SIEBZEHNTES KAPITEL

6. Mai 1763
Große Fälle
Gottesgaben, Mystria

 

 

 

Sie blieben noch vier Tage auf dem Fluss, während sich das Land um sie herum allmählich den Bergen im Westen entgegenhob. In den höheren Lagen erreichten sie mehrmals Stromschnellen, die sie auf dem Landweg umgehen mussten. Sie steuerten das Kanu ans Ufer, luden aus und trugen es um das Weißwasser herum, bevor sie ihre Ausrüstung wieder einluden und weiter flussaufwärts paddelten.

Die Reise war nicht besonders mühsam. Sie machten sich im Morgengrauen auf den Weg, legten in der Mittagshitze ein paar Stunden Rast ein und setzten den Weg dann bis zur Abenddämmerung fort. Kamiskwa zeigte sich begabt darin, Fische mit der Hand zu fangen – was Nathaniel ›kitzeln‹ nannte –, und am zweiten Tag schoss Nathaniel einen Truthahn. Sie rösteten ihn, räucherten den Rest in einer improvisierten Räucherkammer und dachten gar nicht an eine weitere Jagd, bis sie den Vogel vollständig aufgegessen hatten.

Kamiskwa wusch und rupfte den Truthahn und fand für fast alles eine Verwendung. Die Federn wanderten in den Beutel mit den Lindwurmschuppen. Die Innereien warf er als Fischfutter in den Fluss, und die Knochen ließ er über Nacht liegen, damit die Insekten sie von allen Fleischresten säuberten. Am nächsten Tag sammelte er sie ein. Owen vermutete, dass sein Volk sie zu Knochenmehl zermahlen und als Dünger einsetzen würde.

Er hatte Kamiskwa bei der Arbeit beobachtet. Der Altashie benutzte das kleinere seiner beiden Messer. Beide hatten einen Hirschhorngriff und eine schwarze, glasartige Steinklinge. Obwohl es nur drei Zoll lang war, hatte das Waidmesser eine dreieckige Klinge mit zwei äußerst scharfen Schneiden. Die Stelle, an der Stein und Hirschhorn aufeinandertrafen, war mit Lederriemen umwickelt, so dass er nicht erkennen konnte, wie sie verbunden waren, aber er tippte auf Magie.

Er hockte sich neben den Altashie. »Woraus ist Euer Messer gemacht?«

Kamiskwa schmunzelte, ohne von der Arbeit aufzuschauen. »Euer Prinz nennt es Obsidian. In meiner Sprache heißt es Tschadanak. Das bedeutet ›schneidender Schatten‹. Es wird von weit entfernt eingeführt und ist sehr wertvoll.«

»Es ist derselbe Stein wie die Klinge an Eurer Kriegskeule?«

Der Altashie nickte. »Mein Rang gibt mir das Recht darauf.«

»Richtig, ich entsinne mich. Ihr seid ein Prinz.« In diesem Moment erschien es Owen äußerst merkwürdig, dass ein Adliger ihn, einen einfachen Offizier, und Nathaniel, einen Bürgerlichen, bediente. Ist dieses Land so seltsam, dass die natürliche Ordnung ganz und gar über den Haufen geworfen ist?

Nathaniel, der damit beschäftigt war, Flusssteine zu einer winzigen Räucherkammer aufzuschichten, lachte laut. »Macht Euch keinen Kopf, Kapteyn Radband. Ein Prinz bei den Shedashie ist nicht dasselbe wie ein Prinz in Norisle.«

»Und worin unterscheidet es sich?«

»Nun, die Zwielichtvölker legen großen Wert auf Magie. Je stärker man darin ist, desto besser gefällt es ihnen. Sie wollen, dass starke Männer Kinder mit ihren starken Frauen machen. Bei ihnen gehört das Kind zur Familie der Mutter, aber man teilt miteinander. Wenn ein Krieger einer von Kamiskwas Schwestern ein Kind machen würde, würde erwartet, dass er den Gefallen erwidert.«

Kamiskwa nickte. »Das erhält den Frieden zwischen den Stämmen.«

»Kamiskwa ist kein Prinz, weil sein Vater ein großer Anführer und Häuptling ist, sondern weil er bewiesen hat, dass er starke Zauber wirken kann. Alle zwei, drei Jahre gibt es einen Wettbewerb. Die Sieger sind Prinzen. Dann handeln die Matriarchen mit anderen Famiien und Stämmen ihre Dienste aus.«

Owen schüttelte verwirrt den Kopf. Er war nicht sicher, ob er richtig gehört hatte. »Das bedeutet, die Stammesältesten suchen eine Gattin für ihn aus?«

