ZWANZIGSTES KAPITEL
9. Mai 1763
Gottesgaben, Mystria
Owens Muskete flog ins Gras. Er wirbelte in die entgegengesetzte Richtung und landete auf der linken Hüfte. Schmerz durchzuckte ihn. Er blickte nach unten. Dort hatte ihn die Kugel getroffen, aber er sah weder ein Loch noch allzu viel Blut. Von Rechts wegen hätte es aus der Wunde spritzen und er hätte die grausamen Schmerzen eines zertrümmerten Beckens spüren müssen.
Gellendes Kriegsgeschrei und ein weiterer Schuss nahmen ihm die Gelegenheit, seine Verletzungen näher zu untersuchen. Ein Zwielichtner, mit bis auf ein in weiß auf seine Stirn gezeichnetes Auge schwarz bemaltem Gesicht, tauchte zu seinen Füßen auf. Der Krieger hob eine Kriegskeule und kreischte.
Owen rollte nach links, als die Keule auf den Boden krachte, wo er gerade noch gelegen hatte. Als der Krieger herumwirbelte und die Keule zum nächsten Schlag hob, zog Owen in einer flüssigen Bewegung die Pistole hinter dem Rücken vor. Sein Daumen legte sich auf den Feuerstein. Die Augen des Kriegers weiteten sich.
Owen wirkte den Zauber.
Ohne lange Stunden Drill und die Erfahrung des Schlachtgetümmels hätte er den Spruch niemals abrufen können. Aber er hatte schon vor langer Zeit gelernt, Schmerz und Panik auszublenden. Praktisch ohne nachzudenken rief er sich die Formel ins Bewusstsein und pumpte sie durch den rechten Daumen. Die Energie brannte sich in den Feuerstein und entzündete den Schwefel.
Das Gesicht des Zwielichtkrieger zerplatzte. Die Kaliber-.50-Kugel schlug unmittelbar über der Nasenwurzel ein und zertrümmerte den Knochen. Die Kopfhaut dehnte sich und hielt die Splitter fest, dann brach die Kugel sich durch den Hinterkopf den Weg ins Freie. Blut und Hirnmasse spritzten, als der Treffer den Mann von den Beinen riss und ins hohe Gras schleuderte.
Owen blieb keine Zeit nachzuladen. Er hob die Kriegskeule des Toten vom Boden und stand auf. Seine Hüfte hielt der Belastung stand, aber irgendetwas stimmte nicht. Sie war steif, das spielte aber in diesem Moment keine Rolle. Schon stürzte sich der nächste Krieger mit einem Rückhandhieb seiner Kriegskeule auf ihn. Owen parierte den Schlag, dann kippte er seine Keule nach vorn und stieß zu. Die Klinge schnitt die Brust seines Gegners auf.
Der Shedashie wich einen Schritt zurück und tastete nach der Wunde, doch Owen setzte nach. Ein weiterer Hieb zertrümmerte die Hand an der Keule. Als sie ins Gras fiel, traf Owen den Krieger in den Bauch. Der Mann kippte nach vorn, und Owen schlug ihm die Kriegskeule auf den Schädel. Der Angreifer fiel zu Boden und rührte sich nicht mehr.
Owen humpelte weiter. Kamiskwa parierte einen senkrechten Keulenhieb mit seinem Gewehr, dann riss er den Schaft herum, so dass der Hieb das Gesicht seines Angreifers traf. Zähne flogen durch die Luft. Wald, das Gewehr in der Linken, peitschte die Rechte vorwärts. Ein blutverschmiertes Beil wirbelte über die Wiese und erwischte einen anderen Krieger in der Seite, der versucht hatte, sich an Kamiskwa anzuschleichen. Der Altashie-Prinz wirbelte herum und schwang den Gewehrkolben aus der Drehung gegen den Angreifer, der zu Boden ging.
Ein weiterer Schuss knallte aus derselben Richtung wie der erste. Owen warf sich in Deckung und fand sich zusammen mit Wald hinter einer Leiche. Dem Rascheln nach zu schließen, war auch Kamiskwa in Deckung gegangen.
