FÜNFZEHNTES KAPITEL
2. Mai 1763
Des Prinzen Zuflucht
Mäßigungsbucht, Mystria
Mit einem Schlag war Owen aller Appetit vergangen. Er hatte du Malphias erst einmal gesehen, und selbst das war bei strömendem Regen und durch ein Fernrohr gewesen. Genaugenommen war es nur ein Schattenriss gewesen, hoch auf einem Bergkamm, im Sattel seines Rosses. Im Profil waren seine Adlernase und der spitz zulaufende Kinnbart deutlich zu erkennen gewesen. Dann hatte er sich zu Owen umgedreht, diesen bemerkt und – wie Owen schien – geradewegs durch ihn hindurchgeblickt.
Plötzlich wirkte die leichte Brise so kalt, als käme sie geradewegs vom Nordpol; selbst Nathaniel bemerkte es. Er legte ein halb abgenagtes Hühnerbein auf sein Brett und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. »Der Teufel ist er?«
Prinz Vladimir nickte. »Er ist wirklich ein brillanter Mann. Ein Polymath – er hat zahlreiche Interessen und ist in allen gleichermaßen begabt. Er war der jüngste Laureat aller Zeiten. Ich habe eine Reihe seiner Schriften gelesen, sie sind Teil meiner Bibliothek. Als junger Mann bot er Anlass zu großen Hoffnungen, doch der Krieg hat ihn verändert.«
Owen schwenkte das Weinglas und starrte in die wirbelnde Flüssigkeit. »Wir nahmen ein paar Ortschaften ein, die seine Garde verlassen hatte. Sie hatten sie gründlich ausgeplündert, waren sogar in die Grüfte eingedrungen und hatten die Gräber geöffnet. Man sieht ja viele Leichen im Krieg, aber doch nicht so. Die Menschen waren geradezu zerfetzt, in Stücke gehackt. Viele Schädel waren unauffindbar.«
Kamiskwas düsterer Kommentar benötigte keine Übersetzung.
Der Prinz versuchte sich an einem halbherzigen Lächeln. »Ich fürchte, es kommt noch schlimmer. Seine Reise hierher lässt auf einen Wandel in der politischen Konstellation Tharyngias schließen. Du Malphias gehört zu der unerbittlichen Partei der Löwen. Die Schafe haben ihren Einfluss eingebüßt. Du Malphias wird versuchen, ihren Besitz zu konsolidieren, bevor wir etwas dagegen unternehmen können.«
»Enthielt die Nachricht etwas über die Antwort der Königin? Sind Truppen auf dem Weg?«
»Nein, Kapteyn. Ich vermute, Klugheit und Bedacht haben sich durchgesetzt. Es waren nur wenige Schiffe, und man erwartet keine ernsthafte Gefahr in dieser Saison. Die Reitergarde erwartet, dass du Malphias eine Reihe von Festungen errichten wird, um von dort aus Angriffe in die Wege leiten zu können. Immerhin war er der Architekt der Befestigungen in Villerupt. Es wird schwer werden, sie zu knacken. Man glaubt, im kommenden Jahr, ausreichend verstärkt, wird er in die Offensive gehen wollen, und so werden wir in diesem Jahr Tharyngia erneut angreifen und entweder bezwingen, so dass seine Bemühungen sinnlos werden, oder die tharyngischen Möglichkeiten so beanspruchen, dass er die für einen Angriff benötigten Truppen niemals erhält.«
Nathaniel stützte sich zurück auf die Arme. »Klingt mir doch sehr nach Wunschdenken. Kein echter Trost.«
»Ich stimme Euch zu.« Der Prinz trank einen Schluck. »Das macht Eure Mission noch wichtiger, als sie es ohnehin bereits war. Wir müssen erfahren, wo du Malphias ist, über welche Mittel er verfügt, und wie seine wahrscheinlichste Angriffsroute aussehen wird. Ich will nichts beschönigen, Sires. Sollte er alle regulären Truppen und Milizen in Neu-Tharyngia zusammenziehen und sie mit Kriegern der Sieben Nationen verstärken, besäße er eine Streitmacht, groß genug, die Verteidigung einer jeden unserer Kolonien zu überwältigen.«
Der Prinz erhob sich auf die Knie und zog die Decke, auf der er gesessen hatte, herum. Er zupfte und faltete sie, bis er eine entfernt ähnlich wirkende Karte des nördlichen Mystria hergestellt hatte. Dann brach er das Brot in Stücke, mit denen er strategische Punkte kennzeichnete, anschließend riss er Grashalme aus und markierte mit ihnen die Flussläufe.
