VIER ♦
Fast in derselben Sekunde verstaute der Bourbon Kid die Pistole in seiner Lederjacke und schob sie in ein verstecktes Holster unter seiner linken Achselhöhle. Wie in Zeitlupe begann Joes immer noch aufrechter Körper zu schwanken. Es war eine Folge von einzelnen Abläufen, die der Kid nur zu gut kannte – die Knie des Opfers würden gleich unter ihm nachgeben. Auf die Sekunde genau, bei drei, zitterte der Körper ein wenig, dann sackte er in sich zusammen und stürzte zu Boden wie eine Stoffpuppe. Auf dem Weg nach unten krachte das Gesicht des alten Mannes auf die Massivholztheke. Alles, was dort zurückblieb, war sein Blut. Einige aparte Spritzer befleckten die lange Reihe weißer Porzellanbecher hinter der Theke, während ein paar vereinzelte Tropfen eine Kollektion Keksriegel neben der Kasse zierten. Ein wahres Kunstwerk. Wenn der Kid sich entschlösse, dieses Arrangement zu signieren, könnte es ein Vermögen wert sein.
Zu seiner Linken hatte der Kid den Gast im roten Lederanzug erschrocken über das, was geschehen war, aufspringen sehen. Der Mann sagte nichts. Stattdessen ging er langsam hinüber zur Theke, um einen Blick auf die Leiche des Imbissinhabers zu werfen. Normalerweise suchten die Menschen ziemlich schnell das Weite, wenn der Kid begann, Leute wegzublasen, aber dieser Typ schien vergessen zu haben, dass der Killer immer noch zugegen war. Der Kid beobachtete, wie er sich über die Theke beugte und beim Anblick von Joes Leiche zusammenzuckte. Nachdem er ein paar Sekunden lang die sterbliche Hülle seines Freundes betrachtet hatte, schien dem Typ plötzlich einzufallen, dass der Kid im Raum war. Und natürlich seine Pistole. Langsam drehte er sich zu ihm um. Der Kid wartete auf seine Reaktion. Und, was noch wichtiger war, er wartete darauf, dass der Bursche endlich die Flaschen Bourbon holte, um die er ihn gebeten hatte, kurz bevor er Joe in den Hals schoss.
»Du hast ihn getötet«, sagte der Mann und stellte fest, was nicht zu leugnen war.
»Glaubst du?«
»Warum hast du das getan? Joe ist ein guter Kerl.«
»War.«
»Hä?«
»Er war ein guter Kerl. Jetzt ist er ein toter guter Kerl.«
»Er hat dir nichts getan.«
»Er hat mich mit einer Pistole bedroht, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte.«
»Du hast deine Pistole zuerst gezogen!«
»Willst du, dass ich es noch einmal tue?«
»Nicht wirklich.«
»Wie heißt du, mein Sohn?«
»Jacko.«
»Richtig, Jacko, jetzt hör gut zu. Wenn du mir nicht, ehe ich bis drei gezählt habe, die beiden Flaschen Bourbon, die ich haben wollte, heranschaffst, hole ich meine Pistole wieder raus.«
Jacko nickte. »Ja, ich habe verstanden.« Er ging mit vorsichtigen Schritten hinter die Theke und starrte dabei auf den Boden. Er wollte wohl sichergehen, nicht in Blut zu treten. »Bourbon, hm?«, murmelte er.
»Genau.«
»Kommt sofort.«
»Bring auch Zigaretten mit.«
»Welche Sorte?«
»Egal.«
Der Kid nahm einen Texas-Schokoriegel aus dem Karton auf der Theke. Mit dem Zeigefinger schnippte er etwas vom Einwickelpapier, das blutiger Knorpel sein konnte, und riss dann das Papier an einem Ende auf. Er biss ein Stück von dem Riegel ab, entschied, dass der Geschmack annehmbar war, ließ Jacko in Ruhe, damit er die restlichen Posten auf der Einkaufsliste zusammensuchte, und kehrte nach draußen zu seinem Wagen zurück.
Der Kid hatte einen ausgeprägten Instinkt, wenn es darum ging, aufkommende Gefahr zu wittern. Er hatte sich zum Beispiel als sehr nützlich erwiesen, als er aus dem Augenwinkel beobachtet hatte, wie Joe unter der Theke nach irgendetwas griff. Es hätte ein Donut sein können, aber es bestand auch die entfernte Chance, dass es irgendeine Waffe war. Wie sich herausstellte, hatte er Recht gehabt, daher war die Kugel, die er dem alten Sack durch den Hals geschossen hatte, nicht vergeudet gewesen. Nun sagte ihm der gleiche Instinkt, dass Unheil im Anmarsch war. Zu Halloween kam das nicht gerade überraschend. Das hatte er auf die harte Art und Weise erfahren. Er hatte an Halloween zum ersten Mal gemordet. Vor genau zehn Jahren. Seitdem hatte er Hunderte von Leuten vom Leben zum Tod befördert – einige hatten es verdient und einige nicht –, aber keine dieser Tötungen war so schwer gewesen wie die erste.
