DREIZEHN

Im Laufe der Jahre hatte Luther sich mit seinen Auftritten als Otis Redding einen umfangreichen Stamm von Verehrern geschaffen. Aber es war die Anerkennung der drei Juroren beim Back-From-The-Dead-Wettbewerb, die über seine Zukunft bestimmen würde. Wenn er diesen Wettbewerb gewann, erhielte er einen Vertrag mit dem Kasino und brauchte nie wieder »richtig« zu arbeiten. Als herumreisender Entertainer in der Nachtclub-Szene verdiente er kaum genug, um von Woche zu Woche überleben zu können. Diese einmalige Gelegenheit könnte all dies von Grund auf ändern. Solange er die Ruhe bewahrte.

Das Erste, wonach ein Tribute Act beurteilt wurde, war die äußere Erscheinung des jeweiligen Künstlers. Und Luther hatte große Sorgfalt darauf verwandt, absolut perfekt auszusehen. Der erste Eindruck war entscheidend, und er war bei seinem Streben nach Ruhm entschlossen, keine Mühe zu scheuen. Er hatte sich speziell für diese Show einen glänzenden schwarzen Anzug und ein scharfes rotes Oberhemd maßschneidern lassen. Der Anzug trug den Namen »Otis« in Gold als Stickerei über der linken Brusttasche und in viel größeren Lettern auf dem Rücken. Protzig? Nun ja, vielleicht ein wenig, aber wichtig? Absolut. Sofort als in Frage kommender Künstler erkannt zu werden, war lebenswichtig. Diese Lektion hatte Luther schon früh gelernt. Es half ihm dabei, die Illusion zu erzeugen, dass er wirklich Otis Redding war.

Während er auf die Bühne hinaustrat, sah er sich selbst auf einem großen Fernsehschirm, der erhöht auf dem hinteren Teil der Bühne aufgestellt worden war. Deswegen würde das Publikum jeden noch so kleinen Schweißtropfen auf seiner Stirn deutlich sehen können.

Auf dieser Bühne im großen Konzertsaal des Hotels vor Tausenden von Zuschauern zu stehen, war der aufregendste Moment seiner bisherigen Karriere. Der Zuschauerraum vor ihm sah absolut riesig aus, viel größer als jeder andere, vor dem er je aufgetreten war. Vor sich hatte er mindestens einhundert Sitzreihen, die nach hinten stetig anstiegen und in drei Sektoren aufgeteilt waren. Der mittlere Sektor war dreißig Sitze breit, während die seitlichen Segmente in jeder Reihe jeweils fünfzehn Sitze hatten. Und in diesem Moment war jeder dieser Sitze besetzt.

Hoch oben verlief eine Galerie vom Bühnenrand bis zur Mitte, wo sich das rundum verglaste Tonstudio befand. Ein Diskjockey, der auch als Beleuchter fungierte, saß darin. Luther schaute hoch und verfolgte, wie der DJ in der Nase bohrte. Augenblicklich schaute er weg und versuchte, dieses Bild aus seinem Bewusstsein zu verdrängen.

Das Vorsingen für das Finale war seit einer halben Stunde im Gange. Die ersten Konkurrenten waren diejenigen, die sich echte Hoffnungen machten. Sie hatten keine Ahnung, dass die Show manipuliert war, und waren teilweise zig Kilometer weit gereist in der Hoffnung, dass ihre Träume irgendwann wahr würden. Einige waren außerordentlich gut und hätten zweifellos einen Platz im Finale verdient. Andere waren bedauernswert schlecht. Aber jetzt, nach einer halben Stunde, sollte Otis, der erste der fünf Konkurrenten, die insgeheim schon für das Finale ausgewählt worden waren, auf der Bühne erscheinen. Er brauchte nichts anderes zu tun, als darauf zu achten, dass er seinen Auftritt nicht völlig vermasselte.

Auf der Bühne direkt vor ihm konnte er den Tisch mit den drei Juroren erkennen, die jede seiner Aktionen genau beobachteten. Es war, als prüften sie sein Temperament und hielten Ausschau nach irgendwelchen Schwachpunkten. Er spürte ihre Augen viel intensiver als das Scheinwerferlicht von oben. Er kannte nur einen der Juroren. Die Jury bestand aus einer Schwarzen, einer Weißen und, in einem Sessel zwischen ihnen, einem Mann mit seltsam orangener Sonnenbräune. Dies war Nigel Powell, der Oberjuror und der Erfinder und Finanzier des Wettbewerbs.

Sie saßen an einem silbern getäfelten Tisch, der quer vor der Bühne stand, mit dem Rücken zum Publikum und dem Orchestergraben direkt vor ihnen. Vor jedem Juror befanden sich ein Glas Wasser sowie ein Schreibstift und ein Schreibblock, falls sie sich irgendwelche Notizen machen wollten.

