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›Frag nicht, warum ich gehe‹, spielte das kleine Salonorchester, als Manuel die getäfelte Bar des ›Ritz‹ betrat. In der Loge, in der sie schon einmal mit ihm gesessen hatte, erblickte er Irene Waldegg. Verlegen sah sie ihm entgegen. Die großen braunen Augen schimmerten unter dem Licht der Wandbeleuchtung, das kastanienbraune Haar schien Irene wie in breiten, weichen Wellen über den Nacken auf die Schultern zu fließen.
Manuel hatte Nachrichten beim Portier vorgefunden, als er das ›Ritz‹ betrat. Eine Notiz Cayetanos bezog sich auf Irene. Manuel hatte gewußt, daß sie in der Bar sitzen würde. Und dennoch war es nun ein Schock, sie zu sehen, obwohl die Tatsache ihrer Anwesenheit ihn mit Freude erfüllte. Irene!
Valerie Steinfelds Tochter!
Seit heute nachmittag wußte Manuel es, und er würde es nie vergessen, solange er lebte. Die junge Frau, die ihm da mit einem schüchternen Lächeln entgegenblickte, die wußte nichts davon, die sollte es nie erfahren, nein, nie. Ob es sie erschüttern würde? überlegte er, während er auf Irene zuging. Ob es sie vielleicht im Gegenteil mit Freude und Stolz erfüllt hätte, wenn sie es wüßte? »Guten Abend, Irene!« Er neigte sich über ihre Hand und küßte sie. »Wirklich, das ist eine wunderbare Überraschung.«
»Sie sind mir nicht böse?«
»Böse? Na, hören Sie!«
»Es ist fast halb zwölf … Bis jetzt haben Sie gearbeitet. Ihr Direktor hat mir erzählt, daß Sie den ganzen Tag in Ihrer Botschaft zugebracht haben, daß Sie länger geblieben sind als er.«
Das hatte Cayetano in seiner Notiz hinterlassen. Er war im Hotel gewesen, als Irene um 22 Uhr kam. Er hatte ihr erzählt, auch er, Cayetano, und die beiden Anwälte in seiner Gesellschaft müßten noch einmal in die Botschaft zurück.
»Es ist alles sehr wichtig und eilig, nicht wahr?« fragte Irene nun.
»Ja, sehr. Cayetano soll zurück nach Buenos Aires. Und es gibt wahrhaftig eine Menge zu regeln …« Hoffentlich haben sie alles in meiner Abwesenheit vorbereitet, dachte Manuel. Jetzt ist Cayetano mit den Anwälten sicher noch in ein Nachtlokal gegangen, wie ich ihn kenne.
»Ich habe am Nachmittag und am Abend hier angerufen«, sagte Irene. »Sie waren nicht da. Ich hätte noch einmal anrufen können, später, aber …« Sie brach plötzlich ab.
»Aber?«
»Ich … ich hatte keine Ruhe. Es ist zu lächerlich! Ich zog mich an und fuhr hierher, denn ich wollte Sie unbedingt heute noch sehen! Einen ganzen Tag lang haben wir uns nicht gesehen. Das machte mich so nervös. Ich bin sonst nicht so, wirklich nicht. Aber heute … und bei Ihnen …« Irene senkte den Blick. »Ich bin eine dumme Gans«, sagte sie leise. »Ich … ich hatte auf einmal das Gefühl, daß Sie in Gefahr wären … daß etwas passiert sei …«
Er sah sie unentwegt an, und sein Herz schlug jetzt heftig. Wir sind im Begriff, uns ineinander zu verlieben, dachte er. Oder wir lieben uns schon. Ich liebe die Tochter der Mörderin meines Vaters. Sie liebt den Sohn des Mannes, den ihre Mutter ermordet hat. Was für eine Situation …
Manuel, der sich neben Irene gesetzt hatte, sagte: »Mir ging es genauso. Ich hatte den ganzen Tag nur einen Gedanken: Sie heute noch zu sehen, heute noch zu Ihnen zu fahren, Sie zu besuchen, wenn Sie es erlaubten …«
»Wirklich?« Sie hob den Kopf. Ihre Augen waren sehr groß.
