55
Gefangen II
River Run, März 1770
Brianna drehte den feuchten Pinsel am Rand der Palette entlang und drückte das überschüssige Terpentin aus, um eine brauchbare Spitze zu formen. Sie tauchte die Spitze kurz in die Mischung aus Chromgrün und Kobaltblau und fügte dem Flußufer eine feine Schattenlinie hinzu.
Hinter ihr auf dem Pfad erklangen Schritte, die aus der Richtung des Hauses kamen. Sie erkannte den ungleichmäßigen Zweierschritt; es waren die Fürchterlichen Zwei. Sie verspannte sich ein wenig und unterdrückte den Drang, sich ihre feuchte Leinwand zu schnappen und sie hinter Hector Camerons Mausoleum außer Sichtweite zu befördern. Jocasta störte sie nicht; sie kam oft und setzte sich zu ihr, wenn sie morgens malte, um mit ihr über Maltechniken, die Herstellung von Pigmenten und ähnliches zu diskutieren. Eigentlich freute sie sich sogar über die Gesellschaft ihrer Tante und hütete die Geschichten der älteren Frau über ihre Kindheit in Schottland, über Briannas Großmutter und über die anderen MacKenzies aus Leoch wie einen Schatz. Doch wenn Jocasta ihren getreuen Blindenhund mitbrachte, standen die Dinge anders.
»Guten Morgen, liebe Nichte! Ist es heute früh nicht zu kalt für dich?«
Jocasta blieb stehen, ihren Umhang um sich gezogen, und lächelte Brianna an. Wenn sie es nicht gewußt hätte, wäre sie nie darauf gekommen, daß ihre Tante blind war.
»Nein, es ist wunderbar hier; das… äh… Grab hält den Wind ab. Aber ich bin fürs erste fertig.« Das stimmte nicht, doch sie steckte ihren Pinsel in das Terpentinglas und begann, ihre Palette sauberzuschaben. Sie würde um keinen Preis malen, während Ulysses jeden einzelnen ihrer Pinselstriche laut beschrieb.
»Ja? Na, dann laß deine Sachen stehen; Ulysses bringt sie dir mit.«
Brianna ließ widerstrebend ihre Staffelei stehen, hob ihr persönliches Skizzenbuch auf und klemmte es sich unter den Arm, während sie Jocasta den anderen hinhielt. Sie hatte nicht vor, das liegenzulassen, damit Mr. Sieht-alles-und-Erzählt-alles es durchblätterte.
»Wir bekommen heute Gesellschaft«, sagte Jocasta, indem sie sich zum Haus zurückwandte. »Richter Alderdyce aus Cross Creek und seine Mutter. Ich dachte, vielleicht möchtest du dich vor dem Essen umziehen.« Brianna biß sich von innen auf die Wange, um sich jeglicher Erwiderung auf diesen alles andere als subtilen Hinweis zu enthalten. Noch mehr Besucher.
Unter den gegebenen Umständen konnte sie es kaum ablehnen, die Gäste ihrer Tante kennenzulernen - oder ihre Kleider für sie zu wechseln -, doch sie hätte sich gewünscht, daß Jocasta die Gesellschaft etwas weniger liebte. Der Strom der Besucher riß nicht ab; zum Mittagessen, zum Tee, zum Abendessen, über Nacht, zum Frühstück kamen sie, um Pferde zu kaufen, Kühe zu verkaufen, mit Holz zu handeln, Bücher auszuleihen, Geschenke zu bringen oder zu musizieren. Sie kamen von den benachbarten Plantagen, aus Cross Creek und sogar aus Edenton oder New Bern.
Jocasta hatte einen verblüffenden Bekanntenkreis. Allerdings war Brianna in letzter Zeit aufgefallen, daß die Besucher mit steigender Tendenz Männer waren. Unverheiratete Männer.
Phaedre bestätigte den Verdacht, den Brianna äußerte, während das Dienstmädchen im Kleiderschrank nach einem frischen Vormittagskleid suchte.
