FÜNF

Das Hotel Pasadena war aus der Nähe betrachtet genauso eindrucksvoll wie von Weitem. Die Wüstensonne wurde von den vielen Fenstern des vierzigstöckigen Gebäudes reflektiert, wodurch der Eindruck entstand, dass sie auf einen gigantischen Spiegel zufuhren. Je näher der Bus kam, desto prachtvoller sah der Bau aus. Der Bus bog nach rechts vom Highway ab und rollte durch eine mit gusseisernen Bögen überwölbte Einfahrt in einer weißen Betonmauer, die das Hotelgrundstück umgab. Über der Einfahrt prangte ein Schild mit einem Namen in hellroten, metallisch glänzenden Lettern.

HOTEL PASADENA.

Sag bloß, dachte Sanchez.

Eine fast vierhundert Meter lange betonierte Zufahrt führte zum Hoteleingang. Während der Bus zur Rückseite des Gebäudes weiterfuhr, starrte Sanchez mit offenem Mund auf die überwältigende Pracht der Anlage. Vielleicht war das Ganze doch nicht so übel. In Santa Mondega gab es kein einziges Gebäude, das dem hier auch nur entfernt nahekam. Das örtliche Museum war durchaus beeindruckend, sah jedoch neben diesem geradezu monströsen Bauwerk alt und baufällig aus.

Der Bus parkte auf dem hinteren Teil eines im Gegensatz zu dem auffälligen Mangel an Fahrzeugen vor dem Hotel außerordentlich dicht besetzten Parkplatzes. Nachdem er sein Reisegepäck aus dem Kofferabteil des Busses geangelt hatte, eilte Sanchez mit – für seine Verhältnisse – schnellen Schritten in die vordere Eingangshalle des Hotels, ehe Annabel, die Mystische Lady, sich wieder an ihn hängen konnte. Vier breite weiße Marmorstufen bildeten den Aufgang zu einer imposanten gläsernen Doppeltür. Sanchez nahm jeweils zwei Stufen auf einmal und rannte fast durch die automatischen Türen, die sich für ihn öffneten, als er die oberste Stufe erreichte.

Auch das Foyer war riesig. Von der fast fünfzehn Meter hohen Decke hing ein prunkvoller Leuchter herab, in dessen mehreren tausend geschliffenen Kristallglastrauben sich das Licht brach. Der Fußboden bestand aus auf Hochglanz polierten, einander abwechselnden grauen und schwarzen Marmorplatten und weckte in Sanchez den dringenden Wunsch, sich die Schuhe auszuziehen, um ihn nicht zu beschädigen.

Und hier war die Hölle los! Offenbar war soeben die halbe freie Welt im Begriff einzuchecken. Überall drängten sich Leute mit Koffern und Reisetaschen und erzeugten einen dichten Lärmteppich. Sanchez hatte nicht viel für den Kontakt mit anderen Menschen übrig, und nach einer langen Reise in direkter Nachbarschaft mit jemandem, den er, in seinen freundlicheren Momenten, als schwachsinnige alte Krähe betrachtete, war er nicht gerade der Tolerantesten einer. Das ständige Gewusel vor ihm brachte seine Stimmung auf den Nullpunkt. Etwa einhundert Leute eilten vor ihm durch das Foyer. Es war groß genug, um jedem ausreichend Platz zu bieten, aber seine runde Form hatte zur Folge, dass jeder Laut von den cremeweißen Wänden zurück und direkt in Sanchez’ Ohren geworfen wurde.

Sanchez sah zu seiner Erleichterung, dass zahlreiche Gepäckträger, Pagen und Empfangsdamen sich um die Gäste kümmerten, die sich vor der Rezeption drängten. Das tröstete ihn ein wenig, da das Einchecken in einem Hotel ungefähr die verhassteste Tätigkeit war, die er sich vorstellen konnte. Er empfand sie als genauso schlimm, wie sich den Oberschenkel von einer abstoßenden Wahrsagerin tätscheln zu lassen.