»Der Schuss kam von dem umgestürzten Baumstamm.«
»Hab’s gesehen. Werd ihn mir holen, sobald ich nachgeladen habe.«
»Nicht, er wird Euch sehen.«
Der Mystrianer lachte. »Würde er, wenn ich zum Laden aufstehen müsste.«
Nathaniel packte einen Hebel, der vorher glatt in einer Kerbe des Schafts gelegen hatte. Er zwang ihn abwärts, und die komplette Feuersteinhalterung am Ende des Laufs glitt nach hinten. Ein Zylinder klappte an einem Kardangelenk hoch. Nathaniel stopfte eine Pulverpatrone aus Papier hinein und legte eine Kugel in die Öffnung, dann drückte er den Zylinder wieder nach unten. Mit dem Hebel brachte er die Halterung wieder nach vorne und schloss die Kammer.
Owen lächelte. »Sehr flinke Arbeit.«
»Danke. Kamiskwa, hast du nachgeladen?«
»Ich werde fertig sein, wenn du ihn verfehlst, ja.«
Nathaniel lachte. »Schätze, ich kann es mir nicht leisten, danebenzutreffen.«
»Ich lenke ihn ab.« Owen erhob sich und schlug sich mit beiden Armen einen Weg durch das hohe Gras frei. Er bewegte sich schräg zum Baum des Heckenschützen, um ihm das Zielen zu erschweren, und kam immer wieder hoch und duckte sich wieder, während er auf den Schuss wartete. Sein roter Rock hob sich deutlich von den Gräsern ab.
Der versteckte Schütze tat ihm den Gefallen. Die Kugel pfiff ein paar Fuß vor Owens Kopf vorbei. Dann schoss Nathaniel. Trotz des noch in seinen Ohren hallenden Gewehrschusses war der gellende Aufschrei aus Richtung der Baumlinie nicht zu überhören.
Er lief zurück an die Stelle, an der er seine Pistole fallen gelassen hatte, und lud hastig nach: schüttete Pulver aus einer Papierpatrone in den Lauf und stopfte Papier und Kugel hinterher. Anschließend schob er den Ladestock zurück an seinen Platz unter dem Lauf. »Meine Pistole ist bereit.«
»Ich bin es auch. Kamiskwa?«
»Ich habe auf Euch gewartet.«
Owen erreichte Nathaniel wieder. »Wie gehen wir vor?«
Wald deutete auf eine der Leichen. »Das sind Ungarakii. Gehören zu den Sieben Nationen. Sind in der Regel in Rudeln von sechs Mann oder so unterwegs. Die meisten haben wir erwischt. Das aufgemalte Auge heißt, sie sind auf Kundschaft. Schätze, für die Tharyngen.«
Owen schaute hinüber zu dem umgestürzten Baum. »Dann befinden sich vermutlich ein oder zwei Ryngen dort drüben.«
»Wird wohl so sein.« Nathaniel zeigte mit dem Daumen. »Was ist mit Eurer Hüfte?«
Zum ersten Mal nahm Owen sich die Zeit, sie näher zu betrachten. Holzsplitter spickten Hüfte und Oberschenkel. Er zog einen heraus und warf ihn beiseite. »Die Kugel muss den Schaft der Muskete getroffen haben. Ganz schöne Entfernung für einen Musketenschuss. Deshalb hat sie nur das Holz zertrümmert und mich ungeworfen.«
»Wird steif, oder?«
»Ich werde wohl eine Weile humpeln.« Owen machte eine Pause. »Ich höre nichts. Er ist entweder tot oder geflohen.«
Langsamen Schritts, was mehr mit Vorsicht zu tun hatte als mit Rücksicht auf Owens Behinderung, näherten sie sich dem gekippten Baum.
Kamiskwa hielt sich weit nach rechts und verschwand zwischen den Bäumen, um in den Rücken des Gegners zu gelangen. Owen und Nathaniel rückten geradliniger vor, wobei sie sich gegenseitig Deckung gaben. Sie brauchten fast eine Stunde, bis sie ihr Ziel erreicht hatten.