»Die Ryngen beanspruchen alles westlich der Berge, auch die Vier Bruderseen, das Zweiflüsseland und den Misaawa. Hier oben im Norden speist der Schwarze See den Silberfluss, und sie beanspruchen den Schwarzen See als Teil der Silberfluss-Wasserscheide. Im Süden jedoch speist der See auch den Kühlungsfluss, der unser ist. Er fließt gen Süden nach Hutmacherburg und in den Tillie. Bisher hat keine Seite die Ansprüche der anderen anerkannt, und Lac Verleau ist noch neutral, doch die Gouverneure von Königinnenland und Lindental haben Besitzurkunden für Land am Südufer des Sees ausgestellt. Unsere Siedler sind dorthin unterwegs, was zu Spannungen mit ryngischen Siedlern und Fallenstellern führt.«
Owen nickte. »Brächte du Malphias Soldaten den Kühlungsfluss hinab, trüge ihn das ins Herz von Lindental. Er würde Hutmacherburg einnehmen und von dort ostwärts den Tillie hinab ziehen, um Margaretenstadt zu bedrohen. Damit würde er Königinnenland, Sommerland und Lindental abschneiden.«
Kamiskwa deutete auf das Brotstück, das Hutmacherburg darstellte. »Viele Flüsse vereinen sich im Tillie, bevor er das Große Wasser erreicht. Er könnte auch vom Amboss-See im Westen herabkommen, um zu plündern und in einem Rückzugsgefecht die Miliz weit von ihrer Heimat fortzulocken. Falls er seine Dalkashii-Verbündeten loslässt …«
Vladimir schob die Brille die Nase hinauf. »Ein guter Einwand. Ich danke Euch, Prinz Kamiskwa. Ihr seht, Kapteyn, warum Eure Mission so überaus bedeutsam ist. Wir wissen von diesen Flüssen, und wir vermuten, du Malphias wird sie nutzen, um Truppen zu bewegen, doch wissen wir nicht, wie viele dieser Flüsse schiffbar sind. Ein Stoßtrupp von zweihundert Mann kann sich recht schnell bewegen, doch für eine Armee von viertausend mitsamt Kanonen sieht die Lage völlig anders aus.«
Owen fuhr sich mit beiden Händen durchs Gesicht. »Ihr seid Euch wohl bewusst, dass dieser Auftrag unmöglich ist? Um alle diese Flüsse zu erkunden, braucht man Jahre, wenn nicht ein Jahrzehnt. Welchen Weg sollen wir nehmen? Der Schwarze See erscheint die leichteste Route, doch wäre auch der Grüne Fluss vom Lac Verleau aus und weiter in den Oberlauf des Tillie und dessen Nebenströme möglich … Wo sollen wir beginnen?«
Nathaniel zog die Knie an die Brust. »Ich will ja nichts sagen, aber zäumt Ihr das Pferd hier nicht vom Steiß auf?«
Owen runzelte die Stirn. »Wie meint Ihr das?«
»Ihr ratet und nennt es überlegen. Vergesst, wohin er will. Schaut lieber, von wo er kommt.« Nathaniel deutete auf die Karte. »Er ist vor zwei Wochen den Silbernen hoch. Er wird in Kebeton haltmachen, um Leute und Vorräte aufzunehmen, wenn er Festungen bauen will. Das braucht mindestens ’ne Woche. Die Ryngen werden ihn reden hören wollen über dies und das. Sie werden ihn gehörig feiern. Er wird Kundschafter brauchen. Fallensteller und Händler rekrutieren. Wenn wir rausfinden, wer nicht mehr da ist, wo er von Rechts wegen sein sollte, finden wir auch diesen du Malphias.«
