DREIUNDSECHZIG

Das Hotel Pasadena zerfiel in einem beängstigenden Tempo. Im Parterre erschienen breite Risse in den Decken, den Fußböden und den Wänden. Sanchez wusste, dass die Decke jeden Moment auf ihn herabstürzen konnte oder dass ein Riss ihn verschluckte und in die Tiefen der Hölle stürzen ließ. Während er durch die Lobby zum Vordereingang sprintete, betete er im Stillen, dass er es heil bis nach draußen schaffte. Die Wüste war ihm nie verlockender erschienen.

Er war eigentlich nie besonders gut zu Fuß gewesen, da er es vorzog zu fahren, wann immer er eine Strecke von mehr als fünfzig Metern zurücklegen musste. Aber nun, da sein Leben in Gefahr war, hätte er es tempomäßig mit jedem Windhund aufnehmen können. Jacko hatte sich als unbezahlbar erwiesen, indem er ihnen den Fluchtweg gezeigt und die Zombies auf Distanz gehalten hatte, doch nun, als der nächtliche Himmel draußen zu sehen und nur noch wenige Schritte entfernt war, beschloss Sanchez, den Nachbrenner einzuschalten.

Ein breiter Riss im Marmorboden der Empfangshalle erweiterte sich furchterregend schnell. Er verlief vom Korridor mitten durch den Empfangsbereich bis zum Hoteleingang. Während Sanchez Anstalten machte, Jacko auszuweichen, um ihn zu überholen, verdoppelte der Riss im Boden plötzlich seine Breite. Er maß nun gut zwei Meter. Die rote Fußmatte vor den Überresten der Eingangstür verschwand plötzlich im Abgrund. Das Hotel brach im wahrsten Sinne des Wortes in der Mitte auseinander. in seiner Hast, die qualmende Erdspalte zu meiden und den Ausgang zu erreichen, prallte Sanchez gegen Jacko, als er ihn passierte. Der Blues Brother stieß einen überraschten Schrei aus, und Sanchez hörte ihn stolpern und stürzen.

Es blieb keine Zeit, sich umzudrehen und sich zu vergewissern, ob er es ebenfalls schaffte. Sanchez hatte den Anflug eines schlechten Gewissens, aber sich selbst in Sicherheit zu bringen hatte höchste Priorität, daher rannte er, so schnell er konnte und seine dicken Beine ihn trugen, weiter, sobald er an dem Mann, der behauptete, Robert Johnson zu sein, vorbei war.

Er konnte Elvis brüllen hören, er solle schneller rennen. Janis kreischte etwas, das wie »fetter Bastard« klang. Bei dem Geschehen ringsum brauchte er keine weitere Aufmunterung. Er stürmte durch die Reste der Hoteltür und die Treppe zur langen Auffahrt hinunter. Dann rannte er weiter und schaute nur einmal zurück, um zu sehen, dass ein großer Teil des riesigen Hotelbaus bereits in dem breiten Krater versunken war, der plötzlich auf dem ansonsten sorgfältig gepflegten Gelände klaffte.

Schließlich, als er kaum noch Luft holen konnte, kam Sanchez am Ende der Hotelauffahrt unter dem Willkommensschild, das die Einfahrt überspannte, keuchend zum Stehen. Rechts und links von ihm war der Highway dunkel und verlassen, aber er fühlte sich halbwegs sicher. Von dem Beben hinter ihm war so weit vom Hotel entfernt nichts mehr zu spüren. Sich nach vorn beugend und die Hände auf die Oberschenkel stützend, um seinen Atem zu beruhigen, sah er zu seiner Freude, dass Elvis und Janis ebenfalls heil aus dem Inferno herausgekommen waren. Sie machten beide einen erleichterten Eindruck, obgleich so gut wie sicher damit zu rechnen war, dass Janis gleich zu fluchen beginnen würde. Aber von Jacko, Emily oder Freddie war nichts zu sehen.

»Sind die anderen rausgekommen?«, keuchte Sanchez.

Janis meldete sich zu Wort. »Wir wurden schon ziemlich früh von Emily und Freddie getrennt. Vielleicht haben sie es auf einem anderen Weg geschafft.«

»Was ist mit diesem Bluestypen?«, fragte Sanchez. »Er war doch bis gerade noch bei uns, oder?«

Elvis, der praktisch gar nicht außer Atem war und sich offensichtlich noch nicht mal die Frisur durcheinandergebracht hatte, schüttelte den Kopf und sah ihn missbilligend an.

