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Gefangen II
River Run, März 1770
Brianna drehte den feuchten Pinsel am Rand der
Palette entlang und drückte das überschüssige Terpentin aus, um
eine brauchbare Spitze zu formen. Sie tauchte die Spitze kurz in
die Mischung aus Chromgrün und Kobaltblau und fügte dem Flußufer
eine feine Schattenlinie hinzu.
Hinter ihr auf dem Pfad erklangen Schritte, die aus
der Richtung des Hauses kamen. Sie erkannte den ungleichmäßigen
Zweierschritt; es waren die Fürchterlichen Zwei. Sie verspannte
sich ein wenig und unterdrückte den Drang, sich ihre feuchte
Leinwand zu schnappen und sie hinter Hector Camerons Mausoleum
außer Sichtweite zu befördern. Jocasta störte sie nicht; sie kam
oft und setzte sich zu ihr, wenn sie morgens malte, um mit ihr über
Maltechniken, die Herstellung von Pigmenten und ähnliches zu
diskutieren. Eigentlich freute sie sich sogar über die Gesellschaft
ihrer Tante und hütete die Geschichten der älteren Frau über ihre
Kindheit in Schottland, über Briannas Großmutter und über die
anderen MacKenzies aus Leoch wie einen Schatz. Doch wenn Jocasta
ihren getreuen Blindenhund mitbrachte, standen die Dinge
anders.
»Guten Morgen, liebe Nichte! Ist es heute früh
nicht zu kalt für dich?«
Jocasta blieb stehen, ihren Umhang um sich gezogen,
und lächelte Brianna an. Wenn sie es nicht gewußt hätte, wäre sie
nie darauf gekommen, daß ihre Tante blind war.
»Nein, es ist wunderbar hier; das… äh… Grab hält
den Wind ab. Aber ich bin fürs erste fertig.« Das stimmte nicht,
doch sie steckte ihren Pinsel in das Terpentinglas und begann, ihre
Palette sauberzuschaben. Sie würde um keinen Preis malen, während
Ulysses jeden einzelnen ihrer Pinselstriche laut beschrieb.
»Ja? Na, dann laß deine Sachen stehen; Ulysses
bringt sie dir mit.«
Brianna ließ widerstrebend ihre Staffelei stehen,
hob ihr persönliches
Skizzenbuch auf und klemmte es sich unter den Arm, während sie
Jocasta den anderen hinhielt. Sie hatte nicht vor, das
liegenzulassen, damit Mr. Sieht-alles-und-Erzählt-alles es
durchblätterte.
»Wir bekommen heute Gesellschaft«, sagte Jocasta,
indem sie sich zum Haus zurückwandte. »Richter Alderdyce aus Cross
Creek und seine Mutter. Ich dachte, vielleicht möchtest du dich vor
dem Essen umziehen.« Brianna biß sich von innen auf die Wange, um
sich jeglicher Erwiderung auf diesen alles andere als subtilen
Hinweis zu enthalten. Noch mehr Besucher.
Unter den gegebenen Umständen konnte sie es kaum
ablehnen, die Gäste ihrer Tante kennenzulernen - oder ihre Kleider
für sie zu wechseln -, doch sie hätte sich gewünscht, daß Jocasta
die Gesellschaft etwas weniger liebte. Der Strom der Besucher riß
nicht ab; zum Mittagessen, zum Tee, zum Abendessen, über Nacht, zum
Frühstück kamen sie, um Pferde zu kaufen, Kühe zu verkaufen, mit
Holz zu handeln, Bücher auszuleihen, Geschenke zu bringen oder zu
musizieren. Sie kamen von den benachbarten Plantagen, aus Cross
Creek und sogar aus Edenton oder New Bern.
Jocasta hatte einen verblüffenden Bekanntenkreis.
Allerdings war Brianna in letzter Zeit aufgefallen, daß die
Besucher mit steigender Tendenz Männer waren. Unverheiratete
Männer.
