12

Falls es eine Messlatte für Patzer gegeben hätte und wenn es möglich gewesen wäre, Schnitzer nach Größe, Gewicht und der Anzahl der in Mitleidenschaft gezogenen Personen zu katalogisieren, dann hätte dieser Schlamassel jeden Rahmen gesprengt.

Lena und Rhodes hasteten um die Ecke ins Großraumbüro im Parker Center. Da es Freitagabend Mitte Dezember war, glänzten die Kollegen durch Abwesenheit. Lena bemerkte Barreras Sakko über der Rückenlehne seines Bürostuhls. Rhodes wies auf das Büro des Captains, wo die Deckenbeleuchtung noch brannte. Als sie die Tür öffneten, sahen sie Barrera, einen aufgeschlagenen Ringordner und eine Dose Pepsi Light vor sich, am Konferenztisch sitzen. Er blickte auf. Lena erkannte die Besorgnis, die sich in seinen Augen spiegelte.

»Die Recherchen waren in Ordnung«, stellte er fest. »Auch wenn nur Mist dabei herausgekommen ist, gibt es nichts daran zu kritisieren.«

Er drehte den Ordner um, schob ihn über den Tisch und stand dann mit einer Miene auf, als hätte man ihm gerade verdorbenes Essen vorgesetzt. Wortlos betrachtete Lena den Ordner. Es war eine Mordakte. Auf ihrem eiligen Rückweg in die Innenstadt hatten sie den Lieutenant angerufen. Inzwischen hatte Barrera die Unterlagen zu dem Bankraub in North Hollywood aufgespürt – ein Fall, der so grausig gewesen war, dass man ihn schon vor langer Zeit an die Abteilung für Raub und Tötungsdelikte weitergeleitet hatte. Sie überflog die Zusammenfassung, auch wenn sie die Einzelheiten schon kannte, da Pamela McBride ihnen die Zeitungsausschnitte in ihrem Sammelalbum gezeigt hatte. Zum Zeitpunkt des Bankraubs war ihre Tochter dreiundzwanzig Jahre alt und in einer Werbeagentur um die Ecke beschäftigt gewesen. Sie hatte während der Mittagspause eine Einzahlung erledigen wollen. Beim Versuch zu fliehen war sie in den Rücken geschossen worden. Obwohl die drei Männer Skimasken getragen hatten, weshalb niemand sie hätte identifizieren können, hatten sie den Filialleiter und zwei Kassiererinnen in den Tresorraum geschleppt und sie mit einem Revolver Kaliber .38 durch Schüsse in den Hinterkopf regelrecht hingerichtet.

»Wo ist Tito?«, erkundigte sich Rhodes.

Barrera lockerte seine Krawatte und öffnete den obersten Hemdknopf. »Oben in der Kriminaltechnik. Wir müssen eine Entscheidung fällen. Wenn wir das Video, das der Zeuge uns geschickt hat, innerhalb der nächsten dreißig Minuten freigeben, werden die Sender es in den Elf-Uhr-Nachrichten bringen.«

Lena sah auf die Uhr. Es war neun Uhr abends.

»Wie kommen sie voran?«

»Ich habe vor einer Stunde zum letzten Mal nachgefragt«, antwortete Barrera. »Offenbar nicht sehr gut.«

»Wollen sie das gesamte Video schärfer stellen oder nur einen einzelnen Ausschnitt?«

»Sie haben sich eine Standaufnahme herausgepickt, aber sie ist und bleibt verschwommen. Ich würde den Dreckskerl nicht wiedererkennen, und wenn es mein eigener Bruder wäre.«

»Was ist mit dem Führerschein?«, hakte Rhodes nach.

»Ich habe ihn in die Abteilung Urkundenfälschung gebracht, nachdem er auf Fingerabdrücke untersucht worden war. Laut Irving Sample ist er echt.«

Irving Sample hatte seine berufliche Laufbahn als Spezialist für Urkundenfälschung beim Geheimdienst begonnen. Als er eine Lehrtätigkeit an der University of California in Berkeley angenommen hatte, hatte die Polizei ihn als Abteilungsleiter angeworben und ihn überzeugen können, nach Los Angeles zu ziehen. Auch in Lenas letztem Fall hatte Sample eine wichtige Rolle gespielt. Wenn er den Führerschein als echt bezeichnete, war daran nichts zu rütteln.