»Wirklich«, sagte er und überlegte: Es ist wahr, es ist wirklich wahr. Sobald ich wieder zu mir kam und denken konnte, dachte ich das …
Er war erst zwei Stunden, nachdem er die Besinnung verloren hatte, wieder zu sich gekommen – auf dem breitgeklappten Bett eines Schlafwagenabteils. Ein Mann, den er noch nie gesehen hatte, saß am Fußende des Bettes.
Manuel fuhr zurück.
»Nicht doch«, sagte der Mann. »Seien Sie ganz ruhig, Herr Aranda. Ich bin Kommissar Lauter von der Kripo Klagenfurt. Hier ist mein Ausweis. Sehen Sie ihn gut an.« Er hielt ein Zellophanetui vor Manuels Gesicht. »Und hier ist meine Dienstmarke. Sie hätten sich beides zeigen lassen sollen von den Lumpen. Um ein Haar wäre ihr Plan geglückt – wenn man uns nicht rechtzeitig verständigt hätte.«
»Verständigt? Wer hat Sie verständigt?«
»Das wissen wir nicht. Ein Ausländer auf jeden Fall. Er hat so gesprochen.«
»Gesprochen?«
»Er hat uns angerufen.«
»Wann? Wo?«
Lauter, ein älterer, gemütlicher Mann, berichtete.
Die Direktion der Kriminalpolizei Klagenfurt war an diesem Nachmittag telefonisch alarmiert worden. Eine fremdländisch klingende Stimme hatte mitgeteilt, daß zwei Männer versuchen würden, Manuel Aranda, der sich mit dem ›Venetia-Expreß‹ auf der Fahrt von Villach nach Wien über Klagenfurt befand, zu entführen. Daraufhin war Lauter mit einigen Beamten zum Bahnhof gerast und, als der ›Venetia-Expreß‹ einlief, in den siebenten Wagen von hinten gestürzt – der unbekannte Anrufer hatte genau erklärt, wo Manuel zu finden sein werde.
»Er muß von Villach aus angerufen haben, bevor der Zug abgefahren ist. Er hat uns sogar Ihr Abteil genannt …«
In dem bezeichneten Abteil hatten Lauter und seine Beamten den zusammengebrochenen Manuel und zwei Männer vorgefunden, welche zwei andere Männer mit Pistolen in Schach hielten. Alle waren zur Bahnpolizei gebracht worden. Der Expreß mußte warten. Ein Arzt untersuchte Manuel und gab ihm eine Injektion. Auch ein dritter Mann, der vor dem Bahnhofsgebäude in einem Wagen saß – auf ihn hatte der anonyme Anrufer ebenfalls aufmerksam gemacht – wurde festgenommen …
»Wo sind die drei jetzt?«
»Vorne, im Dienstabteil, Herr Aranda. Drei meiner Leute bewachen sie. Der Amerikaner …«
»Was für ein Amerikaner?«
»Einer von den beiden Männern, die diese falschen Kriminalbeamten in Schach gehalten haben. Der andere war Russe. Sie haben uns ihre Pässe gezeigt. Der Amerikaner hat verlangt, daß wir unbedingt sofort den Herrn Hofrat Groll anrufen. Wir haben es getan, und er hat gesagt, wir sollen die drei Brüder nach Wien bringen, er kommt zum Bahnhof, sie in Empfang zu nehmen. Dieser Amerikaner und dieser Russe, die haben erklärt, daß sie Freunde von Ihnen sind. Legen Sie sich zurück, Herr Aranda. Locker, ganz locker.«
»Freunde …«
»Irgendwelche Geheimdienstler natürlich! Bei uns in Österreich wimmelt es von solchen Leuten, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen … Auf jeden Fall haben sie Ihnen aber wirklich geholfen. Der Herr Hofrat hat gesagt, er übernimmt die drei Brüder. Das ist eine Wiener Affäre. Der Mann, der angerufen hat, hat Ihren Namen genannt! Wir wissen Bescheid über den Fall Aranda … ich meine, wir wissen, was in den Zeitungen gestanden hat …«
»Wo sind dieser Amerikaner und dieser Russe?«
Der Kommissar pfiff durch die Zähne.
