74. Der alte Eierdieb

Die Tür ging auf und Werner kam rein.

»Ich dachte eigentlich, ich hätte abgeschlossen!«, sagte ich überrascht.

»Abgeschlossen, am Arsch«, rief Werner. »Komm mit, wir müssen zu Ferdi.«

»Seid ihr jetzt schon so gute Freunde, dass ihr per du und Vornamen seid, Werner?«

»Ich bin mit allen per du und Vornamen«, sagte Werner. »Das ist jeder, der einen Nachnamen wie Maier hat.«

»Ja«, sagte ich, »ich weiß, was du meinst. Aber würde man per Sie sein, wenn man Przybilla hieße?«

»Auf jeden«, sagte Werner.

»Das ist eine für dich untypische Antwort«, sagte ich. »Ich kenne einen, der tatsächlich Przybilla heißt, und der …«

»Rück mal«, sagte Werner. Ich rückte etwas beiseite und er setzte sich auf die andere Stuhlhälfte.

»Mach die Tür zu«, sagte ich, »sonst kommen die anderen auch noch alle rein. Wo war ich stehengeblieben?«

»Przybilla«, sagte Werner und schloss die Tür. »Wieso ist hier eigentlich Licht drin, sollte man das Licht nicht ausmachen, wenn man schlafen will?«

»Wir sind hier nicht bei Clean Cut 1«, sagte ich. »Und schließ mal ab.«

Werner schloss die Tür ab.

»Der heißt Przybilla, aber sie nennen ihn Hosti Brosti.«

»Nicht schlecht«, sagte Werner. »Das könnte aber auch Vor- und Nachname sein. So gesehen wäre er dann namenstechnisch nur vom Regen in die Traufe gekommen. Aber ich wollte eigentlich was anderes sagen.«

»Hosti Brosti ist aber voll der Hit«, sagte ich. »Da geht’s oben auf und es regnet rein.«

»Na sauber.« Werner sah sich ein bisschen um. »Komische Kabine hier«, sagte er, »und warum sind die Fässer alle noch voll.«

»Die sind nicht voll«, sagte ich.

»Klar sind die voll«, sagte Werner.

»Die sind nicht voll«, sagte ich.

»Klar sind die voll«, sagte Werner, »die sind sowas von voll, guck doch hier, ich bin doch nicht blöd, ich habe doch alles dabei!«

Er hatte einen Apparat in der Hand, der bestand aus einem Rohr und obendran waren eine Druckpatrone und ein Wasserhahn und alle möglichen Schrauben und Flansche und Rohrschellen und Rohre und Schläuche angebracht, es sah ziemlich kompliziert aus.

»Hier!«, sagte Werner. Er beugte sich vor und stach mit dem kurzen Rohr des Apparats auf das ihm nächststehende Fass ein. Es gab ein klopfendes Geräusch.

»Was soll das denn werden?«, fragte ich.

»Man muss nur die weiche Stelle finden«, sagte Werner und stach weiter auf das Fass ein, und jedesmal das klopfende Geräusch.

»Ha!« Werner wurde immer wilder, er stach und stach auf das Fass ein wie ein Freak aus einem Mantel- und Degenfilm.

»Werner, hör auf damit, die klopfen schon, die Fässer!«

Aber Werner hatte die weiche Stelle gefunden und das Rohr drang mit einem klappernden Geräusch bis zum Anschlag ins Fass ein. »Jetzt regnet’s gleich rein«, sagte er triumphierend. »Jetzt dreh ich euch den Hahn auf, ihr Jammerlappen!« Er begann, an dem Hahn zu drehen, zugleich wurde das Klopfgeräusch lauter und jemand drückte die Klinke herunter.

»Ist da einer drin?«, rief jemand. »Charlie, bist du da drin?«

Dann wummerte es, wie wenn sich jemand gegen die Tür warf.

»Jetzt dreh ich euch den Hahn auf«, wiederholte Werner, und er drehte und drehte am Hahn, aber es kam kein Bier raus. »Das ist enttäuschend«, sagte er.

»Ja«, sagte ich. Ich drehte den Schlüssel um und öffnete die Tür und Ferdi kam hereingeflogen, direkt auf mich drauf.