»Keine Gattin.« Wald zückte sein Beil und hieb ein paar Äste von einem Ahornbaum, als Dach für die Räucherkammer. »Hurerei laut Ehrwürden Binsen.«

Owen schaute von Wald zu Kamiskwa. »Nimmt er mich wieder auf den Arm?«

»Er übertreibt.« Der in der Dämmerung kaum noch zu erkennende Altashie hob den Kopf. »Wir kennen ein Heiratsversprechen, um sicherzustellen, dass ein Paar nur miteinander Kinder zeugt, oder mit anderen nur mit Erlaubnis des Partners. Würde ich heiraten, würde meine Gattin ein Mitglied meines Haushalts. Den Samen zu teilen, hält ein Gleichgewicht der Macht zwischen allen Stämmen aufrecht und bindet uns aneinander. Niemand will gegen seines Vaters Volk in den Krieg ziehen.«

»Verstehe.«

Nathaniel kicherte. »In einer Woche oder so, würde ich schätzen.«

Owen verließ seine Begleiter, um Feuerholz zu sammeln, und später, nachdem sie gegessen hatten, zog er sein Tagebuch hervor und schrieb auf, was er an diesem Tag erfahren hatte. Allein für die Informationen über die Heiratsgebräuche der Altashie und das Messer benötigte er eine ganze Seite. Er fertigte eine Skizze des Messers an und steckte eine der kleineren Truthahnfedern zwischen die Seiten. Zwar war er kein allzu talentierter Zeichner, doch die Skizzen hatten durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit dem, was sie darstellten.

Während er all das niederschrieb, erkannte er, dass er erheblich mehr Einzelheiten ausführte, als er ursprünglich erwartet hatte, besonders bezüglich mancher seiner Reaktionen. Er erwähnte seine Überraschung über die Heiratsbräuche bei den Altashie, und seine große Freude über den Schuss, mit dem Wald den Truthahn erlegt hatte. Nichts davon war für seine Mission von Wert, aber es bereitete ihm Vergnügen, es aufzuschreiben.

Er ging auch davon aus, dass es Bethany gefallen würde. Sie war eine sehr schöne und kluge Frau, und ganz eindeutig ein Gewächs ihres Geburtslandes. Er konnte sich leicht vorstellen, wie sie an dieser Reise teilnahm und unterwegs ihren Mann stand. Ohne Zweifel hätte sie nach Kräften mitgearbeitet und einiges geleistet.

Katherine andererseits wäre völlig verloren gewesen. Sie würde die Wildnis hassen. Sie hätte kaum Interesse an den Tieren und Pflanzen Mystrias gehabt und wäre völlig nutzlos gewesen, was irgendeine der bei einer Rast anfallenden Aufgaben betraf. Selbst Feuerholz zu sammeln, hätte ihr derart zugesetzt, dass sie sich danach sehr lange hätte ausruhen müssen. Und wir hätten drei weitere Kanus für ihre Garderobe benötigt.

Die Erkenntnis, dass er seine Beobachtungen für Bethany aufschrieb, missfiel ihm keineswegs. Bei den Einzelheiten, die er in den offiziellen Bericht übertrug, würde er auf klinische Präzision achten, doch in seinen privaten Aufzeichnungen wollte er all seine Gefühle und Gedanken festhalten. Er war sicher, dass Bethany sie zu würdigen wusste und im Gegensatz zu seiner Frau lesen konnte, ohne sich aufzuregen.

Jemanden zu haben, dem er sich anvertrauen konnte, selbst auf diesem indirekten Wege, machte die Reise sehr viel leichter. Nathaniel und Kamiskwa teilten offensichtlich eine lange Vorgeschichte, ebenso wie eine gewisse Abneigung gegen Norisle. Er würde nie ganz zu ihnen passen. Das machte ihm jedoch nicht allzu viel aus, denn er war es seit langem gewohnt, ein Außenseiter zu sein. Jemanden zu haben, dem er Dinge erklären konnte, war ein Ausweg aus seiner Isolation.

Nachdem sie am folgenden Morgen den Lagerplatz aufgeräumt hatten, stiegen sie wieder in das Kanu und fuhren weiter. Owen sah einen zweiten Elch, und später konnte er beobachten, wie ein Schwarzbär einen Baum aufriss, um an ein Bienennest im Innern und den Honig darin zu kommen. Keines der Tiere schenkte ihnen irgendwelche Beachtung, und dieser Mangel an Interesse sorgte dafür, dass auch Owen keine Angst empfand.

