FÜNFUNDDREISSIGSTES KAPITEL

21. August 1763
Amboss-See, Neu-Tharyngia

 

 

 

In den Wochen, seit er zum ersten Mal wieder Sonnenlicht gesehen hatte, hatte Owen seine täglichen Ausflüge ins Freie genießen gelernt. Quarante-neuf war noch immer ständig in seiner Nähe, doch inzwischen wirkte der Pasmorte sicher, dass Owen in der Lage war, sich aus eigener Kraft zu bewegen. Der achtete streng darauf, die Kiespfade nicht zu verlassen, was, sofern dessen Mienenspiel ein Hinweis war, die Besorgnis seines wortkargen Begleiters spürbar reduzierte.

Auf eine Krücke konnte Owen inzwischen verzichten, und er belastete das rechte Bein voll, auch wenn es noch immer ein wenig schmerzte. Die Salbe aus Mogiqua und Bärenfett, die seine Schmerzen lindern sollte, war nutzlos, das Einmassieren der Salbe jedoch half. Du Malphias bot ihm einen aus Weidenrinde gebrauten Schmerztrunk an, mit dem Hinweis, dass Owens Schmerzen noch nicht heftig genug waren, um eine Behandlung mit Opium notwendig zu machen.

Sein linkes Bein heilte langsamer. Während seiner Spaziergänge achtete Owen darauf, es steifer erscheinen zu lassen, als es in Wirklichkeit war. In seiner Zelle benutzte er die Krücke mehr wie einen Gehstock und zwang sich, täglich Runden um den Raum zu drehen, mit jedem Training mehr. Laufen konnte er noch nicht, tatsächlich konnte er kaum gehen – wanken traf es eher –, aber er konnte sich bewegen. Und mit jedem Tag wurde er kräftiger.

Es wird nicht mehr lange dauern, bis ich fliehen kann.

Eine Brise bewegte flammendes Laub an fernen Bäumen. Der Sommer ergab sich dem aufziehenden Herbst. Die Nächte wurden kälter, kalt genug, dass er eine zweite Decke erhalten hatte. Er bot eine davon Quarante-neuf an, doch sein Wärter lehnte ab. »Kälte stört mich nicht.«

Owens Blick schwenkte über das Lager. Mit der Grundkonstruktion offenbar zufrieden, hatte du Malphias sein Heer von Pasmortes losgeschickt, die Landschaft südlich des Flusslaufs zu verändern. Sie entfernten auf fünfhundert Schritt vom Ufer alle Steine und vergrößerten so die potenzielle Flutebene. Dann benutzten sie die gesammelten Steine zum Bau kleiner Trennmauern und eines komplett neu errichteten Gebäudes, das dem Betrachter ein verfallenes altes Bauernhaus vorspiegelte. Auf dem Boden säten sie Gras, das bereits zu sprießen begonnen hatte. Bis zum Frühjahr würde es aussehen, als hätten die Tharyngen einen Bauern von hier vertrieben, der seine Äcker hatte aufgeben müssen, deren Mauern von Süden an die Festung vorrückenden Truppen Deckung bieten konnten.

Owen studierte dieses neue Bauvorhaben, denn er wusste, dass du Malphias das von ihm erwartete. Obwohl es den Eindruck erweckte, schon ausgesprochen lange an seinem Platz zu stehen, war das neue Bauernhaus auf Owens Karten nicht verzeichnet. Kein norillischer Kommandeur würde ihm irgendeine Beachtung schenken und das Gelände sofort als das erkennen, was es war: eine Falle.

Oder nicht?

Owen schüttelte den Kopf. »Auf dem Kontinent haben sie es auch kein einziges Mal bemerkt.«

Quarante-neuf trat heran. »Braucht Ihr etwas?«

»Nein, ich habe mir nur eine Bermerkung erlaubt.« Er deutete hinüber zu dem neuen Haus. »Wenn Ihr dort hinüber schaut, was seht Ihr?«

»Was möchtet Ihr, das ich sehe?«

»Ich weiß nicht.« Owen verzog das Gesicht. »Ich sehe neunhundert Mann in roten Röcken dort sterben.«

Der Pasmorte nickte langsam. »Blut, viel Blut.« Seine Stimme klang ungewohnt abwesend. »Donner und Metall.«

Owen schaute ihn an. Quarante-neufs Gesicht war gerötet, aber auf seinen Zügen lag ein Ausdruck tiefer Traurigkeit. »Ist alles in Ordnung?«

Der Pasmorte blinzelte. »Mir geht es gut.« Er hob die Hand und wischte eine Träne fort, dann betrachtete er den feuchten Fleck auf seinem Finger, als hätte er so etwas noch nie gesehen. »Seid Ihr müde? Soll ich Euch eine Decke holen?«