Im zarten Alter von sechzehn Jahren seine Mutter mit sechs Kugeln ins Herz ins Jenseits zu schicken, war nichts anderes als traumatisch gewesen. Obgleich sie von einem Vampir gebissen worden war und sich vor seinen Augen in einen solchen verwandelt hatte. Sicher, erst als sie versuchte, ihn zu beißen, hatte er begriffen, dass er keine andere Wahl hatte, als sie zu töten. Aber wie nicht anders zu erwarten, war es ein prägender Moment in seinem Leben gewesen. Etwa genauso prägend wie die erste Flasche Bourbon, die er geleert hatte.
Und jetzt? Da war er nun an Halloween, zehn Jahre später, in einer Wüstengegend, bekannt als Devil’s Graveyard, und im Begriff, einen Anhalter mitzunehmen, der gekleidet war wie einer der Mitwirkenden des Thriller-Videos. Und er hatte nur noch zwei Kugeln übrig. Er besaß immer noch ein umfangreiches Waffenarsenal, aber keine Munition, nachdem er seine letzte Schrotpatrone für den jungen Cop im Streifenwagen verbraucht hatte. Das hatte er nun davon, dass er kurz vorher so viele Menschen getötet hatte. Wahrscheinlich hatte er noch einen harten Tag vor sich. Er spielte kurz mit dem Gedanken, Joes Pistolen, und sämtliche Munition einzustecken, die er finden konnte, doch er verwarf diese Idee. Er hatte nichts übrig für kleinkalibrige Pistolen und diese sah aus wie die sprichwörtliche Samstagabend-Handtaschenflak, zielgenau auf höchstens zwei Meter. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in seiner Hand explodierte, war mindestens genauso groß wie die Wahrscheinlichkeit, das Ziel zu treffen und auszuschalten.
Der Sitz des Firebird war noch warm, als er sich hineinsinken ließ und durch die staubbedeckte Windschutzscheibe blickte. Die Scheibenwischer hatten genug von der Schmutzschicht entfernt, sodass er wenigstens sehen konnte, wohin er fuhr, doch die Flächen außerhalb der Reichweite der Scheibenwischer waren mit Sand, Staub und Schlamm beschmiert. Es war nicht zu leugnen, dass die Jagd durch die Wüste ihren Tribut gefordert hatte, aber der Wagen hatte ihn nicht im Stich gelassen. Das tat er niemals. Der nach seinen speziellen Wünschen aufgemotzte Motor war nicht nur stark genug, um die meisten anderen Fahrzeuge abzuhängen, sondern er war auch äußerst zuverlässig.
Er drehte den Zündschlüssel und ließ den Motor an. Gleichzeitig kam Jacko aus dem Imbiss, beladen mit ein paar Flaschen, die er sich von hinter der Theke geholt hatte. Der Kid lehnte sich zur Seite und öffnete die Beifahrertür. Sein neuer Mitfahrer stieg ein und legte zwei Flaschen Sam Cougar und zwei Flaschen Shitting-Monkey-Bier neben seine Füße auf den Wagenboden. Er zog die Tür zu und öffnete das Handschuhfach, um zwei Schachteln Zigaretten hineinzuwerfen, und schloss es gleich wieder. Der Kid war beeindruckt. Nicht viele Leute hatten den Mumm, in seinen Wagen einzusteigen. Zumindest nicht freiwillig. Und das zu tun, nachdem er soeben Zeuge geworden war, wie der Kid einen alten Mann kaltblütig niedergeschossen hatte – nun, dazu gehörte einiges an Mut. Trotzdem sah Jacko in seinem roten Lederkostüm wie ein Volltrottel aus.
Der Kid musterte Jacko durch die dunklen Gläser seiner Sonnenbrille und wartete darauf, dass er ihm den Weg zum Hotel Pasadena erklärte. Stattdessen fing die Michel-Jackson-Kopie an, Fragen zu stellen.
»Schätze, du bist der Bourbon Kid, oder nicht?«
»Was hat mich verraten?«
»Ich habe für solche Dinge einen sechsten Sinn.«
»Gut. Dann sollte dich dein sechster Sinn ab jetzt lieber nicht im Stich lassen. Denn wenn du einen Fehler machst und wir nur einmal falsch abbiegen, bist du ein toter Mann.«
»Okay. Bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen.«
Der Kid löste die Handbremse und rammte den Fuß aufs Gaspedal. Der Wagen ließ Sleepy Joe’s Diner hinter sich und schoss auf den Highway. Die durchdrehenden Hinterräder schleuderten eine Wolke aus Sand und Staub hoch. Als sie sich wieder gesenkt hatte, waren der Imbiss und die Tankstelle schon längst nicht mehr zu sehen.