»Verschwunden! In dem großen Durcheinander in der Wachstube von der Bahnpolizei. Da waren so viele Leute. Ich habe mit Wien telefoniert. Beamte sind raus und rein gekommen. Auf einmal haben wir gemerkt: Der Russe und der Amerikaner sind nicht mehr da! Ich habe es dem Herrn Hofrat am Telefon berichtet. Wissen Sie, was der gesagt hat? Genauso hat er sich das vorgestellt, hat er gesagt!« Ein hohles Brausen ertönte plötzlich. »Keine Angst, das ist ein Tunnel, ein ziemlich langer. Wir sind schon am Semmering …«
Der ›Venetia-Expreß‹ war mit einer Verspätung von 55 Minuten in Wien eingetroffen. Groll, in einem schweren Wintermantel, die Baskenmütze auf dem silbergrauen Haar, hatte mit mehreren Beamten wirklich auf dem Bahnsteig gewartet, Manuel begrüßt und die drei Verhafteten gemustert, die, aneinandergefesselt, aus dem Dienstwagen geführt wurden. »Ach, alte Bekannte …« Groll nickte freudlos. »Bringt sie ins Sicherheitsbüro, ich komme gleich nach.«
»Das ist eine Gemeinheit! Wir haben doch gar nichts gemacht! Dieser Ami und der Russ …« Der Mann, der sich Gamitz genannt hatte, schwieg plötzlich, denn Groll war sehr dicht an ihn herangetreten und sagte sehr leise: »Kusch, Ferdl.«
Seine Beamten kümmerten sich um alles Weitere. Groll brachte Manuel in einem Dienstwagen zum ›Ritz‹. Sie saßen im Fond. Ein Beamter chauffierte. Als der Wagen die Prinz-Eugen-Straße hinabrollte, sagte Groll verbissen: »Zum Kotzen ist das!«
»Was?« Manuel sah ihn an.
»Alles! Die Zustände in unserm Land! Dauernd war zu erwarten, daß Ihnen etwas passiert – aber ich konnte Sie nicht bewachen lassen. Ich habe Ihnen gleich am Anfang gesagt: Von Behördenseite haben Sie mit keiner Hilfe zu rechnen, erinnern Sie sich?«
»Genau. Und ich habe gesagt, das ist mir egal.«
»Ach, Manuel …« Der Hofrat wirkte erschöpft an diesem Abend. Er schraubte ein Röhrchen auf und schluckte einige Pillen.
»Was ist?«
»Das Wetter macht mir ein bißchen zu schaffen.«
»Nein, Sie wollten etwas anderes sagen.«
Der Hofrat murmelte: »Ich wollte sagen, daß ich seit unserer ersten Begegnung immer Angst um Sie habe, Tag und Nacht …«
»Es ist doch gutgegangen – dank meinen Freunden! Solange das Material im Tresor liegt, passiert mir schon nichts! Ich werde eben von anderen Leuten bewacht – dauernd.«
»Ein Trost«, knurrte Groll. Dann fragte er: »Was war bei dieser Frau Waldegg?«
»Das ist eine lange Geschichte …«
»Na schön. Ich setze Sie im Hotel ab. Sie werden Ihren Herrn Cayetano sehen wollen, wie?«
»Ja, das muß ich wohl.«
»Wenn Sie sich nicht zu müde fühlen, kommen Sie später noch in die Berggasse und erzählen mir alles.«
»In die Berggasse?«
»Ich werde wohl eine ganze Weile mit diesen drei Kerlen zu tun haben, bis ich weiß, wer hinter ihnen steht«, hatte der Hofrat Groll gesagt …
»Guten Abend, Herr Aranda.« Der Chefmixer der Bar verneigte sich.