»Es gibt nicht viele unverheiratete Frauen in der Kolonie«, observierte Phaedre, als Brianna den merkwürdigen Zufall erwähnte, daß die meisten Besucher der letzten Zeit Junggesellen waren. Phaedre warf einen Seitenblick auf Briannas Taille, die sich merklich unter dem losen Hemd vorwölbte. »Schon gar keine jungen. Ganz zu schweigen von Frauen, die Erbinnen von River Run sind.«
»Die was?« sagte Brianna. Sie hielt inne, das Haar erst zur Hälfte hochgesteckt, und starrte das Dienstmädchen an.
Phaedre legte ihre zierliche Hand über ihren Mund und blickte mit weitaufgerissenen Augen darüber hinweg.
»Eure Tante hat’s Euch noch nicht gesagt? Dachte, Ihr wüßtet’s schon, sonst hätt’ ich nichts gesagt.«
»Na schön, wo du jetzt schon so viel gesagt hast, sprich weiter. Was meinst du damit?« Phaedre, die ein geborenes Klatschmaul war, brauchte man nicht lange zu überreden.
»Euer Papa und die anderen waren noch keine Woche weg, da hat Miss Jo nach dem Anwalt Forbes geschickt und ihr Testament geändert. Wenn Miss Jo stirbt, dann bekommt Euer Papa ein bißchen Geld, und Mr. Farquard und ein paar andere Freunde bekommen ein paar persönliche Gegenstände - aber alles andere gehört Euch. Die Plantage, das Holz, die Sägemühle…«
»Aber ich will es nicht!«
Phaedres elegant hochgezogene Augenbraue drückte profunden Zweifel aus und senkte sich dann unbeeindruckt.
»Tja, schätze, was Ihr wollt, zählt hier nicht. Miss Jo hat die Angewohnheit, zu bekommen, was sie will.«
Brianna legte langsam die Haarbürste hin.
»Und was genau will sie?« fragte sie. »Weißt du das zufällig auch?«
»Ist kein großes Geheimnis. Sie will, daß River Run sie überdauert - und einem Blutsverwandten gehört. Kommt mir logisch vor; sie hat keine Kinder, keine Enkel. Wer sollte sonst nach ihr weitermachen?«
»Na ja… mein Vater?«
Phaedre legte das frische Kleid über das Bett und sah es mit einem abschätzenden Stirnrunzeln an. Dann blickte sie wieder auf Briannas Mitte.
»Das paßt keine zwei Wochen mehr, so wie der Bauch da wächst. Oh, ja, Euer Papa. Sie hat versucht, ihn zu ihrem Erben zu machen, aber nach dem, was mir zu Ohren gekommen ist, wollte er nichts davon hören.« Sie spitzte belustigt die Lippen.
»Das ist noch mal ein sturer Kerl. Verzieht sich in die Berge und lebt wie eine Rothaut, nur, damit er nicht tun muß, was Miss Jo von ihm will. Aber Mr. Ulysses meint, er hat es richtig gemacht. Er und Miss Jo würden Tag und Nacht aneinandergeraten, wenn er geblieben wär’.«
Brianna steckte langsam die andere Hälfte ihres Haars hoch, doch die Haarnadel rutschte heraus und ließ es wieder herabfallen.
»Kommt, laßt mich das mal machen, Miss Brianna.« Phaedre trat hinter sie, zog die schlampig befestigten Haarnadeln heraus und fing an, ihr das Haar an den Seiten geschickt zu flechten.
»Und all diese Besucher - diese Männer…«
»Miss Jo sucht schon einen guten für Euch aus«, versicherte ihr Phaedre. »Ihr könntet die Plantage auch nicht besser allein betreiben als Miss Jo. Dieser Mr. Duncan, den schickt der Himmel; weiß nicht, was sie ohne ihn tun würde.«
»Sie versucht, einen Mann für mich zu finden? Sie präsentiert mich wie - wie eine preisgekrönte Färse?«
»Hm-mm.« Phaedre schien nichts Schlimmes daran zu finden. Sie runzelte die Stirn und zog geschickt eine einzelne Locke in den Hauptzopf.