An einer Kreuzung, knapp einen Kilometer die Straße hinunter, lenkte der Kid den Firebird nach rechts, wie Jacko es verlangt hatte. Der Wagen war von der bisherigen Fahrt mit Schmutz bedeckt, und diese ausgesprochen beschissene Betonstraße mit ihrer steinigen Fahrbahn und den zahlreichen Schlaglöchern bedeutete in keinerlei Hinsicht eine Verbesserung dieses Zustands.
»Was machst du denn ausgerechnet in dieser Gegend?«, fragte Jacko.
»Ich kümmere mich ausschließlich um meine Angelegenheiten. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass du lieber das Gleiche tun solltest?«
Es wäre sicherlich nicht allzu schwierig gewesen, aus dieser Antwort abzuleiten, dass der Kid wenig Lust auf Smalltalk hatte. Jacko schien das jedoch völlig zu entgehen.
»Ich hoffe, in dem Hotel an diesem Gesangswettbewerb teilzunehmen«, fuhr er fort. »Du hast doch schon mal von dieser Back-From-The-Dead-Show gehört, nicht wahr?«
Der Kid antwortete nicht oder löste den Blick auch nur für eine Sekunde von der Straße vor ihnen. Jacko fuhr unverdrossen fort: »Weißt du, ich bin ein Michael-Jackson-Double.«
Der Kid atmete tief durch die Nase ein, hielt die Luft für einen kurzen Moment an und atmete dann langsam aus. Er gab sich alle Mühe, ruhig zu bleiben. Es war ein innerer Kampf, den er oft auszufechten hatte, vor allem an Halloween. Schließlich hob er den Blick von der Fahrbahn und sah Jacko an. Als er schließlich redete, klangen seine Worte überraschend vernünftig.
»Da er mittlerweile tot ist, werden bei dieser Show sicherlich Tausende von Michael-Jackson-Kopien auftreten. Alle wollen von seinem Ruhm profitieren. Warum bist du nicht einfach nur du selbst?«
»Man muss irgendeinen berühmten toten Sänger spielen. Und falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, ich bin nicht tot … oder berühmt.«
»Ich könnte dir zu beidem verhelfen.« Der raue, drohende Klang war wieder in die Stimme des Fremden zurückgekehrt.
Jacko runzelte die Stirn. »Ich vermute, du bist kein besonders geselliger Mensch, nicht wahr?«
»Das habe ich nicht nötig.«
»Meinst du? Nun, du wirst im Hotel eine ganze Menge Leute wie mich antreffen, und die sind eigentlich durch die Bank freundlich und umgänglich. Vielleicht solltest du mal ein wenig an deinen Umgangsformen arbeiten.«
Tiefe Stille setzte ein. Sogar der Firebird schien die Luft anzuhalten, bis der Kid knurrte: »Und du solltest lieber üben, die Klappe geschlossen zu halten.«
»Würde ich auch gerne tun«, erwiderte Jacko fröhlich, »aber ich muss meine Stimme aufwärmen.«
»Aber das tust du nicht in meinem Wagen.«
»Ach, nun komm schon, ich muss üben. Ich will beim Vorsingen für die Show den ›Earth Song‹ vortragen. Willst du mal hören?«
Der Kid krampfte die Hände um das Lenkrad. »Wenn du nur einen Ton von diesem Song singst, dann sorge ich dafür, dass die Schrei-Passagen ewig dauern.«
»Ich verstehe. Ich könnte auch ›Smooth Criminal‹ singen, wenn dir das lieber ist.«
Der Kid bremste scharf. Kreischend und mit qualmenden Reifen kam der Firebird schlingernd zum Stehen. »Raus«, knurrte der Fahrer.
Sogar Jacko erkannte, dass er es ernst meinte.
»Aber es ist noch ein ganzes Stück bis zum Hotel«, protestierte er. »Und du könntest dich ohne mich verfahren.«
Der Kid atmete mehrmals tief durch, während er überlegte, ob er eine Pistole herausholen und seinen Mitreisenden töten sollte oder nicht. Am Ende entschied er, ja, der Kerl verdiente den Tod, aber womit sollte er ihn töten? Mit bloßen Händen? Mit einem Messer? Oder sollte er ihm mit einem Pistolenknauf eins über den Schädel ziehen? Während er nach der Pistole in seiner Jackentasche griff, traf sein Mitfahrer eine weise Entscheidung.
