Achtundvierzig
Hallo?«
»Thomas, hier ist Bill Clinton.«
»Hi.«
»Wie geht es Ihnen?«
»Sehr gut, Sir.«
»Thomas, ich wollte Ihnen noch einmal sagen, wie wertvoll Sie für uns sind. Wissen Sie, was Black Ops sind?«
»Sind das Geheimoperationen?«
»Genau. Verdeckte Operationen, durchgeführt von der CIA und anderen Regierungsbehörden. Operationen, über die informiert zu sein das Weiße Haus jederzeit abstreiten können muss, sollten sie jemals bekannt werden.«
»Verstanden.«
»Bei solchen Operationen kann es vorkommen, dass unsere Agenten in Schwierigkeiten geraten und schnell verschwinden müssen. Deshalb sind Sie so wichtig für uns. Nicht nur für den Fall, dass es eines Tages keine Online-Karten mehr gibt oder nach einem Erdbeben oder einem Tornado alles zerstört ist. Sie wissen also nie, wann wir Sie brauchen, um Fluchtrouten für uns zu entwerfen.«
»Verstehe.«
»Warum ich Sie aber eigentlich anrufe: Ich möchte Ihnen noch einmal einschärfen, dass es Dinge in Ihrer Vergangenheit gibt, über die Sie nicht reden sollten. Sonst könnten die Leute von der CIA das Vertrauen in Sie verlieren. Sie würden als Schwächling dastehen. Oder noch schlimmer – als Verräter. Verstehen Sie?«
»Ja.«
»Gut. Es ist gut, das zu hören.«
»Darf ich Sie etwas fragen … Bill?«
»Aber sicher.«
»Mein Bruder und ich, also hauptsächlich ich, aber wir haben unlängst über Aliens gesprochen, und da wollte ich Sie fragen, ob Sie, als Sie noch Präsident waren, herausgefunden haben, was damals in Roswell geschehen ist. Gibt es dort ein Raumschiff von Außerirdischen?«
»Thomas, wenn Sie Ihre Mission erfolgreich abschließen, erzähle ich Ihnen alles.«