Owen starrte auf die Leiche hinter dem Baum. »Guter Schuss.« Die Kugel hatte sich auf halber Höhe zwischen Brustbein und Nabel durch die Lederkluft des Mannes gebohrt.
Nathaniel hockte sich hin und drehte den Kopf des Toten hin und her. Der Mann hatte sich schon eine Weile nicht mehr rasiert, und seine Ohren machten einen seltsamen Eindruck. Ebenso wie seine Nase.
Owen runzelte die Stirn. »Was ist mit seinem Gesicht geschehen? «
»Wenn ich das wüsste. Verstehe auch nicht, was der Handschuh an seiner Linken soll.« Der Mystrianer stand auf und winkte Kamiskwa zu sich. »Kommt er dir bekannt vor?«
Der Altashie nickte. »Pierre Ilsavont.«
Owen lehnte sich mit dem Rücken an den schrägen Stamm. »Ihr kennt ihn?«
»Er betrügt beim Kartenspiel. Der Schuss, der Euch getroffen hat, war der beste, den er jemals abgegeben hat.« Wald hob die Muskete des Mannes auf. »Hübsche Flinte. Neu. Muss er geklaut haben. Gekauft hat er die bestimmt nicht.«
»Lasst mich einmal sehen.« Owen fing die Muskete und drehte sie, um einen Blick auf die Endplatte zu werfen. »Arondel et fils, Feris, 1762. Letztes Jahr gefertigt. Vielleicht hatte Euer Mann Glück.«
»Da muss er aber gehörig viel Glück gehabt haben.«
»Wie das?«
»Der Winter ’61 war echt hart hier in der Gegend.« Nathaniel deutete mit einer Kopfbewegung auf die Leiche. »Das ist der Grund für sein Gesicht. Erfrierungen. Wisst Ihr, Pierre hier hat sich besoffen. Ist raus in einen Eissturm gelatscht. Hat ihn umgebracht. Frühjahr ’62 haben Kamiskwa und ich auf dem Friedhof in Hutmacherburg auf sein Grab gepisst.«
»Seid Ihr sicher, das war er?«
Wald zuckte die Achseln. »Ich war nicht dabei, wie sie ihn eingepflanzt haben. Und er hatte ’ne Menge Schulden, als er gestorben ist. Könnte sein, er hat nur so getan und sich versteckt.«
Kamiskwa spuckte auf den Leichnam. »Wendigo.« Er ging los und sammelte totes Holz für einen kleinen Scheiterhaufen.
»Was hat er gesagt?«
»Wendigo. Bei den Shedashie gibt es eine Legende. Ein Kannibale, der sich unter sie mischt, sie umbringt und frisst. Das reine Böse kommt wie ein Geist und übernimmt sie. Soll im Winter passieren, wenn das Essen knapp ist. Er glaubt, Pierre war tot, und der Wendigo-Geist hat ihn zurückgeholt.«
Owen zog skeptisch eine Augenbraue hoch. »Glaubt Ihr das?«
»Weiß nicht, was ich bei Pierre hier glauben soll. Aber wie auch immer, im selben Winter sind Kamiskwa und ich rauf zu Handelsposten Dreiundzwanzig oben in Königinnenland. War nicht groß, Palisadenzaun, Haupttor offen, Lager offen, Schnee reingeweht. Fünf Mann drinnen, alle tot. Steifgefroren, halb aufgefressen.« Nathaniel senkte den Blick und runzelte die Stirn. »Die meisten Leute glauben, es war ein Bär. Ein Fallensteller da oben hat im Frühjahr einen Bären erlegt. Hat gesagt, der hatte einen Ring im Bauch. Den meisten hat das als Beweis gereicht. Bloß, da waren keine Bärenfährten oder Kratzspuren bei Dreiundzwanzig. Und die Bären waren da auch noch nicht wach. Und bei keinem von den fünf waren die Hände abgefressen. «
Er stieß die Leiche mit dem Fuß an. »Will nicht behaupten, dass das Pierre hier war. War es wohl nicht. Keine Ahnung, was es war. Glaub aber gerne, dass es das Böse gibt in dieser Welt, und dass das Böse einen Mann verrückt machen kann. Wenn die Shedashie das Wendigo nennen wollen, ist’s mir recht.«
Einerseits wollte Owen den Wendigo als abergläubischen Unsinn abtun, doch er hatte auf dem Kontinent Dinge gesehen, die mehr als einen Menschen in den Wahnsinn getrieben hatten. Er erinnerte sich, wie er einen Offizier aus dem Weinkeller eines Chateaus hatte holen müssen. Der Mann hatte sich im Dunkeln in eine Ecke geduckt und nur dagesessen und leise geweint. Er war nicht betrunken gewesen, er hatte nur Geister gesehen. Das war eine Art von Wahnsinn, und auch die andere hatte Owen gesehen, den Durst nach Blut, der sich niemals stillen ließ.