»Hoppla«, rief er. »Was machst du denn hier drin? Und warum machst du nicht auf?«

»Wo ist Werner hin?«, fragte ich verwirrt.

»Welcher Werner?«

»Ich muss eingeschlafen sein.«

»Kein Problem, aber wir brauchen neues Bier.«

Ich guckte auf meine Uhr. Es war kurz vor halb zwei.

»Hier drin ist alles alle, Ferdi, und der Typ von der Gastro ist nicht wiedergekommen.«

»Dann müssen wir den suchen. Da kommt nur noch Gesprotzel aus dem Fass, ich weiß gar nicht, wo ich jetzt das Koks reinbröseln soll.« Er lachte. Lange und ausdauernd.

»Ich mach das«, sagte ich. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich hätte nach dem Gastrotypen suchen müssen! »Bleib du hier und mach gute Laune, ich besorg uns Bier.«

»Hier? Wie soll ich hier drin denn gute Laune machen?« Ferdi lachte schon wieder, er hatte eindeutig eine hysterische Phase, der alte Glitterschnitter.

Ich machte das Licht im Kabuff aus und er folgte mir nach draußen. In der BummBumm-Lounge herrschte Aufbruchstimmung, so viel war mal sicher, ich sah überall Leute ihre Becher austrinken, abstellen und gehen. Basti kletterte aus dem Fenster und plumpste zwischen die Sitzreihen auf den Rängen.

»Schau dir das an, die gehen alle!« sagte Ferdi. »Das ist doch peinlich. Das ist nur, weil’s hier kein Bier mehr gibt. Schöpfi spielt gerade da draußen, stell dir vor, wenn der wiederkommt und hier ist keiner mehr in der Lounge, das ist ja schrecklich, wie soll man so Party machen?«

»Ich besorg Bier!«

»Ja, beeil dich.«

Ich ging hinaus und durch die anderen Lounges. Alle hatten noch Bier, nur wir nicht. Von der Event Gastro Essen war niemand zu entdecken. In der Lounge von Magnetic war die Hölle los, alle möglichen Leute, die ich vorher bei uns gesehen hatte, und auch Sigi, Raimund, Dubi, Anja, Rosa und Hans belagerten hier die Biertankstellen, denn bei Magnetic hatten sie gleich drei davon. Ich schaute mich um. Die Lounge von Magnetic war zwar größer als unsere, aber fast baugleich, und auch hier hatten sie einen sinnlosen Tresen und in der Nähe davon eine Tür und ich sah jemanden mit einem Bierfass auf der Schulter dort hineingehen und kurze Zeit später ein Bierfass hinter sich herschleifend wieder herauskommen.

Ich ging zurück zu unserer Lounge und ins Kabuff und holte ein leeres Fass heraus. In unserer Lounge waren jetzt nur noch Ferdi und Holger, die gemeinsam aus einem Becher Bier tranken und dabei aus dem Fenster in die Halle schauten, in der Schöpfi auflegte und die Party ihrem Höhepunkt entgegenwaberte, es war ein bizarrer Anblick, wie in einem Science-Fiction-Film, überall auf den Rängen die Leute, stehend und zuckend und überall das Licht und der Sound, der alles umfasste und steuerte und beseelte. Als ich mit dem Fass aus dem Kabuff kam, bemerkte Ferdi mich und kam zu mir rüber.

»Ist das ein volles Fass?«

»Nein.« Ich sagte ihm, was ich vorhatte und er war begeistert. »Wir helfen dir! Keine Widerrede. Holger auch, aber erst austrinken!« Holger war einverstanden und dann tranken die beiden erstmal ganz in Ruhe ihr Bier gemeinsam und brüderlich aus, Schluck für Schluck. Ich stellte das Fass solange ab und trank etwas von dem Kaffee, der in der Maschine hinter dem Tresen vor sich hin oxidierte, und währenddessen berieten wir uns. Der Plan war, dass ich zum Kabuff von Magnetic gehen und ein leeres gegen ein volles Fass austauschen würde. Ferdi und Holger würden mir dabei den Rücken freihalten und jeden, der in der Nähe war, irgendwie ablenken.

»Aber wenn die Tür abgeschlossen ist, dann wird’s schwierig«, sagte ich.