»Was darf ich Ihnen bringen?«
»Was haben Sie getrunken, Irene?«
»Cognac.«
»Dann zwei Cognacs, bitte.«
»Sehr wohl, Herr Aranda.« Der Mixer eilte fort, lächelnd und geschäftig. Alle Angestellten lächeln und sind geschäftig, dachte Manuel. Keiner verliert ein Wort darüber, daß Graf Romath gestorben ist. Sie würden gewiß vor den Gästen auch kein Wort verlieren und lächelnd geschäftig und höflich sein, wenn ich gestorben wäre oder ein anderer Gast. Es kommen immer neue Gäste. Es wird ein neuer Direktor kommen. Auch der Skandal um den stellvertretenden Receptions-Chef Lavoisier und um diesen Pagen ist vertuscht worden. Wirklich ein vorbildlich geführtes Hotel, das ›Ritz‹ …
»Bianca Barry hat angerufen«, sagte Irene.
»Bianca Barry …«
»Die Frau des Malers. Jugendfreundin von Heinz. Die mir sagte, daß sie vor ihrem Mann lauter Lügen erzählt hätte!«
»Ach so, ja!«
»Sie versuchte es wieder zuerst hier – vergebens.«
Die Bar war leer, nur an der Theke saßen zwei Paare. Sanft und sentimental drang die Musik des kleinen Orchesters aus der Halle herein. Manuel dachte: Der Mund. Die Nase. Die Ohren. Valerie Steinfeld hat auf den Fotos eine ganz ähnlich geformte Nase, ähnliche Ohren, einen ähnlichen Mund gezeigt. Ob Irene das nie bemerkt hat? Phantastisch, es ist phantastisch. Die Tochter Valerie und Paul Steinfelds, hier sitzt sie, neben mir, spricht mit mir, lächelt mich an, ist hergekommen, weil sie mich heute unbedingt noch sehen wollte …
»Manuel!«
»Ja?« Er schrak auf.
»Warum starren Sie mich so an?«
»Sie … Sie sind so schön, Irene. Schöner als jede andere Frau, die ich bisher gesehen habe.«
»Ach, hören Sie auf! Es gibt viele schöne Mädchen in Argentinien. Gewiß kannten Sie eine Menge.«
»Nicht eine Menge … ein paar … aber keine war so wie Sie, nein, keine!« Sie blickte auf den Kacheltisch.
»Diese Bianca Barry …«
»Ja?«
»Sie will uns wiedersehen und die Wahrheit erzählen, sagte sie.«
»Wann will sie uns sehen?«
»Morgen nachmittag. Da hat sie Zeit. Ihr Mann fährt in der Früh nach Linz, zur Eröffnung irgendeiner Galerie. Er kommt erst spätabends heim.«
»Morgen nachmittag, das ist gut. Ich habe noch mit Cayetano und den Anwälten zu tun. Und dann fand ich eine Nachricht beim Portier. Forster hat angerufen. Er erwartet mich morgen um elf.«
Der Chefmixer brachte die beiden Cognacs.
»Ich trinke auf die schönste Frau der Welt«, sagte Manuel.
»Sie sollen nicht so reden!«
»Auf die schönste Frau der Welt«, wiederholte er und sah sie an, wobei er leicht ihr Kinn hob. »Auf daß sie wieder einmal glücklich sein möge und lachen kann – und ich mit ihr.«
»Nein«, sagte Irene. »Wir trinken auf Valerie. Daß sie glücklich sein möge dort, wo immer sie jetzt ist.«
»Auf Valerie also«, sagte Manuel.