Der Wendigo ist eine ebenso gute Erklärung wie jede andere.
»Was tun wir jetzt?«
»Schnappt Euch sein Bein.« Nathaniel legte das Gewehr auf den Boden und fasste ein Bein des Toten. »Wir ziehen ihn rüber zu dem Holzstapel, dann zünden wir ihn an und brennen den Wendigo aus ihm raus.«
Da sie bis zum Abend weit fort sein wollten, hatten sie keine Zeit, die Leiche ganz zu verbrennen. Kamiskwa erklärte, nur der Kopf müsse verbrannt werden. Nathaniel zog ein Steinmesser und enthauptete Ilsavont – etwas gekonnter, als Owen lieb war.
Die Ungarakii-Leichen ließen sie liegen, wo sie waren, nahmen ihnen aber alle Waffen ab. Außerdem schnitten sie ihnen die geknoteten Armbänder ab, die alle Krieger trugen. Owen fand, dass jedes Armband in einem anderen Stil gehalten war, verwoben aus verschiedenfarbigen Fäden und, so wie es aussah, auch aus Haar.
Kamiskwa fuhr mit dem Finger an einer Abfolge von Knoten entlang. »Das Muster zeigt Familie, Sippe und Gesellschaft an. Die Farben stehen für Ereignisse. Blau für Geburten, Rot für Kämpfe. Schwarz für Zeremonien. Das Haar stammt von Gegnern, die er getötet hat.«
Nathaniel nahm ihm eines aus der Hand und maß es an seinem Daumen. »Zwei Zoll, vielleicht drei. Das ist eine Krone wert.«
»Kopfgeld?«
»Ganz recht, Kapteyn Radband. Wenn wir nach Hutmacherburg kommen, bescheren die sechs, die wir hier gesammelt haben, eine Weile ein gutes Leben.«
»Ich war mir nicht bewusst, dass die Regierung Ihrer Majestät …«
»Tut sie nicht.« Nathaniel warf das Armband zu Kamiskwa rüber. »Die Grenzsiedlungen wollen schon lange ein paar von Euch Rotröcken zum Schutz. Aber sie haben keine Stadturkunden, deshalb kriegen sie keine Garnison. Aber Kopfgeldjäger kommen trotzdem und machen Jagd auf alles Mögliche, auch auf Ungarakii.«
Während sie die toten Ungarakii untersuchten, fanden sie auch die Überreste von Owens Muskete. Eine Kugel hatte den Schaft zertrümmert. Owen entfernte die Feuersteinhalterung und den Lauf, dann warf er die traurigen Überreste des Schafts weg. Als Ersatz nahm er sich die Muskete des Toten. Sie hatte dasselbe Kaliber wie seine Waffe, was ihm die Mühe ersparte, die Kugeln neu zu gießen. Was allerdings noch wichtiger war: Sie hatte einen kürzeren Lauf, was sie zwei Pfund leichter und anderthalb Fuß kürzer machte.
