70. Werner in the house

Bald darauf kam das Bier, Martin, so hieß mein neuer Kumpel von Event Gastro Essen, brachte es mit einem dieser Gabelstapler-Hubwagen, die man wohl Ameise nennt, er tat das jedenfalls, Ameise hier, Ameise da, »ich muss mal mit der Ameise auf die andere Seite«, »kann man das für die Ameise mal eben wegstellen«, unter derlei Gerede fuhr er eine Europalette mit sechs Fässern in die BummBumm-Lounge hinein, half mir eins davon anzuschließen und zeigte mir, wie die Zapfanlage funktionierte, nicht, dass ich es nicht früher mal gewusst hätte, aber ich hatte es vergessen oder verdrängt, ich hatte auch immer lieber in Flaschenbierbars gearbeitet, aber hier in der Ruhr-Emscher-Halle waren Flaschen natürlich verboten und Gläser auch, deshalb hatte mir Martin von der Event Gastro Essen auch gleich noch ein paar Riesenstapel Plastikbecher mitgebracht, die gehörten zu einem Pfandsystem, das an diesem Tag in der Halle nicht galt, die Springtime hatte ihre eigenen Pfandsystembecher am Start und auf diesen hier war Werbung für eine Sportklamottenmarke. Kaum war das Bier angeschlossen und kaum hatten wir angefangen, mit dem Schaum herumzupanschen, der am Anfang immer aus dem Zapfhahn kommt, standen auch schon Leute um mich herum, »Ausgerechnet Bummbumm haben das erste Bier!«, sagte einer, den ich nicht sah, ich musste dauernd auf die Becher gucken, die ich vollpanschte und die mir von Ferdi unter stetigem Reden aus den Händen gerissen wurden, Ferdi ging ganz in einer jovialen Gastgeberrolle auf, indem er die halb mit Schaum gefüllten Becher verteilte und unaufhörlich vor sich hinredete, »Da ist ja überhaupt nichts drin, na sowas, nun nimm schon! … Nun mach doch mal, Charlie! … Ich glaub, ich mach mir da mal was rein! … du auch wieder hier, Shorty, soso, Wiedergutmachung! …«, so redete er in einem fort, hätte man mehr Zeit zum Nachdenken gehabt, es wäre einem peinlich gewesen, aber so zapfte und zapfte ich und Ferdi immer weiter: »… Mach doch mal einer das Fenster auf, man hört ja kaum was, ah, Hosti Bros are in the house, schau an, langsam geht’s los, da sind ja unsere Spargelesser … natürlich ist da erstmal bloß Schaum, was willst du?!«

Dann stand plötzlich Werner vor mir und stach mir mit dem Zeigefinger auf die Brust.

»Na, Sportsfreund, krieg ich auch mal ein Bier?«

»Werner! Was machst du denn hier?«

»Nimm das hier«, sagte Ferdi und drückte Werner einen halbvollen Bierbecher in die Hand. »Ist der beste Becher, den ich habe, aber gepitcht!« Er lachte und haute Werner auf die Schulter.

»Freund von dir?«, fragte Werner mich.

»Ja«, sagte ich. »Das ist Ferdi, das ist Werner!«

»Werner?«, sagte Ferdi. »Haben wir uns schon mal irgendwo gesehen?«

»Nein«, sagte Werner. »Aber du bist von BummBumm, oder?«

»Ja natürlich. Ich bin doch Ferdi.«

»Ich weiß, DJ Ferdi, kenne ich«, sagte Werner. »Und wo ist Schulti?«

»Raimund? Der muss da auch irgendwo sein«, sagte Ferdi. »Legst du nachher auch auf?«

»Werner ist von Clean Cut 1«, sagte ich.

»Clean Cut 1? Ist das nicht das neue Label von Magnetic?

»Nein, das ist die Wohngemeinschaft in Hamburg, wo ich gewohnt habe«, sagte ich. »Du weißt doch, wo wir neulich das Meerschweinchen abgeholt haben.«

»In Poppenbüttel?«

»Nein, in Altona, das erste Meerschweinchen, nicht das zweite. Da, wo wir die Frau getroffen haben.«

»Ah, die Frau«, sagte Ferdi schwärmerisch. »Gudrun!« Er klopfte Werner auf die Schulter. »Klasse Frau. Die würde ich sofort heiraten!« Er stieß mit seinem Bierbecher an den von Werner. Werner sah auf seinen Bierbecher und dann auf Ferdi, dann wieder auf seinen Bierbecher. »Hast du da was reingetan?«

»Ein bisschen Koksain«, sagte Ferdi.