»Du meinst Robert Johnson? Den Knaben, der praktisch den Blues erfunden hat?«

»Ja, den.«

»Die Gitarrenlegende? Den Typen, der uns alle gerettet hat, indem er die verdammten Zombies von uns fernhielt?«

»Ja. Genau den meine ich.«

»Du hast ihn in einen verdammt breiten Spalt im Fußboden gestoßen. Ich würde sagen, dass er im Augenblick mit dem Teufel diniert.«

Sanchez verzerrte das Gesicht. Das war peinlich. Jetzt war eine launige Bemerkung gefragt, um die düstere Stimmung ein wenig zu heben. »Da kann man nur hoffen, dass er einen langen Löffel hat«, witzelte er.

Elvis war absolut nicht beeindruckt. »Einen langen Löffel? Was zum Teufel hat das mit irgendetwas zu tun?«

»Keine Ahnung. Habe ich nur so dahingesagt«, murmelte Sanchez verlegen.

»Verdammt, Sanchez. Deine feige Art hat gerade einen der größten Musiker aller Zeiten geradewegs in die Hölle fahren lassen. Schämst du dich denn überhaupt nicht?«

»Besser er als wir, oder?«

Elvis seufzte verärgert und wandte sich ab. Hinter sich konnte Sanchez das Poltern des einstürzenden Hotels hören. Es klang wie ein auseinanderbrechender Eisberg. Das Gebäude war fast vollständig verschwunden. Die Penthouse-Suiten im obersten Stockwerk verschwanden langsam in einer dichten Staubwolke unter der Erdoberfläche wie ein ausgebranntes Feuerwerk. In diesem Moment, über dem Getöse des versinkenden Hotels deutlich zu hören, erklangen das Dröhnen eines starken Motors und das metallische Knirschen einer laienhaft bedienten Gangschaltung.

Aus der Staubwolke, die den Untergang des Hotels markierte, erschien ein großes blaues Wohnmobil. Es hatte auf dem Parkplatz auf der Rückseite des Gebäudes gestanden, doch nun brauste es die Auffahrt hinunter und nahm Kurs auf Sanchez, Elvis und Janis.

»Hey! Hier sind wir!«, rief Elvis und winkte heftig.

Der schwere Wagen raste auf sie zu und ließ die herabstürzenden Trümmer und die Risse im Beton der Auffahrt hinter sich. Als er die Straße erreichte, hielt der Fahrer neben den drei Überlebenden an. »Dieser verdammte Tag wird von Minute zu Minute seltsamer, nicht wahr?«, stellte Sanchez fest.

Die vordere Falttür des Wohnmobils öffnete sich mit einem leisen zischen. Dann drang die Stimme von Tom Jones, de. »It’s Not Unusual« sang, aus den Stereolautsprechern des Vans.

Sanchez rannte zur Tür und stieß in seinem Eifer, als Erster in den Van zu steigen, Janis Joplin beiseite. Als er den Wagen betrat, sah er zu seiner namenlosen Verwunderung, dass am Steuer niemand anders als Annabel de Frugyn, die Mystische Lady, saß.

»Hey, hallo, Sanchez«, krächzte sie und entblößte mit ihrem breiten Lächeln ihre Zahnlücken.

»Oh – ja.« Für einen kurzen Moment fehlten ihm die Worte. Dann: »Hi. Superidee, den Campingwagen zu stehlen«, sagte er anerkennend. Er fand es höchst verwirrend, überhaupt irgendetwas Anerkennendes zu der alten Hexe zu sagen.

»Ja, ich hatte eine Vorahnung, dass so etwas wie ein Erdbeben kurz bevorstand, daher sah ich mich auf dem Parkplatz um und fand dieses reizende Gefährt mit dem Schlüssel immer noch im Zündschloss. Und einer Tom-Jones-CD im Player, die vom Meister persönlich signiert wurde.«

Elvis und Janis folgten Sanchez an Bord und begaben sich in den hinteren Teil des Wohnmobils. Von dort rief Elvis der Mystischen Lady zu: »Yo, Frau! Dann nagle mal das Gaspedal aufs Bodenblech, Baby. Sehen wir zu, dass wir schnellstens von hier verschwinden.«

»Aber sicher, King«, meinte Annabel mit einem einfältigen Lächeln. Elvis hatte eigentlich immer eine solche Wirkung auf Frauen, sogar auf solche, die so eindeutig verschroben waren wie die Mystische Lady.

Sanchez nahm direkt hinter Annabel Platz. Für einen kurzen Moment saß er da und sagte gar nichts. Dann machte er einen tiefen Atemzug aus Freude darüber, dass er dem Massaker und der zerstörung entkommen war. Ein komfortabel gepolsterter Sitz hatte sich noch nie so gut angefühlt, auch wenn seine verschwitzten Gesäßhälften an dem Plastikbezug des Sitzes kleben blieben. Während sie den Highway hinunterjagten, drehte er sich um und verfolgte die letzten Momente des Hotels, als es in die Höllengrube stürzte. Als sie einen knappen Kilometer zurückgelegt hatten, war das Hotel Pasadena völlig verschwunden. Jedem ahnungslosen Besucher wäre es vorgekommen, als hätte es nie existiert.