Während die Beleuchtung schwächer wurde und der Spotscheinwerfer sich auf ihn richtete, wodurch das Publikum für ihn praktisch unsichtbar wurde, verspürte Luther einen letzten Schub Selbstvertrauen. Es würde unglaublich werden. Dessen war er sich ganz sicher.

Nachdem er sich kurz vorgestellt und der Showmasterin, Nina Forina, einige allgemeine Fragen beantwortet hatte, wappnete er sich innerlich, gleich mit dem Singen anzufangen. Weitaus nervöser, als er es eigentlich hätte sein müssen, wartete er, bis das Orchester die ersten einleitenden Akkorde anstimmte, holte tief Luft und begann mit der ersten Textzeile von »These Arms of Mine«. Er kam sich seltsam vor, ohne Musikbegleitung vom Band vor einem so umfangreichen Publikum aufzutreten, aber schaffte es. Das Publikum demonstrierte seine unmittelbare Begeisterung, indem es lautstark applaudierte, was sein Selbstvertrauen erst richtig anstachelte. Während der nächsten neunzig Sekunden, bis Powell ihm zurief, er solle aufhören, gehörte die Bühne ihm. Keiner der Sänger, die vor ihm aufgetreten waren, hatte länger als dreißig Sekunden singen dürfen, aber um zu gewährleisten, dass das Publikum sich an Luthers Darbietung erinnerte, war man übereingekommen, dass er länger singen durfte. Als er seinen Auftritt beendete, erhielt er von den Zuschauern Standing Ovations. Eine der Frauen direkt vor der Bühne warf ihm sogar einen viel zu großen weißen Schlüpfer zu.

Aber es war die Zustimmung der Juroren, die zählte. Die erste Jurorin, die sich zum Gehörten äußerte, war Lucinda Brown, eine erfolgreiche Gesangslehrerin aus Georgia, die im Laufe ihrer Tätigkeit zahlreiche Soulsänger und -sängerinnen ausgebildet hatte. Sie war eine leicht übergewichtige schwarze Frau und trug ein tief ausgeschnittenes gelbes Seidenkleid. Ihr dunkles Haar war zu einem verrückten »Vogelnest« auf ihrem Kopf frisiert. Ihre positivste Eigenschaft war zweifellos ihre natürliche Wärme. Sie wusste wahrscheinlich genau, was die Kandidaten des Wettbewerbs durchmachten, da sie in ihrer Jugend an unzähligen solcher Castings teilgenommen hatte. Ganz sicher war sie von den Juroren die mitfühlendste und schien sofort zu versuchen, Luther ein wenig zu beruhigen.

»Schätzchen, wie alt bist du?«

»Ich bin fünfundzwanzig«, antwortete Luther. Er war jetzt nervöser als während der Vorbereitung auf seinen Auftritt. Plötzlich begann ihn die Angst zu quälen, dass er seine Teilnahme am Finale vielleicht als zu selbstverständlich betrachtet hatte. Er begann tiefe Atemzüge zu machen, um sich zu beruhigen, und wartete gespannt auf jede Kritik und jedes Lob für seine Darbietung. Er spürte, wie ein Schweißtropfen an seiner Stirn herabperlte, während er unter den Scheinwerfern zu zerfließen schien, doch er wagte es nicht, sich an den Kopf zu fassen und ihn wegzuwischen. Er konnte sich auf nichts anderes als auf sein Atmen konzentrieren.

»Söhnchen«, begann die Jurorin im gelben Kleid, »wenn Otis Redding mit fünfundzwanzig genauso gut wie du hätte singen können, kannst du dich darauf verlassen, dass Gott niemals zugelassen hätte, dass er bei diesem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Himmel, war das gut. Wenn der alte Otis uns von oben zuschaut, dann sagt er sicher: ›Lieber Gott, ich wurde wiedergeboren!« Sie hielt kurz inne, ehe sie hinzufügte: »Das Publikum gehört ganz dir.« Dabei wackelte sie heftig mit dem Zeigefinger der rechten Hand, was nicht nur sie in Stimmung brachte, sondern das Publikum zu lautem Jubel veranlasste.

Lucindas Lob reichte aus, um die Menge in Raserei zu versetzen. Viele sprangen auf und klatschten aufgeregt. Luther konnte nur erleichtert aufatmen. Er wusste, dass er hervorragend gesungen hatte, aber er wusste auch, dass die Juroren manchmal die reinsten Idioten sein konnten. Er hatte jedoch genau das getan, worum Powell ihn gebeten hatte. Er hatte einen Song dargebracht, so gut er konnte, und es hatte richtig gut geklungen und ausgesehen.