»Aber sie weiß doch von Roger - von Mr. Wakefield! Wie kann sie da versuchen, mich mit jemand anderem -«
Phaedre seufzte, nicht ohne Mitgefühl.
»Schätze nicht, daß sie glaubt, daß sie den Mann finden, um’s ehrlich zu sagen. Miss Jo, sie weiß einiges über die Indianer; wir haben alle Mr. Myers’ Geschichten über die Irokesen gehört.«
Es war frisch im Zimmer, doch Brianna brach an Haaransatz und Kinn der Schweiß aus.
»Außerdem«, fuhr Phaedre fort, während sie ein blaues Seidenband mit dem Zopf verwob, »kennt Miss Jo diesen Wakefield nicht. Vielleicht ist er ja kein guter Geschäftsmann. Besser - glaubt sie -, Euch mit einem Mann zu verheiraten, von dem sie weiß, daß er sich gut um ihre Plantage kümmert; sie vielleicht mit seiner eigenen zusammenschließt und ein wirklich großes Anwesen für Euch erschafft.«
»Ich will kein großes Anwesen! Und dieses Anwesen will ich auch nicht!« Panik folgte jetzt der Empörung.
Phaedre befestigte das Ende des Bandes in einer kleinen Schleife.
»Na ja, wie gesagt - es geht nicht so sehr darum, was Ihr wollt. Es geht darum, was Miss Jo will. Und jetzt wollen wir mal das Kleid anprobieren.«
 
Im Flur erklang ein Geräusch, und Brianna schlug hastig das Blatt ihres Skizzenblocks zu einer halbfertigen Kohlezeichnung des Flusses mit seinen Bäumen um. Doch die Schritte gingen vorbei, und sie entspannte sich und blätterte wieder zurück.
Sie arbeitete nicht daran; die Zeichnung war fertig. Sie wollte sie nur ansehen.
Sie hatte ihn im Dreiviertelprofil gezeichnet, den Kopf zum Zuhören umgewandt, während er seine Gitarrensaiten stimmte. Es war nicht mehr als eine Skizze, doch sie erfaßte die Linien von Kopf und Körper mit einer Treffsicherheit, die von ihrer Erinnerung bestätigt wurde. Sie konnte sie ansehen und ihn dabei heraufbeschwören, ihn so nah heranholen, daß sie ihn fast berühren konnte.
Es gab andere; manche nur ein Durcheinander aus Klecksen, manche, die der Sache nahekamen. Ein paar, die für sich betrachtet gute Zeichnungen waren, denen es aber nicht gelang, den Mann hinter den Strichen einzufangen. Eine oder zwei wie diese hier, die sie benutzen konnte, um sich selbst an den langen, grauen Nachmittagen zu trösten, wenn das Licht zu verlöschen begann und die Feuer schwach brannten.
Das Licht verblaßte gerade über dem Fluß, und das Wasser stumpfte von leuchtendem Silber zu einem sanfteren Zinnglänzen ab.
Es gab noch andere, Skizzen von Jamie Fraser, von ihrer Mutter, von Ian. Sie hatte aus Einsamkeit angefangen, sie zu zeichnen, und sah sie jetzt angstvoll an. Sie hoffte verzweifelt, daß diese Papierfragmente nicht die einzigen Überbleibsel der Familie waren, die sie nur so kurz gekannt hatte.
Um’s ehrlich zu sagen, schätze nicht, daß Miss Jo glaubt, daß sie den Mann finden… Miss Jo weiß einiges über Indianer.
Ihre Hände waren feucht; am Rand des Papiers verschmierte die Holzkohle. Sie hörte einen leisen Schritt genau vor der Tür des Salons und schloß augenblicklich ihr Buch.
Ulysses kam herein, eine brennende Wachskerze in der Hand, und begann, die Arme des großen Kandelabers zu entzünden.