Phaedre bestätigte den Verdacht, den Brianna
äußerte, während das Dienstmädchen im Kleiderschrank nach einem
frischen Vormittagskleid suchte.
»Es gibt nicht viele unverheiratete Frauen in der
Kolonie«, observierte Phaedre, als Brianna den merkwürdigen Zufall
erwähnte, daß die meisten Besucher der letzten Zeit Junggesellen
waren. Phaedre warf einen Seitenblick auf Briannas Taille, die sich
merklich unter dem losen Hemd vorwölbte. »Schon gar keine jungen.
Ganz zu schweigen von Frauen, die Erbinnen von River Run
sind.«
»Die was?« sagte Brianna. Sie hielt inne,
das Haar erst zur Hälfte hochgesteckt, und starrte das
Dienstmädchen an.
Phaedre legte ihre zierliche Hand über ihren Mund
und blickte mit weitaufgerissenen Augen darüber hinweg.
»Eure Tante hat’s Euch noch nicht gesagt? Dachte,
Ihr wüßtet’s schon, sonst hätt’ ich nichts gesagt.«
»Na schön, wo du jetzt schon so viel gesagt hast,
sprich weiter. Was meinst du damit?« Phaedre, die ein geborenes
Klatschmaul war, brauchte man nicht lange zu überreden.
»Euer Papa und die anderen waren noch keine Woche
weg, da hat Miss Jo nach dem Anwalt Forbes geschickt und ihr
Testament geändert.
Wenn Miss Jo stirbt, dann bekommt Euer Papa ein bißchen Geld, und
Mr. Farquard und ein paar andere Freunde bekommen ein paar
persönliche Gegenstände - aber alles andere gehört Euch. Die
Plantage, das Holz, die Sägemühle…«
»Aber ich will es nicht!«
Phaedres elegant hochgezogene Augenbraue drückte
profunden Zweifel aus und senkte sich dann unbeeindruckt.
»Tja, schätze, was Ihr wollt, zählt hier nicht.
Miss Jo hat die Angewohnheit, zu bekommen, was sie
will.«
Brianna legte langsam die Haarbürste hin.
»Und was genau will sie?« fragte sie. »Weißt
du das zufällig auch?«
»Ist kein großes Geheimnis. Sie will, daß River Run
sie überdauert - und einem Blutsverwandten gehört. Kommt mir
logisch vor; sie hat keine Kinder, keine Enkel. Wer sollte sonst
nach ihr weitermachen?«
»Na ja… mein Vater?«
Phaedre legte das frische Kleid über das Bett und
sah es mit einem abschätzenden Stirnrunzeln an. Dann blickte sie
wieder auf Briannas Mitte.
»Das paßt keine zwei Wochen mehr, so wie der Bauch
da wächst. Oh, ja, Euer Papa. Sie hat versucht, ihn zu ihrem Erben
zu machen, aber nach dem, was mir zu Ohren gekommen ist, wollte er
nichts davon hören.« Sie spitzte belustigt die Lippen.
»Das ist noch mal ein sturer Kerl. Verzieht sich in
die Berge und lebt wie eine Rothaut, nur, damit er nicht tun muß,
was Miss Jo von ihm will. Aber Mr. Ulysses meint, er hat es richtig
gemacht. Er und Miss Jo würden Tag und Nacht aneinandergeraten,
wenn er geblieben wär’.«
Brianna steckte langsam die andere Hälfte ihres
Haars hoch, doch die Haarnadel rutschte heraus und ließ es wieder
herabfallen.
»Kommt, laßt mich das mal machen, Miss Brianna.«
Phaedre trat hinter sie, zog die schlampig befestigten Haarnadeln
heraus und fing an, ihr das Haar an den Seiten geschickt zu
flechten.