Er erkannte schnell, dass seine Zeit mit dem Angaffen der Dimensionen und Üppigkeit seiner Umgebung zu vertrödeln ihn wahrscheinlich um die Chance bringen würde, schnell abgefertigt zu werden. Einige Leute hatten ihn bereits auf dem Weg zum Rezeptionstisch überholt. Infolgedessen schaltete Sanchez einen Gang höher und nahm Kurs auf eine der sechs Empfangsdamen. Sie saßen in einer Reihe hinter dem brusthohen Eichenpult und hatten jeweils einen Computerbildschirm vor sich. Fünf von ihnen waren bereits beschäftigt, aber die Bestaussehende schien frei zu sein.

Sanchez ging zu ihr hinüber und stellte seinen großen braunen Reisekoffer auf den Boden. Er grinste sie über das Pult hinweg dümmlich an. Ein schneller Blick zu den anderen bestätigte ihm, dass er eine Glückssträhne erwischt hatte. Zweifellos hatte er mit »seiner« Empfangsdame rein optisch den Vogel abgeschossen. Das war natürlich nur fair. Ein Mann seiner Klasse und Raffinesse sollte nicht gezwungen werden, seinen Charme an jede x-beliebige Braut zu verschwenden. Sie war eine zierliche junge Frau Anfang zwanzig mit langem dunklem Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengerafft und über ihre linke Schulter nach vorne gelegt war. Wie die anderen Empfangsdamen trug sie eine schicke Weste aus irgendeinem glänzenden roten Stoff und darunter eine makellose weiße Bluse. Auf die Weste war in Höhe der linken Brust ein goldenes Emblem aufgenäht. Indem er unangebracht lange darauf starrte, kam Sanchez zu dem Schluss, dass es eine Art Gabel darstellte. Eine seltsame Wahl für ein Emblem, dachte er. Aber verdammt noch mal, über Geschmack lässt sich nicht streiten.

»Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?«, fragte die Hotelangestellte mit einem Akzent, der ihre Herkunft aus dem tiefen Süden verriet.

»Sicher. Sanchez Garcia. Ich habe bei dieser Umfrage gewonnen.« Sanchez fummelte ein paar Sekunden lang in der Innentasche seiner braunen Wildlederjacke herum, ehe er schließlich den mittlerweile leicht zerknitterten Brief herausholte, der bestätigte, dass er einen Aufenthalt in dem Hotel gewonnen hatte, in dem der ziemlich aufregend klingende Back-From-The-Dead-Gesangswettbewerb stattfinden solle. Er reichte den Brief der Empfangsdame, die einen kurzen Blick darauf warf und sofort auf die Tasten des Keyboards vor ihr einzuhämmern begann. Während er darauf wartete, dass sie seinen Aufenthalt bestätigte und ihm seinen Zimmerschlüssel aushändigte, hörte er hinter sich die Stimme von Annabel de Frugyn. Er schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass sie ihn nicht entdeckte und zu ihm herüberkam und den falschen Eindruck erweckte, sie gehörten zusammen.

»Ah, da sind Sie ja, Sanchez, ich dachte schon, ich hätte Sie verloren.« Ihre Stimme hatte einen entsetzlichen gurrenden Unterton.

Verdammt! Er wandte sich um und sah die lächerliche, schlecht gekleidete, silberhaarige alte Hexe mit einem Gepäckwagen, auf dem sich ihre drei Koffer türmten, hinter sich stehen.

»Ja. Wir sind wohl dahinten getrennt worden«, sagte er. »Ich dachte, ich suche hier nach Ihnen.«

»Nun, da bin ich.« Sie lächelte auf eine Weise, die sie offenbar für kokett hielt. Verliebt, aber irgendwie unpassend; die Wirkung war allenfalls grotesk.

»Vielleicht sollten wir uns wieder trennen? Ich fand es aufregend, überall nach Ihnen zu suchen.«

Annabel versetzte ihm einen freundschaftlichen Knuff in die Seite und sah ihn mit großen Augen an.