Sie tranken.
»Wo will diese Bianca Barry uns treffen?« fragte Manuel danach.
»Beim Haupteingang des Zentralfriedhofs«, sagte Irene.
»Was bedeutet das? Was will sie dort?«
»Das weiß ich nicht. Ich fragte sie, aber sie sagte, sie sei in Eile, sie höre ihren Mann kommen und müsse Schluß machen.«
»Beim Haupteingang des Zentralfriedhofs …«, murmelte Manuel verblüfft.
»Um fünfzehn Uhr.«
Er sah Irene unentwegt an.
Valeries Tochter. Valeries Tochter.
Der Gedanke erfüllte ihn ganz, hämmerte in seinem Schädel.
Valeries Tochter.
»Beim Haupteingang, da sind wir einander zum erstenmal begegnet«, sagte er.
»Vor sieben Tagen. Sieben Tage ist das erst her«, sagte Irene.
»Acht. Beinahe schon acht. Ich mißtraute Ihnen.«
»Sie haßten mich!«
»O nein.«
»O doch!«
»Acht Tage … sie kommen mir vor wie acht Jahre«, sagte er. »Es ist, als würde ich Sie schon acht Jahre kennen, Irene. Geht es Ihnen nicht ebenso?«
Sie sah ihn stumm an, dann nickte sie kurz.
»Hören Sie!« Er richtete sich auf. »Das Orchester … das Klavier, meine ich …«
Langsam, melodisch und leise spielte der alte Mann am Flügel, draußen in der Halle: ›Willst du dein Herz mir schenken …‹
Durch eines der großen Fenster in der Wand der Bar blickte der Pianist Manuel und Irene an und neigte lächelnd den Kopf. Die anderen vier Musiker, die ihre Instrumente hatten sinken lassen, verneigten sich gleichfalls.
»Unser Lied«, sagte Irene.
»Charlie!« rief Manuel halblaut.
Der Mixer stand sofort neben ihm. Auch er lächelte.
»Was der Herr Wawra spielt, gelt?«
»Ja. Woher …«
»Das ist ganz komisch«, sagte Mixer Charlie. »Er hat es mir erzählt, der Herr Wawra … der Pianist.«
»Was?«
»Sein Erlebnis. Heute vormittag war er am Graben. Dort gibt es ein großes Musikaliengeschäft. Die sind spezialisiert auf alte Noten. Er sammelt, der Herr Wawra, wissen Sie. Und wie er so herumkramt und ein Verkäufer mit ihm redet, da mischt sich ein Mann ein, der auch in alten Notenblättern wühlt. Dem Gespräch hat er entnommen, daß der Herr Wawra hier im Hotel arbeitet. Und da sucht dieser Mann – Namen hat er keinen genannt – die Noten zu dem Lied heraus, das der Herr Wawra jetzt spielt, und der sagte: ›Bitte, spielen Sie dieses Lied manchmal, wenn Sie einen Gast des Hotels, einen gewissen Herrn Manuel Aranda, mit einer jungen Dame zusammensitzen sehen, die braunes Haar und braune Augen hat.‹ Der Mann hat Sie dem Herrn Wawra ganz genau beschrieben, gnädiges Fräulein. Er muß Sie kennen!«
»Ja, er kennt uns«, sagte Manuel.
Charlie verbeugte sich und ging an die Theke zurück.
Der Pianist begann das Lied noch einmal.
Manuel legte eine Hand auf eine Hand Irenes.
Sie legte ihre zweite Hand auf seine.
Der alte Mann draußen am Flügel spielte langsam und auf ein Notenblatt blickend die Melodie weiter, und Manuel wünschte, daß sie nie zu Ende gehen möge, und Irene wünschte das gleiche, und beide wußten, was der andere dachte, aber sie sprachen nun nicht mehr, kein Wort, lange Zeit.