Andererseits hatte der Lauf die falsche Form für Owens Bajonett. Und durch die geringere Länge hatte die Muskete auch eine kürzere Reichweite. Im Wald sollte das jedoch keinen sonderlichen Nachteil darstellen, da jedes Ziel, das er hier im Blick hatte, nahe genug für einen tödlichen Schuss war.
Von rechts wegen hätte Ilsavont nicht erwarten dürfen, irgendeinen von uns zu treffen. Owen schaute sich zu Nathaniel um, als sie weitergingen. »Ihr sagtet, er sei kein guter Schütze gewesen. Warum hat er aus dieser Entfernung geschossen?«
»Hab ich mich auch schon gefragt. Schätze, er hat Euren roten Rock gesehen und ist in Panik geraten. War immer ein bisschen schreckhaft.«
»Nichtsdestoweniger werde ich auf dieser Expedition meine Uniform tragen.« Owen kratzte sich am Nacken. »Sein Handeln bestätigt, dass er in tharyngischen Diensten stand.«
Nathaniel schüttelte den Kopf. »Kann gut sein, aber zwischen den Altashie und den Ungarakii ist böses Blut. Könnte sein, dass seine Jungs uns zuerst gesehen und uns hier aufgelauert haben.«
Kamiskwa drehte sich um und schnaufte verächtlich. »Die Ungarakii kauern sich vor lauter Angst vor den Altashie möglichst klein zusammen. Sie hätten es nicht gewagt, Jagd auf uns zu machen. Sie verfolgten den Toten, den wir gefunden haben.«
»Tatsache?« Nathaniel kratzte sich am Kinn. »Sie waren in die Richtung unterwegs.«
Owen runzelte die Stirn. Ilsavont war Rynge. Die Ungarakii waren Verbündete der Ryngen und kannten das Gebiet. Das Tagebuch des Toten war in Ryngisch geschrieben, und er war selbst ein Kundschafter gewesen. Es ergab Sinn, dass jemand nach ihm suchte.
»Falls sie nach dem Leichnam suchten, wie haben sie das angestellt? Keiner von Euch sah irgendeine Spur des Toten, oder doch?« Owen sah Nathaniel an. »Ihr habt selbst betont, dass dies ein riesiges Land ist. Wie konnten sie erwarten, in diesem gewaltigen Gebiet einen Mann zu finden?«
Nathaniel zuckte die Schultern. »Wünschte, darauf wüsste ich eine Antwort.«
Kamiskwa streckte die Hand aus. »Den Ring des Toten, bitte.«
Owen kramte ihn aus einem seiner Beutel. »Glaubt Ihr, es ist Magie im Spiel?«
Der Altashie hielt den Ring in beiden Händen. Seine Augen schlossen sich. Einen Moment bewegte er keinen Muskel, dann flogen seine Lider auf. »Starke Eindrücke. Die Ungarakii-Schwächlinge konnten ihnen nicht folgen.«
»Kann mich nicht entsinnen, dass Pierre so mächtig gewesen wäre.«
»Kamiskwa, könnt Ihr auf diesem Ring einen anderen Eindruck verfolgen?«
Der Altashie schloss erneut die Augen, dann schnaufte er. »Ja.«
»Wohin?« Owen lächelte. »Ich bin sicher, er führt uns zu du Malphias.«
»Er ist schwach und verblasst.« Kamiskwa schüttelte den Kopf. »Und er würde uns zurück zu Pierre führen.«
»Verflucht.«
Kamiskwa knurrte. »Wir sollten weiter. Was ich nicht entdecken kann, findet mein Vater vielleicht.«
Owen rieb sich die Hüfte. »Ich bin mir nicht sicher, wie weit ich es schaffe.«
Kamiskwa schmunzelte. »Ganz gleich, wie weit es ist, wir sollten uns sputen. Wir sind im Besitz des Ringes, und auch wenn der Wendigo keinen Kopf mehr hat, wollen wir doch nicht, dass uns sein Körper verfolgt.«