»Ich muss ein paar Anrufe erledigen«, sagte Lena. »Darf ich die Mordakte mitnehmen?«

Als Barrera nickte, löste sich die Besprechung auf. Lena und Rhodes steuerten auf ihre Schreibtische im Großraumbüro zu. Eine weitere Überprüfung von Joseph Fontaine musste bis morgen warten, denn nun hatte es Vorrang, verschiedene Leute um einen Gefallen zu bitten. Schließlich war es Freitagabend. Rhodes kannte jemanden bei der KFZ-Zulassungsstelle. Lena hatte während ihrer Zeit in Hollywood zwar nur sechs Monate in der Abteilung für Urkundenfälschung gearbeitet, allerdings noch einige Freunde dort.

Also klappte sie ihren Computer auf und schaltete ihn ein. Während sie darauf wartete, dass das Programm hochfuhr, kramte sie die Kreditunterlagen und die Selbstauskunft für Mietinteressenten, die der Vermieter des Opfers ihr ausgehändigt hatte, aus ihrem Aktenkoffer. Die Papiere waren ein Jahr alt, und schon auf den ersten Blick war Lena klar, dass Jones die Mieterin von Wohnung 1B gründlich überprüft hatte. Alle drei Kreditkartenfirmen hatten Berichte über Jane Doe Nr. 99, alias Jennifer McBride, geliefert, aus denen hervorging, dass die Tote ein Girokonto und eine Kreditkarte bei Wells Fargo besessen hatte. Ihre Barschaft belief sich auf knapp zehntausend Dollar. Auf der Kreditkarte waren noch gut fünfhundert Dollar verfügbar.

Lena blätterte die Kreditauskunft durch. Als sie nach dem Fragebogen mit der Selbstauskunft griff, bemerkte sie einen Fleck auf dem Papier und hielt die Seite ans Licht. Das Opfer hatte zweitausend Dollar Monatsmiete bezahlt. Bei der Unterzeichnung des auf ein Jahr befristeten Mietvertrages hatte sie zwei Monatsmieten Kaution und außerdem noch eine Sicherheitsleistung in der Höhe von einer Monatsmiete hinterlegt. Während Lena und Rhodes oben die Wohnung des Opfers durchsucht hatten, hatte der Vermieter die Gelegenheit genutzt, um besagte Sicherheitsleistung unter Einsatz von Tipp-Ex verschwinden zu lassen.

Lena spürte, wie Wut in ihr aufstieg. Sie kannte Leute seines Schlages und wusste, dass sie Abschaum wie ihm immer wieder begegnen würde – Menschen, die nur ein kleiner Schritt von der Gosse trennte. Jones hatte die Sicherheitsleistung überpinselt, in der Hoffnung, dass es niemandem auffallen würde. Nun war der kleine Mann mit dem Augenfehler um zweitausend Dollar reicher, und zwar auf Kosten einer Toten.

Zumindest vorübergehend.

Lena atmete tief durch. Rhodes saß an seinem Schreibtisch am anderen Ende des Raums, telefonierte und machte sich dabei Notizen. Lena schob die Papiere beiseite. Nachdem sie die Internetverbindung überprüft hatte, klickte sie AutoTrackXP an. Dann tippte sie Jennifer McBrides Namen und die im Führerschein angegebene Adresse in der Navy Street ins Suchfenster ein. Als sie auf Enter drückte und die Informationen auf dem Bildschirm erschienen, hatte sie die Bestätigung, dass Barreras Recherchen fehlerfrei gewesen waren. Allerdings erkannte sie auch, was Jones bei seiner Überprüfung von McBrides Kreditwürdigkeit übersehen hatte – ganz gleich, wie gründlich er dabei auch vorgegangen sein mochte.

Jane Doe hatte sich nicht nur Jennifer McBrides Namen ausgeliehen, sondern ihre gesamte Identität aus den Datenbanken gerissen und sie sich selbst einverleibt.

Lena schlug die Mordakte bei Sektion 11 auf, studierte die Lebensdaten der echten Jennifer McBride und verglich sie mit dem Selbstauskunftsfragebogen sowie mit den Rechercheergebnissen aus dem Internet.