»Und all diese Besucher - diese Männer…«
»Miss Jo sucht schon einen guten für Euch aus«,
versicherte ihr Phaedre. »Ihr könntet die Plantage auch nicht
besser allein betreiben als Miss Jo. Dieser Mr. Duncan, den schickt
der Himmel; weiß nicht, was sie ohne ihn tun würde.«
»Sie versucht, einen Mann für mich zu finden? Sie
präsentiert mich wie - wie eine preisgekrönte Färse?«
»Hm-mm.« Phaedre schien nichts Schlimmes daran zu
finden. Sie runzelte die Stirn und zog geschickt eine einzelne
Locke in den Hauptzopf.
»Aber sie weiß doch von Roger - von Mr. Wakefield!
Wie kann sie da versuchen, mich mit jemand anderem -«
Phaedre seufzte, nicht ohne Mitgefühl.
»Schätze nicht, daß sie glaubt, daß sie den Mann
finden, um’s ehrlich zu sagen. Miss Jo, sie weiß einiges über die
Indianer; wir haben alle Mr. Myers’ Geschichten über die Irokesen
gehört.«
Es war frisch im Zimmer, doch Brianna brach an
Haaransatz und Kinn der Schweiß aus.
»Außerdem«, fuhr Phaedre fort, während sie ein
blaues Seidenband mit dem Zopf verwob, »kennt Miss Jo diesen
Wakefield nicht. Vielleicht ist er ja kein guter Geschäftsmann.
Besser - glaubt sie -, Euch mit einem Mann zu verheiraten, von dem
sie weiß, daß er sich gut um ihre Plantage kümmert; sie vielleicht
mit seiner eigenen zusammenschließt und ein wirklich großes Anwesen
für Euch erschafft.«
»Ich will kein großes Anwesen! Und
dieses Anwesen will ich auch nicht!« Panik folgte jetzt der
Empörung.
Phaedre befestigte das Ende des Bandes in einer
kleinen Schleife.
»Na ja, wie gesagt - es geht nicht so sehr darum,
was Ihr wollt. Es geht darum, was Miss Jo will. Und jetzt wollen
wir mal das Kleid anprobieren.«
Im Flur erklang ein Geräusch, und Brianna schlug
hastig das Blatt ihres Skizzenblocks zu einer halbfertigen
Kohlezeichnung des Flusses mit seinen Bäumen um. Doch die Schritte
gingen vorbei, und sie entspannte sich und blätterte wieder
zurück.
Sie arbeitete nicht daran; die Zeichnung war
fertig. Sie wollte sie nur ansehen.
Sie hatte ihn im Dreiviertelprofil gezeichnet, den
Kopf zum Zuhören umgewandt, während er seine Gitarrensaiten
stimmte. Es war nicht mehr als eine Skizze, doch sie erfaßte die
Linien von Kopf und Körper mit einer Treffsicherheit, die von ihrer
Erinnerung bestätigt wurde. Sie konnte sie ansehen und ihn dabei
heraufbeschwören, ihn so nah heranholen, daß sie ihn fast berühren
konnte.
Es gab andere; manche nur ein Durcheinander aus
Klecksen, manche, die der Sache nahekamen. Ein paar, die für sich
betrachtet gute Zeichnungen waren, denen es aber nicht gelang, den
Mann hinter den Strichen einzufangen. Eine oder zwei wie diese
hier, die sie benutzen konnte, um sich selbst an den langen, grauen
Nachmittagen zu trösten, wenn das Licht zu verlöschen begann und
die Feuer schwach brannten.
Das Licht verblaßte gerade über dem Fluß, und das
Wasser stumpfte von leuchtendem Silber zu einem sanfteren
Zinnglänzen ab.
Es gab noch andere, Skizzen von Jamie Fraser, von
ihrer Mutter, von Ian. Sie hatte aus Einsamkeit angefangen, sie zu
zeichnen, und sah sie jetzt angstvoll an. Sie hoffte verzweifelt,
daß diese Papierfragmente nicht die einzigen Überbleibsel der
Familie waren, die sie nur so kurz gekannt hatte.