Sichtlich ernüchtert schaute er in den Innenspiegel am oberen Rand der Windschutzscheibe. Er konnte darin das Gesicht der Mystischen Lady erkennen. Sie lächelten einander an. Vielleicht war sie trotz allem doch nicht so übel.

»Sind Sie okay, Sanchez?«, erkundigte sie sich.

»Mir ging es schon mal besser.«

»Nun, wir sind jetzt alle in Sicherheit. Und in null Komma nichts zurück in Santa Mondega.«

»Solange nichts schiefgeht.«

»Das wird es nicht. Ich sehe uns ohne Zwischenfälle heimkehren.«

»In die Zukunft blicken zu können, zahlt sich manchmal ganz gut aus, nicht wahr?«

»Das kann man wohl sagen«, erwiderte Annabel. »Ich habe beim Roulette ganz schön abgeräumt, wissen Sie.«

»Ja? Denn dieser Tipp, den Sie mir gaben, war nicht besonders gut. Ich habe ein Vermögen verloren, als Sie Rot vorhersagten.«

Annabel lächelte. »Das ist seltsam. Wissen Sie, das war das einzige Mal an diesem Tag, dass ich nicht gewonnen habe.«

»Wie bitte?«

»Ich habe am Roulettetisch heute fast einhunderttausend Dollar gewonnen. Ich habe mich nur ein einziges Mal geirrt, als Sie Ihr Geld verloren.«

»Vielen lieben Dank«, sagte Sanchez bitter.

Ein wissendes Grinsen huschte über das faltige Gesicht der Mystischen Lady. »Wenn Sie mir das nächste Mal etwas zu trinken anbieten, überlegen Sie es sich vielleicht zweimal, ehe Sie mir Pisse geben«, schlug sie vor.

Danach hätte er die Fahrt am liebsten im hinteren Teil des Wohnmobils so weit wie möglich von Annabel entfernt fortgesetzt. Unglücklicherweise brauchten Elvis und Janis ein wenig Privatsphäre. Sanchez gab sich alle Mühe, nicht zu neugierig zu sein, aber seine gelegentlichen Blicke nach hinten wurden durch das Bild von Janis belohnt, die auf der Schlafcouch kniete, während Elvis sie von hinten beglückte. Und Janis war auch keine ausgesprochen leise Bettpartnerin. Powersex milderte ihr Tourette-Syndrom so gut wie gar nicht.

Der Mond und eine Million Sterne standen leuchtend und funkelnd am Himmel. Sie erhellten die Wüste und das lange Band des Highways mit einem angenehmen Licht, das nicht auf das Böse an dem Platz schließen ließ, auf dem das Hotel gestanden hatte. Sanchez hatte für Mondlicht noch nie viel übrig gehabt, aber nach all dem, was er durchgemacht hatte, fand er bei seinem Anblick einen tiefen Trost. Es hatte während der vergangenen vierundzwanzig Stunden Momente gegeben, in denen er fest geglaubt hatte, natürliche Dinge wie das Leuchten des Mondes und das Funkeln der Sterne nie wieder zu sehen. Von seinem Platz hinter Annabel gestattete ihm der Lichtschimmer, eine Kreuzung bereits zu erkennen, ehe sie von den Scheinwerfern des Wohnmobils aus dem Dunkel gerissen wurde. Er konnte sich nicht erinnern, sie während der Fahrt zum Hotel gesehen zu haben, und da dort kein Hinweisschild mit genauen Fahrthinweisen zu erkennen war, hoffte er, dass Annabel wusste, welche Straßen sie nehmen musste. Sie bremste den Van auf Schritttempo herunter, während sie sich der Kreuzung näherten. Dann lehnte sie sich zurück und schaute Sanchez über die Schulter an.

»Wissen Sie, wie es von hier aus weitergeht?«, fragte sie.

»Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Geradeaus ist wahrscheinlich ebenso gut wie jede andere Richtung.«

»Das weiß ich nicht«, sagte Annabel zweifelnd. Sie hatte sich immer noch halb zu Sanchez umgewandt und achtete nicht auf die Straße vor ihr. An ihr vorbei auf die Kreuzung blickend, der sie sich näherten, entdeckte Sanchez einen Mann, bekleidet mit einem schwarzen Anzug und einem Filzhut auf dem Kopf, der auf dem Mittelstrich der Straße dahinschlenderte. Er wäre sogar im grellen Scheinwerferlicht kaum zu erkennen gewesen, wenn er nicht einen langen weißen Wegweiser auf der Schulter getragen hätte.