Na schön – Lucinda, die erste Jurorin, hatte offensichtlich Geschmack.

Auf zur zweiten.

Der Mann im weißen Anzug in der Mitte nickte der Frau zu seiner Linken zu, dass sie als Nächste ihre Meinung kundtun solle. Sie war ein Barbiepuppen-Klon Anfang vierzig namens Candy Perez, und sie zehrte von dem Ruhm, in den mexikanischen Top Ten einmal mit einem eingängigen Sommerhit vertreten gewesen zu sein, der für den effekthascherischen Tanz, der ihn begleitete, berühmter gewesen war als für irgendwelche sängerischen Fähigkeiten, über die seine Interpretin vielleicht verfügt haben mochte. Jetzt bedachte sie Luther mit einem strahlenden Lächeln. Das Lächeln erzeugte nicht eine Falte in ihrem Gesicht, obgleich sie längst über die vierzig hinaus war. Genauso wie Nigel Powell war sie mit Botox vollgepumpt und verdammt stolz darauf. Sie hatte üppig gelocktes blondes Haar und trug eine exklusive weiße Lederjacke, deren Reißverschluss halb offen stand und die die ausladenden Brüste zu einem beeindruckenden Vorbau zusammenpresste. Sie schien unter der Jacke nichts weiter zu tragen, daher konnte man nur für sie hoffen, dass der Reißverschluss dem beachtlichen Druck standhielt.

»Luther, ich denke, du warst riesig.« Sie schenkte dem aufgeregten Sänger ein blendend weißes und durch und durch aufgesetztes Lächeln. »Es war das Beste, das ich bisher gesehen und gehört habe. Herzlichen Glückwunsch. Ich glaube, du hast echte Chancen, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Du hast deine Sache richtig gut gemacht, Süßer.«

Während weiterer wilder Applaus durch den Saal rauschte, hätte Luther am liebsten die Faust in die Luft gestoßen und laut »JAAAAA!!!« gebrüllt, doch er entschied sich, Würde und zurückhaltung an den Tag zu legen.

»Danke – äh, vielen, vielen Dank«, murmelte er bescheiden.

Und nun zum dritten Juroren. zu dem, dessen Meinung wirklich zählte. Nigel Powell.

Powell wusste, wie man mit dem Publikum umsprang, und er war zweifellos der unbestrittene Star der Show. Dass er der Erfinder und Eigentümer der Show und zugleich ihr oberster Juror war, hatte zur Folge, dass seine Meinung bedeutsamer war als die aller anderen. Und er liebte es, im Mittelpunkt zu stehen. So viel war schon an seiner äußeren Erscheinung zu erkennen. Das elegante schwarze Oberhemd unter dem makellosen weißen Anzug war ziemlich geschmacklos, aber es lenkte die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Mann. Und die Frauen im Publikum liebten ihn. Er wusste es und sie wussten es, und zwar jede einzelne von ihnen. Sämtliche Frauen, die er kennenlernte, schienen seinem Zauber zu verfallen. Der Mann verströmte Charme in rauen Mengen, aber ihn umgab auch eine Aura des Geldes und der Macht. Daher brauchte Luther ihn nicht nur auf seiner Seite, um ihm den sicheren Einzug ins Finale zu garantieren, sondern auch um das Publikum zu überzeugen, dass er den Gesamtsieg davontragen könnte, wenn er es bis dorthin schaffte.

Der Hauptjuror gab dem Publikum außerdem Zucker. Seine Körpersprache verriet nichts von seiner Reaktion auf Luthers Darbietung, aber nachdem er für eine ganze Weile so getan hatte, als würde er ernsthaft über sein Urteil nachdenken, ergriff er schließlich das Wort. Seine Stimme war tief und kontrolliert, und der Tonfall hatte fast etwas Feierliches.

»Luther«, sagte er, nickte gewichtig, hielt jedoch ständig den Augenkontakt mit dem jetzt zunehmend nervöser werdenden Otis-Redding-Imitator aufrecht, »Luther – verrat mir mal, wie sehr wünschst du dir, diesen Wettbewerb zu gewinnen?«

»Der Sieg bedeutet mir alles.« Die flatternden Nerven des Sängers verwandelten seine Antwort in ein gehetztes Quieken.

»Wirklich? Und glaubst du, du hast alles, was dafür nötig ist?«

»Ja.« Das Fragespiel war nervenaufreibend, obgleich die Antworten auf der Hand lagen. Es war, als prüfte Powell den Charakter seiner Kandidaten nur, um sich selbst hervorzutun.