Owen grinste Prinz Vladimir an. »Plötzlich erschließt sich mir, was Ihr an diesem Mann findet.«
»Allerdings. Lasst Euch nicht von seinem grobschlächtigen Auftreten blenden, Kapteyn. Er ist klüger, als er sich anmerken lässt.«
Nathaniel lachte schallend, und sein langes Haar tanzte, als er den Kopf in den Nacken warf. »Ist wie Fallenstellen. Erst muss man den Biberdamm finden, dann stellt man die Falle in der Nähe auf.«
»Wir werden uns jedoch in Acht nehmen müssen. Dieser Biber hat äußerst scharfe Zähne.« Owen nahm einen Schluck Wein, um den bitteren Geschmack in seinem Mund loszuwerden, und verschluckte sich fast. »Dies ist wohl so wichtig, dass Ihr Berichte erhalten wollt, Hoheit, nicht wahr?«
»Ja, und sie sollten verschlüsselt sein.« Der Prinz legte die Stirn in Falten. »Ihr besitzt keine Kryptolinse?«
»Nein, Hoheit.«
»Ist Euch bekannt, wie man eine Nachricht an Hand eines Buches chiffriert?«
»Ich fürchte nicht, Hoheit.«
»Es ist recht einfach und unmöglich zu knacken, sofern der Feind das Buch nicht findet, das als Schlüssel dient.« Vladimir deutete zum Haus. »Ich werde Euch ein Buch mit auf den Weg geben, das ich in doppelter Ausfertigung besitze. Wann immer Ihr mir eine Nachricht senden wollt, werdet Ihr sie aufschreiben und dann in diesem Buch jedes Wort des Textes aufsuchen. Sodann ersetzt ihr das Wort durch die betreffende Seitenzahl, Absatzzahl und Wortzahl. Lautet das Wort etwa Bernstein, und Ihr findet es auf Seite vierzig, im dritten Absatz als viertes Wort, so schreibt Ihr 40-3-4. Des Weiteren werdet Ihr Eure Nachrichten datieren und das Datum von sechsunddreißig abziehen und die Differenz auf jeden Wert addieren. Schreibt Ihr also am Dreißigsten, ersetzt Ihr das Wort durch 46-9-10. Verstanden?«
»Jawohl, Hoheit.«
»Verzichtet auf Artikel wie ›ein‹ oder ›der‹. Sie verschwenden nur Zeit. Und zieht von allen Zahlen ein Fünftel ab. Fängt jemand die Nachricht ab und es gelingt ihm, sie zu übersetzen, soll er glauben, man hätte uns erfolgreich getäuscht. Bitte schickt mir Eure Botschaften über die Frosts.«
»Gerne, Hoheit.« Mit einer verschmitzten Miene holte Owen das Buch Hasts aus der Jackentasche. »Doktorus Frost gab mir dies als Lektüre mit. Können wir es dafür benutzen?«
Der Prinz lachte. »Eine köstliche Idee. Niemand wird jemals erwarten, ein norillischer Agent würde einen verräterischen Text für solche Zwecke verwenden. Großartig.«
Nathaniel grinste. »Und was macht ein Prinz des Reiches mit so einem Buch?«
»Er lernt es auswendig, und jetzt erst recht mit Hast, oder besser Eile. Der Text ist faszinierend.« Er erwiderte das Lächeln. »Ihr solltet lesen lernen. Es würde Euch gefallen.«
»Ich lese Wahr-Zeichen. Menschengekritzel ist niemals wahr.«
»Aber gelegentlich faszinierend. Vielleicht ist Kapteyn Radband so freundlich und liest Euch auf Eurer Reise etwas aus dem Buch vor.«
Owen und Nathaniel tauschten einen stummen Blick. Dazu wird es wohl kaum kommen.