Die Frage klang drängender als jemals zuvor, daher nickte Owen. »Eine Decke, ja.«

Quarante-neuf verschwand, und Owen widmete sich wieder dem eigentlichen Grund, warum er seine Zeit im Freien so mochte. Während er herumstolpernd den Eindruck machte, sich nach einem Sitzplatz umzuschauen, studierte Owen die Festungsdetails im Norden. Seine einzige Chance zu entkommen lag darin, es hinauf in die Wälder zu schaffen und eines der versteckten Kanus zu finden. Er hatte keine Chance, Verfolgern zu Fuß zu entkommen, doch auf dem Wasser spielte die fehlende Beweglichkeit seiner Beine keine Rolle.

Er sah Männer und Pasmortes vorbeigehen und verglich ihre Schrittlänge mit dem Schatten eines Fahnenmastes, den er eine Weile zuvor abgemessen hatte. Indem er ihre Schritte zählte, verschaffte er sich ein akkurates Bild der Entfernungen innerhalb der Anlage.

Diese Entfernungen prägte er sich ein und überprüfte sie, so gut er konnte. Wenn er erst entkommen war, konnte er seine Karten entsprechend anpassen. Er würde diese Information ebenso wie anderes, was er in Erfahrung gebracht hatte, dazu verwenden, zu entkommen und zurückzukehren, um die Festung zu schleifen.

Quarante-neuf kehrte mit der Decke zurück und legte sie Owen über die Schultern. »Ich danke Euch, Sire.«

»Nennt ihn nicht Sire, Kapteyn.« Du Malphias trat mit giftigem Blick aus dem Tunnel zu den Verliesen. »Ein ungehorsamer Diener verdient kein Lob.«

»Ich hatte ihn gebeten, mir eine Decke zu holen.«

»Und ich hatte ihm aufgetragen, Euch nicht aus den Augen zu lassen. Im Gegensatz zu mir scheint er sich nicht bewusst zu sein, dass Ihr ein äußerst gefährlicher Mann seid.«

Owen lachte. »Ein Krüppel, gefährlich?«

»Nur Eure Beine sind gebrochen, nicht Euer Verstand.« Der Tharynge ließ ein Fernrohr aufschnalzen. »Vielleicht möchtet Ihr Euch alles näher ansehen, um Eure Berechnungen zu überprüfen? «

»Ich verstehe nicht, was …«

»Kapteyn Radband, beleidigt nicht meine Intelligenz. Wäret Ihr ein Dummkopf, hätte man Euch nicht für den Auftrag ausgewählt, mich zu suchen. Ihr seid ohne Zweifel ein Spion, aber vielleicht auch ein Meuchelmörder. Ich sollte Euch Handschuhe anfertigen lassen. Eine eiserne Maske vielleicht. Wie viel Magie könnt Ihr wirken, Kapteyn?«

Owen hob die gefesselten Hände. »Zurzeit gar keine. Ohne diese Schellen – lest meine Nägel, falls Ihr eine Antwort wollt.«

»Ihr könntet meine lesen, mon Sieur, und würdet nichts über meine Fähigkeiten oder meine Macht erfahren.«

»Aber …«

Du Malphias lachte. »Klug, aber weltfremd. Was wisst Ihr wirklich von der Magie?«

»Nur wenige können sie wirken, noch weniger sie meistern. Der Einsatz von Magie wird mit Blut bezahlt. Sie ist ein Geschenk Gottes, einzusetzen in SEINEM Auftrag.«

Du Malphias hob makellose Hände. »Genug. Ihr versteht von Magie, was ein Hund vom Donner versteht. Gerade genug, Euch unter dem Bett zu verkriechen. Ihr seid ein Kind, weil Eure Herren nicht wollen, dass Ihr aufwachst.«

»Und Ihr wisst es besser?«

»Oh, das tue ich. Ihr habt gelernt, dass im Remischen Weltreich die Magie verboten war. Deshalb haben sie Norisles Druiden ausgerottet. Wusstet Ihr, dass die Remer Euren Heiland für einen Zauberer hielten? Ruft Euch die Geschichten von seinen Wundern in Erinnerung. Sind das nicht Berichte von der mächtigsten Magie, die diese Welt je gesehen? Und wurden seine Jünger, die ähnliche Gaben zeigten, nicht ebenfalls zu Märtyrern? «