Die echte Jennifer McBride hatte ihr erstes und einziges Girokonto bei einer kleinen Privatbank im Valley eröffnet, und zwar in derselben Filiale, in der sie vor zwei Jahren gestorben war. Außerdem hatte sie eine Wohnung in Burbank gemietet. Ein Blick auf die Adresse verriet Lena, dass es von dort aus nur zehn Autominuten zum Haus ihrer Mutter in der Van Nuys Avenue waren. Dann war der Datenstrom plötzlich versiegt, sodass jeder, der die Informationen überprüfte, ohne von ihrem Tod zu wissen, annehmen musste, dass sie wieder zu ihrer Mutter gezogen war. Und, hoppla, ein Jahr später, war auf einmal eine andere Jennifer McBride auf der Bildfläche erschienen. Ein neues Konto bei Wells Fargo. Eine neue Wohnung in Venice Beach. Eine neue Telefonnummer und ein neuer Führerschein, ausgestellt, für ein neues Leben, das nicht mehr von langer Dauer sein würde.

Lena beugte sich wieder über den Selbstauskunftsfragebogen für die Wohnung in Venice Beach. Jane Doe hatte dieselbe Sozialversicherungsnummer angegeben. Dasselbe Geburtsdatum. Denselben Geburtsort. Sogar denselben Beruf.

Der Identitätsdiebstahl war so geschickt durchgeführt, dass Lena sich fragte, ob Jane Doe nicht vielleicht ein sogenanntes Phantom gewesen war. Ein Mensch also, der sich für einige Jahre eine fremde Identität auslieh, sie nach einer Weile wieder abstreifte und sich das nächste Opfer suchte. Doch dann stand Lena erneut das Gesicht der Ermordeten vor Augen, und die Erklärung erschien ihr nicht mehr plausibel.

Sie zog die Mordakte näher heran und blätterte die Trennseiten zwischen den einzelnen Sektionen um, bis sie auf die Tatortfotos im Fall Jennifer McBride stieß. Die junge Frau lag in einer Blutlache auf dem Boden. Ihr stumpfer Blick starrte ins Leere. Sie hatte die zarten Gesichtszüge ihrer Mutter geerbt. Vermutlich auch das hellbraune Haar. Zwischen ihr und der Toten, die vor zwei Nächten in einem Müllcontainer in Hollywood gefunden worden war, bestand nicht die geringste Ähnlichkeit.

Lena klappte ihr Adressbuch auf, suchte die Nummer von Steve Avadar bei Wells Fargo heraus und griff zum Telefon.

Nach fünfmal Läuten hörte sie, wie sein Anrufbeantworter ansprang. Doch anstelle einer Bandansage ertönte tatsächlich Avadars Stimme. Noch überraschender war, dass er Lena auf Anhieb erkannte. Sie hatten zusammen an einem Fall von Urkundenfälschung gearbeitet, der zu einer Verurteilung geführt hatte. Allerdings war es keine große Sache gewesen und außerdem bereits mehr als drei Jahre her.

»Es klingt nicht, als wärst du noch im Büro«, meinte sie.

»Ich lasse meine Anrufe aufs Mobiltelefon weiterleiten. Moment mal. Es ist schrecklich laut hier.«

Im Hintergrund hallten Musik, Stimmengewirr und Gelächter. Offenbar kannten sich die Anwesenden. Avadar befand sich sicher auf einer Weihnachtsfeier, nahm aber dennoch geschäftliche Anrufe entgegen. Kurz darauf entfernte sich der Lärm, und eine Tür fiel ins Schloss.

»So, das ist schon viel besser«, meinte er. »Wie kann ich dir helfen, Lena?«

Sie fasste den Fall kurz zusammen und schilderte ihm Jane Does finanzielle Situation. Avadar verstand sofort, worauf sie hinauswollte.

»Ich kann ihre Kontoauszüge ausdrucken und dir bis morgen Früh um neun alles andere besorgen. Wenn sie Online-Banking betrieben hat, bekommst du nicht nur einen Namen, sondern die Adresse und Telefonnummer jedes Empfängers. Genügt dir das?«

»Das wäre spitze. Was ist mit Auszügen von ihren Kreditkarten? Wäre das machbar?«

»Ich beschaffe dir sämtliche Unterlagen. Soll ich dich unter dieser Nummer anrufen, wenn ich so weit bin?«

»Nein, lieber mobil.«

Sie diktierte ihm die Nummer. Als sie Tito Sanchez, eine Akte unter dem Arm, hereinkommen sah, bedankte sie sich bei Avadar für den Gefallen und legte auf. Sanchez blieb an seinem Schreibtisch stehen. Endlich hatte auch Rhodes sein Telefonat beendet und wies auf das Büro des Captains. Die drei machten sich auf den Weg. Barrera saß noch immer am Konferenztisch, nur dass die Dose Cola Light inzwischen leer und zu einem provisorischen Aschenbecher zusammengedrückt war, in dem eine halb gerauchte Zigarre qualmte.