»ACHTUNG!«, rief Sanchez laut.

Annabel wandte sich ruckartig wieder zur Windschutzscheibe um und rammte gleichzeitig den Fuß aufs Bremspedal.

»Mein Gott! Wer zur Hölle ist das?«, fragte sie.

Sanchez erhob sich und ging zu ihr nach vorne. Der Wegweiser, den der Mann schleppte, bestand aus vier Richtungsschildern, die rechtwinkelig zueinander angeordnet und jeweils mit einem Zielort beschriftet waren, die Sanchez jedoch nicht lesen konnte.

»Ich glaube«, sagte er leise, »das ist Robert Johnson.« Er dachte an den jungen Sänger, den er nur wenige Stunden zuvor als Jacko kennengelernt hatte. Irgendwie passte dieser Name nicht mehr zu ihm.

Annabel runzelte die Stirn. »Der Blues Man?«

»Ja.«

»Der Mann, der an der Wegkreuzung seine Seele dem Teufel verkauft hat?«

»Ja. Genau der. Wie zum Teufel hat er es geschafft, so schnell hier zu sein? Ich dachte, ich hätte ihn im Hotel getötet.« Als er ihren Gesichtsausdruck bemerkte, fügte er hastig hinzu: »Scheiße, das war ein Unfall.«

»Ich weiß nicht so recht, ob ich mehr darüber hören muss«, sagte Annabel spitz und schüttelte den Kopf. »Er war ein anständiger Kerl, dieser Robert Johnson.«

»Wie meinen Sie das?«

»Nun, die Geister sagen mir, dass er uns den Weg nach Hause zeigen wird.«

Sanchez beobachtete, wie Robert Johnson den Wegweiser auf dem Erdboden absetzte und sich nach der geeigneten Stelle umsah, um ihn dort in den Boden zu rammen. »Ja, er stellt den Wegweiser wieder an der Kreuzung auf.«

»Genau.« Annabel wusste es offenbar längst.

»Ich frage mich nur, wo er ihn gefunden hat«, dachte Sanchez laut.

»Höchstwahrscheinlich dort, wo er ihn deponiert hat.«

»Meinen Sie, er hat ihn weggenommen?«

»Wie ich bereits meinte, er war ein guter Mann.«

»Wie zum Teufel kann das Entfernen von Wegweisern ihn zu einem guten Mann machen?«

Annabel seufzte. »Denken Sie doch nach, Sanchez. Dieser Wegweiser leitet Leute zum Hotel Pasadena. Indem er ihn immer zu Halloween von seinem Standort entfernt und irgendwo versteckt hat, dürfte Robert Johnson eine ganze Menge Leben gerettet haben. Und jetzt zeigt er uns den Heimweg.«

Sie deutete nach draußen, und sie konnten beide zuschauen, wie der schwarze Mann im Anzug den Wegweiser am Straßenrand, wo zwei Straßen der Kreuzung zusammentrafen, ins lockere Erdreich rammte. Nachdem er ihm sicheren Stand verschafft hatte, drehte er ihn. Annabel trat sacht aufs Gaspedal und der Van rollte langsam auf die Wegkreuzung zu. Als sie nahe genug herangekommen waren, um die Beschriftungen lesen zu können, sahen sie, dass der Mann, den sie für Robert Johnson hielten, zu einem der weiß gestrichenen Richtungsschilder hinaufdeutete. In schwarzen Lettern standen darauf die Worte »NACH HAUSE«.

Annabel ließ das Fernlicht aufblitzen, um sich zu bedanken, und begann das Lenkrad nach rechts zu drehen. Während der Van herumschwang, winkte Sanchez dem Blues Man bedauernd zu, um sich dafür zu entschuldigen, dass er ihn in die Spalte im Fußboden des Hotels gestoßen hatte. Johnson winkte einmal zurück, dann zog er den Hut zum Zeichen, dass er keinen Groll gegen ihn hegte. Nach dieser letzten Geste verschwand er in der Nacht.

Der Van rollte eine weitere Stunde lang durch die Dunkelheit, ehe die Mystische Lady ihn vor dem ersten Motel parkte, das sie nach Verlassen des Devil’s Graveyard erreichten. Sanchez hatte endlich einen sicheren Ort, wo er seinen müden Kopf zur Ruhe betten konnte.

Und er brauchte sich auch nicht mehr anzuhören, wie Janis Joplin ständig schrie: »Stoß mich fester, du verdammter Scheißkerl!«

Anonymus & Michael Kubiak - Das Buch Ohne Gnade
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