»Aber Sanchez! Sie sind einfach unmöglich.«

Die Empfangsdame neben der jungen Frau, die Sanchez bediente, hatte soeben ihren letzten Gast abgefertigt und wandte sich an Annabel. »Kann ich Ihnen helfen, Ma’am?«

»Ja. Das können Sie bestimmt, junge Dame. Annabel de Frugyn. Ich habe ebenfalls gewonnen.«

Erleichtert, dass Annabel zu der anderen Empfangsdame ging, wandte Sanchez seine Aufmerksamkeit wieder der jungen Frau zu, die ihn bediente. Sie musterte ihn mit einem Blick, als wollte sie sich bei ihm entschuldigen. Es war ein Blick, den Sanchez in seinem Leben schon viel zu oft gesehen hatte, vor allem bei schönen Frauen. Irgendetwas stimmte nicht. Er konnte es spüren.

»Es tut mir leid, Mister Garcia«, sagte sie, »aber wir haben Sie nicht in unserem Computer.«

»Wie bitte?«

»Aus irgendeinem Grund haben wir für Sie kein Zimmer reserviert. Ihr Brief ist zweifellos echt, aber wir haben kein Zimmer, das auf Ihren Namen gebucht wurde.«

»Aber Sie haben doch noch freie Zimmer, oder?«

»Ich fürchte nein, Sir. Das Hotel ist vollständig ausgebucht.«

Sanchez spürte, wie er mit den zähnen knirschte. »Was zum Teufel soll ich jetzt tun? Das ist hier das einzige beschissene Hotel in der Umgebung.«

»Sir, würden Sie bitte Ihren Ton mäßigen?«

»Nur wenn Sie aufhören, sich wie eine zickige Schlampe aufzuführen.« Seine Stimme wurde deutlich lauter und schriller.

Plötzlich wurde es in der Lobby still, als offensichtlich wurde, dass ein Streit im Gange war, der heftiger zu werden versprach. Sanchez’ Unbehagen steigerte sich, als Annabel sich herüberbeugte und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

»Sie dürfen sich gerne mein Zimmer mit mir teilen, wenn Sie wollen.«

»Sie können mich mal«, schnaubte er zurück.

Die Empfangsdame räusperte sich. »Ich fürchte, das wird Ihre einzige Möglichkeit sein.« Sie hielt kurz inne, ehe sie ein unfreundliches »Sir« hinzufügte.

Sanchez seufzte und fuhr sich mit der linken Hand durch sein fettiges dunkles Haar und griff fester hinein. »Oh, verdammte Scheiße. Das kann doch nicht wahr sein.«

Gerade als es so aussah, als wäre alles verloren und er gezwungen, sich ein Zimmer mit einer ältlichen, wahrsagenden Vettel zu teilen, erklang hinter ihm eine Stimme, die er kannte.

»Yo, Stephie. Der Typ ist ein guter Freund von mir. Gib ihm ein Zimmer.«

Sanchez’ Augen leuchteten auf und er ließ seine Haare los. Er wandte sich um und sah zu seiner Freude den coolsten Typen, den er kannte. Den coolsten Typen auf dem Planeten. Es war Santa Mondegas gefürchtetster Profikiller, Elvis. Ob Elvis sein richtiger Name war oder nicht, war unbekannt, aber er benutzte diesen Namen und kleidete sich entsprechend. Heute trug er ein scharfes goldenes Jackett zu einer schwarzen Hose und einem schwarzen Oberhemd, das nur zur Hälfte zugeknöpft war. Wie immer hatte er seine unvermeidliche supercoole Sonnenbrille auf der Nase und trug sein dunkles Haar im Presley-Stil mit Pomade aus der Stirn nach hinten gekämmt.