»Abgeschlossen? Bei Magnetic? Nie im Leben«, sagte Ferdi. »Die sind doch so naiv!«

Ich nahm das leere Fass in die Hand und wir gingen los. Als wir zur Magnetic-Lounge kamen, nahm ich das Fass auf die Schulter, damit es noch amtlicher aussah, und so spazierten wir hinein ins Gewühl. Ich wollte gleich zum Kabuff und die Sache hinter mich bringen, aber Ferdi wollte erstmal ein Bier für sich und eins für Holger, »Nicht immer aus einem Becher trinken, das ist unhygienisch«, sagte er, »das Bier werden wir sowieso brauchen, zum Ablenken, ich hab da eine Taktik!«, und er lief los ins Gewühl, das Bier zu holen und Holger gleich hinterher. Ich stellte das Fass ab und lehnte mich so unauffällig wie möglich an eine Wand und wartete auf die beiden. Ich rauchte eine Zigarette. Dann noch eine. Und dann noch eine. Die beiden kamen nicht wieder.

»Karl, bist du das? Karl Schmidt?«

Es war Erwin Kächele. Er stand vor mir und schaute zu mir rauf, er hatte sich nicht groß verändert in den letzten fünf Jahren, ein bisschen verhutzelter war er geworden, das kleine Schwabenmännlein, aber ansonsten ganz klar der gute alte Erwin Kächele.

»Erwin, was machst du denn hier?«

»Das würde ich aber mal lieber dich fragen, Kerle! Ich dachte, du bist in Bielefeld!«

»Nein, Hamburg.«

»Ich dachte, du bist irgendwie in Bonnies Ranch oder so. Also in der Bielefelder Version.«

»Nein, Hamburg Ochsenzoll war ich. Und UKE.«

»Und was machst du dann hier?«

»Ich arbeite hier. Für BummBumm.«

»BummBumm? Sind das nicht die mit Schöpfi?«

»Ja. Und mit den Hosti Bros. Und Kratzbombenlabel und so.«

»Kratzbombe? Kenne ich nicht. Habe mit denen nicht so viel zu tun, wir machen vor allem für Magnetic.«

»Wer ist wir? Und was macht ihr?«

»Gastro. Wir machen doch Gastro. Frank und ich.«

»Frank Lehmann?«

»Ja, Herr Lehmann. Wir haben eine Firma, Rave Gastro Berlin, wir machen Gastro bei Raves. Darum der Name. Aber hier in Essen nicht. Hier machen wir nur die Lounge für Magnetic. Zum Spaß!«

»Ist Frankie hier auch irgendwo?«

»Ja, aber der ist gerade rüber ins Hotel gegangen, der legt sich kurz hin. Kommt um vier wieder. Ist das dein Fass oder eins von unseren?«

»Das ist von BummBumm, also aus unserer Lounge. Das wollte ich eigentlich wegstellen, aber dann hab ich Ferdi gesucht und es aus Versehen mitgenommen.«

»Bist du sicher, dass du wieder in Ordnung bist, Karl?«

»Ja. Schön dich zu sehen, Erwin.«

»Finde ich auch. Mensch, Karl …« Er verstummte und schaute mich mit großen Augen an. »Hätte ich nicht gedacht, dass ich dich nochmal wiedersehe. Ich dachte, dich hätte es voll erwischt. Man hat ja auch nichts mehr gehört von dir, Kerle.«

»Ja, das war ein schneller Abgang.«

»Du musst unbedingt auf Frankie warten, der kommt um vier wieder. Der wird Augen machen!«

In diesem Moment kamen Ferdi und Holger dazu. Sie hatten jeder ein Bier dabei. »Bier mit Koks«, rief Ferdi und freute sich. Er und Holger stießen an.

»Ferdi, das ist Erwin«, sagte ich. »Der macht bei Magnetic die Gastro, das Bier und all das!«

»Super«, sagte Ferdi. »Wir können jetzt loslegen.«

»Warte eben noch«, sagte ich und gab Ferdi Zeichen mit den Augen, verdrehte sie und zwinkerte und was weiß ich nicht alles.