»Ja, doch …«

Der Laureat wackelte mit dem Finger. »Keine Einwände. Ihr wollt protestieren, dass es eine Beleidigung sei, Euren Herrn einen Magier zu nennen, doch bedenkt zweierlei. Erstens, wer war es, der Euch durch die Jahrhunderte immer wieder eingeschärft hat, dass es böse ist, ein Magier zu sein, nur um eine komplette Kehrtwende zu vollziehen, als sie erkannten, dass sie Magier benötigten, um ihre Heere zu füllen und ihre Kanonen und Musketen abzufeuern? Und wie kam es, dass die Remischen Kaesaren, die ohne Hemmungen und mit beachtlichem Geschick Macht anhäuften und ausübten, alle Magier vernichteten, obwohl die Geschichte beweist, dass sie mehr als bereit waren, eroberte Völker aufzusaugen und in ihre Legionen einzugliedern?«

»Ihr wollt andeuten, die Könige und die Kirche selbst hätten die Magie unterdrückt und sie gleichzeitig insgeheim gehortet?«

»Ich deute überhaupt nichts an, mon Sieur.« Du Malphias schüttelte den Kopf. »Erscheint es Euch gar nicht seltsam, dass mit dem Auftauchen der Feuerwaffen und Kanonen all diese edlen Häuser in nur einer Generation plötzlich die Fähigkeit demonstrierten, Magie zu wirken? Lasst uns annehmen, Ihr seid eine Fünf. Damit wärt Ihr ein mächtiger Mann. Die meisten Soldaten in den Rängen sind Zweien, vielleicht Dreien. Zwei Salven, dann heißt es ›Bajonett aufstecken‹, oui? Aber diese Edelleute, sie sind eine Sechs oder Sieben? Vielleicht mehr?«

Owen schüttelte den Kopf. »Das würde eine Verschwörung des Stillschweigens erfordern, die über Jahrhunderte Bestand hätte. Jemand hätte es sicherlich offenbart.«

»Ja, doch Ihr dürft nicht vergessen, dass die Kirche es sehr bequem fand, ihre Priester aus den Reihen der Edelleute zu rekrutieren. Eine Religion der Magier, die das einfache Volk beherrschen. Sie dirigieren Hexenverfolgungen, um mächtige Störenfriede zu vernichten. Ein aufsässiger Edelmann wird zum Ketzer oder Teufelsanbeter erklärt. Niemand glaubt mehr, was er sagt. Er wird verstoßen, verfolgt und getötet. Sie besitzen ein perfektes System, ihre Herrschaft mittels Hass und Furcht durchzusetzen. Nur zweierlei hat dafür gesorgt, dass sie jemals ein Ende fand.«

Der Laureat verschränkte die Hände auf dem Rücken. »Der Bedarf an Soldaten zwang sie, ihre Lehre von der Sündigkeit der Magie einzuschränken. Das gestattete den Menschen, einen Stolz auf ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb hatten wir die Unterstützung der Massen, als wir bei unserer Revolution König und Kirche stürzten. Die Wissenschaft hatte triumphiert, wo ein wahnsinniger König versagt hatte. Wir haben aus der Magie eine Wissenschaft gemacht. Keine Schande mehr, nur noch die Wahrheit. Und falls Ihr anzweifelt, was ich sage, lasst mich Euch versichern, in den Archiven von Feris existieren viele Dokumente – Briefe, Geständnisse und mehr –, welche die Existenz der Verschwörung bestätigen. Hätte König Anselm nicht völlig den Verstand verloren und mit der Kirche gebrochen, hätte ihre gemeinsame Front die Verschwörung auch weiterhin geheim gehalten. Tatsächlich gibt es Laureaten, die der Ansicht sind, wir müssen sie aufrechterhalten, die erklären, die Völker der Welt sind noch nicht reif für die Wahrheit.«

»Daher Euer Exil?«

»Ein Grund unter vielen, und allesamt ohne Bedeutung.« Du Malphias lächelte. »Der zweite Grund ist, dass alle Mächte der Alten Welt es für angebracht hielten, ihre Unzufriedenen hierher zu verschiffen. Ihnen entging dabei leider, dass viele unter ihnen, vielleicht sogar die Mehrheit, in der Lage war, Magie zu wirken. Da sie aus den unteren Klassen stammten, oder den ungebildeten Klassen, existierten sie noch in der Angst vor Hexenverfolgungen. Und rein durch eine glückliche Fügung wurde Mystria ein Land, in dem Magier mit Magiern Nachkommen zeugen. Ihr habt selbst gesehen, welche Auswirkungen das bei den Einheimischen hat.«