Sanchez liebte diesen Knaben und freute sich immer, ihn zu treffen. Was angesichts der Tatsache, dass Sanchez sich fast niemals freute, jemanden zu treffen, für den Inhaber des Tapioca ein enormer sozialer Fortschritt war. Elvis hatte außerdem den Trick raus, immer genau im richtigen Moment aufzutauchen. Bei einer denkwürdigen Gelegenheit vor genau zehn Jahren war Elvis rechtzeitig erschienen, um eine Bande von Vampiren auszuschalten, die sich während eines Gottesdienstes auf Sanchez und andere unschuldige Einheimische gestürzt hatten. Der King war engagiert worden, um für die Kirchgänger eine Gesangs- und Tanznummer aufzuführen, doch als die Vampire begannen, die Versammelten zu terrorisieren, hatte er seine Hüften kreisen lassen und mit der Gitarre auf sie gezielt, um ihnen damit kleine silberne Pfeile in die schwarzen Herzen zu schießen. Dabei hatte er James Taylors »Steamroller Blues« gesungen. Daher war es verständlich, dass Sanchez den King nun mit einem strahlenden Lächeln begrüßte.

»Hey, Elvis. Was treibst du denn hier?«

»Ich bin wegen des Back-From-The-Dead-Gesangswettbewerbs gekommen.«

»Du nimmst daran teil?«

»Darauf kannst du deinen Arsch verwetten. Der erste Preis ist eine Million Dollar! Kann mir diese Gelegenheit doch nicht entgehen lassen, oder?«

»Cool«, sagte Sanchez. Aus seinem Kurzurlaub schien doch noch etwas zu werden. »Kannst du mir zu einem Zimmer verhelfen? Die erzählen irgendeinen Scheiß, von wegen ich sei nicht in ihrem verdammten Computer.«

»Klar. Stephie wird das klären, nicht wahr, Stephie?«

Die hübsche Empfangsdame schien von dieser Idee nicht gerade begeistert zu sein. Andererseits verriet der Ausdruck ihrer Augen, dass sie Elvis zu Füßen lag. Der Kerl hatte einen ganz besonderen Schlag bei Frauen. Sie schienen hinzuschmelzen, wenn er sie nur ansah. Und er hatte eine geradezu hypnotische Kraft, sie dazu zu bringen, alles zu tun, um ihm zu gefallen. Eine Fähigkeit, die Sanchez vollkommen abging.

»Er hat mich gerade Schlampe genannt«, sagte sie und deutete mit einem mürrischen Kopfnicken auf Sanchez.

Elvis schürzte die Lippen. »Wie bitte? Sanchez, du hast doch nicht etwa Schlampe zu ihr gesagt, oder?«

»Hm – ich glaube, das habe ich wohl.«

Elvis versetzte Sanchez eine Kopfnuss. »Nun, dann solltest du dich lieber entschuldigen, und wenn du Glück hast, dann findet Stephie für dich sogar noch ein Zimmer.«

Sanchez brachte so etwas wie ein entschuldigendes Lächeln für die Empfangsdame Zustande. Es sah eher aus wie das Grinsen eines Totenschädels. »Es tut mir leid, dass ich Schlampe gesagt habe«, murmelte er verlegen.

Stephie reagierte mit einem verkniffenen Lächeln. »Ist schon gut. Okay, ein Zimmer haben wir noch. Ein Typ namens Claude Balls hat für gestern reserviert, aber er ist bis jetzt noch nicht angekommen. Sie können sein Zimmer haben.«

»Äh, danke. Vielen, vielen Dank.« Darüber erleichtert, dass man ihm soeben eine Nacht mit Annabel de Frugyn erspart hatte, demonstrierte er einen Anflug von aufrichtiger Dankbarkeit.

