttelte den Kopf. »In letzter Zeit macht er das oft.« Sie ergriff Lukes Hand. »Ich glaube eigentlich, er verfällt einfach in Grübeleien und vergisst, wo er ist.«
»Ja.« Han warf Leia einen besorgten Blick zu. »Passiert mir auch ständig.«
»Han, mach dir keine Gedanken.« Luke grinste, dann wandte er sich Leia und den anderen zu. »Jedi-Meister erleiden keine Zusammenbrüche − sie werden einfach nur exzentrisch.«
»Was für ein Trost«, sagte Han.
Luke lachte und fügte hinzu: »Im Ernst, ich habe nur darüber nachgedacht, welchen Weg die Jedi von hier aus einschlagen müssen. Wir wissen, diese Situation dürfte zunächst noch schlimmer werden, ehe sie sich bessern wird.«
Leia nickte. »Da Pomt tot ist, wird die Anklage haltlos«, stimmte sie zu. Der Stabschef war tot aufgefunden worden, neben ihm die Aufnahme einer Aussage, in der er für alle Unregelmäßigkeiten in Sheshs Büro die Schuld auf sich nahm. »Niemand glaubt an ihre Unschuld, doch das Gegenteil zu beweisen, ist eine andere Sache.«
»Einerseits Viqi − und andererseits so viele, die genauso sind, wie sie«, meinte Luke. »Das Beschwichtigungsvotum wurde mit Zweidrittelmehrheit abgeschmettert…«
»Was bedeutet, dass ein Drittel des Senats gegen uns gestimmt hat«, beendete Mara den Satz. »Beim nächsten Mal wird uns ein Korruptionsausschuss nicht mehr retten.«
»Das stimmt«, sagte Luke. »Die Jedi brauchen eine leise Möglichkeit, sich in der Galaxis zu bewegen, einen großen Fluss, der sie überall dorthin trägt, wo ihre Gegenwart erforderlich ist.«
Leia erkannte, worauf es hinauslief. »Und du glaubst, Han und ich wären das richtige Gespann, um diesen großen Fluss darzustellen?«
»Ihr habt die notwendigen Fähigkeiten«, antwortete Luke. »Ein Schmuggler und eine Diplomatin.«
Han zögerte nicht. Er sah seine Kinder an, bekam diesen harten Blick in den Augen, schob das Kinn vor und wandte sich an Leia. »Was meinst du, Partner? Sollen wir wieder gemeinsam durch die Galaxis schweifen?«
»Sicherlich.« Leia zog ihn aufs Bett und nahm seine Hand. »Aber ich navigiere.«