Leningrad

Der Kapitän stand in der Brückennock und schaute nach Backbord. Schlepper schoben den letzten Schwimmcontainer auf den Aufzug am Heck und fuhren dann zurück. Der Aufzug wurde einige Meter angehoben, und der leichterähnliche Container kam auf einem bereits auf seinen Schienen stehenden Wagen zur Ruhe. Das Laden wurde vom Ersten Offizier der Julius Fucik vom Winsch-Bedienungsstand aus überwacht. Mit den anderen auf dem Achterdeck arbeitenden Männern stand der Offizier über Sprechfunk in Verbindung. Als der Aufzug das dritte Frachtdeck erreicht hatte, öffnete sich eine Tür und gab den Blick in einen riesigen Raum frei. Matrosen befestigten Stahltrossen an den Wagen.

Winden zogen den Schwimmcontainer aufs dritte, unterste Frachtdeck des Leichtermutterschiffes, auch Seabee oder LASH genannt. Sowie die Wagen die Markierungslinie überfahren hatten, wurde die wasserdichte Tür geschlossen, und das Licht ging an, damit die Matrosen den Leichter verzurren konnten. Saubere Arbeit, dachte der Erste Offizier. Die ganze Ladeaktion hatte nur elf Stunden gedauert, fast ein Rekord.

»Der letzte Leichter wird in dreißig Minuten gesichert sein«, meldete der Bootsmann dem Ersten, der die Nachricht an die Brücke weitergab.

Kapitän Cherow rief den Maschinenraum an. »Maschinen in dreißig Minuten klar!«

Der Ingenieur bestätigte den Befehl und legte auf.

Auf der Brücke wandte sich der Kapitän an seinen ranghöchsten Passagier, einen Fallschirmjägergeneral, der die blaue Jacke eines Schiffsoffiziers trug. »Was machen Ihre Männer?«

»Ein paar sind jetzt schon seekrank.« General Andrejew lachte. Sie waren zusammen mit Tonnen militärischer Ausrüstungsgegenstände an Bord gebracht worden. »Danke, daß meine Leute sich auf den unteren Decks die Füße vertreten können.«

»Ich kommandiere ein Schiff, kein Gefängnis. Solange sie nichts anrühren, ist alles klar.«

»Das haben sie schon eingeschärft bekommen«, versicherte Andrejew.

»Gut. In ein paar Tagen werden sie alle Hände voll zu tun haben.«

»Ich bin übrigens zum ersten Mal auf einem Schiff.«

»Wirklich? Keine Angst, Genosse General, hier ist es viel sicherer und bequemer als in einem Flugzeug – aus dem Sie auch noch hinausspringen!« Der Kapitän lachte. »Das Schiff ist groß genug und liegt trotz der leichten Ladung ruhig.«

»Leichte Ladung?« fragte der General. »Sie haben über die Hälfte der Ausrüstung meiner Division an Bord.«

»Wir können über 35 000 Tonnen tragen. Ihre Ausrüstung ist sperrig, aber nicht besonders schwer.« Ein neuer Gedanke für den General, der gewöhnlich in Lufttransportbegriffen dachte.

Unter Deck wuselten unter Aufsicht ihrer Unteroffiziere und Offiziere über tausend Mann des 234. Garde-Luftlanderegiments umher. Abgesehen von kurzen Perioden in der Nacht saßen sie hier unten fest, bis die Fucik den Ärmelkanal hinter sich gelassen hatte, und hielten das erstaunlich gut aus, denn die gewaltigen Frachträume, obgleich mit Leichtern und Ausrüstungsgegenständen vollgestellt, boten weitaus mehr Platz, als sie von ihren Transportflugzeugen her gewöhnt waren. Die Schiffsbesatzung hatte zwischen Leichtern Planken aufgeriggt, um Schlafgelegenheiten zu schaffen und die Soldaten von den öligen Arbeitsflächen, wo die Crew Inspektionsgänge machte, fernzuhalten. Bald sollten die Offiziere des Regiments über die Systeme an Bord, besonders die Löschanlage, informiert werden. Es herrschte striktes Rauchverbot. Die Seeleute waren von dem bescheidenen Verhalten der Fallschirmjäger, die die neue Umgebung wohl etwas einschüchterte, überrascht.

Drei Schlepper strafften die mit dem Schiff verbundenen Trossen und zogen es langsam vom Kai. Zwei andere stießen dazu, als es klar war, und schoben den Bug herum, bis er zur Ausfahrt des Hafens von Leningrad wies. Der General sah zu, wie der Kapitän das Manöver überwachte, mit einem jungen Offizier im Schlepptau von einer Brückennock auf die andere eilte und im Vorbeigehen Ruderkommandos gab. Kapitän Cherow war knapp sechzig und hatte mehr als zwei Drittel seines Lebens auf See verbracht.