»Ja, pass auf«, ließ sich Ferdi nicht aufhalten, »also wir haben hier Bier mit Koks, und wenn einer kommt und gucken will, was du machst oder wenn einer Fragen stellt, dann sagen wir ihm, dass wir Bier mit Koks haben und ob er mal trinken will.«

»Das ist deine Taktik?«, sagte ich. »Deswegen habe ich auf dich gewartet?«

»Ja, ist doch super!«

»Was habt ihr denn vor?«, fragte Erwin.

Ich trat hinter ihn und schüttelte den Kopf und zeigte auf das Fass dabei und legte einen Finger an die Lippen, aber Ferdi war nicht zu bremsen.

»Wir wollen denen von Magnetic ein Fass Bier klauen«, sagte er. »Wir haben drüben keins mehr.«

»Ach so«, sagte Erwin. »Karl Schmidt, du alter Eierdieb! Immer noch derselbe Kindskopf!« Er klang ganz gerührt.

»Ja«, gab ich zu, »das war der Plan. Ich wollte mit dem leeren Fass zu eurem Lager und es gegen ein volles eintauschen.«

»Soso«, sagte Erwin. »Aber was, wenn da abgeschlossen ist?«

»Ha, abgeschlossen!«, lachte Ferdi ihn aus. »Da ist doch nie und nimmer abgeschlossen, dazu sind die von Magnetic doch viel zu naiv.«

»Das stimmt«, sagte Erwin. »Hört mal, ich würde euch ja ein Fass schenken, aber das ist nicht mein Bier, da müsstet ihr einen von Magnetic fragen, vielleicht Volker oder Shorty.«

»Shorty würde uns wahrscheinlich eins geben«, sagte Ferdi, »aber wo ist da der sportliche Effekt?«

»Guter Punkt. Aber mal ehrlich, wenn ihr bei uns Bier klaut, dann müsst ihr das drüben bei euch anschließen und das selber ausschenken, das nervt doch, warum bleibt ihr nicht lieber bei uns und trinkt hier mit?«

»Gute Idee«, sagte Ferdi. »Da hättest du auch mal drauf kommen können, Charlie!« Er hielt Erwin seinen Bierbecher hin. »Hier, trink mal Bier mit Koks!«

»Bier mit Koks?« sagte Erwin. »Wer’s glaubt, wird selig!« Er nahm einen tiefen Schluck und sagte zu mir: »Bist du jetzt in Bielefeld?«

»Nein, Hamburg«, sagte ich. »Aber nicht mehr lange. Oder vielleicht gar nicht mehr. Schwer zu sagen.«

»Kommst du wieder nach Berlin?«

»Ja«, sagte ich. »Ich glaube schon!«

»Das wäre toll«, sagte Erwin. »Du musst dich melden, wenn du Hilfe brauchst. Hauptsache, du bist wieder okay! Ich muss dann mal weiter, ich muss das Bierlager abschließen.« Dann ging er weg.

»Ich glaub, ich mach noch ein bisschen Bier auf mein Koks«, sagte Ferdi und ging zurück ins Gewühl und Holger hinterher.

Ich ging mit dem Fass zurück in die BummBumm-Lounge. Da war niemand mehr. Ich schloss das Fass im Kabuff ein, schob die Fenster zur Halle zu, nahm einen Edding und suchte einen Zettel. Als ich keinen fand, nahm ich einen der Bumm-Lappen von Hans und drehte ihn um. Auf die Rückseite schrieb ich: »Wir sind bei Magnetic!« und malte einen Pfeil dazu. Den heftete ich mit Gaffa an die Tür der Lounge und zog sie zu. Ich sah auf die Uhr. Es war erst zwei und ich hatte Feierabend. Und noch zwei Stunden, bis Frankie wiederkam. In die Magnetic-Lounge traute ich mich nicht zurück, das war mir zu gefährlich. Und ich war todmüde. »Zur Not weglaufen«, hatte Werner gesagt. Ich ging die Treppe hinunter und in den Ringstrom und ließ mich von ihm einmal fast um die ganze Halle treiben, bis ich zum Verbindungsgang kam, der zum Fluxi führte. In den bog ich ein und lief so schnell ich konnte ins Ho tel. An der Rezeption bat ich sie darum, mich um viertel vor vier zu wecken, dann ging ich aufs gute alte Fluxi-Zimmer und legte mich in vollen Klamotten ins gute alte Fluxi-Bett.

Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt
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