»Und glaubst du, du könntest eine solche Vorstellung an fünf Abenden in der Woche auf die Bühne bringen? In meinem Hotel? Und jedes Mal genauso gut wie gerade eben?«

»Ja, Nigel. Ich weiß, dass ich das könnte. Wenn Sie mir dazu die Chance geben. Ich werde alles tun, was nötig ist. Das bedeutet mir so viel.«

Powell lehnte sich in seinem Sessel zurück und bedachte Luther mit seinem strahlend weißen Lächeln.

»Gut. Ich glaube nämlich, dass du die Riesenchance hast, diese Veranstaltung für dich zu entscheiden. Ich sehe bei dir die Qualitäten eines echten Stars. Ich bin ziemlich sicher, dass wir dich später im Finale wiedersehen werden. Gut gemacht.«

Das Publikum begann zu pfeifen und zu jubeln und stand nicht nur von den Plätzen auf, sondern hüpfte wie wild auf und nieder, während es applaudierte. Die leidenschaftlichen Ovationen dauerten für einige Zeit an und ließen nicht nach, während Luther über eine Treppe zu seiner Linken, die hinter die Bühne führte, seinen Abgang vollzog. Der Applaus hallte immer noch in seinen Ohren nach, während er den Aufenthaltsraum betrat, der für die Konkurrenten reserviert war, die noch auf ihren Auftritt warteten. Seine vier Gefährten aus der Garderobe hatten sich dort versammelt und waren die Ersten, die ihn empfingen und ihm gratulierten.

»Gut gemacht, Mann«, sagte Johnny Cash und klopfte ihm auf den Rücken. »Verdammt gut gesungen, weißt du. Ich schätze, du schaffst es ganz sicher bis ins Finale.«

»Danke.«

Das Kompliment war natürlich reine Augenwischerei. Einige andere Konkurrenten, die keine Ahnung hatten, dass Luther seinen Platz im Finale bereits sicher hatte, wünschten ihm ebenfalls viel Glück. Er hatte für einen kurzen Moment den Anflug eines schlechten Gewissens, als ihm bewusst wurde, dass eine ganze Menge Menschen, deren Hoffnungen und Träume auf ihrem Erfolg in dieser Show ruhten, keine Ahnung hatten, dass sie nach Strich und Faden betrogen wurden. Doch dieses Gefühl verflog sehr schnell.

Froh, seinen ersten Auftritt endlich hinter sich gebracht zu haben, verließ er den Aufenthaltsraum hinter der Bühne und trat hinaus in den Korridor, um zum Fahrstuhl am Ende des Flurs zu gehen. Er freute sich darauf, in die Garderobe im achten Stock zurückzukehren und sie für eine Weile alleine für sich zu haben. Er fand, dass er eigentlich hätte bleiben sollen, um die anderen vier zu unterstützen, aber sie alle hatten früher am Tag eindeutige Anweisungen erhalten, sofort nach ihren Auftritten in die gemeinsame Garderobe zurückzukehren.

Als er schließlich ans Ende des langen, mit gelber Wandfarbe gestrichenen Flurs gelangte, kehrte in seine Beine allmählich wieder ein Teil der Kraft zurück, die während der Worte des Oberjurors herausgesickert war. Gleichwohl klopfte sein Herz immer noch wie wild, als er eine Hand ausstreckte und auf einen kleinen, runden, grauen Plastikknopf an der gelben Wand neben dem Fahrstuhl drückte. Zu seiner Erleichterung glitten die silberfarbenen Türen sofort auf, und da niemand darauf wartete, aussteigen zu können, trat er in die Liftkabine und drückte auf den mit einer »8« markierten Knopf auf der Tafel zu seiner Rechten.

Ehe sich die Türen schließen konnten, erschien auf der linken Seite des Eingangs ein Mann, der ganz in Schwarz gekleidet war, eine Sonnenbrille trug und die dunkle Kapuze seiner Jacke über den Kopf gezogen hatte. Er betrat den Fahrstuhl, blieb neben Luther stehen und schaute in den Korridor.

»Welches Stockwerk?«, fragte Luther.

»Das ist egal.« Die Stimme war kein richtiges Knurren – eher ein raues Knirschen wie von Kieseln, die geschüttelt werden.

Der Sänger wusste nicht so recht, was er mit der Antwort des Fremden anfangen sollte. Vielleicht machte es dem Mann einfach nur Spaß, Fahrstuhl zu fahren. Dann schlossen sich die Türen, und die Liftkabine bewegte sich mit einem leichten Ruck nach oben.

Luther war tot, ehe er die zweite Etage erreichte.

Anonymus & Michael Kubiak - Das Buch Ohne Gnade
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