»Kapteyn, ich habe eine kurze Liste von Dingen aufgestellt, nach denen Ihr Ausschau halten solltet. Bitte bringt mir Proben mit, falls möglich, Beschreibungen, wenn nicht. Ich verstehe, dass dies nicht das Hauptanliegen Eurer Reise ist, doch wenn Ihr mir diesen Gefallen erweist …«
»Ganz wie Ihr wünscht, Hoheit.«
»Danke.« Er stand auf. »Wie werdet Ihr von hier aus weiterreisen? «
Nathaniel kaute einen großen Bissen Hühnerbrust und schluckte ihn schnell hinunter. »Wir ziehen den alten Ben hinauf, so weit es geht, und dann weiter nach Norden. Die Altashie werden in Sankt Fortunas sein. Mal sehen, was sie gehört haben. Dann weiter nach Hutmacherburg. Von da nach Norden oder Westen. Wahrscheinlich Norden. Etwa zwei Wochen von hier, wenn das Wetter mitspielt.«
»Sehr schön.« Vladimir breitete die Arme aus. »Bitte, meine Freunde, esst, während ich die Liste hole. Ich wünschte, Ihr könntet noch bleiben, doch ich fürchte, Eure Mission ist von einer Dringlichkeit, die niemand leugnen kann.«
Kamiskwa und Nathaniel machten sich über das Fleisch und den Käse her. Owen zwang sich zu essen, weil er wusste, dass er die Kraft noch brauchen würde. Seine beiden Begleiter lebten gut von dem, was das Land ihnen bot, aber beide hätten sich ohne Angst vor Entdeckung hinter einer Vogelscheuche verstecken können. Nicht jede Jagd endete mit einer Beute und auch nicht jeder Fischzug, und vermutlich würden zwischen ihren Mahlzeiten gelegentlich mehrere Tage vergehen.
Er war froh, dass sie auf Konversation verzichteten, während sie aßen. Er hatte den Auftrag in dem irrtümlichen Glauben angenommen, eine einfache Erkundung zu übernehmen. Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber auch keine von besonderer Komplexität. Er hatte erwartet, genügend Zeit für eine gründliche Arbeit zur Verfügung zu haben, die keine Kritik herausforderte.
Die Nachricht über du Malphias änderte das. Zwar hatte Nathaniel recht, dass sie du Malphias erst einmal finden mussten, bevor sie sich darauf konzentrieren konnten, auf welchem Weg er die Kolonien angreifen könnte, aber dennoch machte dies einen Strich durch seine ursprüngliche Mission. Und er war lange genug beim Militär, um zu wissen, was das auf lange Sicht bedeutete. Selbst falls seine Arbeit sich als entscheidend erwies, um du Malphias zu besiegen und die Tharyngen aus Mystria zu vertreiben, würde man in Launston das Ergebnis seiner Mission mit seinen Befehlen abgleichen. Mit dem Ergebnis, dass er als Versager dastand.
Diese Erkenntnis überraschte Owen auf eine unerwartete Weise. Die Krone hatte eine lange Tradition, wagemutige Forscher zu belohnen, die mit Informationen zurückkehrten, welche den Besitz und Wohlstand der Krone mehrten. In seinem Innersten hatte Owen geglaubt, vielleicht einen Pass entdecken zu können, der seinen Namen tragen würde, oder einen fischreichen See oder Flusslauf, der noch tiefer ins Innere des Kontinents führte. Die Königin hätte ihm dafür vielleicht einen Adelstitel verliehen, und mit Glück hätte er sein Wissen über Mystria dazu benutzen können, Geld zu machen und sich einen Status von der gleichen oder sogar noch höheren Qualität wie die Ventnors zu sichern. Das wäre der größte Sieg über seine Familie gewesen.
