Neunzehn
Jemand vom FBI war bei mir, Herr Präsident.«
»Ja natürlich, das ist ja auch naheliegend.«
»Haben Sie die geschickt?«
»Das ist das normale Prozedere.«
»Na gut. Sie waren nämlich nicht nett. Sie haben gefragt, ob ich schon mal Ärger hatte.«
»Was haben Sie gesagt?«
»Sie wussten von der Sache mit Mrs. Hitchens. Als ich sie nackt sah. Aber von der anderen Sache wussten sie nichts.«
»Und Sie haben ihnen auch nichts erzählt.«
»Nein. Und ich glaube, die meinten auch was anderes. Ärger, an dem ich schuld war. Aber das, das war nicht meine Schuld. Ich will nicht darüber reden. Dad wollte darüber reden, kurz bevor er gestorben ist. Er wollte, dass ich darüber rede. Ich habe das nicht verstanden, denn zuerst durfte ich jahrelang überhaupt nicht darüber reden. Mit niemandem. Und ich hab’s auch nicht getan. Nicht einmal Dr. Grigorin weiß Bescheid.«
»Ich weiß.«
»Aber Ihnen kann ich es erzählen.«
»Und Ihrem Bruder? Sollten Sie es ihm erzählen?«
»Nein. Nein, ich glaube nicht.«