Um’s ehrlich zu sagen, schätze nicht, daß Miss
Jo glaubt, daß sie den Mann finden… Miss Jo weiß einiges über
Indianer.
Ihre Hände waren feucht; am Rand des Papiers
verschmierte die Holzkohle. Sie hörte einen leisen Schritt genau
vor der Tür des Salons und schloß augenblicklich ihr Buch.
Ulysses kam herein, eine brennende Wachskerze in
der Hand, und begann, die Arme des großen Kandelabers zu
entzünden.
»Du brauchst sie meinetwegen nicht alle
anzuzünden.« Brianna sprach genauso aus dem Wunsch heraus, die
stille Melancholie des Zimmers nicht zu stören, wie aus
Bescheidenheit. »Die Dunkelheit stört mich nicht.«
Der Butler lächelte sacht und fuhr mit seiner
Arbeit fort. Er berührte präzise jeden Docht, und sofort sprangen
kleine Flammen auf, von Zauberhand herbeigerufene
Flaschengeister.
»Miss Jo kommt bald herunter«, sagte er. »Sie kann
die Flammen sehen - und das Feuer - und erkennt daran, wo sie sich
im Zimmer befindet.«
Als er fertig war, blies er die Kerze aus, dann
bewegte er sich auf den üblichen leisen Sohlen durch das Zimmer,
während er die leichte Unordnung richtete, die die Gäste des
Nachmittags hinterlassen hatten, und Holz auf das Feuer legte, dem
er mit einem Blasebalg knisterndes Leben einhauchte.
Sie beobachtete ihn; die kleinen, präzisen
Bewegungen seiner gepflegten Hände, seine vollständige Hingabe an
die korrekte Plazierung der Whiskykaraffe und ihrer Gläser. Wie oft
hatte er dieses Zimmer schon aufgeräumt? Jedes Möbelstück, jeden
winzigen Dekorationsgegenstand wieder präzise an seinen Platz
geschoben, so daß sich die Hand seiner Herrin ohne Umhertasten
darauf senken konnte?
Ein ganzes Leben, das den Bedürfnissen eines
anderen Menschen gewidmet war. Ulysses konnte sowohl Französisch
als auch Englisch schreiben; konnte rechnen, konnte singen und
Cembalo spielen. All diese Fähigkeiten, all dieses Wissen - allein
zur Unterhaltung einer autokratischen, alten Dame eingesetzt.
»Komm« zu einem Mann zu sagen, und er kam, »Geh« zu
einem anderen, und er ging. Ja, so ging es bei Jocasta.
Und wenn es nach Jocasta ging… würde dieser Mann
Brianna gehören.
Diese Vorstellung war unverantwortlich. Schlimmer
noch, sie war lächerlich! Brianna rutschte ungeduldig auf ihrem
Stuhl hin und her und versuchte, sie zu verdrängen. Er bemerkte die
leichte Bewegung und wandte sich fragend um, um nachzusehen, ob es
an etwas fehlte.
»Ulysses«, platzte sie heraus. »Wärst du gern
frei?«
Im selben Moment, als die Worte heraus waren, biß
sie sich auf die Zunge und spürte, wie ihre Wangen schamrot
wurden.
»Es tut mir leid«, sagte sie sofort und sah auf
ihre in ihrem Schoß verknoteten Hände herab. »Das war eine
furchtbar unhöfliche Frage. Bitte entschuldige.«
Der hochgewachsene Butler sagte nichts, sondern
betrachtete sie einen Augenblick nachdenklich. Dann berührte er
sacht seine Perücke, als wollte er sie geraderücken, und wandte
sich wieder seiner Arbeit zu. Er hob die auf dem Tisch verstreuten
Skizzen auf und stieß sie ordentlich zu einem Haufen
zusammen.