Und es hätte Katherine noch stolzer auf mich gemacht.
Doch nun war ihm dieser Weg zu Ruhm und Reichtum verschlossen, verbarrikadiert durch einen bösartigen tharyngischen Laureaten, der die Barriere mit der Plattengarde bewachte. Der einzige Ruhm, den er jetzt noch erwerben konnte, war posthum, und diese Vorstellung behagte ihm ganz und gar nicht.
Und trotzdem kam ihm zu keiner Zeit der Gedanke, seine Mission abzubrechen. Er hatte eine Pflicht der Krone gegenüber, die wichtiger war als seine persönlichen Wünsche und Ziele. Außerdem würden die Informationen, die er sammelte, das Leben von Soldaten retten. Vermutlich würde es seinem Onkel Gelegenheit verschaffen, in Ruhm zu baden, aber Nathaniels Auslegung der Goldenen Regel stellte sicher, dass es dazu kommen würde, ganz gleich, was Owen tat.
Kamiskwa machte eine Bemerkung auf Altashie, und Nathaniel lachte.
Owen warf dem Waldläufer einen fragenden Blick zu. »Was?«
»Kamiskwa hat Euch Aodaga genannt. Bedeutet ›Gewitterkopf‹. Ihr brütet, und er hält Euch für gefährlich, wenn Ihr das tut.«
»Ich vermute, damit könnte er Recht haben.« Owen steckte sich ein letztes Stück Käse in den Mund und leerte sein Weinglas. »Du Malphias wüsste ich lieber zurück in Tharyngia.«
»Wenn ich freie Schussbahn habe, schicke ich ihn gerne in die Hölle. Das liegt ziemlich nahe an Tharyngia, oder?«
Owen lachte. »Ich denke schon.«
Der Prinz kehrte zurück und reichte Owen die Liste und eine kleine Dose mit Salbe für seine Fersen. Kamiskwa reichte er einen kleinen, in Leder gefassten Kasten. »Euer Vater hat eine Bemerkung über meine Brille gemacht, und ich habe ihm eine besorgt. Ich vermute, sie wird ihm gefallen.«
»Ihr seid sehr großzügig, Prinz Vladimir.« Der Althashie steckte das Geschenk in seine Tasche. »Er wird Euch einen Besuch abstatten, wenn die Blätter braun werden. Und damit wird er den Weg leichter finden.«
»Ich freue mich auf seinen Besuch.« Der Prinz machte sich auf den Weg zum Wurmstand und zum Fluss. »Vor zwei Nächten hatten wir einen kleinen Sturm. Ein Ast ist abgebrochen, und ich fürchte, er hat Euer großes Kanu beschädigt.«
Kamiskwa begleitete ihn. Nathaniel packte Owen an der Schulter. »Eine Sache solltet Ihr über die Shedashie wissen – über die Zwielichtvölker.«
»Ja?«
»Ein ungeheuer großzügiges Volk. Wenn man bei ihnen sagt, dass einem etwas gefällt, es sozusagen bewundert, dann bekommt man es geschenkt. Es abzulehnen, ist eine schwere Beleidigung.« Nathaniel deutete mit einer Kopfbewegung hinüber zu Prinz Vladimir. »Als Kamiskwas Vater zuletzt hier war, hat er die Brille des Prinzen ernsthaft bewundert.«
»Ihr bindet mir auch keinen Bären auf?«
Nathaniel schüttelte den Kopf. »Ich werde auch weiter meine Witze machen, aber nicht über Sachen, die mit Blutvergießen enden könnten.«
»Diese Mission ist sehr wichtig. Jetzt mehr denn je.«
»Macht Euch keine Sorgen meinetwegen.« Er grinste. »Hab Euch schon gesagt, ich hasse alle Menschen gleich, aber für den Ryngen kann ich noch was extra aufbringen. Wir finden ihn und töten ihn, und dann hat keiner einen Grund, mein Land zu ruinieren. «