»Ja am Arsch«, sagte Werner und nahm einen Schluck. »Da glaub ich doch kein Wort von. Gudrun kannst du ansonsten gerne heiraten, die ist wieder frei!« Er stellte seinen Becher ab. »Ich muss mal mit dir reden, Karl Schmidt, ist ja wohl klar, oder?«

»Ja, komm doch eben mit.«

Martin, der Mann von der Event Gastro Essen, hatte mir auch einige Flaschen Mineralwasser und ein Pfund Kaffee und Kaffeefilter mitgebracht, damit ging ich zu einem Tresen weiter hinten an der Wand, hinter dem eine Kaffeemaschine stand. Werner folgte mir. »Diese Musik, wie hältst du das aus?«, schrie er über das Bummbumm hinweg, das aus der Halle hereindröhnte. Ich öffnete einen Wasserhahn im Spülbecken und ließ das Wasser eine Weile laufen, wer wusste schon, wie lange das in der Leitung gestanden hatte. Dann brachte ich die Kaffeemaschine zum Laufen. Werner setzte sich auf einen Hocker auf der anderen Seite des Tresens und sah mir dabei zu.

»Diese Musik, wie haltet ihr das aus?!«, wiederholte er.

»Wir mögen sie«, sagte ich. »Wie bist du überhaupt reingekommen, Werner? Ich dachte, hier oben ist nur für Leute mit so einem Ausweis!« Ich hielt den Ausweis hoch, den sie am Treppenaufgang für den dritten Ring kontrolliert hatten.

»Ha!«, sagte Werner. »Ich habe das hier!« Er hob einen Mitgliedsausweis vom Roten Kreuz hoch. »Und das hier!« Er fummelte einen Ausweis vom Arbeitersamariterbund aus seiner Jacke. »Und dann habe ich noch irgendwo einen vom Paritätischen Wohlfahrtsverband! Du hast ja keine Ahnung, wo man damit überall reinkommt!«

»Na sauber, Werner. Und woher wusstest du, wo ich bin?«

»Das wusste ich schon die ganze Zeit. Ich hab doch schon vor Tagen in Berlin angerufen, bei den BummBumm-Typen, und dann hab ich mir dieses Käseblatt gekauft, RaveOn, und da stand drin, wo ihr überall unterwegs seid, so von wegen Magical Mystery! Das ist doch von den Beatles geklaut, schämt ihr euch gar nicht? Aber egal, eigentlich wollte ich dich in Hamburg abfangen, aber dann dachte ich mir, warum nicht noch ein paar Tage Urlaub machen und mir das hier in Essen mal angucken, du hast mir meinen Urlaub ja schon genug versaut!« Er schaute den Bierbecher an, der vor ihm stand und schob ihn dann weg. »Schmeckt komisch«, sagte er. Und zu mir: »Mal ehrlich: Was soll der Scheiß, Karl? Musste das denn sein?«

»Ging nicht anders, Werner.«

»Am Arsch, ging nicht anders! Du glaubst doch wohl nicht, dass du solche Dinger machen kannst und dann einfach wieder zurückkommen oder was?«

»Ich will ja gar nicht zurück.«

»Wo willst du denn hin?«

»Mal sehen. Ich gehe wieder nach Berlin.«

»Klaus-Dieter hat gesagt, er hätte dich beim Biertrinken gesehen.«

»Klaus-Dieter redet Unsinn. Das war alkoholfreies Bier!«

»Alkoholfrei? Das heißt gar nichts! Das ist bloß das letzte falsche Bier vor dem ersten richtigen. Das ist schon wieder der erste Kreis der Hölle, Karl. Und was soll das hier werden? Willst du in Zukunft wieder in Kneipen arbeiten?«

»Ich will überhaupt nicht in Kneipen arbeiten.«

»Was dann?«

»Keine Ahnung. Aber ins Kinderheim gehe ich nicht mehr zurück. Und zu Clean Cut auch nicht.«

»Du glaubst wohl, du hast das alles im Griff, oder was? Weil du jetzt zwei Wochen oder noch nicht mal zwei Wochen irgendwie klargekommen bist! Aber ich sage dir mal was, Karl: Das wird immer gefährlicher! Wenn du erstmal denkst, dass dir nichts mehr passieren kann, dann bist du wirklich in Gefahr. Wenn du denkst, die Schraube wäre wieder fest drin, dann wird’s wirklich gefährlich!«

Die Kaffeemaschine war fertig. Ich nahm den Becher von Werner, kippte ihn aus, spülte ihn durch und füllte mir Kaffee rein. »Willst du auch Kaffee, Werner?«

»Nein. Wir sind hier doch nicht bei den anonymen Alkoholikern! Ich will lieber ein Bier. Wieso hast du das weggekippt?«