Owen nickte zögernd, »Viele der Auslöslinge hatten den Fluch.«

»Nun sind sie Auropas Fluch. Die Regierungen sind von solcher Angst erfüllt, sie könnten die Geheimnisse der Zauberei mit dem einfachen Volk teilen, dass sie niemandem mit dem Wissen über fortgeschrittene Magie gestatten hierherzukommen. Doch es existieren noch andere Verschwörungen, die den Wert der Verbreitung dieser Geheimnisse erkennen. Ich weiß allerdings nicht, ob sie genügen werden, um die Mächte zu bezwingen, die das Volk auch weiterhin zu unterdrücken trachten.«

»Man hat Euch gestattet hierherzukommen?«

»Man konnte mich nicht daran hindern. Das ist ein Unterschied. Ein wichtiger Unterschied.«

Nathaniels Worte hallten in Owens Schädel nach. Er rieb sich das Gesicht. »Ihr verzeiht, mon Sieur, doch mir schwirrt der Kopf. Ich sollte mich ausruhen.«

Du Malphias nickte. »Natürlich, doch würde ich Euch bitten, mir noch einen Moment Eure Aufmerksamkeit zu schenken.«

»Ja?«

»Ein anderes Thema.« Der Laureat breitete die Arme aus. »Ihr habt meine Festung studiert. Ihr seid ein intelligenter Mann. Wie werden Eure Armeen sie erobern?«

Owen deutete mit dem Daumen nach rechts. »Sie werden von Norden kommen. Das ist die beste Angriffslinie. Von dort aus werden sie diese Festung des Todes einnehmen.«

»La Fortresse du morte. Schlau, aber übertrieben. Nur ein Idiot würde diesen Namen benutzen. Ich weiß allerdings die Zweideutigkeit darin zu schätzen.« Du Malphias kicherte höflich. »Von Norden, ja, recht offensichtlich. Ich plane weitere Baumaßnahmen. Wir werden selbstverständlich Gegentunnel anlegen. Aber die Nordwand ist keineswegs der schwächste Punkt meiner Festung, nicht wahr?«

»Nein, das ist die erhöhte Festung über dem See. Wenn wir ein Schiff bauen und mit Kanonen beladen, kann es dort hinausfahren und die Wand in Trümmer schießen. Ein konzertierter Vorstoß angreifender Truppen, und plötzlich haben wir die erhöhte Position. Es wird blutig, doch diese Festung ist einnehmbar. «

»Sehr gut, mon Sieur. Ich pflichte Eurer Einschätzung bei.« Du Malphias zuckte die Achseln. »Ich bin ebenso überzeugt, dass Ihr nicht ganz ehrlich wart.«

»Ich versichere Euch …«

»Ja, ja, ja, Ihr gebt mir Euer Wort als Offizier. Müssen wir diese Scharade noch einmal spielen?«

Owen schüttelte den Kopf. Die Härchen auf seinen Armen stellten sich auf. Im nächsten Moment tat er einen Schritt nach vorn und schwang die Krücke, um damit nach du Malphias zu schlagen.

Die Augen des Laureaten verengten sich zu schmalen Schlitzen. Seine linke Hand zuckte empor und blockte die Krücke mit einer Nebelwolke ab. Seine Rechte stieß mit offener, aufgerichteter Handfläche nach vorn. Ein Blitz, Hitze, mehr Nebel. Owen rang nach Atem. Er wurde an Quarante-neuf vorbeigeschleudert und schlug hart auf den Boden. Sein Brustbein dröhnte.

»Bring ihn in seine Zelle und fessele ihn.«

»Wie Ihr wünscht, mon Sieur.«

Owen rieb sich die Brust. Sie schmerzte. Er hatte sich etwas gebrochen. Er hustete, was erneut heftige Schmerzen auslöste, und wehrte sich erfolglos gegen Quarante-neufs Griff.

Du Malphias schüttelte den Kopf. »Ja, Kapteyn Radband, ich werde Informationen von Euch erhalten. Aber Ihr habt mir nicht zugehört. Ihr habt Folter erwartet. Ihr sollt sie bekommen. Ihr habt sie Euch verdient. Ich werde Vergnügen daran haben. Aber Ihr sollt eines wissen: Ich besitze andere Methoden, die sich als ebenso effektiv erwiesen und Euch große Schmerzen erspart hätten.«

Owen nickte und glaubte ihm.

Immerhin hatte du Malphias den Schlag mit der Krücke abgewehrt und Owen zu Boden gestreckt, ohne ihn oder den Stock zu berühren. Was auch immer er getan hatte, beruhte auf Magie, wie Owen sie nie zuvor gesehen hatte, und er empfand keinerlei drängendes Interesse daran, sie noch einmal zu erleben.

Krieg der Drachen - Roman
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