»Du brauchst sie meinetwegen nicht alle anzuzünden.« Brianna sprach genauso aus dem Wunsch heraus, die stille Melancholie des Zimmers nicht zu stören, wie aus Bescheidenheit. »Die Dunkelheit stört mich nicht.«
Der Butler lächelte sacht und fuhr mit seiner Arbeit fort. Er berührte präzise jeden Docht, und sofort sprangen kleine Flammen auf, von Zauberhand herbeigerufene Flaschengeister.
»Miss Jo kommt bald herunter«, sagte er. »Sie kann die Flammen sehen - und das Feuer - und erkennt daran, wo sie sich im Zimmer befindet.«
Als er fertig war, blies er die Kerze aus, dann bewegte er sich auf den üblichen leisen Sohlen durch das Zimmer, während er die leichte Unordnung richtete, die die Gäste des Nachmittags hinterlassen hatten, und Holz auf das Feuer legte, dem er mit einem Blasebalg knisterndes Leben einhauchte.
Sie beobachtete ihn; die kleinen, präzisen Bewegungen seiner gepflegten Hände, seine vollständige Hingabe an die korrekte Plazierung der Whiskykaraffe und ihrer Gläser. Wie oft hatte er dieses Zimmer schon aufgeräumt? Jedes Möbelstück, jeden winzigen Dekorationsgegenstand wieder präzise an seinen Platz geschoben, so daß sich die Hand seiner Herrin ohne Umhertasten darauf senken konnte?
Ein ganzes Leben, das den Bedürfnissen eines anderen Menschen gewidmet war. Ulysses konnte sowohl Französisch als auch Englisch schreiben; konnte rechnen, konnte singen und Cembalo spielen. All diese Fähigkeiten, all dieses Wissen - allein zur Unterhaltung einer autokratischen, alten Dame eingesetzt.
»Komm« zu einem Mann zu sagen, und er kam, »Geh« zu einem anderen, und er ging. Ja, so ging es bei Jocasta.
Und wenn es nach Jocasta ging… würde dieser Mann Brianna gehören.
Diese Vorstellung war unverantwortlich. Schlimmer noch, sie war lächerlich! Brianna rutschte ungeduldig auf ihrem Stuhl hin und her und versuchte, sie zu verdrängen. Er bemerkte die leichte Bewegung und wandte sich fragend um, um nachzusehen, ob es an etwas fehlte.
»Ulysses«, platzte sie heraus. »Wärst du gern frei?«
Im selben Moment, als die Worte heraus waren, biß sie sich auf die Zunge und spürte, wie ihre Wangen schamrot wurden.
»Es tut mir leid«, sagte sie sofort und sah auf ihre in ihrem Schoß verknoteten Hände herab. »Das war eine furchtbar unhöfliche Frage. Bitte entschuldige.«
Der hochgewachsene Butler sagte nichts, sondern betrachtete sie einen Augenblick nachdenklich. Dann berührte er sacht seine Perücke, als wollte er sie geraderücken, und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Er hob die auf dem Tisch verstreuten Skizzen auf und stieß sie ordentlich zu einem Haufen zusammen.
»Ich wurde frei geboren«, sagte er schließlich so leise, daß sie sich nicht sicher war, ob sie ihn gehört hatte. Sein Kopf war gesenkt, sein Blick auf seine langen, schwarzen Finger gerichtet, die die elfenbeinernen Jetons vom Spieltisch aufhoben und jeden ordentlich in seiner Schachtel verstauten.
»Mein Vater hatte einen kleinen Hof, nicht sehr weit von hier. Aber er ist an einem Schlangenbiß gestorben, als ich ungefähr sechs war. Meine Mutter konnte uns nicht ernähren - sie war nicht stark genug für eine Bäuerin -, also hat sie sich verkauft und das Geld bei einem Zimmermann für meine Lehre hinterlegt, damit ich etwas Nützliches lernen konnte.«
Er schob die Elfenbeinkiste an ihren Platz im Spieltisch und wischte einen Kuchenkrümel fort, der auf das Cribbagebrett gefallen war.