»Du hast gesagt, das schmeckt komisch!«

»Na und?«

»Außerdem, seit wann trinkst du Bier, wenn einer von uns dabei ist?«

»Du bist keiner mehr von uns. Und ich trinke Bier, so viel ich will. Vor allem, wenn ich Urlaub habe. Ich darf das nämlich, Karl Schmidt. Aber du nicht! Wie willst du auf Dauer damit klarkommen, wenn dich das bei mir schon stört?«

»Stört mich ja gar nicht.«

»Soso, stört dich nicht. Ist ja das Allerneuste! Als nächstes kommt dann: ›Vielleicht bin ich ja gar kein Multitox!‹«

»Wer weiß. Außerdem wäre ich mit dem Bier vorsichtig, Werner. Vielleicht hat Ferdi ja wirklich Koks reingetan.«

»Am Arsch. Und wenn schon. Ich bin nicht in diesen Beruf gegangen, weil ich selber das Problem habe, Karl Schmidt. Leute wie du haben das Problem. Wo war ich vorhin eigentlich stehengeblieben?«

»Schraube wieder fest drin, gefährlich.«

»Schraube wieder fest drin, genau: Viele von euch glauben, weil sie bloß einmal irre waren und dann wieder rausgekommen sind, wäre die Schraube wieder fest drin und alles wäre wieder gut. Aber die Schraube ist nicht gelockert worden, sie wurde überdreht, Karl Schmidt. Und wenn die Schraube einmal überdreht wurde, dann sitzt sie nie mehr fest drin. Wenn ein Unterhemd einmal ausgeleiert ist, dann schlabbert das für immer!«

»Moment mal, Werner, wieso denn jetzt plötzlich Unterhemd? Ich dachte Schraube!«

»Bin ich im Urlaub draufgekommen, frag nicht!«

»Schraube ist besser. Die Schraube, die einmal überdreht wurde und nie wieder richtig fest sitzt – damit kann ich als Hausmeister was anfangen.«

»Hilfshausmeister, Karl Schmidt! Ex-Hilfshausmeister!«

»Seit wann lernt ihr in der Supervision, die Leute klein zu machen, Werner?!«

Werner stand wortlos auf, ging zu Ferdi und der Bierzapfanlage, die ja mitten im Raum stand, warum auch immer, ich meine, warum hatten sie ihre blöde Zapfanlage nicht hier am Tresen, aber egal, Werner ging jedenfalls seelenruhig zu Ferdi und der Zapfanlage und ließ sich dort von Ferdi ein Bier geben, Ferdi teilte noch immer das Bier höchstpersönlich aus, während Holger jetzt zapfte und Raimund irgendwelchen Leuten was in die Ohren schrie, die Lounge füllte sich immer mehr, die Party kam in Fahrt, zur Halle hin waren alle Fenster aufgeschoben und Basti und Dubi reichten irgendwelchen Leuten, die da draußen auf den Rängen der Halle saßen, Bierbecher raus. Ferdi wechselte mit Werner noch ein paar Worte, dann sahen die beiden zu mir herüber und lachten. Ich wendete mich ab und füllte meinen Becher mit noch mehr Kaffee.

»Ich sag dir mal was!« Werner kam zurück und kletterte wieder auf den Hocker. »Ich sag dir mal was!« Er nahm einen tiefen Schluck. »Ah, das tut gut. Ja, da guckst du, Karl Schmidt. Dass der gute alte Werner dir hier auf der Springtime was vortrinkt. Nicht schlecht, was? Weißt du, ich sag dir mal was …«

»Nun sag’s aber auch, Werner, nicht immer diese Ankündigungen und dann diese Kunstpausen und Abschweifungen, das nervt, das ist irgendwie Laberflash, das ist nicht der Werner, den ich kenne!«

»Du kennst überhaupt keinen Werner, Karl Schmidt. Wen du kennst, das ist Werner Maier, der Clean Cut aufgebaut hat und da Leute wie dich betreut, den kennst du. Und ich sag dir mal was!«

»Ja, Werner. Aber jetzt sag’s auch!«

»Okay, also: Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich ein Drogenproblem hast, Karl Schmidt. Verstehst du? Das kann niemand wissen, nicht mal du selbst. Manchmal glaube ich, dass deine Mutter das nur so wollte und dass diese blöde Frau Doktor da, Doktor Selge, also dass die das so hingebogen haben, damit du bei Clean Cut reinkommst. Bei den Unterlagen von Ochsenzoll steht was von ›möglicherweise auch ursächlich: Drogenabusus‹, aber genau so sieht’s aus: Möglicherweise, Karl Schmidt.«

Wir schwiegen eine Weile.