Die meiste Zeit verbrachten sie schweigend, weniger aus Mangel an Gesprächsstoff denn aus Ehrfurcht vor dem Land und seiner Majestät. Morgens malte die aufgehende Sonne die Wolken rot und blau, und wenn sie sich abends senkte, flutete sie den Himmel mit Gold und dunklem Rot. Einmal stieß ein Adler herab und holte einen Lachs aus dem Fluss. Er schrie seinen Sieg heraus und verschwand zu seinem Horst hoch in einem Baumwipfel.

Owen schwieg aus Angst, den Zauber zu brechen, der ihm erlaubte, all das zu sehen. Wald und Kamiskwa teilten gelegentlich einen stummen Blick und grinsten breit, so zum Beispiel, als sie den Adler sahen. Sie verfügten über eine beträchtliche Erfahrung in der Wildnis, und trotzdem konnte das Land auch sie noch überraschen.

Das freute Owen, und gleichzeitig machte es ihm Angst. Um Erfolg zu haben, musste er seinen Vorgesetzten eine Vorstellung von Mystria übermitteln. Doch ihre ganze Haltung, die auf Geburt, Wohlstand und Rang basierte, war eine wirksame Barriere gegen das Verstehen. Sie befanden sich bereits auf dem Gipfel der Gesellschaft, und damit auf dem Gipfel ihrer Welt. Es war ausgeschlossen, dass etwas Größeres oder Großartigeres existierte als das, was sie bereits kannten. Jede Andeutung, es könnte so sein, wäre eine Aufforderung gewesen, an ihrem Weltbild zu zweifeln. Es wäre einfacher gewesen, sie zu überzeugen, dass Lindwürmer fliegen konnten, als ihnen die wahre Natur Mystrias zu vermitteln.

Am vierten Tag erreichten sie die Großen Fälle. Das Land erhob sich abrupt über dreihundert Fuß, und der Fluss strömte durch eine enge Schlucht über einem gewaltigen Wasserfall. Sie luden kurz vor Mittag die Ausrüstung aus und ruhten sich vor dem Marsch durch den Wald zum Oberlauf des Flusses aus.

»Sind so ziemlich am Ende der Strecke, die wir fahren können. Hier ruhen wir uns aus, und morgen geht’s zu Fuß weiter.«

»Sehr gut, Sire.« Owen setzte sich auf einen Fels neben dem großen blauen Becken, in das die Fluten stürzten. Ein leichter Nebel stieg von der Oberfläche auf, und ein heller Regenbogen leuchtete in der Luft. Er zog das Tagebuch aus dem Tornister und fertigte eine schnelle Skizze der Fälle an.

»Ihr werdet langsam besser, Kapteyn.«

Er schaute hoch. »Vielen Dank, Meister Wald.«

»Euer Gekritzel sagt mir nichts, aber die Fälle habt Ihr gut getroffen.« Er hielt das eingepackte Gewehr in beiden Armbeugen über den Schultern und deutete mit dem Schaft nach oben. »Vor zwei Jahren waren Kamiskwa und ich Anfang Frühling hier. Da oben hatte sich Eis verkeilt, und man konnte alles trocken sehen. Hinter dem Wasser ist eine Höhle. Sah aus, als hätte ein Geopahr oder zwei da seinen Bau gehabt über die Jahre.«

Owen warf einen Blick zu seiner Muskete, die er an einen Baum gelehnt hatte. »Alleine würde ich nicht überleben, oder?«

»Nee. Aber das hier ist eher Bärenland. Finden beide keinen rechten Geschmack an Menschen. Ein Axtvogel wohl. Der würde blitzschnell zuschlagen.«

Owen blätterte ans Ende des Buches und faltete Prinz Vladimirs Liste auf. »Ah ja. Axtvogel steht auf der Liste. Ist das nur eine Legende?«

Wald schüttelte den Kopf. »Die gibt es, aber weiter südlich und auf der anderen Seite der Berge. In einem milden Winter, wenn der Schnee auf den Pässen früh abtaut, kommen ein paar hier rüber. Gab’s schon länger nicht mehr. Der Prinz wird weiter warten müssen.«

Der Soldat fuhr mit dem Finger die Liste hinab. »Riesenfaultier? Mammut? Wollnashorn?«

»Im Süden. Feenlee und Elfenbeinberge. Vielleicht Neuland und Felling. Elfenbeinberge haben ihren Namen von den Mammuts. Könnte sein, dass wir eines von den Wollnashörnern sehen, die er will, aber ohne einen Blattschuss von einer Kanone werden wir ihm keines mitbringen können.«

Kamiskwa machte eine Bemerkung in seiner Muttersprache.