»Aber dann ist sie gestorben«, fuhr er unbewegt fort. »Und anstatt mich in die Lehre zu nehmen, behauptete der Zimmermann, ich sei das Kind einer Sklavin und damit dem Gesetz nach selbst ein Sklave. Und so hat er mich verkauft.«
»Aber das ist Unrecht!«
Er sah sie mit geduldiger Belustigung an, sagte aber nichts. Und was hat das jemals mit Recht zu tun gehabt? sagten seine dunklen Augen.
»Ich habe Glück gehabt«, sagte er. »Ich wurde - sehr billig, weil ich klein und gebrechlich war - an einen Schulmeister verkauft, den mehrere Plantagenbesitzer am Cape Fear angeheuert hatten, damit er ihre Kinder unterrichtete. Er ritt von einem Haus zum nächsten, blieb in jedem eine Woche oder einen Monat, und ich begleitete ihn, hinter ihm auf die Pferdekruppe gezwängt, versorgte das Pferd, wenn wir haltmachten und erledigte auf Wunsch kleine Arbeiten für ihn. Und weil die Wege so lang und eintönig waren, sprach er unterwegs mit mir. Er sang - der Mann liebte es zu singen, und er hatte eine ganz wunderbare Stimme -« Zu Briannas Überraschung sah Ulysses ein wenig nostalgisch aus, doch dann schüttelte er den Kopf, besann sich wieder auf sich selbst und zog einen Lappen aus der Tasche, mit dem er über die Anrichte wischte.
»Es war der Schulmeister, der mir den Namen Ulysses gegeben hat«, sagte er mit dem Rücken zu ihr. »Er konnte etwas Griechisch und auch ein bißchen Latein und brachte mir zu seinem eigenen Vergnügen das Lesen bei, wenn wir nachts von der Dunkelheit überrascht wurden und unterwegs Lager machen mußten.«
Seine aufrechten, mageren Schultern hoben sich in einem angedeuteten Achselzucken.
»Als der Schulmeister ebenfalls starb, war ich ein junger Mann von ungefähr zwanzig. Hector Cameron kaufte mich und entdeckte meine Talente. Nicht alle Herren würden solche Fähigkeiten bei einem Sklaven schätzen, doch Mr. Cameron war kein gewöhnlicher Mann.« Ulysses lächelte schwach.
»Er hat mir das Schachspielen beigebracht und auf mich gesetzt, wenn ich gegen seine Freunde spielte. Er hat mir das Singen und das Cembalospiel beigebracht, so daß ich seine Gäste unterhalten konnte. Und als Miss Jo ihr Augenlicht zu verlieren begann, hat er mich ihr gegeben, um für sie zu sehen.«
»Wie ist dein Name gewesen? Dein richtiger Name?«
Er hielt inne und dachte nach. Dann lächelte er sie an, doch das Lächeln reichte nicht bis zu seinen Augen.
»Ich glaube nicht, daß ich mich daran erinnern kann«, sagte er höflich und ging hinaus.
Der Ruf Der Trommel
gaba_9783641059996_oeb_cover_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_toc_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_fm1_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_ata_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_als_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_ded_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_fm2_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p01_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c01_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c02_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p02_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c03_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c04_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c05_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p03_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c06_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c07_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c08_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c09_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p04_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c10_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c11_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c12_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c13_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p05_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c14_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c15_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c16_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p06_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c17_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c18_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p07_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c19_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c20_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c21_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c22_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c23_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c24_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c25_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c26_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c27_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c28_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c29_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p08_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c30_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c31_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c32_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c33_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c34_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c35_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c36_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c37_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c38_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c39_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p09_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c40_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c41_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p10_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c42_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c43_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c44_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c45_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c46_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c47_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c48_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c49_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c50_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p11_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c51_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c52_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c53_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c54_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c55_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c56_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c57_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c58_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c59_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c60_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c61_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c62_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_p12_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c63_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c64_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c65_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c66_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c67_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c68_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c69_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c70_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_c71_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_ack_r1.html
gaba_9783641059996_oeb_cop_r1.html