»Und nun, Karl Schmidt? Was nun?«, sagte Werner schließlich und lächelte grimmig. »Was wirst du damit anfangen, dass ich dir das gesagt habe? Wirst du es riskieren? Ich meine, guck dich doch um, Karl, alle amüsieren sich, alle trinken ein Bierchen oder auch zwei, wahrscheinlich sind bei den meisten schon ein paar Pillen im Spiel, ein Näschen Koks hier, ein bisschen Speed da, warum sollst du da immer nur Kaffee trinken? Du bist vor fünf Jahren einmal irre geworden, na und?!«

»Leck mich, Werner, meinst du, ich bin doof? Meinst du, ich falle auf den Scheiß rein? Meinst du, ich habe Angst, dass ich jetzt ans Saufen komme, oder was? Wenn du meinst, dass ich dich nicht kenne: Hast du dir dann mal überlegt, dass du mich vielleicht genauso wenig kennst?«

Werner starrte mich an. Dann schlaffte er plötzlich ab. »Ist ja auch egal«, sagte er. »Ich finde das aber scheiße, Karl. Irgendwie feige. Ich meine, wenn du nicht mehr bei uns wohnen willst, warum kommst du dann nicht aufs Plenum und sagst es allen? Was ist mit Astrid, Klaus-Dieter und Henning? Meinst du, denen ist das egal? Haben wir nicht fast fünf Jahre mit dir zusammengewohnt? Hätten wir dann nicht wenigstens ein Recht auf eine Erklärung? Wie hast du dir das gedacht? Willst du dir deine Restklamotten mit der Post schicken lassen oder wie?«

»Keine Ahnung. Ich weiß ja noch nicht, wohin«, sagte ich.

»Und was ist eigentlich mit deiner Mutter? Was sagt die eigentlich dazu? Hat die nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht für dich?«

»Nein. Ich wurde nie entmündigt. Ich hab ja, als ich irre war, nie Ärger gemacht. Ich hab alles gemacht, was man von mir wollte, Ochsenzoll, Eppendorf, Clean Cut, ich hab mich ja nie gewehrt.«

»Ganz schön schlau«, sagte Werner.

»Wie man’s nimmt«, sagte ich. »War nicht schlau gemeint. War nur so.«

»Du wirst nie in Sicherheit sein«, sagte Werner. »Das sollte dir klar sein.«

»Wer ist das schon? Das gilt für jeden, Werner, auch für dich. Und in Clean Cut 1 war ich auch nicht in Sicherheit!

»Nein, aber sicherer als hier, das steht ja wohl mal fest. Und als du uns brauchtest, waren wir für dich da, Karl Schmidt, und das war dir recht, da kannst du über Clean Cut 1 lästern, wie du willst, als du uns brauchtest, waren wir da. Deshalb solltest du, wenn du kein totaler Arsch bist, wenigstens noch einmal aufs Plenum kommen und mit uns reden. Und glaub bloß nicht, dass wir dich dann überreden, dass du bleibst. Ich glaube, die anderen würden sich sogar freuen, wenn du das irgendwie bei uns rausschaffst. Halten wird dich keiner. Es gibt genug andere, die einen Platz bei uns viel eher brauchen als du!«

»Dann ist ja gut!«

»Pass bloß auf dich auf, Karl.«

»Mach ich.«

»Zur Not weglaufen!«

»Hab ich ja gerade gemacht!«

»Bis Ende Mai kannst du noch bei uns wohnen. Nur für wenn du noch keine neue Wohnung hast. Nicht, dass du da unter die Brücke musst.«

»Ist okay, Werner.«

Wir sagten eine Weile nichts und nippten an unseren Getränken. Dann stand Werner auf.

»Ich geh mich mal ein bisschen umgucken!«

»Alles klar, Werner. Soll ich dir einen Ausweis für hier oben besorgen? Hier gibt’s das Bier immer umsonst.«

»Nein danke, ich komme überall rein. Höchstens das Geld für die Eintrittskarte könntest du mir wiedergeben. Siebzig Mark, ich glaub, ich spinne!«

»Hab ich nicht übrig, Werner. Musst du bei Clean Cut 1 in die Bücher tun.«

»Da wird mir Gudrun schön was erzählen.«

»Verbuch’s als Weiterbildung.«

»Auch ‘ne Idee!« Er stand auf, räusperte sich mehrmals und schüttelte die Glieder aus. »Pass auf dich auf, Karl Schmidt!«

»Du auch, Werner Maier. Ich hab dich lieb!«

»Das fehlte mir noch!«

Dann ging er davon, der alte Feldforscher.

Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt
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