»Ich wurde frei geboren«, sagte er schließlich so
leise, daß sie sich nicht sicher war, ob sie ihn gehört hatte. Sein
Kopf war gesenkt, sein Blick auf seine langen, schwarzen Finger
gerichtet, die die elfenbeinernen Jetons vom Spieltisch aufhoben
und jeden ordentlich in seiner Schachtel verstauten.
»Mein Vater hatte einen kleinen Hof, nicht sehr
weit von hier. Aber er ist an einem Schlangenbiß gestorben, als ich
ungefähr sechs war. Meine Mutter konnte uns nicht ernähren - sie
war nicht stark genug für eine Bäuerin -, also hat sie sich
verkauft und das Geld bei einem Zimmermann für meine Lehre
hinterlegt, damit ich etwas Nützliches lernen konnte.«
Er schob die Elfenbeinkiste an ihren Platz im
Spieltisch und wischte einen Kuchenkrümel fort, der auf das
Cribbagebrett gefallen war.
»Aber dann ist sie gestorben«, fuhr er unbewegt
fort. »Und anstatt mich in die Lehre zu nehmen, behauptete der
Zimmermann, ich sei das Kind einer Sklavin und damit dem Gesetz
nach selbst ein Sklave. Und so hat er mich verkauft.«
»Aber das ist Unrecht!«
Er sah sie mit geduldiger Belustigung an, sagte
aber nichts. Und was hat das jemals mit Recht zu tun gehabt? sagten
seine dunklen Augen.
»Ich habe Glück gehabt«, sagte er. »Ich wurde -
sehr billig, weil
ich klein und gebrechlich war - an einen Schulmeister verkauft,
den mehrere Plantagenbesitzer am Cape Fear angeheuert hatten, damit
er ihre Kinder unterrichtete. Er ritt von einem Haus zum nächsten,
blieb in jedem eine Woche oder einen Monat, und ich begleitete ihn,
hinter ihm auf die Pferdekruppe gezwängt, versorgte das Pferd, wenn
wir haltmachten und erledigte auf Wunsch kleine Arbeiten für ihn.
Und weil die Wege so lang und eintönig waren, sprach er unterwegs
mit mir. Er sang - der Mann liebte es zu singen, und er hatte eine
ganz wunderbare Stimme -« Zu Briannas Überraschung sah Ulysses ein
wenig nostalgisch aus, doch dann schüttelte er den Kopf, besann
sich wieder auf sich selbst und zog einen Lappen aus der Tasche,
mit dem er über die Anrichte wischte.
»Es war der Schulmeister, der mir den Namen Ulysses
gegeben hat«, sagte er mit dem Rücken zu ihr. »Er konnte etwas
Griechisch und auch ein bißchen Latein und brachte mir zu seinem
eigenen Vergnügen das Lesen bei, wenn wir nachts von der Dunkelheit
überrascht wurden und unterwegs Lager machen mußten.«
Seine aufrechten, mageren Schultern hoben sich in
einem angedeuteten Achselzucken.
»Als der Schulmeister ebenfalls starb, war ich ein
junger Mann von ungefähr zwanzig. Hector Cameron kaufte mich und
entdeckte meine Talente. Nicht alle Herren würden solche
Fähigkeiten bei einem Sklaven schätzen, doch Mr. Cameron war kein
gewöhnlicher Mann.« Ulysses lächelte schwach.
»Er hat mir das Schachspielen beigebracht und auf
mich gesetzt, wenn ich gegen seine Freunde spielte. Er hat mir das
Singen und das Cembalospiel beigebracht, so daß ich seine Gäste
unterhalten konnte. Und als Miss Jo ihr Augenlicht zu verlieren
begann, hat er mich ihr gegeben, um für sie zu sehen.«
»Wie ist dein Name gewesen? Dein richtiger
Name?«
Er hielt inne und dachte nach. Dann lächelte er sie
an, doch das Lächeln reichte nicht bis zu seinen Augen.
»Ich glaube nicht, daß ich mich daran erinnern
kann«, sagte er höflich und ging hinaus.