»Aufkommen!« befahl er. »Langsam voraus.«

Der Rudergänger bestätigte beide Befehle auf der Stelle. Nicht schlecht, dachte der General und entsann sich abfälliger Bemerkungen über die Handelsmarine. Der Kapitän trat wieder neben ihn.

»So, das Gröbste hätten wir hinter uns.«

»Immerhin hatten Sie Unterstützung«, bemerkte der General.

»Ach was, die Schlepper werden von Säufern befehligt und demolieren hier dauernd Schiffe.« Der Kapitän ging an die Seekarte. Vorzüglich: eine tiefe, gerade Fahrrinne bis zur Ostsee. Jetzt konnte er sich etwas entspannen. Der Kapitän machte es sich auf seinem Brückensessel bequem und rief: »Tee!«

Sofort erschien ein Steward mit einem Tablett.

»Ist denn kein Schnaps an Bord?« fragte Andrejew überrascht.

»Nein, es sei denn, Ihre Männer hätten welchen mitgebracht«, erwiderte Cherow. »Auf meinem Schiff dulde ich keinen Alkohol.«

»Sehr gut.« Der Erste Offizier gesellte sich zu ihnen. »Achtern alles klar. Seewachen aufgestellt, Ausgucks auf ihren Posten, Deckinspektion wird gerade durchgeführt.«

»Deckinspektion?« fragte Andrejew.

»Normalerweise prüfen wir bei jeder Wachablösung alle Luken auf Dichtheit«, erklärte der Erste. »Da Ihre Männer an Bord sind, findet diese Kontrolle alle zwei Stunden statt.«

»Trauen Sie meinen Leuten nicht?« Der General war etwas beleidigt.

»Würden Sie uns denn in Ihren Flugzeugen trauen?« versetzte der Kapitän.

»Sie haben natürlich recht.« Andrejew erkannte den Fachmann, wenn er einen vor sich hatte. »Können Sie ein paar Männer entbehren, die meinen Unteroffizieren das Notwendigste beibringen?«

Der Erste Offizier zog Bögen aus der Tasche. »Der Unterricht beginnt in drei Stunden. In zwei Wochen sind Ihre Männer ordentliche Seeleute.«

»Besonderen Kummer macht mir die Brandbekämpfung«, meinte der Kapitän. »Ein Kriegseinsatz bedeutet Gefahr. Genosse General, ich möchte wissen, wie Ihre Männer zur Sicherheit und Verteidigung des Schiffes beitragen können.«

Daran hatte der General nicht gedacht. Bei der für seinen Geschmack viel zu hastigen Vorbereitung der Operation hatte er keine Gelegenheit gehabt, seine Männer auf ihre Pflichten an Bord vorzubereiten. »Mein für die Flugzeugabwehr zuständiger Mann wird mit Ihnen reden, sobald es Ihnen recht ist.« Er machte eine Pause. »Wie schwere Schäden kann das Schiff einstecken, ohne unterzugehen?«

»Julius Fucik ist kein Kriegsschiff, Genosse General.« Cherow lächelte kryptisch. »Ihnen wird aber aufgefallen sein, daß praktisch unsere gesamte Ladung aus stählernen Leichtern besteht. Diese Leichter haben doppelte Wände mit einem Meter Abstand dazwischen, was die Fucik vielleicht sicherer macht als ein Kriegsschiff mit seinen wasserdichten Abteilungen. Die Brandgefahr macht mir die meisten Sorgen. Wenn es uns gelingt, vernünftige Löschübungen abzuhalten, können wir durchaus einen oder sogar drei Raketentreffer überstehen.«

Der General nickte nachdenklich. »Meine Männer stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.«

»Sobald wir den Ärmelkanal hinter uns haben.« Der Kapitän stand auf und schaute noch einmal auf die Seekarte. »Bedaure, daß wir Ihnen keine Vergnügungsfahrt bieten können. Vielleicht wird der Rückweg angenehmer.«

Der General hob die Teetasse. »Darauf will ich trinken, Genosse. Auf den Erfolg!«

»Jawohl, Erfolg!« Kapitän Cherow hob ebenfalls die Tasse und sehnte sich fast nach einem Wodka, um ordentlich auf das Unternehmen zu trinken. Er war bereit. Seit seiner Militärzeit auf Minenräumbooten hatte er zum ersten Mal die Gelegenheit, dem Staat direkt zu dienen. Er war entschlossen, den Auftrag erfolgreich auszuführen.

Im Sturm: Thriller
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