Während Stephie den Papierkram erledigte und einen Zimmerschlüssel für ihn suchte, wandte Sanchez sich zu seinem Freund um. »Danke, Elvis. Finde ich richtig nett von dir.«

»Nicht der Rede wert.«

»Nun, ich bin im Wettbewerb ganz klar auf deiner Seite. Wann kommst du auf die Bühne?«

Elvis hörte ihm anscheinend gar nicht zu. »Moment mal. Siehst du diesen Typen dort?«, fragte er und deutete auf einen Mann Anfang vierzig in einem weißen Anzug. »Das ist der Hotelbesitzer, Nigel Powell. Oberster Juror bei dem Wettbewerb. Und außerdem Multimillionär.«

Powell schritt gerade mit zwei athletischen Leibwächtern im Schlepptau zum Empfangspult. Unter seinem weißen Anzugsakko trug er ein schwarzes T-Shirt, was ihm den ziemlich veralteten Don-Johnson-Miami-Vice-Look verlieh. Er hatte das gegelte schwarze Haar zurückgekämmt, zeigte unnatürlich weiße und gleichmäßige Zähne und hatte eine künstliche orange Sonnenbräune, die zu seinem weißen Anzug einen scharfen Kontrast bildete. Die beiden Leibwächter trugen identische schwarze Anzüge mit schwarzen T-Shirts darunter. Beide waren militärisch kurz geschoren und gehörten zu der Sorte Männer, die unwidersprochen jeden Befehl ausführten. Jeder in der Lobby verfolgte gebannt, wie das Trio zum zweiten Empfangspult ging und hinter Annabel stehen blieb.

»Miss de Frugyn?«, fragte Powell höflich mit tiefer, wohlklingender Stimme.

Annabels Körpersprache verriet, dass sie annahm, mit einer gestohlenen Kreditkarte erwischt worden zu sein – was nicht vollkommen unwahrscheinlich gewesen wäre. Sie wandte sich langsam zu dem Manager und seinen beiden Gorillas um.

»Ja«, zwitscherte sie nervös. »Was kann ich für Sie tun?«

»Miss de Frugyn, mein Name ist Nigel Powell. Ich habe die Ehre, der Eigentümer und Manager dieses Hotels zu sein. Kann ich Sie kurz sprechen?«

»Na ja – sicher.« Ihre Körpersprache signalisierte jetzt das erschrockene Kaninchen.

Powell ergriff Annabels Hand und schüttelte sie höflich. »Meine Mitarbeiter werden Ihre Sachen auf Ihr Zimmer bringen. Bitte kommen Sie hier entlang.«

Sanchez und Elvis beobachteten, wie der Multimillionär Annabel durch eine doppelte Glastür auf der rechten Seite der runden Lobby geleitete. Was sie nicht wussten, war, dass er mit ihr einen privaten Teil des Hotels aufsuchte.

»War das die Mystische Lady?«, wollte Elvis von Sanchez wissen.

»Ja. Hab im Flugzeug und in dem verdammten Bus direkt neben ihr gesessen. Verdammt lästige alte Schachtel«, murmelte Sanchez.

»Hab gehört, dass sie gut darin ist, irgendwelchen Scheiß vorauszusagen.«

»Quatsch. Sie ist gut darin, jede Menge Scheiß zu labern.«

»Nein, Mann. Ich denke, sie kann wahrscheinlich vorhersagen, wer diese Show gewinnen wird.«

»Du machst dir wohl Riesenhoffnungen«, sagte Sanchez spöttisch.

Elvis lächelte. »Du spielst doch auch gerne, nicht wahr, Sanchez?«

»Ja. Warum?«

»Nun, an diesem Wochenende ist hier mehr als nur ein Gesangswettbewerb im Gange. Im Parterre gibt es auch ein Spielkasino. Schätze, dass es durchaus nützlich sein könnte, die alte Lady an seiner Seite zu haben.«

Sanchez ließ sich die Worte des legendären Berufskillers durch den Kopf gehen. Die Mystische Lady könnte tatsächlich in einem Kasino eine nützliche Verbündete sein. Außer wenn das Management von ihren angeblichen Fähigkeiten wusste und sie hier nicht duldete.

Könnte das der Grund sein, weshalb sie vom Hotelbesitzer hinauskomplimentiert worden war?

Anonymus & Michael Kubiak - Das Buch Ohne Gnade
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