»Lassen Sie sehen«, sagte er.

Sanchez schlug die Akte auf und legte zwei Fotos auf den Tisch. Das erste war eine Vergrößerung des Führerscheinfotos des Opfers. Das zweite eine Einstellung aus dem Video, das der Zeuge in der Mordnacht aufgenommen hatte. Wortlos betrachteten alle drei das zweite Bild. Lena beugte sich weiter vor und versuchte, in dem verschwommenen Fleck das Gesicht des Arztes zu erkennen.

»Könnte das Fontaine sein?«, fragte Barrera. »Ist er unser Mann?«

Die Haarfarbe war ziemlich ähnlich, dachte Lena. Die Form des Kiefers ebenfalls. Aber Genaueres war in der mitternächtlichen Dämmerung nicht auszumachen.

»Ich weiß nicht.«

»Ich auch nicht«, meinte Rhodes. »Allerdings kannte Fontaine das Opfer und hat uns angelogen. Er war sogar über ihren Tod informiert. Als Lena Druck gemacht hat, hat er sofort mit seinem Anwalt gedroht. Also kann er nicht so harmlos sein, wie er tut. Der Mann hat Dreck am Stecken.«

Barrera beugte sich vor. »Das gilt doch für alle.«

»Und für Fontaine mehr als für andere«, ergänzte Lena. »Anhand dieses Fotos kann ich jedoch nichts feststellen. Es ist einfach zu undeutlich.«

Sanchez räusperte sich. »Rollins sagt, er könnte es mit ein bisschen Zeit noch besser hinkriegen. In ein oder zwei Tagen. Spätestens Montag wäre er so weit.«

»Diese Zeit haben wir aber nicht«, widersprach Barrera.

»Uns bleiben nur fünf Minuten. Geben wir die Bilder heute Abend frei oder nicht?«

Lena überlegte. Viel sprach dafür, die Bilder unabhängig von ihrem Zustand freizugeben. Die Zeit lief ihnen davon, denn der Fall steuerte in atemberaubender Geschwindigkeit auf die Archive zu, wo noch unzählige andere unaufgeklärte Verbrechen in Schubladen vor sich hin dämmerten. Die Frau war vor zwei Nächten ermordet worden, nein, nicht nur ermordet, sondern auch noch zerstückelt und in eine Mülltonne geworfen. Und nun, zwei Tage später, hatten sie nichts weiter als ihre Leiche und eine gestohlene Identität und kannten weder den Tatort noch den echten Namen der Toten. Durch eine Freigabe der Fotos würde die Sache publik werden. Und selbst wenn niemand den Täter erkannte, gab es vielleicht jemanden, der das Opfer identifizieren konnte. Eine Person aus ihrem früheren Freundeskreis. Die meisten Menschen merkten sich eine schöne Frau, und die Chancen standen gut, dass jemand Umgang mit Jane Doe gehabt hatte, bevor sie in McBrides Identität geschlüpft und Prostituierte geworden war.

»Gut«, meinte Barrera. »Wir geben die Fotos frei. Vielleicht haben wir ja Glück. Sonst noch etwas, bevor ich anrufe?«

Lena dachte an die Schneekugel in der Wohnung des Opfers. »Vielleicht sollten wir diese Fotos auch in Las Vegas senden.«

Barrera blickte auf. »Warum Las Vegas?«

»Weil sie möglicherweise dort gelebt hat. Und wegen ihres Berufs.«

»Es kann nicht schaden«, fügte Rhodes hinzu.

»Meinetwegen«, erwiderte Barrera. »Ich erledige jetzt die Anrufe. Weitere Fragen?«

Lena wandte sich an Rhodes. »Was hast du von der Zulassungsstelle erfahren?«

»Sie schicken mir eine beglaubigte Kopie ihres Fotos und ihres Fingerabdrucks«, antwortete er. »Am Mittwoch müssten wir alles beisammenhaben. Sie besitzt ein in Kalifornien auf den Namen Jennifer McBride zugelassenes Auto, und zwar einen schwarzen Toyota Matrix. Wenn der Wagen noch auf der Straße unterwegs ist, finden wir ihn. Allerdings ist über diese Frau nichts rauszukriegen. Ihr Führerschein sieht deshalb so echt aus, weil er es ist. Sie ist einfach in die Zulassungsstelle spaziert und hat ihre Sozialversicherungsnummer angegeben. Daraufhin hat man sie fotografiert und ihr die Eignungsprüfung abgenommen.«

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