»Stimmt, wir bräuchten auch ein viel größeres Kanu und einen größeren Fluss.« Nathaniel ging zu ihm hinüber, schwang sein Gewehr auf den Rücken und hob das Boot gemeinsam mit Kamiskwa auf. Sie machten sich über einen ausgetretenen Weg durch den Wald auf.

Owen sammelte seine Sachen ein, einschließlich der Paddel, und folgte ihnen. Wie Wald das Gewehr, so hängte er sich die Muskete auf den Rücken. Da es so eine Weile brauchte, sie wieder in Anschlag zu bringen, zog er die Pistole aus dem Tornister und behielt sie in der Rechten. Er legte den Daumen nicht auf den Feuerstein, hielt aber die Augen offen.

Sie suchten sich einen Weg zwischen den Bäumen hindurch und über moosbewachsene Bodenwellen. Fünfhundert Fuß vom Fluss, in der Nähe eines großen aufrechten Felsens, drehten sie das Kanu in einer sandigen Senke auf den Kopf. Wald winkte Owen, ihm die Paddel zu geben, und steckte sie unter das Boot.

»Lassen wir es einfach hier?«

»Niemand wird es anrühren.« Nathaniel nickte. »Mystrianer sehen, dass es den Shedashie gehört, und werden nicht einmal auf die Idee kommen, es sich auszuleihen. Die Shedashie wissen, das es Kamiskwa gehört, und rühren es aus ähnlichen Gründen nicht an.«

Owen betrachtete das Kanu genauer. »Woran erkennen sie das? Es trägt keinerlei Markierung.«

»Für Euch oder mich nicht, aber magisch …« Wald zuckte die Achseln. »Wie ich schon sagte, die Shedashie können besser zaubern als wir. Kamiskwa hat das Kanu gebaut, und jeder weiß, wem es gehört.«

Sie sammelten ihre Ausrüstung ein und machten sich auf den Weg am Rand der Wasserfälle entlang. Der Pfad wand sich in sanften Kurven den Hang hinauf. Ab und zu gab es ein ebenes Stück, auf dem sie ausruhen konnten. Nach etwa einer Stunde erreichten sie das andere Ende der Schlucht und schlugen in einer relativ unberührten Lichtung ihr Lager auf.

Owen musterte den Fluss oberhalb der Fälle. Er war breit und seicht, und voller Felsen und Baumstämme, die Frühlingsfluten aus dem Gebirge mitgerissen hatten. Für Handelszwecke oder einen Truppentransport war er ungeeignet. »Falls du Malphias den Benjamin benutzen will, müsste er unten beginnen.«

»Er hätte nicht wenige Zuschauer.« Nathaniel deutete über den Fluss nach Süden. »Die andere Seite da ist Lanatashie-Gebiet. Sie gehören zur Konföderation, auch wenn Kamiskwa und ich nicht viel mit ihnen zu tun haben. Diese Seite ist Altashie. Wenn er käme, wüsstet Ihr es.«

Owen schaute hinüber zu Kamiskwa. »Würde Euer Volk ihn aufhalten?«

Der Altashie blickte auf. »Kriege zwischen Weißen interessieren uns nicht sonderlich. Ihr kämpft um Dinge. Ihr wollt Land beherrschen. Wir wollen im Einklang mit ihm leben. Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, um ihn über Dummheiten zu führen.«

»Aber Ihr würdet uns wissen lassen, dass er kommt.«

Kamiskwa grinste. »Und zuschauen, wie Ihr kämpft.«

Owen nickte. »Nichts könnte Euch veranlassen …«

»Die Altashie sind keine Söldner wie die Stämme der Sieben Nationen. Ungarakii kämpfen schon, wenn man ihnen an einem heißen Tag warme Spucke verspricht. Schätze, viel mehr kriegen sie auch nicht von den Tharyngen.«

»Glaubt Ihr, wir werden Feinden begegnen?«

Kamiskwa lachte. »Kein Ungarakii wagt es, Altashie-Gebiet zu betreten. Sie träumen vielleicht davon, doch sind es keine Träume, bei denen man ruhig schlafen kann.«

Der norillische Soldat lächelte. »Gut.«

»Heißt aber nicht, dass wir keine Wache halten.« Nathaniel zog das Gewehr aus der Hülle. »Manchmal schlafwandeln die Ungarakii, und es bedarf ’ner Ladung Blei, sie zu wecken.«

Krieg der Drachen - Roman
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