»Ich sage jetzt nichts mehr. Ich erkläre dir nur noch den Weg. Wie wäre das?«
»Du würdest dann auf jeden Fall länger leben.«
»Cool.«
Der Kid trat aufs Gaspedal und der Wagen jagte den verlassenen Highway hinunter und wirbelte hinter sich eine weitere Wolke aus Staub, Sand und Auspuffgasen auf.
»Nach etwa drei Kilometern gabelt sich die Straße«, sagte Jacko. »Halte dich rechts, wenn du dort bist.«
Sie folgten dem Highway weitere zwei Minuten, bis die Gabelung in Sicht kam. Der Kid folgte den Anweisungen und nahm die rechte Abzweigung. Der Friede und die Ruhe im Wagen taten ihm gut, aber er spürte, dass die Stille seinem Mitfahrer Unbehagen verursachte. Zu wissen, dass dieser Schwachsinnige jeden Moment wieder zu labern anfangen würde, reichte aus, um ihn in Rage zu bringen. Und tatsächlich, genau wie der Kid erwartet hatte, begann Jacko schließlich wieder zu reden.
»Hat dieser Wagen kein Radio?«
»In dieser Scheißwüste hat man weder einen TV- noch einen Radio- oder Mobiltelefonsignalempfang. Man ist hier total abgeschnitten. Genau so wie ich es liebe.«
»Nun, ich könnte ein paar Melodien pfeifen. Dann hätten wir für den Rest der Fahrt ein wenig Unterhaltung.«
»Aber mit gebrochenem Hals wirst du das schlecht können.«
Jacko öffnete den Mund, um etwas darauf zu erwidern, aber aufgrund eines plötzlichen Anfalls von gesundem Menschenverstand entschied er sich dagegen. Die beiden redeten für den Rest der Fahrt kein Wort mehr miteinander außer einer letzten Anweisung Jackos, als er dem Kid riet, an einer Einmündung nach links abzubiegen. Eine halbe Stunde Schweigen später bog der schwarze Pontiac Firebird auf die lange Auffahrt ein, die von der Straße zum Hotel Pasadena hinaufführte. Erstaunlich wenige Wagen waren zu sehen, während er zum Hoteleingang rollte. Ein junger Hoteldiener mit buschigem dunklem Haar erwartete sie am Fuß der Treppe zur Rezeption. Menschen liefen ständig rein und raus, und durch die doppelte Glastür des Hoteleingangs waren im Foyer viele offenbar reiche Leute zu sehen.
Als der Wagen vor dem Hotel anhielt, näherte sich der Hoteldiener. Er war Anfang zwanzig und seine Uniform bestand aus einem weißen Hemd, einer roten Weste und einer schwarzen Hose. Der Kid schaute zu Jacko, der eine Hand auf den Türgriff legte, um auszusteigen.
»Du bleibst im Wagen. Achte darauf, dass der Diener keine Beule in den Wagen fährt.«
Jacko nickte. »Okay.«
»Und gib mir eine Packung Zigaretten.«
Jacko griff ins Handschuhfach und holte eine der Zigarettenschachteln heraus, die er kurz vorher dort deponiert hatte. Er warf sie dem Kid zu, der sie auffing und in der Innentasche seiner Jacke verstaute. Während er die Fahrertür öffnete, gab er seinem Fahrgast noch eine letzte Instruktion. »Wenn der Diener den Wagen geparkt hat, vergiss nicht, ihm ans Knie zu fassen.«
»Wie bitte?«
»Fass ihm an sein Knie und drück es, nur einmal. Das ist in diesem Laden so üblich. Wenn du es nicht tust, sind sie richtig angefressen.«
Jacko war zutiefst verwirrt. »Herrgott im Himmel, vielen Dank. Das wusste ich überhaupt nicht.«
»Schon gut.« Der Kid stieg aus dem Wagen und zog einen Einhundertdollarschein aus seiner Gesäßtasche. Er schob ihn dem Diener unauffällig in die rechte Hand. Das Gesicht des jungen Latino begann zu strahlen.
»Hey, danke, Mister.«
Der Kid deutete mit einem Kopfnicken auf Jacko auf dem Beifahrersitz. »Siehst du ihn?«, fragte er.
Der Diener warf einen Blick in den Wagen und entdeckte Jacko mit seinem dauergewellten schwarzen Haar und seinem roten Lederanzug. Er grinste ihn an. »Ja, ich sehe ihn.« Er klang wachsam.
»Wenn er dein Knie berührt, verpass ihm eins in seine Fresse.«
Während er die Treppe zum Hoteleingang hinaufging, überkam den Kid das Gefühl, dass er Jacko wiedersehen würde, ehe der Tag zu Ende wäre. Sei Instinkt sagte ihm, dass an diesem Michael-Jackson-Imitator etwas nicht ganz so war, wie es sein sollte.
Er hatte nur noch nicht herausbekommen, was das sein könnte.